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EBT

Was tun als Student mit Fondsddepot von Großeltern?

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EBT

Guten Tag zusammen,

 

dies ist mein erster Post, nachdem ich schon ein paar Wochen immer mal wieder, wenn die Zeit es erlaubte, hier im Forum vorbei geschaut habe. Ich bemühe mich, alle relevanten Informationen zu liefern und hoffe, dass ich mich im korrekten Unterforum für meine Fragestellung befinde... 

 

Ich bin 21 Jahre und studiere min noch 3 Weitere Jahre Medizin und habe keine Erfahrung mit Geldanlagen. Der Abschluss einer BU, ohne dass erhebliche Ausschlüsse Vertragsbestandteil werden, ist mir aufgrund eines Verkehrsunfalls wohl erst in 4 Jahren möglich.

 

Ich besitze Anteile des Templeton Growth Fund (LU0114760746) im derzeitigen Wert von knapp 13.000€ aus einem Sparplan, der von Großeltern angelegt wurde.

Der Betrag im Fondsdepot übersteigt das Geld, welches ich auf dem Tagesgeld habe um etwas weniger als den Faktor 2. 

 

Für mich erscheint es sinnvoll diese Fondsanteile zu veräußern und das Geld auf einem Tagesgeld zu parken, da in den nächsten 5 Jahren meines Lebens im Zuge von Auslandsaufenthalten und Berufsanfang erhebliche Kosten auf mich zukommen werden. 

 

Würdet ihr diese Ansicht teilen?

 

Beste sommerliche Grüße und einen schönen Start ins Wochenende :)

 

 

EBT

 

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Rubberduck
vor 6 Minuten schrieb EBT:

Für mich erscheint es sinnvoll diese Fondsanteile zu veräußern und das Geld auf einem Tagesgeld zu parken, da in den nächsten 5 Jahren meines Lebens im Zuge von Auslandsaufenthalten und Berufsanfang erhebliche Kosten auf mich zukommen werden. 

 

 

Macht Sinn.

 

Es ist zur Abwechselung mal erfreulich, dass es auch Studenten gibt, die an ihre Ausbildung denken und das sogar durch einen Auslandsaufenthalt vorantreiben wollen.

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tyr
vor 8 Minuten schrieb EBT:

Für mich erscheint es sinnvoll diese Fondsanteile zu veräußern und das Geld auf einem Tagesgeld zu parken, da in den nächsten 5 Jahren meines Lebens im Zuge von Auslandsaufenthalten und Berufsanfang erhebliche Kosten auf mich zukommen werden. 

 

Würdet ihr diese Ansicht teilen?

 

Ja. Allenfalls eine niedrige Aktienquote von bis zu 25% würde ich in deinem Falle eingehen. Wenn Ausbildung und Berufseinstieg geschafft sind und sich die Ersparnisse auf dem Girokonto türmen kannst du höhere Aktienquoten fahren.

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Schwachzocker
vor 8 Minuten schrieb EBT:

...

Für mich erscheint es sinnvoll diese Fondsanteile zu veräußern und das Geld auf einem Tagesgeld zu parken, da in den nächsten 5 Jahren meines Lebens im Zuge von Auslandsaufenthalten und Berufsanfang erhebliche Kosten auf mich zukommen werden. 

 

Würdet ihr diese Ansicht teilen?

 

Wenn Du sagst, dass Du das Geld benötigst, dann ist das wohl so. Wie soll man da anderer Ansicht sein?

 

Zitat

Ich bemühe mich, alle relevanten Informationen zu liefern...

Ein solches Bemühen ist bislang nicht erkennbar.

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EBT

Danke euch für die schnellen Antworten. 

 

7 minutes ago, Schwachzocker said:

Ein solches Bemühen ist bislang nicht erkennbar.

Welche zusätzlichen Daten sollte ich angeben, um Dich von besagtem Bemühen zu überzeugen?

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vanity
vor 28 Minuten schrieb EBT:

Danke euch für die schnellen Antworten. 

 

Welche zusätzlichen Daten sollte ich angeben, um Dich von besagtem Bemühen zu überzeugen?

Die Information, wo es gerade sommerlich ist, sonst keine.

 

Das Bemühen ist deutlich erkennbar, die relevanten Informationen ("ich werde das Kapital vermutlich in den nächsten Jahren brauchen") liegen vor und führen genau zu der von dir geschlussfolgerten Ansicht ("alles aufs TG").

 

Wir haben hier schon schwierigere Probleme mit weniger Information gelöst. :-*

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tyr
vor 1 Minute schrieb vanity:

Die Information, wo es gerade sommerlich ist, sonst keine.

 

Ende Juni ist das auf der Erde typischerweise auf der Nordhalbkugel der Fall: https://de.wikipedia.org/wiki/Jahreszeit#Entstehung_von_Jahreszeiten

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 5 Stunden schrieb EBT:

Für mich erscheint es sinnvoll diese Fondsanteile zu veräußern und das Geld auf einem Tagesgeld zu parken, da in den nächsten 5 Jahren meines Lebens im Zuge von Auslandsaufenthalten und Berufsanfang erhebliche Kosten auf mich zukommen werden. 

 

Wenn Du glaubst, daß Du das Geld in den nächsten 5 Jahren brauchen könntest, dann ist es im Moment vermutlich ein sehr guter Zeitpunkt um das Geld aus einer Fondsanlage auf ein Tagesgeldkonto umzuschichten.

Die Börse hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt. Wenn das Geld mit hoher Wahrscheinlichkeit bald gebraucht wird, dann würde ich bei den derzeitigen Kursen nicht auf die natürlich noch möglichen weiteren Kurssteigerungen wetten, sondern das Geld in die RK1 (Tagesgeld) umschichten.

Mach einfach!

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Joseph Conrad

Verkaufen und Gewinne mitnehmen. Deine Großeltern haben alles richtig gemacht und du hast eine gute Verwendung für das Geld zum optimalen Zeitpunkt nach einer langjährigen Hausse.

Als Arzt mit gutem Einkommen wirst du dann in ein paar Jährchen ein eigenes Aktiendepot aufbauen können.

 

Gruß

Joseph

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xfklu
· bearbeitet von xfklu

Langweilig, wenn alle der gleichen Meinung sind.

 

Was sagst Du denn Deinen Großeltern?

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Schwachzocker
vor 8 Minuten schrieb xfklu:

Langweilig, wenn alle der gleichen Meinung sind.

 

Was sagst Du denn Deinen Großeltern?

"Ich war jung und brauchte das Geld!"

Wozu ist das von Bedeutung?

 

vor 4 Stunden schrieb EBT:

Danke euch für die schnellen Antworten. 

 

Welche zusätzlichen Daten sollte ich angeben, um Dich von besagtem Bemühen zu überzeugen?

Ernsthaft: Entweder Du benötigst das Geld oder nicht. Das kannst nur Du wissen. Wie können wir helfen?

Ich kenne keine Möglichkeit, das Geld anzulegen und gleichzeitig für Studienzwecke auszugeben.

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tyr
vor 4 Minuten schrieb Schwachzocker:

Ich kenne keine Möglichkeit, das Geld anzulegen und gleichzeitig für Studienzwecke auszugeben.

 

Wenn man ein Tagesgeldkonto bei einer bonitätsstarken Bank mit solider Einlagensicherung und im Marktumfeld ordentlichen Zinssatz als Geldanlage bezeichnet geht das durchaus.

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Nachdenklich
vor 1 Stunde schrieb tyr:

 

Wenn man ein Tagesgeldkonto bei einer bonitätsstarken Bank mit solider Einlagensicherung und im Marktumfeld ordentlichen Zinssatz als Geldanlage bezeichnet geht das durchaus.

Hmmmm?

Ist das eine ernstgemeinte Replik auf diese Bemerkung von Schwachzocker:

"Ich kenne keine Möglichkeit, das Geld anzulegen und gleichzeitig für Studienzwecke auszugeben."

 

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tyr
vor 24 Minuten schrieb Nachdenklich:

Hmmmm?

