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joshua1990

ETF-Depot für einen angehenden Berufsanfänger

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Joseph Conrad
vor 2 Stunden schrieb hotaruu1337:

Kann man sehen wie man will - aber es war ja klar, dass die Vernunftsmenschen kein Verständnis dafür haben.

... besser jetzt Träume erfüllen, als nacher in der Midlife Crisis zu stecken.

Das ist eine absolute Grundsatzdiskussion und bringt gar nichts Freunde.

Dennoch echt lustig wie schnell Du über mich geurteilt hast :D

 

Ich bin gar kein Vernunftsmensch und ich habe auch nicht geurteilt-_-. Ich stecke übrigens in der Midlife Crisis-_-.

Ich lebe im Jetzt . Da nützt mir die lange vergangene Erfüllung eines Traumes wenig. Besonders dann nicht wenn er mich praktisch an den Anfang meiner Sparphase zurück stellt.

Es ist evtl. hilfreicher sich ein preiswerteres Belohnungssystem anzugewöhnen.

Ich würde nie ein Auto kaufen welches mehr als 2 oder 3 Netto Monatsgehälter kostet.

Es gibt Leute die sich dann davon einen Porsche Carrera kaufen können. 

Die Verhältnismäßigkeit sollte eben bei Konsumgütern stimmen um eine Vermögen anhäufen zu können.

Wenn man das denn für sich möchte.

 

 

 

 

Gruß

Joseph

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hotaruu1337
vor 26 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Es ist evtl. hilfreicher sich ein preiswerteres Belohnungssystem anzugewöhnen.

Aber genau das ist doch sehr subjektiv, oder nicht?

Und ich habe nicht behauptet, dass jeder 75% seiner Ersparnisse raushauen soll - das muss jeder für sich selber klären. (Außerdem tust du ja so, als wenn die Karre sofort wertlos ist :D)

Nur genauso wie der TE habe ich bisher das meiste meiner Zeit in meine Bildung investiert.

Das ist für mich das größte Investment, was jetzt schon die meisten Zinsen abwirft - besser als jeder ETF-Sparplan.

Daher plediere ich ganz klar dafür, dass man sich nach einer solchen Leistung auch etwas gönnen sollte.

Unabhängig von meinem persönlichen Autokauf. Das ist so oder so völlig indiskutabel, weil ich die Karre geil finde. :D

Ich habe hier immer das Gefühl, dass sich manche auch tot sparen wollen. Sparen stellt doch am Ende auch nichts anderes als einen verzögerten und verzinsten Konsum dar (In der Hoffnung im Alter mehr konsumieren zu können bzw. den Standard zu halten).

Die Leistung ist doch am Ende vielmehr, dass man seinen Lebenskonsum möglichst gut über die Laufzeit seines Lebens verteilt und dabei hilft natürlich ein ETF-Sparplan - keine Frage. Aber wie Du selbst sagst leben wir auch im Jetzt.

 

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DonLuigi

Ist ja kein Problem, es ist dein Geld. Genieß das Auto, wenn du es schon gekauft hast! :) Du solltest halt drauf achten, ob dich das Auto wirklich 'glücklich' macht und in Zukunft daraus lernen. Ist halt der Standardweg den viele verfolgen, sobald sie mal etwas Geld beisammen haben, und so ewig arbeits-abhängig sind/bleiben. Denk einfach mal andersrum - hättest du jetzt die 45.000€ nicht in ein Auto investiert, hättest du vereinfacht gesehen bei einer durchschnittlichen Rendite des MSCI World von 7% ab jetzt bis Ende deines Lebens jeden Monat 262,5€ mehr für Ausgaben zur Verfügung (zusätzlich zu den 45k). Mal abgesehen von den hohen Zusatzkosten wie Versicherung, Reparatur etc. Ist das nicht auch ein netter 'Bonus'? Könnte z.B. bedeuten, dass du früher Teilzeit statt Vollzeit arbeiten kannst etc.

 

Ich hoffe, das war jetzt nicht so kritisch, ich möchte dir die Freude mit deinem neuen Kauf nicht vermiesen - ich glaube, es kann aber durchaus auch hilfreich sein, andere Perspektiven zu hören.

