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retailer

Die Sache selbst in die Hand nehmen...

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kleinerfisch

Dass Du Deine Meinung nie änderst ist schon klar:P

Die Frage war aber eher, ob es weiterhin nur Deine Meinung ist, oder ob es sich das Forum (wer alles auch immer das ist) Deine Meinung zu eigen macht, indem sie "festgeklebt" wird.

 

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vanity
vor 11 Minuten schrieb kleinerfisch:

Stellen die Stickies eigentlich einen Konsens dar oder sind das auch nur Meinungsäußerungen?

 

Schwer zu beurteilen. Ich würde weniger von Konsens als von (statistisch nicht gesicherter) Mehrheitsmeinung sprechen, in keinem Fall aber von unumstößlichen Fakten.

 

(ohne jetzt alle Stickies verinnerlicht zu haben)

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kleinerfisch
Gerade eben schrieb vanity:

Schwer zu beurteilen. Ich würde weniger von Konsens als von (statistisch nicht gesicherter) Mehrheitsmeinung sprechen.

:huh:

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odensee
vor 59 Minuten schrieb luess:

Du kannst sicher sein, dass sehr viele hier im Forum mit weniger als 2% Rendite in der heutigen Zeit absolut zufrieden sind.

Ich wiederum vermute, dass im TD-Optimierer-und-Sparplangebührensenker-Forum (:rolleyes:) niemand mit weniger als 2% Rendite zufrieden ist. Ob alle dieses Ziel erreichen, ist dann nochmal eine andere Frage.

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Ramstein

Auch ich wäre mit 2% zufrieden, wenn auch nicht glücklich. Aber nur für den Liquiditätsanteil meines Depots. Zurzeit ist es etwas mehr, und damit bin ich (relativ) glücklich.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 46 Minuten schrieb vanity:

PS: Ich bin unter bestimmten Voraussetzungen mit 2% Rendite durchaus zufrieden.

Auch wenn das meiner anderen Aussage zu widersprechen scheint: ich auch. Für einen gewissen Anteil.

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Peter23

Der "Anteil" des Portfolios, über das wir hier sprechen, sind Schulden. Die Rendite auf Tilgung ist sicherer als Bundesanleihen und somit quasi RK0. Im aktuellen Zinsumfeld ist eine Rendite von mehr als 0,5% auf solch einen "Portfolio-Anteil" somit gewissermaßen besser als der Markt. Natürlich kann man trotzdem damit unzufrieden sein und stattdessen lieber auf Pump investieren. Ich mache das z.B. selbst so. Das ist und bleibt aber eine relativ riskante Strategie, die seriöse Ratgeber mE niemanden empfehlen sollten.

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kleinerfisch
vor 9 Minuten schrieb Peter23:

Das ist und bleibt aber eine relativ riskante Strategie, die seriöse Ratgeber mE niemanden empfehlen sollten.

Ich sehe keinen Grund, Strategien nicht zu erwähnen, die ich selber einsetze oder in der geschilderten Situation einsetzen würde, auch wenn sie relativ riskant sind. Wobei "riskant" sowieso subjektiv ist: Die meisten Leute, die ich kenne, finden schon ETFs zu riskant.

 

Und: Was ist eine "Empfehlung"?

Erst wenn ich schreibe "du solltest" oder schon bei "ich an Deiner Stelle würde" oder sogar schon bei "ich würde"?

Was unterscheidet Dein "ich mache das z.B. selbst so" von meinem "fände ich die Rendite durch Tilgung nicht annehmbar"?

 

Du sprichst von "Investieren auf Pump". Das trifft natürlich zu, wenn ich gleichzeitig investiere und Verbindlichkeiten habe.

