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Giesla

Fragen zum Thema ETFs

Empfohlene Beiträge

tyr
vor 22 Minuten schrieb Schwachzocker:

Vorher möchtest Du das wissen?

 

Es wurde keins vorgestellt, aber verwirrte Fragen zum Anlagekonzept aus dem Kommer gestellt.

 

vor 22 Minuten schrieb Schwachzocker:

Also: Bevor ich ein Auto kaufe, informiere ich mich durchaus über die Kosten für die Versicherung und lasse das in meine Kaufentscheidung mit einfließen. Und nein: Ich schließe sie nicht vorher ab.

Aber das wird jetzt etwas krude.

 

Genau. Wenn du weißt, dass du ein Auto kaufst. Hier sehe ich noch nicht mal das geklärt, wenn so seltsame Fragen zum Kommerbuch hochkommen.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 10 Minuten schrieb tyr:

 

Es wurde keins vorgestellt, aber verwirrte Fragen zum Anlagekonzept aus dem Kommer gestellt.

...

Nun komm mal wieder runter. Nur weil Dir irgendetwas nicht vorgestellt wird, heißt das nicht, dass es nicht existiert. Es kann auch heißen: Es geht Dich nichts an!

Und ich habe von der TO keine einzige Frage zum Anlagekonzept aus dem Kommer gelesen.

Die Fragen haben diese "?" Dinger am Ende.

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tyr
vor 3 Minuten schrieb Schwachzocker:

Nun komm mal wieder runter. Nur weil Dir irgendetwas nicht vorgestellt wird, heißt das nicht, dass es nicht existiert. Es kann auch heißen: Es geht Dich nichts an!

Und ich habe von der TO keine einzige Frage zum Anlagekonzept aus dem Kommer gelesen.

 

Sie benutzt das Wort Portfoliozusammenstellung. Ich benutzte lieber Anlagekonzept, da dies weiter reicht als nur ein Portfolio zusammen zu stellen. Ich gebe dir aber Recht darin, dass es natürlich theoretisch sein kann, dass ein Anlagekonzept vorliegt und wirklich nur ein Portfolio zusammengestellt werden soll. Wenn dem so wäre ist mir aber unklar, wie man mit bereits vorliegender Kapitalmarkterfahrung und gelesenem Kommer noch so schräge Fragen stellt.

 

Das kommt mir viel eher so vor, als ob viele Konzepte, die Kommer beschreibt eben noch nicht verstanden wurden.

 

Wir werden sehen, ob die TE nochmal vorbei schaut...

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papaschlumpf333
vor 3 Stunden schrieb Giesla:

Hallo,

 

ich habe mich in den letzten Wochen in das Thema ETFs eingearbeitet und habe noch einige offene Fragen.

 

  1. Welche Bücher sind empfehlenswert? Der Kommer ist mir zu oberflächlich und beschäftigt sich nur für wenige Seiten mit der Portfoliozusammenstellung.

Wenns etwas anspruchsvoller sein soll, für eine Diplomvolkswirtin sollte das ja passen: Expected Returns (Antti Ilmannen), Asset Management (Andrew Ang). Antworten für die Produktebene eines deutschen Privatanlegers darf man allerdings nicht direkt erwarten, es geht eher ums "Große Ganze" (nicht nur). Es lohnt sich ggf. auch, die Bücher nicht von vorne bis hinten zu lesen, sondern die interessierenden Kapitel. Sollte es auch in jeder Uni-Bib zum Ausleihen geben.

 

 

 

vor 3 Stunden schrieb Giesla:
  1. Lohnt es sich aus steuerlichen Gründen bis 2018 mit dem Einstieg zu warten?

 

Gruß

Giesela

Meine Meinung: Nein.

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Giesla

Danke für die Empfehlungen!

 

vor 3 Stunden schrieb tyr:

Es wurde keins vorgestellt, aber verwirrte Fragen zum Anlagekonzept aus dem Kommer gestellt.

 

 

Genau. Wenn du weißt, dass du ein Auto kaufst. Hier sehe ich noch nicht mal das geklärt, wenn so seltsame Fragen zum Kommerbuch hochkommen.

Ich habe keine Fragen zum Kommer gestellt, sondern nur angemerkt, dass mir das Buch zu oberflächlich ist und ich nach empfehlenswerten Alternativen suche. Seine Dissertation „Herleitung und Umsetzung eines passiven Investmentansatzes für Privatanleger in Deutschland: Langfristig anlegen auf wissenschaftlicher Basis“ ist besser gelungen.