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Gast231208
vor einer Stunde schrieb Joseph Conrad:

 

 Ich stecke übrigens in der Midlife Crisis-_-.

Ich lebe im Jetzt . Da nützt mir die lange vergangene Erfüllung eines Traumes wenig. Besonders dann nicht wenn er mich praktisch an den Anfang meiner Sparphase zurück stellt.

Es ist evtl. hilfreicher sich ein preiswerteres Belohnungssystem anzugewöhnen.

 

Ich würde nie ein Auto kaufen welches mehr als 2 oder 3 Netto Monatsgehälter kostet.

Es gibt Leute die sich dann davon einen Porsche Carrera kaufen können. 

 

 

Diese Sinnfrage kommt nicht erst zur Lebensmitte, in diesem Dilemma stecken wir schon alle seit dem Kleinkindalter.

https://www.youtube.com/watch?v=JhZQNjLBQFQ

Und die Frage dahinter ist: is it worth waiting for?

https://www.youtube.com/watch?v=BR9UWj1q304

 

Alle Achtung Joseph Conrad, vor deinem Nettomonatseinkommens ziehe ich den Hut, Chapeau!

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DonLuigi
vor 4 Minuten schrieb pillendreher:

Alle Achtung Joseph Conrad, vor deinem Nettomonatseinkommens ziehe ich den Hut, Chapeau!

mit 2-3 Monatsgehältern lässt sich durchaus ein Gebrauchtwagen (ich schätze das meint er ;)) um 4000-6000€ kaufen.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Solche Autos kauft man nicht als Privatmann als Neuwagen vom ersparten Geld. An die Motorleistung gewöhnt man sich schnell, die Kosten bleiben trotzdem erhalten und den Wertverlust der ersten 2 Jahre muss man nicht bezahlen. Das Fahrerlebnis bleibt auch bei einem halbwegs pfleglich behandelten 2-Jahreswagen noch erhalten.

 

So wirklich sportlich ist so ein Focus RS auch nicht. Falsches Antriebskonzept für Sportwagen: schwerer Allradantrieb, damit mit Quermotor die 350 PS auf die Straße kommen, das ist wohl der Grund, warum in der Produktbroschüre kein Wort vom Leergewicht von 1600 kg zu lesen ist. Die Basis ist eben nicht dafür gebaut, ein Sportwagen zu sein. Motorsound kann man auch knicken, wird klingen wie alle anderen Hothatches mit 4-Zylinder Turbo auch: krawallig-langweilig, nicht besonders oder edel.

 

Über die Rennstrecke wird man dieses Auto sicher auch nicht prügeln, da ja sämtliches Geld dort hinein geht. Viel zu teuer, es ist der verhätschelte Neuwagen.

 

Da würde ich stattdessen lieber echte Sportwagen übers Wochenende ab und zu mieten, statt so ein Auto als Privatmann zu kaufen.

 

Lieber nochmal drüber nachdenken!

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Nostradamus85

Wünsche trotzdem eine knitterfreie Fahrt und viel Spaß mit dem neuen Auto.

 

Und ein Auto muss ja nicht per se ein vollkommenes Verlustgeschäft sein. Ich habe mein E30 Cabrio vor 2 Jahren für knapp 15000€ gekauft, 2ter Hand, Baujahr 88 und mit lausigen 75000km auf der Uhr. Jetzt ist der Wert des Fahrzeugs auf über 18.000€ geklettert. Zugelassen bereits als Youngtimer für 350€ im Jahr Vollkasko und das trotz 2,5L und 170PS. Nächstes Jahr gibts H-Kennzeichen dann können mich die Öko-Spinner mit ihrer Feinstaub-Nummer auch mal :rolleyes:

 

Der Wagen wird wohl nie ein großer Gewinn werden, denn auch Steuer, Versicherung, Wartung, Pflege, Inspektion und Zeitinvest darf man nicht vergessen, im Großen und Ganzen gleiche ich damit ungefähr die Inflation aus. Spaß darf man auch während seiner Ansparzeit gerne haben, ich finde nur wie weiter oben genannt es muss die Verhältnismäßigkeit gegeben bleiben. Wer sich nach langer Lehre etc. nen TV für 2500€ gönnt....seis drum. Oder wer nach dem Studium für 3000-4000€ mal nen halbes Jahr nach Australien/Amerika verschwindet, auch gut, nur ich finde es stellenweise dann echt schade wenn man gefühlt den 2-3-Jahres- Netto Lohn eines Durchschnittverdieners raushaut für etwas, was tatsächlich schon beim Schlüssel-Umdrehen den ersten tausender in den Gulli versenkt.

