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Chuck89

Hilfe bei 3er ETF-Portfolio m. 300 € mtl.

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Chuck89
· bearbeitet von Chuck89

Hallo Zusammen,

 

mein BWL-Studium ist nun schon ein paar Tage her und alte Schulden sind bezahlt. Der Notgroschen ist aufgebaut. Nach diversen YouTube-Videos, dem Kommer und Finanzwesier inkl. stundenlanger Recherche hier im Forum (Danke an Ramstein, Holzmeier  u.v.m.) bin ich am Aufbau eines 3er-Portfolios und brauche Hierzu noch Tipps. Nun Aber vorab ein paar Angaben: 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen - Tagesgeldkonto, Festgeld, Aktien 
Bisher mit Einzelaktien auf die Schnauze gefallen. TG war mein Fels in der Brandung. 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen - keine

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage - mittel

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten - noch Zeit (100-30)

 

Weitere Angaben:

 

1. Alter  - 27 ledig 

2. Berufliche Situation - Angestellter, sicherer Arbeitsplatz

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?  

Ja/Nein --> Ende 2018 bekomme ich meinen Bausparer ohne Inanspruchnahme des Darlehens mit einer Treueprämie (alle Zinszahlungen * 2). Hier werden in diesem Jahr rund 600 Euro des Pauschbetrags draufgehen. 

Abzüglich Tagesgeld bleiben 150 Euro die noch zu nutzen sind. 

 

Über meine Fondsanlage

 

1. Anlagehorizont  - 30 Jahre

2. Zweck der Anlage - Altersvorsorge + Vermögensaufbau

3. Einmalanlage und/oder Sparplan? - Sparplan mit 300 Euro monatlich

 

 

Aufteilung auf 3 ETFs (evtl. später auf 4er):

 

50 % MSCI World 

30 % MSCI EM 

20 % Europa (nicht EMU sondern STOXX 600) 

 

Ich kämpfe momentan noch mit SWAP/Physisch sowie thesaurierend vs. ausschüttend. Die Klassiker-Anfängerfrage hier im Forum... ich weiß!

Replikation belegt den letzten Rang bei meinen Auswahlkriterien: 

 

1. Sparplanfähig 

2. Steuereinfach 

3. Kosten

4. Replikation

 

Kommer empfiehlt auf S. 298 am Anfang zur Portfoliobildung auf Thesaurierer zu setzen. Die Forumsregel lautet Pauschbetrag nicht ausgeschöpft = Ausschütter. Bleibt mein Problemchen 2018 mit dem Bausparer. 

Daher die Frage, was tun? 

 

Hier noch ein paar ETF-Portfolio-Varianten:

 

1. ComStage kostenlos zu besparende Thesaurierer: 

29460492ra.png

 

2. Reine Ausschütter:

29460538lj.png

 

3. Reine physische Ausschütter 

29460557ik.png

 

4. Physische Thesaurierer (Ausnahme EM hier Lyxor od. ComStage)

29460794ci.png

 

 

 

In Frage kommen bzgl. der Kaufkosten: DKB, Consors, Comdirect. Var. 1. ist kostenlos. Var. 3. bei DKB kostenlos. Ansonsten fallen jeweils 1,5% Kaufgebühren an. 

 

Was ist in meinem Fall zu raten? Evtl. gibt es auch noch Tipps zur Performance (Trackingdifferenz) der einzelnen ETFs. Vorab danke für die Hilfe! 

 

Sonnige Grüße,

 

Chuck89

 

 

ETF-Auswahl-WPF.xlsx

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magicw

Schau nicht so auf diesen Pauschalfreibetrag. Und wenn du in 2018 halt drüber kommst, dann  machst du halt mal eine Steuererklärung und holst dir die paar Markfuffzig zurück. 

 

Im Hinblick auf die Steuerreform für Fonds würde ich eher auf physisch replizierend als Swapper setzen.

 

Broker ist dann eher Geschmackssache da geb ich keinen Tip ab. 

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StefanU

 

vor 1 Stunde schrieb Chuck89:

In Frage kommen bzgl. der Kaufkosten: DKB, Consors, Comdirect. Var. 1. ist kostenlos. Var. 3. bei DKB kostenlos. Ansonsten fallen jeweils 1,5% Kaufgebühren an. 

Beachte aber, dass die kostenlosen Sparpläne der DKB eine auf dieses Jahr begrenzte Sonderaktion sind, ansonsten 1,50€ pro Ausführung.

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Chuck89
vor 1 Stunde schrieb StefanU:

 

Beachte aber, dass die kostenlosen Sparpläne der DKB eine auf dieses Jahr begrenzte Sonderaktion sind, ansonsten 1,50€ pro Ausführung.

