Jelly85 Juli 3, 2017 Hallo an alle, zuerst mal vorweg: ich bin neu hier ;-) und dementsprechend unerfahren... Ich interessiere mich für ETFs die ich mittels Sparplan bedienen will. Ebenfalls sehr interessant finde ich den Ansatz von einigen, die mittels Aktien mit hohen Dividenden ihr Portfolio aufbauen. Jetzt gibts ja hier die klassischen tipps an Anleger die sich nicht viel damit beschäftigen wollen, 2-4 ETFs nach regionen gestreut (US, euro, entwicklungsländer) und gut ist ;-) Ich habe mich jetzt aber ein wenig in die Welt der Aktien Aristokraten eingelesen, und siehe da es gibt auch ETFs die genau diese Indizes (zB S&P 500 Dividend Aristocrats) abbilden. Ist das nicht eher so wie "nicht Fisch und nicht Fleisch"??? Oder kann man sich das dann so zusammen-denken, dass man hier eben in eine Auswahl an "guten", "sicheren" und vor allem "beständigen" Frimen/Aktien investiert? Oder seht ihr (experten) das eher skeptisch und würdet da eher "normale" ETFs kaufen die die jeweiligen gesamten Indizes abdecken und dann zusätzlich X Aristokraten auswählen, wo man dann eben auch den erwünschten Dividenden kassieren kann??? Oder kann man das, wie so oft, nicht so eindeutig sagen??? ;-) Danke schon mal im Voraus für eure Antworten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 3, 2017 · bearbeitet Juli 4, 2017 von Ramstein vor 18 Stunden schrieb Jelly85: Ebenfalls sehr interessant finde ich den Ansatz von einigen, die mittels Aktien mit hohen Dividenden ihr Portfolio aufbauen. Jetzt gibts ja hier die klassischen tipps an Anleger die sich nicht viel damit beschäftigen wollen, 2-4 ETFs nach regionen gestreut (US, euro, entwicklungsländer) und gut ist ;-) Dieser Ansatz ist "nur begrenzt sinnvoll". Wenn Dividenden ausgeschüttet werden, sinkt der Kurs entsprechend. Besser ist es, auf die Gesamtperformance zu schauen. ETF Depot aufbauen gelesen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu Juli 3, 2017 · bearbeitet Juli 3, 2017 von xfklu vor 2 Stunden schrieb Jelly85: ... eine Auswahl an "guten", "sicheren" und vor allem "beständigen" Firmen/Aktien ... Die Aktien der "guten", "sicheren" und "beständigen" Firmen sind aber viel teurer als die Aktien der "schlechten", "unsicheren" und "unbeständigen" Firmen. Was ist besser: Eine Dose 1.Wahl-Champignons oder zwei Dosen 3.Wahl-Champignons? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
absolutgonzo Juli 4, 2017 vor 18 Stunden schrieb Jelly85: Ebenfalls sehr interessant finde ich den Ansatz von einigen, die mittels Aktien mit hohen Dividenden ihr Portfolio aufbauen. Warum? Was ist daran besser/sinnvoller/einfacher? Dir ist klar, dass Ausschüttungen oder Dividenden nur ein Teil der Gesamtrendite sind und kein Zuckerl als Bonus obendrauf? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Heidelbärger Juli 4, 2017 Bin kein Freund von ETFs, bei denen sich die Index Zusammensetzung viel häufiger ändert, als bei "klassischen" ETFs. Dividenden und besonders Aristokraten ETFs gehören zu den ETFs mit hoher Fluktuation, heißt diese ETFs generieren immer höhere Kosten als "klassische" ETFs, weil sich häufiger die Indexzusammensetzung ändert. Damit fallen immer wieder Kosten für Spreads, Broker usw. an, die leider nicht im TER ausgewiesen werden. Heißt allein von der Kostenseite rate ich von solchen "aktiven" ETFs ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag