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Starter12345

Erweiterter ETF-Sparplan für Anfänger bis 200€

Empfohlene Beiträge

odensee
Gerade eben schrieb Starter12345:

Jeder fängt nun mal mit Kommer an.

Falsch! :P

 

Gerade eben schrieb Starter12345:

TG habe ich, aber 0% sind uncool. Ich stimme zu.

Nochmal: mich hat es lediglich verwirrt, dass du zuerst ein Depot MIT Anleihen (als "risikoarmen" Anteil) aufbauen willst und nachher eines mit nur noch Aktien. Das Tagesgeldkonto hattest du bei dem ersten Entwurf ja auch schon. Willst du nun STATT der Anleihen mehr ins TG stecken? Dann mach das, aber vielleicht suchst du dir dafür noch ein besser verzinstes Tagesgeldkonto. (Nur wenn es sich in Absolutzahlen lohnt.... wenn deine Reserve 5000 Euro sind, kannst du es auch lassen.)

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tyr
vor 7 Minuten schrieb Starter12345:

Ich habe bereits ein Tagesgeldkonto bei der VB mit 0%. Dort ist aktuell Geld geparkt, welches ich als Puffer benutze für schlechte Zeiten.

 

Statt Anleihen ETF kannst du für den risikoarmen Teil des Portfolios auch Tagesgeld bei Banken hoher Bonität und solider Einlagensicherung nehmen: https://www.kritische-anleger.de/tagesgeld-vergleich/deutsche-einlagensicherung/

 

Odensee hat dazu einiges geschrieben: 

 

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Starter12345
vor 5 Minuten schrieb odensee:

Falsch! :P

 

Nochmal: mich hat es lediglich verwirrt, dass du zuerst ein Depot MIT Anleihen (als "risikoarmen" Anteil) aufbauen willst und nachher eines mit nur noch Aktien. Das Tagesgeldkonto hattest du bei dem ersten Entwurf ja auch schon. Willst du nun STATT der Anleihen mehr ins TG stecken? Dann mach das, aber vielleicht suchst du dir dafür noch ein besser verzinstes Tagesgeldkonto. (Nur wenn es sich in Absolutzahlen lohnt.... wenn deine Reserve 5000 Euro sind, kannst du es auch lassen.)

Meine Reserven belaufen sich auf die Hälfte. :D Ich fange gerade erst an zu sparen. :D 

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slekcin

Tyr hat hier ja mal wieder den Rebalancingplan genannt. Ich weiß nicht genau wie ich es mit dem Rebalancing zwischen den Assetklassen handhaben soll.

 

Ich habe momentan bis mitte 2018 Festgeld gebunden und mitte 2016 mit einem kleinen ETF Sparplan begonnen. Der Notgroschen ist als TG vorhanden.

 

Meine momentane AA ist etwa 92 % sicher (Festgeld, BSV...) und 8 % ETFs. Wenn das Festgeld nächstes Jahr frei wird möchte ich dieses in eine Leiter (momentan ist alles mit einer Laufzeit gebunden) umwandeln und den ETF Anteil in etwa 3 Tranchen auf ca. 25 % erhöhen. Wie halte ich es da am besten mit dem Rebalancing zwischen den Assetklassen ? Einfach nicht rebalancen weil ich mit dem riskanten Anteil noch unter dem Sollwert von 25 % liege ?

Meine andere Idee wäre, dass ich berechne wie die AA am Ende des Jahres ohne Zinsen, Ausschüttungen und Kursanstiege allein durch das Geld des Sparplans wäre. Bei großen abweichungen von diesem berechneten Wert würde ich dann rebalancen. Mal als Beispiel mit Zahlen. 200 € wie der TO als Sparplan. 5000 € (16,7 %) in ETFs investiert 25000 € (83,3 %) sicherer Anteil. Der risikobehaftete Anteil soll mit der Zeit auf 50 % anwachsen. Es ist Anfang des Jahres.  Am Ende des Jahre wären die Sollwerte durch den Sparplan bei 7400 € (22,84 %) und 25000 € (77,2 %) sicherer Anteil. Die Rebalancingschwelle soll 10% relative Abweichung sein. Der ETF Anteil darf damit am Ende des Jahres etwa 20,5 % oder 25 % betragen. Wenn jetzt durch Kursanstiege die ETFs bei 8500 € stehen und der sichere Anteil durch Zinsen bei 25125 € steht sind die ETFs mit 25,27 % über dem Sollwert und es wird gerebalanced. Dabei werden Ausschüttungen oder frisches Geld verwendet um mit dem  ETF Anteil des Depots einen Wert von 23 % zu erreichen. Macht das so Sinn ?

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Nachdenklich
vor 53 Minuten schrieb Starter12345:

TG habe ich, aber 0% sind uncool. Ich stimme zu.

???????????????