Ist das eine ernstgemeinte Replik auf diese Bemerkung von Schwachzocker:

"Ich kenne keine Möglichkeit, das Geld anzulegen und gleichzeitig für Studienzwecke auszugeben."

 

 

Ja. Das Geld, dass noch nicht ausgegeben ist, ist auf dem Tagesgeldkonto angelegt und steht täglich in voller Summe zur Verfügung, solange die Bank zahlungsfähig ist (deshalb: Bank hoher Bonität). Das Geld, das schon für Studienzwecke ausgegeben ist hat jemand anderes.

 

Man kann Geld auch riskanter anlegen in der Hoffnung, dass sich das unverbrauchte Geld in der Zwischenzeit vermehrt. Dann muss man aber auch damit leben, dass ggf. dann, wenn man drauf zugreifen will ggf. erheblich weniger da ist, als man ursprünglich geplant hat. Das will man eher nicht, genau darum geht es hier. Der einfache Weg dazu ist: Tagesgeldkonto.

 

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Malvolio

Wie sieht es denn mit dem Thema "Steuern" aus? Gibt es steuerpflichtige Kursgewinne? Ist der Freibetrag schon ausgenutzt? Unter Umständen kann es sinnvoll sein, nicht alles auf einen Schlag zu verkaufen.

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moonraker
vor 19 Stunden schrieb Nachdenklich:

Hmmmm?

Ist das eine ernstgemeinte Replik auf diese Bemerkung von Schwachzocker:

"Ich kenne keine Möglichkeit, das Geld anzulegen und gleichzeitig für Studienzwecke auszugeben."

 

 

vor 19 Stunden schrieb tyr:

 

Ja. Das Geld, dass noch nicht ausgegeben ist, ist auf dem Tagesgeldkonto angelegt und steht täglich in voller Summe zur Verfügung, solange die Bank zahlungsfähig ist (deshalb: Bank hoher Bonität). Das Geld, das schon für Studienzwecke ausgegeben ist hat jemand anderes.

 

Man kann Geld auch riskanter anlegen in der Hoffnung, dass sich das unverbrauchte Geld in der Zwischenzeit vermehrt. Dann muss man aber auch damit leben, dass ggf. dann, wenn man drauf zugreifen will ggf. erheblich weniger da ist, als man ursprünglich geplant hat. Das will man eher nicht, genau darum geht es hier. Der einfache Weg dazu ist: Tagesgeldkonto.

 

 

Dann solltest Du aber mal ernsthaft an Deinem Textverständnis arbeiten... Und hier geht es nicht um Deine "Definition" von gleichzeitig.

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lunareactor
vor einer Stunde schrieb Malvolio:

Wie sieht es denn mit dem Thema "Steuern" aus? Gibt es steuerpflichtige Kursgewinne? Ist der Freibetrag schon ausgenutzt? Unter Umständen kann es sinnvoll sein, nicht alles auf einen Schlag zu verkaufen.

Falls der Freibetrag für die Kursgewinne nicht ausreicht kann man in dem Zusammenhang auch über die Beantragung einer Nichtveranlagungsbescheinigung nachdenken, falls keine nennenswerten sonstigen Einkünfte vorliegen.

Die NV-Bescheinigung kann dir dein Finanzamt ausstellen und wird dann bei der Bank eingereicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Nichtveranlagungsbescheinigung

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 3 Stunden schrieb moonraker:

 

 

Dann solltest Du aber mal ernsthaft an Deinem Textverständnis arbeiten... Und hier geht es nicht um Deine "Definition" von gleichzeitig.

 

Arbeite doch mal lieber an deinem Verständnis daran, dass ich das sehr wohl verstanden habe, aber beim Thema bleibe und mich nicht unnötig mit Spitzfindigkeiten beschäftige.

 

Um dir dein Verständnis zu erleichtern: ja, man kann laufend Teilbeträge eines Vermögens entnehmen und verkonsumieren und trotzdem vor der Entnahme das Geld investiert haben und nachher den verbleibenden Rest auch. Da schließt sich gar nichts aus. So funktionieren Auszahlpläne und z. B. auch Rentenversicherungen in der Auszahlphase. Das funktioniert nur in dem einen Fall nicht, dass man mit einem Schlag sofort alles zu einem Zeitpunkt verbrauchen will. Aber klar, du weißt genau Bescheid, dass der TE genau das vor hat.