 

Ich finde aber auch dass man sich selber belohnen darf/soll. Für mich prsönlich ist das aber nix. Ich habe nur ab und zu den Kaufrausch/Konsumwunsch. Dann muss ich einfach was kaufen. Gottseidank befriedigen bei mir auch ETF den Kaufrausch :P

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tyr
· bearbeitet von tyr

Sowohl finanziell als auch vom Gefühl her besonders dämlich: mit dem 350 PS Massenhersteller-Kompaktwagen unter der Woche auf dem Arbeitsweg im Stau stehen. Über 10 Liter Super Plus Verbrauch (damit man die teuer erkaufte Motorleistung auch wirklich hat), den Wertverlust des Neuwagens zahlen, dabei dick werden und darauf warten, dass die Kolonne wieder rollt. Ist das wirklich toll? Da finde ich es viel reizvoller, das, was man wirklich will (Porsche 6-Zylinder Boxer, BMW M3, Mercedes AMG Coupé oder was auch immer einem im Autoquartett gefällt) am Wochenende zu mieten und damit über dann vom Berufsverkehr freie Landstraßen o. ä. zu fahren.

 

Die Alltagswege beherrscht auch ein Auto für deutlich weniger Geld. Dann reichts auch vielleicht für Mercedes, BMW oder Audi. Aber jeder, wie er will.

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tyr
vor 6 Minuten schrieb Nostradamus85:

Wünsche trotzdem eine knitterfreie Fahrt und viel Spaß mit dem neuen Auto.

 

Und ein Auto muss ja nicht per se ein vollkommenes Verlustgeschäft sein. Ich habe mein E30 Cabrio vor 2 Jahren für knapp 15000€ gekauft, 2ter Hand, Baujahr 88 und mit lausigen 75000km auf der Uhr. Jetzt ist der Wert des Fahrzeugs auf über 18.000€ geklettert. Zugelassen bereits als Youngtimer für 350€ im Jahr Vollkasko und das trotz 2,5L und 170PS. Nächstes Jahr gibts H-Kennzeichen dann können mich die Öko-Spinner mit ihrer Feinstaub-Nummer auch mal :rolleyes:

Ich bin Ökospinner und finde es trotzdem sinnvoll, so einen Youngtimer für das Wochenende zu halten und nicht im Alltag 350 PS in den Stau zu stellen oder damit einkaufen zu fahren... So ein alter 6-Zylinder Sauger klingt nebenbei noch toll und produziert auch nicht die Kleinstpartikel-Feinstaubmengen wie ein moderner TUrbobenziner. Und in Sachen Umwelt ist es sicher nicht ganz verkehrt, alte Autos weiter zu fahren und zu reparieren, statt neu produzieren zu lassen.

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xfklu

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Joseph Conrad
vor 4 Stunden schrieb DonLuigi:

mit 2-3 Monatsgehältern lässt sich durchaus ein Gebrauchtwagen (ich schätze das meint er ;)) um 4000-6000€ kaufen.

 Genau so ist es DonLuigi.:thumbsup:

 

vor 3 Stunden schrieb Nostradamus85:

Gottseidank befriedigen bei mir auch ETF den Kaufrausch :P

 

Das ist auch bei mir so. :thumbsup:

 

Gruß

Joseph

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YoungSmartInvest
vor 5 Stunden schrieb tyr:

An die Motorleistung gewöhnt man sich schnell, die Kosten bleiben trotzdem erhalten und den Wertverlust der ersten 2 Jahre muss man nicht bezahlen.

So ist es!

 

Ich habe auch in meiner Studienzeit kräftig gespart, aber es würde mir nie in den Sinn kommen ein Kfz davon zu kaufen, vor allem kein Neuwagen. Aber diese Thematik wurde bereits in aller Ausführlichkeit dargestellt (letztlich schindet solch ein Sportwagen nur materiellen Eindruck).

Grundsätzlich jedoch sollte man nie vergessen das jeder das mit seinem verdienten Geld machen kann, was er möchte. Ob es vernünftig ist oder nicht, das Forum kann nur Hinweise geben und sollte nie als Provokation oder dergleichen angesehen werden.

 

Da auch ich in meiner Zeit des Studiums und davor eine Menge Geld ansparen konnte war ich auch am überlegen was ich mir gönnen kann. Nach langer Überlegung habe ich mich für den Hauskauf /-bau entschieden und sehe diese Ersparnis als als Grundstock für das Eigenkapital für den Kredit.

So habe ich einmal mein Wunsch des Eigenheims erfüllt und nebenbei noch ein finanzielles Polster aufgestellt.

Wie ich dies mit einem kleinen ETF-Sparplan aufstelle ist noch die andere Sache...

 

Grüße 

 

 

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Henne75

Es ist richtig und wichtig jetzt und heute mit den sparen zu beginnen. Eine Faustformel besagt, alle 5 Jahre verdoppelt sich der Sparbetrag um zur Rente das selbe Ergebnis zu erreichen. 

 

Da du über 10 - 15 Jahre und bis zur Rente nachdenkst würde ich das Risiko mit 25% Renten (3-5 Jahre Restlaufzeit)  etwas runter nehmen oder den Sparbetrag für beide Ziele teilen. Einmal 100% Aktien für die Rente und 75% Aktien für die kürzere Zeit. 

 

Nicht soviel darüber nachzudenken welcher ETF der Beste ist. Die passende Strategie ist viel wichtiger als 0,1% im TER. Die EM haben laut der Finanzmarktstrategie einen Anteil von 15%. Mehr würde ich vom Aktienanteil auch nicht in die EM investieren. Ich würde eher noch den MSCI World Value mit rein nehmen, IShares hat da einen interessanten Smart Beta ETF. 

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tyr
vor 29 Minuten schrieb Henne75:

Nicht soviel darüber nachzudenken welcher ETF der Beste ist. Die passende Strategie ist viel wichtiger als 0,1% im TER. Die EM haben laut der Finanzmarktstrategie einen Anteil von 15%. Mehr würde ich vom Aktienanteil auch nicht in die EM investieren. Ich würde eher noch den MSCI World Value mit rein nehmen, IShares hat da einen interessanten Smart Beta ETF. 

Auf welcher Basis kommst du zu der Empfehlung von Faktor/Strategie-ETF? Ich würde da lieber folgenden Morningstar Artikel lesen:

http://www.morningstar.de/de/news/150326/smarte-fragen-zu-strategic-beta.aspx

 

Nebenan im Forum wird zu dem Thema leidenschaftlich gestritten, ob überhaupt irgend jemand solche ETFs kaufen sollte: https://www.wertpapier-forum.de/topic/50425-factor-investing-mit-etfs/

 

 

... solange die Zweifel an dieser Stelle so groß sind würde ich es lieber sein lassen, privaten Laien-Kleinanlegern Value-ETF zu empfehlen.

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troi65
· bearbeitet von troi65
vor 8 Stunden schrieb tyr:

... solange die Zweifel an dieser Stelle so groß sind würde ich es lieber sein lassen, privaten Laien-Kleinanlegern Value-ETF zu empfehlen.

Eben !:thumbsup:

World Value für einen Anfänger ?

Da hat sich die Henne wohl vergackert und/oder den Threadtitel nicht gelesen.

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tyr
vor 2 Stunden schrieb troi65:

Eben !:thumbsup:

World Value für einen Anfänger ?

Da hat sich die Henne wohl vergackert und/oder den Threadtitel nicht gelesen.

 

Sehr passende Formulierung :D

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Henne75
vor 4 Stunden schrieb troi65:

Eben !:thumbsup:

World Value für einen Anfänger ?

Da hat sich die Henne wohl vergackert und/oder den Threadtitel nicht gelesen.