Danke für den Hinweis! Langfristig rechne ich mit Ausgabekosten. Welche Aktionen es in 5 Jahren gibt, dass weiß ja keiner.  

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odensee
vor 3 Stunden schrieb magicw:

Schau nicht so auf diesen Pauschalfreibetrag. Und wenn du in 2018 halt drüber kommst, dann  machst du halt mal eine Steuererklärung und holst dir die paar Markfuffzig zurück.

Kannst du mal in einfachen Worten erklären, wie man über die Steuererklärung Geld zurück bekommt, wenn man den Pauschbetrag überschritten hat? 

 

vor 5 Minuten schrieb Chuck89:

Danke für den Hinweis! Langfristig rechne ich mit Ausgabekosten. Welche Aktionen es in 5 Jahren gibt, dass weiß ja keiner.  

Du könntest auch einen Sparplan auf einen einzigen ETF machen ("ACWI" z.B.) und dafür bei Flatex 0,90 Euro pro Rate zahlen. 

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magicw
vor 17 Minuten schrieb odensee:

Kannst du mal in einfachen Worten erklären, wie man über die Steuererklärung Geld zurück bekommt, wenn man den Pauschbetrag überschritten hat? 

 

jo, hast Recht, ich bin von meinem Splitting-Tarif ausgegangen^^  Mit  StKl 1 hast du die 25%- Grenze deutlich schneller erreicht. 

Braucht aber immer noch rund 5000EUR brutto in Stkl1, um auf 25% Einkommenssteuerabzug zu kommen. und mit der Günstigerrechnung kannst da dann halt noch was rausholen sofern du drunter liegst. 

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moonraker
· bearbeitet von moonraker
vor 31 Minuten schrieb magicw:

 

jo, hast Recht, ich bin von meinem Splitting-Tarif ausgegangen^^  Mit  StKl 1 hast du die 25%- Grenze deutlich schneller erreicht. 

Braucht aber immer noch rund 5000EUR brutto in Stkl1, um auf 25% Einkommenssteuerabzug zu kommen. und mit der Günstigerrechnung kannst da dann halt noch was rausholen sofern du drunter liegst. 

Falsch, es kommt nicht auf den (durchschnittl.) Steuersatz, sodern den Grenzsteuersatz an, ob man weniger als die 25% Abgeltungssteuer zahlt - und hier ist mit Stkl.1 die Grenze schon bei 15000€ p.a. erreicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Grenzsteuersatz#Deutschland

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Chuck89
· bearbeitet von Chuck89

Schönen Sonntag Zusammen, 

 

ich bräuchte noch Hilfe bei der Auswahl eines MCSI World bzgl. Performance und Kosten. Aktuelle ETF Auswahl: 

Bildschirmfoto 2017-06-18 um 11.49.31.png

Offen ist die Entscheidung für einer der "grünen". 

 

Wichtig = sparplanfähig. 

Auswahl: TER spricht für UBS oder Lyxor. Durchschnittliche TD spricht für iShares oder Lyxor. Kommer sagt, wenn nahe beieinander, dann das Produkt mit dem niedrigeren Kaufkurs.
Das Holzmeier-gesamt-Ranking spricht:

1. iShares

2. UBS

3. Lyxor 

 

Kaufkosten liegen bei allen dreien im Sparplan bei 1,5 % (Consors/Comdirect). Außer der Lyxor wäre bei Consors bis Ende 2019 garantiert Kostenfrei. Ist aber dafür SWAP. 

 

Der DiBa-Vergleich zeigt folgendes: 

Bildschirmfoto 2017-06-18 um 02.38.48.png

Bildschirmfoto 2017-06-18 um 02.39.06.png

 

 

Was wäre hinsichtlich der Kaufkosten und Performance vorteilhafter? Alle drei liegen sehr nah beisammen.

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tyr

Du weißt, dass mindestens einer dieser ETF nach aktuellem Verständnis des Fonds-Steuerreformgesetzes steuerhässlich für den kommenden Jahreswechsel sein wird?

 

Zudem übertreibst du es massiv in der Auswahl. Beim MSCI World haben die meisten ETF in den letzten 3 Jahren eine TD von ungefähr 0,0. Da ist mit Auswahl nichts zu holen. Siehe dein Chartverlauf, die ausführliche Diskussion lohnt nicht.

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Chuck89
vor 1 Minute schrieb tyr:

Du weißt, dass mindestens einer dieser ETF nach aktuellem Verständnis des Fonds-Steuerreformgesetzes steuerhässlich für den kommenden Jahreswechsel sein wird?