Investieren auf Kredit ist grundsätzlich riskant, da gebe ich Dir recht. Es gibt aber Faktoren, die dieses Risiko vermindern:

- Kredit kann nicht bei schlechter Performance gekündigt werden -> trifft hier zu

- Kredit kann aus anderen Mitteln getilgt werden -> trifft hier wahrscheinlich zu

- Keine Existenzbedrohung, wenn worst case eintritt -> trifft hier zu

- Kredit hat lange Restlaufzeit -> war unbekannt, ich habe auf diesen Punkt hingewiesen

 

Es ging ja nicht um einen Wertpapier- oder Fremdwährungskredit, der im ungünstigsten Moment gekündigt wird, sondern um die völlig andere Situation des OP.

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 9 Minuten schrieb kleinerfisch:

Ich sehe keinen Grund, Strategien nicht zu erwähnen, die ich selber einsetze oder in der geschilderten Situation einsetzen würde, auch wenn sie relativ riskant sind. Wobei "riskant" sowieso subjektiv ist: Die meisten Leute, die ich kenne, finden schon ETFs zu riskant.

 

Und: Was ist eine "Empfehlung"?

Erst wenn ich schreibe "du solltest" oder schon bei "ich an Deiner Stelle würde" oder sogar schon bei "ich würde"?

Was unterscheidet Dein "ich mache das z.B. selbst so" von meinem "fände ich die Rendite durch Tilgung nicht annehmbar"?

 

Ich sehe auch keinen Grund solche Strategien nicht zu erwähnen. Wie schon zuvor angesprochen, finde ich es absolut in Ordnung, dass Du Deine Meinung geäußerst hast und ich wollte Dir auch nicht unterstellen, einen entsprechenden Ratschlag gegeben zu haben. Mein gesamter Post war auch diesmal wieder nicht kritisch Dirgegenüber gemeint. Ich wollte nur klarstellen, warum es hier nicht um die Entscheidung für eine Anlage im klassischen Sinne geht sondern die Frage, ob man einen Kredit tilgen sollte bzw. erläutern, warum das nach meiner Einschätzung einen Unterschied macht.

 

vor 9 Minuten schrieb kleinerfisch:

Es ging ja nicht um einen Wertpapier- oder Fremdwährungskredit, der im ungünstigsten Moment gekündigt wird, sondern um die völlig andere Situation des OP.

Das ist mir bewusst.

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kleinerfisch

Dann habe ich Dich missverstanden.

Alles gut.

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retailer

Hallo,

 

Am 6.10.2017 um 18:17 schrieb odensee:

Ich halte "Genial einfach investieren" von Martin Weber u.a. (ARERO-"Erfinder") für mindestens so lesenswert wie den Kommer. Und du bekommst das kostenlos: https://www.arero.de/fileadmin/user_upload/07_downloads/genial_einfach_investieren_ebook.pdf kannst dir also zum Geburtstag was netteres wünschen ;)

Danke für die Empfehlung! Die ersten Seiten sind gelesen und es liest sich schonmal sehr gut und klingt spannend. :thumbsup:

 

Ich habe angefangen mich jetzt mit dem Thema BU genauer zu befassen und erachte eine BU als sinnvoll. Das ich diese auch schon vorher abschließen kann war mir nicht bewusst, dann wäre ich das ganze schon viel früher angegangen. Ich hab auch schon vieles hier gelesen was beachtet werden muss.

 

Meine Vorgehensweise wäre jetzt:

- Hausarzt kontaktieren ob er mir meine komplette Patientenakte zukommen lässt

- zusätzlich dazu Fachärzte und Klinik bezüglich Patientenakten kontaktieren

- wenn alle "Gesundheitsdaten" beisammen sind Versicherungsmakler kontaktieren und Angebote unter Berücksichtigung der gesundheitlichen Vorgeschichte und den Tipps in diesem Forum einholen

- Angebote genauestens vergleichen

- BU abschließen

- weitere Vermögensplanung durchführen

 

Gibt es denn eine einfachere Möglichkeit die Gesundheitsdaten anzufordern? Bekommt man alle Daten, wenn man bei der Krankenkasse anruft? Ich möchte einfach alles mir mögliche tun um dann nicht eventuell in einigen Jahren umsonst Beiträge gezahlt zu haben und ich nichts von der Versicherung bekomme, weil ich eine Gesundheitsfrage falsch beantwortet habe. Nachdem ich bisher noch mit keinem Versicherungsmakler zu tun hatte: Woran erkenne ich einen seriösen Makler, der mir auch ein vernünftiges Angebot erstellt?