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Nudafreak1

Moin,,

also ist das hier ne eher dünne Rezension als eine konkrete Frage nach ETF?!

 

Das wäre auch mit weniger Aufwand gegangen,

 

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 16 Stunden schrieb Giesla:

Trash

Ich kann Sie voll verstehen :)

 

vor 14 Stunden schrieb Giesla:

Mir geht es um die Zusammenstellung eines Portfolios.

 

Sparerfreibetrag: 1602€

Grenzsteuersatz: 42%

1602€ * 0,42 = 672.84€

 

Die Nutzung der Vorabpauschlale ist erst ab 2018 möglich.

 

Sollte bei der größe der Investitionssumme der Freibetrag bei der Entscheidung noch eine Rolle spielen?

Ich denke er sollte doch ohnehin ausgeschöpft sein, wenn man einigermaßen "normale" Portfolios nimmt.

Ansonsten baut man notfalls einen ausschüttenden ETF ein der den Freibetrag ausschöpft.

 

Die Frage die Sie sich stellen sollten ist:

Nach Kommer investieren? (bei der Summe geht das durchaus)

oder ein einfaches Welt Portfolio aus 1-3 ETF´s ? (geht immer)

oder einen Portfolio ETF? (das einfachste, geht auch immer und man braucht sich um nichts kümmern)

Oder ganz was selbstgestricktes?

 

Die Zusammenstellung des Aktien-Portfolios ist Geschmackssache:

Egal was Sie tun, es gibt keine Garantie dafür, besser abzuschneiden als der Markt.

Auch die Allokation nach Kommer ist keine Garantie auf einen höheren Gewinn, als wenn Sie ein einfaches Welt Portfolio aufbauen oder einen Portfolio ETF kaufen.

Mehr Risiko == mehr Chance auf Über- aber auch Unter- durchschnittliche Rendite.

Weniger Risiko == "Nur" durchschnittliche Rendite ähnlich wie der Markt gerade performt.

Und die durchschnittliche Marktrendite ist auchnoch starken Schwankungen bis ins Negative ausgesetzt. Man kann überdurchschnittlich abschneiden aber trotzdem Minus machen.

Sie können auch einfach ein normales Welt Portfolio nehmen und durch verschiedene Randgruppen-ETF´s wie Smallcaps weiter diversifizieren. Auch nett. Obs was bringt weiss keiner.

 

Bei meinem Aktienanteil im Portfolio würde auch jeder hier schreien was die Einzelaktie da macht, aber ich finds halt prima.

(20% MSCI USA, 20% Berkshire Hathaway, 40% Euro Stoxx 600, 20% Asia Pacific Dividend.)

Ausserdem ist mein Europa Anteil zu groß und ich habe keine EM. Furchtbar. (Obwohl ich überlege den EM Teil noch evtl. durch Sonderkäufe einzubauen, falls ich doch keine Lust bekomme, mit meinen Sonderzahlungen, mich im spekulieren zu üben :o)

 

Was viel wichtiger für Ihr Portfolio ist, ist die Aufteilung wieviele Prozente in Aktien und wieviele in Tagesgeld, Festgeld und Anleihen fliessen soll.

Wie würden Sie mit einem Kursrutsch um 50% im Aktienanteil umgehen, wenn Sie bei soeiner großen Summe direkt einen hohen Aktienanteil fahren?

Wenn die Börse, durch die Zinsanhebung der FED und EZB und den Anleihenverkauf, nächstes Jahr in die Knie geht (was durchaus realistisch sein kann, da dem Markt dadurch viel Liquidität entzogen wird) muss ihr Aktienanteil klein genug sein, dass Sie nicht die Nerven verlieren.

Wenn man sein leben lang Geld angespart hat und auf dem Depotauszug im Aktienteil stand gestern noch eine 101.954,65€ und ne Woche später steht da ne 48,975,42€. Da kann man schnell die Nerven verlieren. Und wenn nicht selbst dann vielleicht der Partner.

 

Diese Fragen kann hier aber keiner beantworten.

Da müssen Sie in sich selbst gehen und evtl. auch mit dem Partner gründlich drüber sprechen.

 

Ich empfehle: "Die Kunst über Geld nachzudenken" von André Kostolany.

Wissen über Krisen und Grundlagenwissen über die Börse sind wichtiger als eine bis auf das letzte Prozent perfekte Aufteilung der Aktien.