So als Anfänger hat er sich nicht angehört. 30% in EM investieren aber Angst vor Value haben ;-)  Langfristig macht Value mehr Gewinne als Growth. Da würde ich die 30% lieber in in Value von entwickelten Ländern investieren, da ist das Risiko geringer. 

Ich stütze mich da auf die Theorie von Eugene  Fama und Kansas French. 

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tyr
vor 7 Minuten schrieb Henne75:

Langfristig macht hat Value mehr Gewinne als Growth gemachtAber da ich nicht weiß, ob das in Zukunft so bleiben wird und ob ein beliebiger privater Laien-Kleinanleger mit Faktor-ETFs den Markt mit ungewisser Entwicklung in der Zukunft schlagen können wird halte ich mich lieber mit Faktor-Empfehlungen zurück.

Dein Satz ist falsch formuliert. Ich habe dort mal etwas eingefügt.

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otto03
vor 9 Minuten schrieb Henne75:

So als Anfänger hat er sich nicht angehört. 30% in EM investieren aber Angst vor Value haben ;-)  Langfristig macht Value mehr Gewinne als Growth. Da würde ich die 30% lieber in in Value von entwickelten Ländern investieren, da ist das Risiko geringer. 

Ich stütze mich da auf die Theorie von Eugene  Fama und Kansas French. 

 

Daten?

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Henne75
vor 6 Stunden schrieb tyr:

Dein Satz ist falsch formuliert. Ich habe dort mal etwas eingefügt.

Du kannst einfügen was du willst. Ich gehe rein Wissenschaftlich ran und da stimmt meine Aussage. Da wir alle nicht in die Zukunft schauen können ist deine Empfehlung also: Lege dein Geld unter dein Kopfkissen, wir wissen nicht ob Aktien für die Zukunft noch Gewinne bringen. Schlechtes Argument, bei einem Aktieninvestment gehen alle davon aus das die Zukunft das Bringt was die Vergangenheit gezeigt hat. 

vor 6 Stunden schrieb otto03:

 

Daten?

Das musst du schon selber lesen. Über den wissenschaftlichen Ansatz der Geldanlage nach den Beiden gibt es soviel Bücher, da bist du für die nächste Zeit beschäftigt :-) 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 2 Stunden schrieb Henne75:

Du kannst einfügen was du willst. Ich gehe rein Wissenschaftlich ran und da stimmt meine Aussage. 

Du kannst also die Zukunft zuverlässig vorher sagen und weißt jetzt schon, welche aktive Anlagestrategie und damit welche Teilauswahl von  Aktien aus der Gesamtheit in Zukunft bessere Renditen als der Markt abwerfen wird. Du bist dir sogar so sicher, dass du meinst, dass ein privater Laien-Kleinanleger ohne Kapitalmarkterfahrung dies mit einem teuren smart Beta ETF hin bekommt.

 

*facepalm*

 

Wenn du das so sicher weißt: bist du bereits mit dem dir maximal möglichen Kredithebel all-in auf diese Strategie gegangen? Keine Ausreden: da du es ja sicher weißt solltest du sofort so viel Kredit wie möglich aus allen dir möglichen Quellen aufnehmen und damit auf diese Strategie setzen (*)!

 

So blöd kann man doch nicht sein? Doch, und wenn man als Akademiker schlau genug ist und wie du daran glaubt kann man sich auf die Art und Weise arm machen und kolossal scheitern. Kurzfassung: http://m.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/historische-finanzkrisen-ltcm-1998-der-schock-durch-den-fonds-der-nobelpreistraeger-1236212.html

 

Langversion: https://www.amazon.de/When-Genius-Failed-Long-Term-Management/dp/0375758259

 

Die beteiligten Wissenschaftler sind immerhin Nobelpreisträger. Wenn du genau so scheitern willst wie die: mache nur weiter so.

 

(*)Disclaimer: macht das nicht zu Hause, Kinder.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 2 Stunden schrieb Henne75:

Da wir alle nicht in die Zukunft schauen können ist deine Empfehlung also: Lege dein Geld unter dein Kopfkissen, wir wissen nicht ob Aktien für die Zukunft noch Gewinne bringen. 