 

Grüße,

retailer

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alsuna
vor 18 Minuten schrieb retailer:

Ich habe angefangen mich jetzt mit dem Thema BU genauer zu befassen und erachte eine BU als sinnvoll. Das ich diese auch schon vorher abschließen kann war mir nicht bewusst, dann wäre ich das ganze schon viel früher angegangen. Ich hab auch schon vieles hier gelesen was beachtet werden muss.

 

Meine Vorgehensweise wäre jetzt:

- Hausarzt kontaktieren ob er mir meine komplette Patientenakte zukommen lässt

- zusätzlich dazu Fachärzte und Klinik bezüglich Patientenakten kontaktieren

- wenn alle "Gesundheitsdaten" beisammen sind Versicherungsmakler kontaktieren und Angebote unter Berücksichtigung der gesundheitlichen Vorgeschichte und den Tipps in diesem Forum einholen

- Angebote genauestens vergleichen

- BU abschließen

- weitere Vermögensplanung durchführen

 

Gibt es denn eine einfachere Möglichkeit die Gesundheitsdaten anzufordern? Bekommt man alle Daten, wenn man bei der Krankenkasse anruft? Ich möchte einfach alles mir mögliche tun um dann nicht eventuell in einigen Jahren umsonst Beiträge gezahlt zu haben und ich nichts von der Versicherung bekomme, weil ich eine Gesundheitsfrage falsch beantwortet habe. Nachdem ich bisher noch mit keinem Versicherungsmakler zu tun hatte: Woran erkenne ich einen seriösen Makler, der mir auch ein vernünftiges Angebot erstellt?

Mit diesen Fragen schaust du am besten mal in das WFT-Unterforum Versicherungen zur Risikovorsorge. Diejenigen, die sich dort sehr gut auskennen, lesen hier (im Unterforum Fonds und Fondsdepot) nicht unbedingt mit.

 

 

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retailer

Hallo,

 

vor 20 Minuten schrieb alsuna:

Mit diesen Fragen schaust du am besten mal in das WFT-Unterforum Versicherungen zur Risikovorsorge. Diejenigen, die sich dort sehr gut auskennen, lesen hier (im Unterforum Fonds und Fondsdepot) nicht unbedingt mit.

 

 

Merci! Erledigt, wen es interessiert: Vorgehensweise Berufsunfähigkeitsversicherung, Maklersuche

 

Grüße,

retailer

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retailer

Hallo zusammen,

 

ich habe sehr lange nichts mehr von mir hören lassen, möchte mein Projekt jetzt allerdings weiter voran treiben. Ich habe mich in meiner freien Zeit in den letzten Monaten nochmal intensiv mit der Thematik beschäftigt und nun folgenden Plan ausgearbeitet:

  1. Schritt: Ich werde meine Berufsunfähigkeitsversicherung angehen und den aktuell bestehenden Versicherungsschutz „Haftpflicht“ überprüfen. Mit dem Sinn/Unsinn einer Unfallversicherung werde ich mich auch noch beschäftigen. Ich denke danach sollte der Punkt „existentielle Risiken“ sattelfest sein.
  2. Schritt: Ein Tagesgeldkonto eröffnen auf dem der Notgroschen geparkt wird. Hier habe ich an Moneyou gedacht. Ich hab mich umgesehen und ich denke fernab von den ganzen Lockangeboten habe ich für die Zukunft (durch Betrachtung der Vergangenheit) die besten Chancen auf stabile möglichst hohe Zinsen.
  3. Schritt: Asset Allokation. RK1 setzt sich aus Festgeld und Bausparen zusammen und liegt aktuell bei 19% (Giro ausgeklammert). Nach Fälligkeit wird der Anteil hier verringert und eine Festgeldleiter angestrebt. RK2 ist mit 30,2% durch Immobilie abgedeckt, hier wird die nächste Zeit nichts rein fließen. Der Rest geht in RK3 in Form von Aktien ETFs bis die Aktienquote deutlich erhöht ist. RK3 soll stand heute bei maximal 70% landen, mit steigendem Alter dann fallend.