 

Ich gehe mal von überschaubaren Beträgen aus, da Du gerade erst anfängst. Da wäre mir zur Zeit 0% auf Tagesgeld lieber als ein ETF auf Staatsanleihen.

 

Geh mal hier:

https://www.fidelity.de/de/fonds/fonds-detailansicht.page?ISIN=LU0444605645&FIL_ONLY=0#/

auf den Reiter Wertentwicklung und stelle einen Anlagezeitraum von 2 Jahren ein. Nur so zur Bewußtseinsschärfung.

Und da geht es um nominale Werte.

 

Das einzige sichere an den sicheren Anlagen ist derzeit der schleichende Wertverfall.

Dennoch muß man sinnvollerweise wohl einen gewissen Teil so vorhalten.

 

Die Kursrücksetzer bei Aktienfonds können natürlich weitaus größer sein. Das muß man natürlich auch wissen.

Aber bei denen ist zumindest langfristig ein Rendite zu erwarten. (Wenn man nicht aus Frust vorzeitig aussteigt.)

 

 

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Sascha.

Ich empfehle einfach schonmal anzufangen und solange du nicht sicher bist welche ETF´s du kaufen sollst einfach alles Geld in den dir am meissten zusagenden World ETF zu investieren.

Wenn du absolut sicher bist, kannst du das auch auf 2 ETF´s aufteilen. World und EM oder World und Europa oder wie dir beliebt.

Solange sich da die ersten Euros ansparen kannst du dann analysieren, was dir fehlt.

 

Auf lange Sicht betrachtet, ist es warscheinlich nahezu egal, ob du das erste Jahr nur in den einen Welt ETF investierst, oder direkt breiter streust.

In ein paar Monaten hast du dich dann besser informiert und kannst dann die anderen ETF´s die dir passen in dein Portfolio hinzufügen.

 

Was du unbedingt vermeiden solltest, ist jetzt in 5 ETF´s streuen und dann in 4 Monaten merken, das du andere ETF´s möchtest und dann umschichten.

Das produziert nur unnötige Gebühren.

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tyr
vor 3 Stunden schrieb Dvnty:

Tyr hat hier ja mal wieder den Rebalancingplan genannt. Ich weiß nicht genau wie ich es mit dem Rebalancing zwischen den Assetklassen handhaben soll.

 

Einfach - Stiftung Warentest: https://www.test.de/Pantoffel-Portfolio-Stimmt-die-Mischung-noch-4742666-0/

ausführlicher - Vanguard: Best practices for portfolio rebalancing (PDF): https://www.vanguard.com/pdf/icrpr.pdf

 

Zitat

In theory, investors select a rebalancing strategy that weighs their willingness to assume risk against expected returns net of the cost of rebalancing. Our findings indicate that there is no optimal frequency or threshold when selecting a rebalancing strategy. This paper demonstrates that the risk-adjusted returns are not meaningfully different whether a portfolio is rebalanced monthly, quarterly, or annually; however, the number of

rebalancing events and resulting costs (taxes, time, and labor) increase significantly. (For instance, monthly rebalancing with no threshold would require 1,008 rebalancing events, while annual rebalancing with a 10% threshold would require only 15 rebalancing events.) As a result, we conclude that for most broadly diversified stock and bond fund portfolios (assuming reasonable expectations regarding return patterns, average returns, and risk), annual or semiannual monitoring, with rebalancing at 5% thresholds, is likely to produce a reasonable balance between risk control and cost minimization for most investors. Annual rebalancing is likely to be preferred when taxes or substantial time/costs are involved.

 

Man beachte demnach Transaktionskosten, Steuereffekte und Aufwand beim Rebalancing. 

 

vor 3 Stunden schrieb Dvnty:

Meine momentane AA ist etwa 92 % sicher (Festgeld, BSV...) und 8 % ETFs. Wenn das Festgeld nächstes Jahr frei wird möchte ich dieses in eine Leiter (momentan ist alles mit einer Laufzeit gebunden) umwandeln und den ETF Anteil in etwa 3 Tranchen auf ca. 25 % erhöhen. Wie halte ich es da am besten mit dem Rebalancing zwischen den Assetklassen ? Einfach nicht rebalancen weil ich mit dem riskanten Anteil noch unter dem Sollwert von 25 % liege ?

 

8% Aktienquote wird kaum viel Effekt auf deine Rendite haben, wenn 92% Festgeld sind. Wenn deine AA bei 25% Aktienquote liegt sollte nach meinem Verständnis beim nächsten Monitoring/Rebalancingtermin auf diese 25% umgeschichtet werden. Wenn das wegen Illiquidität der FG-Anlagen nicht geht dann eben später.

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UserPS

Ich würde Rohstoff Future-ETFs weglassen, siehe hierzu die lesenswerte Diskussion im Schinzilord-Thread:

Alternativ ist auch das YT-Video von Jens Rabe zu empfehlen:

 

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