Das Welt-Portfolio oder irgend ein anderes genau zu treffen bringt nur eine "schein Sicherheit". Ist aber im Großen und Ganzen genau so unsicher, wie jedes andere gut diversifizierte Portfolio.

Was draus wird weiss man immer erst wenns so weit ist.

 

 

MfG

Sascha

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Ramstein
vor 3 Stunden schrieb Sascha.:

Wie würden Sie mit einem Kursrutsch um 50% im Aktienanteil umgehen, wenn Sie bei soeiner großen Summe direkt einen hohen Aktienanteil fahren?

 

Diese unsägliche Platitude taucht gefühlt in jedem Faden auf. Niemand stellt aber die Gegenfrage: "Wie würdest du dich fühlen, wenn andere 100% Gewinn gemacht haben, du aber nur 10 oder 20%?"

Vermutlich sind dann die Gewinner böse Zocker und Finanzparasiten, die heftigst (straf)besteuert gehören.

Warum sollte man Unternehmer werden, wenn man als Beamter lebenslang versorgt wird?

Kleingeister aller Couleur vereinigt euch!

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Thomas
· bearbeitet von Thomas
vor 12 Stunden schrieb Giesla:

Danke für die Empfehlungen!

 

Ich habe keine Fragen zum Kommer gestellt, sondern nur angemerkt, dass mir das Buch zu oberflächlich ist und ich nach empfehlenswerten Alternativen suche. Seine Dissertation „Herleitung und Umsetzung eines passiven Investmentansatzes für Privatanleger in Deutschland: Langfristig anlegen auf wissenschaftlicher Basis“ ist besser gelungen.

Weshalb löschst du sämtliche Beiträge in deinem Themen?

Das ist eine Katastrophe, kein Mensch kann das Thema jetzt noch verstehen!

 

Nachtrag, nachdem auch in anderen Fragethemen das gleiche Muster ist:

Zur Info, ich habe Giesla gesperrt, da nach Beantwortung das Mitglied alle Beiträge löscht.

So ein ausnutzendes und schädigendes Verhalten dulden wir nicht.

 

Die gelöschten Beitragsinhalte habe ich aus einem Backup wiederhergestellt.

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west263
· bearbeitet von west263
vor 7 Minuten schrieb Thomas:

Weshalb löschst du sämtliche Beiträge in deinem Themen?

Das ist eine Katastrophe, kein Mensch kann das Thema jetzt noch verstehen!

sowas passiert normalerweise nur, wenn jemand mit den Antworten die rein kommen, nicht zufrieden ist und sich beleidigt in die Ecke zurück zieht.

Kann man dieses nachträgliche Beitrag bearbeiten nicht abstellen?

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Thomas

Ist möglich, wollen aber viele nicht, da insbesondere in angepinnten Themen die Inhalte oft überarbeitet werden. Wir wollen da kein Hindernis sein und die Vorfälle wie dieser hier ist eher die Ausnahme. Zum Glück.

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Walter White

Darum hatte ich mich aus diesem Faden raus gehalten. Antworten die dem TO nicht schmecken werden nicht geduldet. So kann man nichts lernen und führt nur zur Unruhestiftung.  Gut gemacht Thomas.

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odensee
vor 11 Stunden schrieb Ramstein:

Diese unsägliche Platitude taucht gefühlt in jedem Faden auf. Niemand stellt aber die Gegenfrage: "Wie würdest du dich fühlen, wenn andere 100% Gewinn gemacht haben, du aber nur 10 oder 20%?"

Von Panikverkäufen kann man auch nicht reich werden. Also gilt es, Panikverkäufe zu verhindern.

 

Diese ca. (!) 50% haben wir in diesem Jahrtausend zweimal erlebt (dot.com und Finanzkrise). Nun ging das nicht über Nacht, sondern über Wochen, Tage, Monate. Ausserdem haben sich die Kurse nach Krisen immer schnell erholt. Du hattest da mal eine schöne Statistik geposted, ich suche sie jetzt aber nicht (ist zu spät;)) . Man muss also eigentlich nur die Coolness haben und diese Zeit aussitzen. Nur hat die nicht jeder, und schonmal gar nicht, wenn man 100% "all in" ist. Bist du ja auch nicht.

 

Bleibt also die Frage: was rät man einem Einsteiger, wie hoch er seinen Aktienanteil wählen soll?