ETF Strategie:

Nach Lesen der empfohlenen Literatur(Weber und Kommer), diversen Foreneinträgen, anderen Internetquellen und Youtube habe ich mich dazu entschieden eine BIP Gewichtung der einzelnen Länderregionen anzustreben. Grundlage hierzu ist der ETF-Depot aufbauen Thread von Ramstein. Hier fehlen mir zwar noch die Daten von 2018, aber mir gefällt seine übersichtliche Darstellung der ARERO Daten sehr gut. Leider konnte ich nichts finden wo die Daten genau herkommen, damit ich die Gewichtung in Zukunft auch selbstständig festlegen kann.

Europe: iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE), ISIN: DE0002635307, WKN: 263530

North America: iShares MSCI North America UCITS ETF, ISIN: IE00B14X4M10, WKN: A0J201

Pacific: ComStage MSCI Pacific TRN UCITS ETF, ISIN: LU0392495023, WKN: ETF114

Emerging Markets: iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF, ISIN: IE00BKM4GZ66, WKN: A111X9

Frontier Markets: Xtrackers S&P Select Frontier Swap UCITS ETF 1C, ISIN: LU0328476410, WKN: DBX1A9

World Small Caps: SPDR MSCI World Small Cap UCITS ETF, ISIN: IE00BCBJG560, WKN: A1W56P

 

Brokerwahl:

Bei der Brokerwahl sind bei mir onvista und die ING-DIBA in die engere Auswahl gekommen. Ich tendiere allerdings mehr zur ING-DIBA. Ich habe die Oberfläche zwar noch nicht gesehen, aber was ich so gelesen habe ist die Bedienoberfläche besser als bei onvista. Kostentechnisch läuft es bei Käufen über 500€ ja aufs Gleiche raus, bzw. ING ist sogar günstiger, weil man sich die 5€ von onvista sparen kann oder alternativ müsste man das free buy Modell von onvista nehmen, aber hier muss man dann ja ein Monat das Geld auf dem Verrechnungskonto liegen lassen bis man die freebuys gut geschrieben bekommt.

 

Altbestand:

Aus meinen Altbeständen möchte ich auf jeden Fall folgende verkaufen (alles nach 2009 gekauft):

Deka-DividendenStrategie CF (A) (DE000DK2CDS0)

Mainfranken Strategiekonzept (DE000DK2CE40)

Deka-RentSpezial HighYield 6/2019 CF (DE000DK2D8U3)

Deka-RentSpezial HighYield 9/2023 CF (DE000DK2J8L6)

Templeton Global Bond Fund Class A (acc) EUR (LU0152980495)

Franklin Global Fundamental Strategies Fund A (acc) EUR-H1 (LU0316494987)

 

Den SAUREN GLOBAL DEFENSIV A (LU0163675910) möchte ich halten, da dieser vor 2009 gekauft wurde und ich somit steuerfreie Gewinne mitnehmen kann. UNIPER SE (DE000UNSE018) würde ich ebenfalls verkaufen, da diese ja aus einer Abspaltung stammen und hierdurch nicht mehr zum Altbestand zählen. Bei allen anderen Titeln bin ich mir noch nicht zu 100% sicher was ich machen soll. „Eigentlich“ passen Sie nicht mehr in meine Strategie und die Kaufentscheidung habe ich vor Jahren auch nicht selber getroffen. Das würde bedeuten, dass ich sie veräußern müsste. Auf der anderen Seite könnte man steuerfreie Gewinne mitnehmen, da vor 2009 gekauft. Jetzt ist es aber so, dass lediglich mit den Siemens Aktien Gewinne erwirtschaftet wurden, DEUTSCHE BANK AG (DE0005140008) und E.ON SE (DE000ENAG999) gehen ja eher immer weiter bergab. Ich würde also auch hier eher zu einem Verkauf tendieren, dadurch „aufräumen“ und einen Neuanfang starten. Gibt es hierzu Empfehlungen?