 

Zudem übertreibst du es massiv in der Auswahl. Beim MSCI World haben die meisten ETF in den letzten 3 Jahren eine TD von ungefähr 0,0. Da ist mit Auswahl nichts zu holen. Siehe dein Chartverlauf, die ausführliche Diskussion lohnt nicht.

Welcher ETF wird steuerhässlich? Der Abschüttende SWAPer? Also Lyxor, oder? 

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tyr
· bearbeitet von tyr

Holzmeier hat in seinem Steuerthread netterweise die Geschäftsjahresendmonate aufgelistet https://www.wertpapier-forum.de/topic/45254-steuerstatus-und-trackingdifferenzen-von-aktien-etfs-auf-standardindizes/

 

Damit und mit der Info, welche ETF-Konstruktion in welchem Domizil https://www.wertpapier-forum.de/topic/45254-steuerstatus-und-trackingdifferenzen-von-aktien-etfs-auf-standardindizes/?do=findComment&comment=1088984 steuereinfach und welche steuerhässlich sind kannst du das selbst beurteilen.

 

Und schaue doch einmal auf die Rohdaten der vergangenen TDs der letzten z. B. drei Jahre. Da tut sich nichts. Die liegen alle um minimale Nuancen zusammen beim MSCI World. Da kannst du durch Auswahl nichts gewinnen. MSCI EM sind etwas teurer, die kleben nicht so direkt am Index, aber auch die meisten in einem Bereich, zudem ist dort die steuereinfache sparplanfähige Auswahl nur klein. Bei Europa ähnliches Bild wie bei World: das nimmt sich nichts, da ist nichts zu holen.

 

Man könnte gemein sein und noch die Liquidität bzw. Kaufkosten der ETF ins Spiel bringen. In der Größenordnung bewegen sich auch die ETF Kosten. Das ist Erbsen filetieren, dort noch als EInsteiger-Anfänger groß auswählen zu wollen.

 

Zudem wirst du immer mal wieder umschichten müssen bzw. solltest das tun, wenn sich die Bedingungen ändern. Die aktuelle Änderung der Bedingungen hast du gerade vor dir mit der Steuerumstellung zu 2018. Sowas wird auch in Zukunft immer mal wieder kommen. Sich ändernde Sparplankonditionen, neue Fonds, neue Indizes, neue Steuergesetze, neue KAG, Änderungen innerhalb der Fonds usw.

 

Das was du jetzt kaufst sollte nur eine Momentaufnahme sein, die sich in Zukunft ändern sollte. Also kein Grund, damit Stunden und Tage zu verbringen, den vermeintlich besten Fonds aus zu wählen. Die Auswahl ist in baldiger Zukunft schon nicht mehr so perfekt, da sich die Bedingungen immer wieder ändern. Einfach anfangen...

 

 

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Chuck89
· bearbeitet von Chuck89
vor 41 Minuten schrieb tyr:

Holzmeier hat in seinem Steuerthread netterweise die Geschäftsjahresendmonate aufgelistet https://www.wertpapier-forum.de/topic/45254-steuerstatus-und-trackingdifferenzen-von-aktien-etfs-auf-standardindizes/

 

Damit und mit der Info, welche ETF-Konstruktion in welchem Domizil https://www.wertpapier-forum.de/topic/45254-steuerstatus-und-trackingdifferenzen-von-aktien-etfs-auf-standardindizes/?do=findComment&comment=1088984 steuereinfach und welche steuerhässlich sind kannst du das selbst beurteilen.

 

Ich steh noch immer auf dem Schlauch. Beides gelesen. Meine letzte ETF Auswahl war nach Holzmeier steuereinfach. Nochmal eben im Bundesanzeiger recherchiert. Fällt auf, dass der UBS ausschüttungsgleiche Erträge hat, die 2017 über 46 % der Ausschüttung lagen?! = Steuerhässlich? Ich dachte, dass es hinsichtlich 2018 keinen Unterscheid mehr gibt. Was meintest du mit dem Jahreswechsel? 

 

Ich dank dir! Ich werde dann einfach los legen... danke für die Tipps!

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Holzmeier
vor 51 Minuten schrieb Chuck89:

Nochmal eben im Bundesanzeiger recherchiert. Fällt auf, dass der UBS ausschüttungsgleiche Erträge hat, die 2017 über 46 % der Ausschüttung lagen?! = Steuerhässlich?

 

Bildunterschrift Abb. 1:

"Wenn die ausgeschütteten Erträge bei der Thesaurierung zum Geschäftsjahres-Abschluss also zumindest 40% der ausschüttungsgleichen Erträge betragen, dann reicht die Ausschüttung für die Depotbank um die KESt auf beides zu entrichten und der Fonds wäre "steuereinfach". "

 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor einer Stunde schrieb Chuck89:

Ich steh noch immer auf dem Schlauch. Beides gelesen. Meine letzte ETF Auswahl war nach Holzmeier steuereinfach. Nochmal eben im Bundesanzeiger recherchiert. Fällt auf, dass der UBS ausschüttungsgleiche Erträge hat, die 2017 über 46 % der Ausschüttung lagen?! = Steuerhässlich? Ich dachte, dass es hinsichtlich 2018 keinen Unterscheid mehr gibt. Was meintest du mit dem Jahreswechsel? 

 

Lese doch bitte https://www.wertpapier-forum.de/topic/45254-steuerstatus-und-trackingdifferenzen-von-aktien-etfs-auf-standardindizes/?do=findComment&comment=1088984

 

Hier nochmal kurz:

 

Am 12/13/2014 um 23:22 schrieb Holzmeier:

Gültigkeit

  • Der folgende Inhalt beschreibt die steuerliche Situation in DE bis Ende 2017. Ab 2018 gelten andere steuerliche Randbedingungen, die sich auch auf das Kostenranking der betrachteten ETFs auswirkt.
  • Bis Ende 2017 sind die Rankings in den Tabellen 12 bis 15 relevant, ab 2018 die Rankings in den Tab. 6 bis 9.
  • Auch entfällt ab 2018 die Abgrenzung zwischen steuereinfach und steuerhässlich. Viele, aber nicht alle Foristi vertreten Stand Ende April 2017 die Auffassung, dass diese Abgrenzung bereits nach dem Ende des Geschäftsjahres eines ETFs 2017 entfällt. Es gibt allerdings auch Hinweise, dass sehr viele ETFs Ende 2017 "Steuereinfachheitsprobleme" bekommen könnten, ganz sicher problemlos wären demnach nur noch ETFs mit Domizil in DE sowie steuereinfache Ausschütter mit Geschäftsjahresende zum 31.12.. Die Angelegenheit bleibt spannend ...

 

Das Verständnis des neuen Gesetzes ist noch nicht abschließend geklärt, es verdichten sich aber die Hinweise, dass viele bisher steuereinfache ausländische Auschütter mit Geschäftsjahresende ungleich 31. Dezember einmalig zu diesem Jahresende steuerhässlich sein werden.

 

Das mit dem "einfach anfangen" beziehe ich auf die Auswahl von ETFs nach vergangener Performance/TD. Da sehe ich nicht, was da groß zu holen wäre für den Einsteiger angesichts ungewisser TD in Zukunft und den sich immer wieder ändernden Bedingungen, unter denen man sowieso immer mal wieder die Fonds tauschen sollte.

 

Die Steuersituation würde ich davon getrennt betrachten und wenn du jetzt noch keine Fondsanteile hast darüber nachdenken, ob es zum Jahresende voraussichtlich steuerhässliche Fonds sein sollen und du den einmaligen Aufwand akzeptierst oder lieber auf steuereinfach setzt.

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Chuck89
· bearbeitet von Chuck89

@tyr ich danke dir! Der iShares, wie du selbst geschrieben hast. Da ich nun erst mit dem besparen anfange, weiche ich auf einen nicht betroffenen (GJ Ende vor 18) aus. THX a lot! 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 2 Stunden schrieb Chuck89:

@tyr ich danke dir! Der iShares, wie du selbst geschrieben hast. Da ich nun erst mit dem besparen anfange, weiche ich auf einen nicht betroffenen (GJ Ende vor 18) aus. THX a lot! 

 

Der iShares MSCI World A0HGV0 hat ausländisches Domizil, physische Replikation und Geschäftsjahresende ungleich 31. Dezember, ist demnach nach derzeitigem Stand steuerhässlich.

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Chuck89

 

Der LYXOR MSCI World FR0010315770 hat ebenfalls ein ausländisches Domizil, repliziert physisch und GE ist ebenfalls ungleich 31.12. (März), demnach ist doch ebenfalls als steuerhässlich zu sehen. 

Bleibt dann eigentlich nur noch mein UBS MSCI World übrig. Aber @kleinerfisch hat geschrieben: 

MaW jeder ausländische Fonds, der ausschüttungsgleiche Erträge hat und nicht eine ggfs. zusätzliche ausreichende Ausschüttung zum Jahresende beschließt, wird 2017 steuerhässlich sein.