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Ramstein
vor 8 Stunden schrieb odensee:

VMan muss also eigentlich nur die Coolness haben und diese Zeit aussitzen. Nur hat die nicht jeder, und schonmal gar nicht, wenn man 100% "all in" ist. Bist du ja auch nicht.

 

Bleibt also die Frage: was rät man einem Einsteiger, wie hoch er seinen Aktienanteil wählen soll?

 

Gerade bei einem Einsteiger, sofern er - wie die meisten - Einsteiger - jung ist, ist das größte Kapital das Humankapital. Daher ist er nicht "all in". Bei mir ist das Human Kapital am Ende, daher bin ich "nearly all in". Es ist eine Mentalitätsfrage, und heute sind leider zu viele Leute im "ich will sicher sein - ich will nie selbst Verantwortung übernehmen"-Modus.

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Relich
29 minutes ago, Ramstein said:

 

Gerade bei einem Einsteiger, sofern er - wie die meisten - Einsteiger - jung ist, ist das größte Kapital das Humankapital. Daher ist er nicht "all in". Bei mir ist das Human Kapital am Ende, daher bin ich "nearly all in". Es ist eine Mentalitätsfrage, und heute sind leider zu viele Leute im "ich will sicher sein - ich will nie selbst Verantwortung übernehmen"-Modus.

 

Diese Sicherheitsmentalität ist vor allem in Deutschland weit verbreitet, unsere Nachbarländer machen das anders. Kürzlich auf FAZ.net dazu: „Die Deutschen lassen nicht ihr Geld arbeiten, sie arbeiten für ihr Geld“

 

Quote

Deutsche arbeiten besonders hart für ihr Geld

 

[...]

 

Der Zuwachs der Geldvermögen wird jedoch auf ganz unterschiedliche Weise erzielt. So geht zum Beispiel drei Viertel des Geldvermögenszuwachses in Nordamerika in den vergangenen fünf Jahren auf Erträge des Vermögens aus der Geldanlage zurück und nur ein geringer Teil auf Sparleistungen. Im Euroraum sind 68 Prozent des Vermögenszuwachses Resultat der Geldanlage des Vermögens. In Deutschland allerdings nur 27 Prozent. Das ist ein außergewöhnlich niedriger Wert. Die Deutschen sparen dafür um so mehr. 200 Milliarden Euro wurden im Jahr 2016 aus dem laufenden Einkommen zurückgelegt. Im gesamten übrigen Euroraum waren es 250 Milliarden Euro. „Die Deutschen lassen nicht ihr Geld arbeiten, sie arbeiten für ihr Geld“, fasst Michael Heise, Chefvolkswirt der Allianz den Befund zusammen.

 

Dass es auch anders geht, zeigen die Beispiel aus Nachbarländern. Während die Deutschen 320 Euro im Monat aus ihrem Erwerbeinkommen zur Seite legen, um Vermögen aufzubauen, können zum Beispiel die Niederländer, Belgier, Franzosen, aber auch die Italiener, Spanier oder Portugiesen, die hohen Erträge aus der Vermögensanlage für Konsumzwecke nutzen. Aus dem Erwerbseinkommen muss – im Durchschnitt – gar nicht gespart werden. 2000 Euro Wertgewinne ihrer Geldanlagen schlagen zum Beispiel bei den Niederländern monatlich zu Buche – auch bedingt durch ein viel stärker am Kapitalmarkt ausgerichtetes Altersvorsorgesystem. Auch in Belgien und Finnland werden so monatlich 1000 Euro extra vereinnahmt. In Frankreich, Italien und Spanien sind es immerhin noch gut 430 bis 600 Euro im Monat. Der durchschnittliche Deutsche erzielt hingegen nur 300 Euro Gewinn aus seiner Geldanlage in Deutschland im Monat.

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/bankeinlagen-bleiben-der-deutschen-sparer-liebstes-kind-15220706.html

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Ramstein

Die_wundersame_geldvermehrung.gif

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odensee
vor 55 Minuten schrieb Ramstein:

Gerade bei einem Einsteiger, sofern er - wie die meisten - Einsteiger - jung ist, ist das größte Kapital das Humankapital. Daher ist er nicht "all in". Bei mir ist das Human Kapital am Ende, daher bin ich "nearly all in". Es ist eine Mentalitätsfrage, und heute sind leider zu viele Leute im "ich will sicher sein - ich will nie selbst Verantwortung übernehmen"-Modus.