Völlig falsch. Ich kritisiere deine naive aktive Anlagestrategie-Empfehlung von teuren Faktor Strategie-ETF für einen privaten Laien-Kleinanleger ohne Kapitalmarkterfahrung. Du brauchst nicht kindisch zu werden und dann gleich die ganze Anlageklasse Aktien in Frage stellen. Das habe ich nicht gemacht und das kannst du auch oben nachlesen, dass dem so ist.

 

Noch dazu ärgerlich: du empfiehlst, "den MSCI World Value mit rein [zu] nehmen". Auf welcher Basis kommst du zur Empfehlung einer Beimischung und in welcher Gewichtung? Warum nicht alles, wenn du es besser weißt? Du widersprichst dir damit selbst!

 

Lese lieber hier weiter und beteilige dich an der Diskussion: https://www.wertpapier-forum.de/topic/50425-factor-investing-mit-etfs/

vielleicht wäscht dir dort jemand kräftiger den Kopf.

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Henne75
· bearbeitet von Henne75
vor 1 Stunde schrieb tyr:

Du kannst also die Zukunft zuverlässig vorher sagen und weißt jetzt schon, welche aktive Anlagestrategie und damit welche Teilauswahl von  Aktien aus der Gesamtheit in Zukunft bessere Renditen als der Markt abwerfen wird. Du bist dir sogar so sicher, dass du meinst, dass ein privater Laien-Kleinanleger ohne Kapitalmarkterfahrung dies mit einem teuren smart Beta ETF hin bekommt.

 

*facepalm*

 

Wenn du das so sicher weißt: bist du bereits mit dem dir maximal möglichen Kredithebel all-in auf diese Strategie gegangen? Keine Ausreden: da du es ja sicher weißt solltest du sofort so viel Kredit wie möglich aus allen dir möglichen Quellen aufnehmen und damit auf diese Strategie setzen (*)!

 

So blöd kann man doch nicht sein? Doch, und wenn man als Akademiker schlau genug ist und wie du daran glaubt kann man sich auf die Art und Weise arm machen und kolossal scheitern. Kurzfassung: http://m.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/historische-finanzkrisen-ltcm-1998-der-schock-durch-den-fonds-der-nobelpreistraeger-1236212.html

 

Langversion: https://www.amazon.de/When-Genius-Failed-Long-Term-Management/dp/0375758259

 

Die beteiligten Wissenschaftler sind immerhin Nobelpreisträger. Wenn du genau so scheitern willst wie die: mache nur weiter so.

 

(*)Disclaimer: macht das nicht zu Hause, Kinder.

Jetzt werde mir die Antworten zu kindisch und deshalb verabschiede ich mich nach diesem Kommentar aus dieser Diskussion. 

 

Ich gehe rein Wissenschaftlich an meine Geldanlage und glaube daran das langfristig Value mehr Gewinne machen. Das muß nicht auf 5 oder 10 Jahre stimmen, aber bei mehr als 15 Jahren bin ich davon überzeugt. Und bei einem Smart Beta von teuer zu sprechen ist lächerlich. Normal Fonds sind teuer aber nicht ein TER bis 0,5 %. 

 

Lernt einfach mal auch andere Meinungen zu akzeptieren, es gibt in der Geldanlage nämlich nicht das eine Richtige. Er hat nach Meinungen gefragt und ich habe meine Strategie empfohlen. Jeder muss er daraus seine Richtigkeit Strategie finden und ob deine die passende für ihn ist kann er nur selber entscheiden. Ich bin zu meinem Teil zu 100 % davon meiner Strategie  überzeugt und das auch für Anfänger. Es kommt nämlich auf die Risikoneigung an und dort finde ich 100% Aktien und davon 30% im EM. Was auf eine sehr hohe Risikoneigung hinweist. 

vor 1 Stunde schrieb tyr:

Du kannst also die Zukunft zuverlässig vorher sagen und weißt jetzt schon, welche aktive Anlagestrategie und damit welche Teilauswahl von  Aktien aus der Gesamtheit in Zukunft bessere Renditen als der Markt abwerfen wird. Du bist dir sogar so sicher, dass du meinst, dass ein privater Laien-Kleinanleger ohne Kapitalmarkterfahrung dies mit einem teuren smart Beta ETF hin bekommt.