 

Was sagt ihr insgesamt zu meinen Plänen?

 

Vielen Dank und liebe Grüße,

retailer

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Schwachzocker
vor 1 Stunde schrieb retailer:

...

Den SAUREN GLOBAL DEFENSIV A (LU0163675910) möchte ich halten, da dieser vor 2009 gekauft wurde und ich somit steuerfreie Gewinne mitnehmen kann. UNIPER SE (DE000UNSE018) würde ich ebenfalls verkaufen, da diese ja aus einer Abspaltung stammen und hierdurch nicht mehr zum Altbestand zählen. Bei allen anderen Titeln bin ich mir noch nicht zu 100% sicher was ich machen soll. „Eigentlich“ passen Sie nicht mehr in meine Strategie und die Kaufentscheidung habe ich vor Jahren auch nicht selber getroffen. Das würde bedeuten, dass ich sie veräußern müsste. Auf der anderen Seite könnte man steuerfreie Gewinne mitnehmen, da vor 2009 gekauft. Jetzt ist es aber so, dass lediglich mit den Siemens Aktien Gewinne erwirtschaftet wurden, DEUTSCHE BANK AG (DE0005140008) und E.ON SE (DE000ENAG999) gehen ja eher immer weiter bergab. Ich würde also auch hier eher zu einem Verkauf tendieren, dadurch „aufräumen“ und einen Neuanfang starten. Gibt es hierzu Empfehlungen?

 

Was sagt ihr insgesamt zu meinen Plänen?

Halte Dich bei Deiner Entscheidung nicht an irgendwelchen früheren Kaufkursen fest. Was in der Vergangenheit war ist vorbei. Entscheidend ist Deine Erwartung für die Zukunft. Bist Du überzeugt von diesen Werten? Würdest Du sie heute kaufen? Dann behalte sie, sonst nicht!
 

Zitat

 


Europe: iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE), ISIN: DE0002635307, WKN: 263530

North America: iShares MSCI North America UCITS ETF, ISIN: IE00B14X4M10, WKN: A0J201

Pacific: ComStage MSCI Pacific TRN UCITS ETF, ISIN: LU0392495023, WKN: ETF114

Emerging Markets: iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF, ISIN: IE00BKM4GZ66, WKN: A111X9

Frontier Markets: Xtrackers S&P Select Frontier Swap UCITS ETF 1C, ISIN: LU0328476410, WKN: DBX1A9

World Small Caps: SPDR MSCI World Small Cap UCITS ETF, ISIN: IE00BCBJG560, WKN: A1W56P

 

Das sind relative viele Positionen. Um wieviel Geld ging es denn jetzt im Aktienteil? 100k?

Wie groß wäre die kleinste Position? Und macht das Sinn?

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retailer
· bearbeitet von retailer
Kommasetzung
vor 52 Minuten schrieb Schwachzocker:

Halte Dich bei Deiner Entscheidung nicht an irgendwelchen früheren Kaufkursen fest. Was in der Vergangenheit war ist vorbei. Entscheidend ist Deine Erwartung für die Zukunft. Bist Du überzeugt von diesen Werten? Würdest Du sie heute kaufen? Dann behalte sie, sonst nicht!

Vielen Dank, dass hilft mir schonmal gut weiter.

 

vor 52 Minuten schrieb Schwachzocker:

Das sind relative viele Positionen. Um wieviel Geld ging es denn jetzt im Aktienteil? 100k?

Wie groß wäre die kleinste Position? Und macht das Sinn?