 

Statt gleich persönlich zu werden lieber noch einmal nachdenken!

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moonraker
vor 36 Minuten schrieb tyr:

 

Arbeite doch mal lieber an deinem Verständnis daran, dass ich das sehr wohl verstanden habe, aber beim Thema bleibe und mich nicht unnötig mit Spitzfindigkeiten beschäftige.

 

Um dir dein Verständnis zu erleichtern: ja, man kann laufend Teilbeträge eines Vermögens entnehmen und verkonsumieren und trotzdem vor der Entnahme das Geld investiert haben und nachher den verbleibenden Rest auch. Da schließt sich gar nichts aus. So funktionieren Auszahlpläne und z. B. auch Rentenversicherungen in der Auszahlphase. Das funktioniert nur in dem einen Fall nicht, dass man mit einem Schlag sofort alles zu einem Zeitpunkt verbrauchen will. Aber klar, du weißt genau Bescheid, dass der TE genau das vor hat.

 

Statt gleich persönlich zu werden lieber noch einmal nachdenken!

 

Es ging mir ja gar nicht darum, was alles möglich ist, oder zu wissen, was der TE vor hat.

Nur kaperst Du hier immer wieder die Ideen oder Aussagen anderer und drehst sie so, wie Dir es passt - bis hin zum kompletten Gegenteil. Mach' Deine Vorschläge, aber akzeptiere doch auch andere Ideen, die mit Deinen nicht übereinstimmen.

Und Deine Ausführung passt eben nicht mit Schwachzockers Bemerkung zusammen...

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 1 Stunde schrieb moonraker:

Nur kaperst Du hier immer wieder die Ideen oder Aussagen anderer und drehst sie so, wie Dir es passt - bis hin zum kompletten Gegenteil. Mach' Deine Vorschläge, aber akzeptiere doch auch andere Ideen, die mit Deinen nicht übereinstimmen.

 

Ich bleibe bei diesem Verfahren:

 

Zitat

Eine regelgerechte Anlageberatung erfordert mit Bedarfsanalyse, Ermittlung der Risikotragfähigkeit des Kunden, Aussuchen des geeigneten Anlageproduktes, Beratungsgespräch mit Erklärung des Produktes und Erläuterung der Risiken und Nebenwirkungen auch beim Kleinanleger drei bis fünf Stunden Zeitaufwand.

 

Wenn dir das Verfahren nicht gefällt kannst du gerne bessere Vorschläge machen. Das ist die übliche Vorgehensweise, jemanden bei seinen Geldanlagen zu unterstützen. Das ist übrigens auch in folgender FAQ https://www.wertpapier-forum.de/topic/49689-investieren-für-einsteiger/ zu finden. Und nein, der Wille davon ab zu weichen wird bei der x-ten Wiederholung nicht besser. Schlage gerne ein besseres Verfahren vor, ich bin ganz offen. Dann kann man die FAQ damit überarbeiten.

 

 

Ich sehe nunmal wenig Sinn darin, wenn hier Neueinsteiger wie "Nachdenklich" dazu kommen, noch nicht viel Überblick über das Thema haben und lieber Vorschläge zu Brokerbanken liefern, statt sich den wichtigeren Themen (s. o.) zuerst zu widmen.

 

vor 1 Stunde schrieb moonraker:

Und Deine Ausführung passt eben nicht mit Schwachzockers Bemerkung zusammen...

 

Ich habe das lang und breit erklärt. Noch einmal für dich (dritte Wiederholung, letztmalig). Geldanlage und gleichzeitiger Verzehr geht, wenn man hier in diesem Fall ein Tagesgeldkonto als Geldanlage ansieht. Dein Herumreiten auf der exakten Definition einzelner Worte macht es nicht besser. Ich habe da nichts falsch verstanden, sondern bewusst geantwortet, dass man auch in diesem Fall in kleinem Umfang Geldanlage betreiben kann. 0,4% p.a. sind mehr als 0,0% p.a.

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