Das beantwortet meine Frage nur teilweise ;) Ok, deine Meinung: junge Einsteiger gehen 100% in Aktien (Rücklage für das bald anzuschaffende Auto und die Möbel für die erste Wohnung bleiben aber auf Tagesgeld?). Was macht der 40 jährige oder die 45jährige (wie hier im Thread)?

 

vor 30 Minuten schrieb Relich:

Im Euroraum sind 68 Prozent des Vermögenszuwachses Resultat der Geldanlage des Vermögens.

 

Wie ist das zu verstehen? 68% Wertzuwachs in 5 Jahren entsprechen einer Nachsteuerrendite von über 10%. Das ist unrealistisch.

 

vor 37 Minuten schrieb Relich:

2000 Euro Wertgewinne ihrer Geldanlagen schlagen zum Beispiel bei den Niederländern monatlich zu Buche

 

Um 12000 Euro Wertgewinn im Jahr zu erreichen, benötigt man bei einer zumindest in Deutschland ziemlich unrealistischen Nachsteuerrendite von 5% aber auch schon 240.000 Euro im Depot. Ist das das Durchschnittsvermögen der Niederländer?

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Relich
3 minutes ago, odensee said:

Um 12000 Euro Wertgewinn im Jahr zu erreichen, benötigt man bei einer zumindest in Deutschland ziemlich unrealistischen Nachsteuerrendite von 5% aber auch schon 240.000 Euro im Depot. Ist das das Durchschnittsvermögen der Niederländer?

 

Für Deutschland würde das passen. 

 

content.4838931.images.fmmkv.Bundesbank-

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xfklu
vor 22 Minuten schrieb odensee:

Wie ist das zu verstehen? 68% Wertzuwachs in 5 Jahren entsprechen einer Nachsteuerrendite von über 10%. Das ist unrealistisch.

 

"... 68 Prozent des Vermögenszuwachses ..."

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tyr
· bearbeitet von tyr

 

Hier mal die Quelle, Allianz Global Wealth Report 2017: https://www.allianz.com/de/presse/news/studien/170927_allianz-global-wealth-report-2017/

 

vor 2 Stunden schrieb Relich:
Zitat

Im Euroraum sind 68 Prozent des Vermögenszuwachses Resultat der Geldanlage des Vermögens.

 

 

Anders ausgedrückt: die Bewertung von verbrieftem Sachvermögen wie Aktien und Immobilien (der Bericht wertet m. E. Finanzvermögen aus) ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Man kann nun mutmaßen, dass dies eher wegen der Niedrigzinspolitik und damit durch Zentralbankgeld passiert. Wenn die Zentralbanken immer mehr Zinspapiere kaufen treibt das die Anleger durch fallende Renditen auf diese Zinspapiere beispielsweise in Aktien oder Immobilienwertpapiere, die dann im Preis steigen. Ob "Wertzuwächse" demnach einen "Vermögenszuwachs" in dieser Situation darstellen würde ich nicht unbedingt so sehen. Ob ein etwaiger Vermögenszuwachs durch höhere Marktbewertung werthaltig gewesen sein wird weiß man erst nach der nächsten Korrektur.

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tyr

Der interessanteste Teil aus diesem Bericht ist meiner Meinung nach die globale Zusammensetzung der Vermögensmittelklasse: der größte Teil davon ist mittlerweile chinesisch, Westeuropa und Nordamerika spielen eine kleinere Rolle.

 

Wenn das WPF expandieren will müsste demnach ein chinesisches WPF angelegt werden (gibt es sicher schon). :lol:

 

 

Vermoegensmittelklasse.PNG

 

 

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odensee
Am 28.9.2017 um 09:48 schrieb xfklu:

 

"... 68 Prozent des Vermögenszuwachses ..."

Danke! Hatte ich dann falsch verstanden.

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Nachdenklich
Am 27.9.2017 um 11:43 schrieb Ramstein:

 

Diese unsägliche Platitude taucht gefühlt in jedem Faden auf. Niemand stellt aber die Gegenfrage: "Wie würdest du dich fühlen, wenn andere 100% Gewinn gemacht haben, du aber nur 10 oder 20%?"

Vermutlich sind dann die Gewinner böse Zocker und Finanzparasiten, die heftigst (straf)besteuert gehören.

Warum sollte man Unternehmer werden, wenn man als Beamter lebenslang versorgt wird?

Kleingeister aller Couleur vereinigt euch!

 

Schade daß es keinen Like-Button gibt!

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