Die angesprochene Frist des § 1 Absatz 3 Satz 5 InvStG alte Fassung beträgt vier Monate nach Ablauf des Geschäftsjahres, also hier bis zum 30.4.2018.

 

Edit: nach Holzmeiers Hinweis auf ausländische Fonds eingeschränkt

noch ein Edit: jetzt sollte es aber auch im Hinblick auf die hier verwendete Terminologie stimmen (s.a. in einem weiteren Post von mir weiter unten; leider sind die ja immer nochnicht nummeriert, grrrr).

Der genannte LYXOR hatte lt. Bundesanzeiger keine ausschüttungsgleichen Erträge. Somit bleibt es steuerschön?! Oder bleibt er wegen des Geschäftsjahres so oder so steuerhässlich nach aktuellem Stand? 

 

Danke!

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Chuck89
· bearbeitet von Chuck89
Am ‎23‎.‎05‎.‎2017 um 16:38 schrieb tyr:

MSCI World:

db x-trackers MSCI World Index UCITS ETF (DR) 1D, IE00BK1PV551, kostenlose Ausführung, 0,35% ATC

Lyxor MSCI World UCITS ETF D-USD, FR0010315770, synthetisch, steuerhässlich für 2017, 90 Cent pro Ausführung, 0,09% ATC

iShares MSCI World UCITS ETF (Dist), IE00B0M62Q58, steuerhässlich für 2017, 90 Cent pro Ausführung, 0,14% ATC

HSBC MSCI World UCITS ETF USD, DE000A1C9KL8, 90 Cent pro Ausführung, 0,19% ATC

Ich danke dir! Das hat meine Fragen nun beantwortet! :) Bleibt nur der UBS als Auschütter übrig. Sonst halt ein thesaurierender SWAPer. Danke und VG.

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tec
Zitat

Lyxor MSCI World UCITS ETF D-USD, FR0010315770
 

 

das passt nicht zusammen...

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west263
vor 10 Minuten schrieb tec:

Lyxor MSCI World UCITS ETF D-USD, FR0010315770

 

 

das passt nicht zusammen...

die ISIN passt zum Namen, der Name zur ISIN, das einzige was nicht stimmt ist "D-USD", das müsste D-EUR heißen. Aber das ist Korithen Kackerei, oder?

http://www.finanzen.net/etf/lyxor_etf_msci_world_-_d-eur

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h.sie

Den Lyxor MSCI World habe ich auch. Kurze Frage: Reicht es aus, ihn vor dem 31.12.17  zu verkaufen, um der Steuerproblematik (bzw. -hässlichkeit) aus dem Wege zu gehen? Danke. 

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tec
vor 52 Minuten schrieb west263:

die ISIN passt zum Namen, der Name zur ISIN, das einzige was nicht stimmt ist "D-USD", das müsste D-EUR heißen. Aber das ist Korithen Kackerei, oder?

http://www.finanzen.net/etf/lyxor_etf_msci_world_-_d-eur

es freut mich, dass wir übereinstimmen, dass da etwas nicht stimmt.. ob man das korinthenkackerei nennen muss, sei dahingestellt.. immerhin ist das "D-EUR" in deinem link teil des namens.. sei es drum..

 

viel mehr würde mich die genannte steuerhässlichkeit des FR0010315770 interessieren, wo der doch im holzmeier-thread als steuereinfacher ausschütter genannt ist.. gibt es da etwas, wo man entsprechend nachlesen kann?

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tyr
vor 4 Stunden schrieb tec:

es freut mich, dass wir übereinstimmen, dass da etwas nicht stimmt.. ob man das korinthenkackerei nennen muss, sei dahingestellt.. immerhin ist das "D-EUR" in deinem link teil des namens.. sei es drum..

 

viel mehr würde mich die genannte steuerhässlichkeit des FR0010315770 interessieren, wo der doch im holzmeier-thread als steuereinfacher ausschütter genannt ist.. gibt es da etwas, wo man entsprechend nachlesen kann?

 

Steuerhässlichkeit für 2017: https://www.wertpapier-forum.de/topic/45254-steuerstatus-und-trackingdifferenzen-von-aktien-etfs-auf-standardindizes/?page=36#comment-1088984

 

 

Der Lyxor MSCI World UCITS ETF D-EUR, FR0010315770 hat Geschäftsjahresende im März. Da am 31. Dezember 2017 zum 1. Januar 2018 eine Steurrechtsumstellung stattfindet könnte hier Steuerhässlichkeit bei allen ausländischen Fonds entstehen, die Erträge entstehen lassen. Siehe Link oben.

 

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tec
· bearbeitet von tec

@tyr danke!

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