 

*facepalm*

 

Wenn du das so sicher weißt: bist du bereits mit dem dir maximal möglichen Kredithebel all-in auf diese Strategie gegangen? Keine Ausreden: da du es ja sicher weißt solltest du sofort so viel Kredit wie möglich aus allen dir möglichen Quellen aufnehmen und damit auf diese Strategie setzen (*)!

 

So blöd kann man doch nicht sein? Doch, und wenn man als Akademiker schlau genug ist und wie du daran glaubt kann man sich auf die Art und Weise arm machen und kolossal scheitern. Kurzfassung: http://m.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/historische-finanzkrisen-ltcm-1998-der-schock-durch-den-fonds-der-nobelpreistraeger-1236212.html

 

Langversion: https://www.amazon.de/When-Genius-Failed-Long-Term-Management/dp/0375758259

 

Die beteiligten Wissenschaftler sind immerhin Nobelpreisträger. Wenn du genau so scheitern willst wie die: mache nur weiter so.

 

(*)Disclaimer: macht das nicht zu Hause, Kinder.

Jetzt werde mir die Antworten zu kindisch und deshalb verabschiede ich mich nach diesem Kommentar aus dieser Diskussion. 

 

Ich gehe rein Wissenschaftlich an meine Geldanlage und glaube daran das langfristig Value mehr Gewinne machen. Das muß nicht auf 5 oder 10 Jahre stimmen, aber bei mehr als 15 Jahren bin ich davon überzeugt. Und bei einem Smart Beta von teuer zu sprechen ist lächerlich. Normal Fonds sind teuer aber nicht ein TER bis 0,5 %. 

 

Lernt einfach mal auch andere Meinungen zu akzeptieren, es gibt in der Geldanlage nämlich nicht das eine Richtige. Er hat nach Meinungen gefragt und ich habe meine Strategie empfohlen. Jeder muss daraus seine Richtigkeit Strategie finden und deine die passende für ihn ist kann er nur selber entscheiden. Ich bin zu meinem Teil zu 100 % davon meiner Strategie  überzeugt und das auch für Anfänger. Es kommt nämlich auf die Risikoneigung an und dort finde ich 100% Aktien und davon 30% im EM. Was auf eine sehr hohe Risikoneigung hinweist. 

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tyr
· bearbeitet von tyr

Ja, smart beta ETF sind teurer als klassische Marktkapitalisierungs-gewichtete Regionen-ETF. Und ja, die Nobelpreisträger rund um LTCM haben auch nur rein wissenschaftlich angelegt und sind damit krachend gescheitert.

 

Ich akzeptiere zudem deine Strategie. Für dich selbst kannst du mit deinem Geld machen, was du willst. Der Spaß hört jedoch auf, wenn du unfundierte Empfehlungen an andere Laien abgibst. Das ist hier kein Spiel, hier geht es um echtes Geld. Echte Verluste.

 

Ich glaube zudem auch, dass du auch bei deiner Risikoeinschätzung daneben liegst, dem Herdentrieb in einer langlaufenden Aktienhausse hinterher läufst und noch deine Erfahrungen machen musst.

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odensee
vor 6 Minuten schrieb Henne75:

Ich gehe rein Wissenschaftlich an meine Geldanlage und glaube daran das langfristig Value mehr Gewinne machen. Das muß nicht auf 5 oder 10 Jahre stimmen, aber bei mehr als 15 Jahren bin ich davon überzeugt. Und bei einem Smart Beta von teuer zu sprechen ist lächerlich. Normal Fonds sind teuer aber nicht ein TER bis 0,5 %. 

Gehe doch mal auf die Frage von otto03 ein und liefere Daten (aus der Vergangenheit natürlich...). So wie otto03 es auch macht, seit Jahren. Siehe seine Musterdepots. Damit könntest du das Forum bereichern, mit Verweisen auf Nobelpreisträger etc. macht sich schon ein anderer User lächerlich, der Platz ist schon vergeben.

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