Ja die 100K sind auf jeden Fall deutlich überschritten, die kleinste Position wird bei um die 10K liegen. Ich denke du wolltest auf die hohe Komplexität vor allem im Hinblick auf das Rebalancing in der RK3 hinaus. Ich denke, da ein nicht unerheblicher Teil Ausschütter sind und in Zukunft ja noch weiterhin Geld rein fließen soll, wäre das vertretbar, da dies in erster Linie für das Rebalancing in der RK3 genutzt werden kann. Die Alternative wäre Europe, North America und Pacific durch z.B. einen MSCI World abzudecken. Durch die Einzelpositionen kann ich die Gewichtungen allerdings sauberer verteilen, das war der Gedanke dahinter.

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peter09

Hallo retailer,

 

gerade bei hohen Summen würde ich voreilige Entscheidungen nicht überstürzen. Ich weiß nicht wie dein Rebalancing ausschaut, außer MSCI World/Emerging. Aber überdenke noch einmal deine Entscheidungen. Kaufen und Verkaufen ist sehr schnell erledigt und kann bei hohen Summen mit einem geringen Wissensstand auch schnell ins Auge gehen. Ich würde mich vorab erst einmal um Lektüre kümmern. Gerade bei bei >100k€ sehen Depot weit aus anders aus als nur Developed and Emerging Markets...

 

MfG

Peter

 

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whister
vor 5 Minuten schrieb peter09:

Gerade bei bei >100k€ sehen Depot weit aus anders aus als nur Developed and Emerging Markets...

Kannst du das auch begründen? Wie sehen denn Depots >100k€ aus? :unsure:

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peter09
vor 43 Minuten schrieb whister:

Kannst du das auch begründen? Wie sehen denn Depots >100k€ aus? :unsure:

Kommando zurück, falsche Formulierung... Danke für den Hinweis. 

Zur Erklärung, 70% in einem ETF MSCI World und 30% in einem ETF MSCI Emerging Markets bei einem Kapital weit aus über >100k wäre mir persönlich zu unsicher.  

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otto03
vor 2 Minuten schrieb peter09:

Kommando zurück, falsche Formulierung... Danke für den Hinweis. 

Zur Erklärung, 70% in einem ETF MSCI World und 30% in einem ETF MSCI Emerging Markets bei einem Kapital weit aus über >100k wäre mir persönlich zu unsicher.  

 

Wie würdest du es sicherer manchen?

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peter09
vor 46 Minuten schrieb otto03:

 

Wie würdest du es sicherer manchen?

Würde eine andere Deversifikation wählen, mit einer kleineren Gewichtung der Finanztiteln. 

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otto03
· bearbeitet von otto03
vor 57 Minuten schrieb peter09:

Würde eine andere Deversifikation wählen, mit einer kleineren Gewichtung der Finanztiteln. 

Wie?

Was?

Womit?

 

Und was hat das mit den 100.000,00 zu tun?

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blabla10

Im Grunde sind ja großteils die gleichen Aktien enthalten, egal ob man Europa, Emerging Markets, Nordamerika und Pacific über 4 oder über 2 ETFs abbildest (World, Emerging Markets), kann man halt bisschen mit der Gewichtung spielen. Meine Meinung: Bei der Summe kann man beides machen, es spricht aber auch nicht wirklich was dagegen alles in einen ETF zu stecken (z.B. MSCI ACWI oder FTSE All World). Falls der TO bei seiner 6er Strategie bleiben will, würde ich mir für Nordamerika noch den Vanguard FTSE North America anschauen. Billiger, bessere TD, auch ausschüttend (siehe Holzmeier), aber macht das Kraut auch nicht fett.

 

Eine "andere Deversifikation, mit einer kleineren Gewichtung der Finanztiteln" hat halt nix mehr mit den üblichen Forenkonzepten zu tun und klingt mehr nach aktiver Anlage?

 

 

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Mato

Die Höhe des Anlagebetrags spielt doch eigentlich keine Rolle für die Anzahl der zu kaufenden ETFs oder sonstiger Wertpapiere, wenn wir nicht gerade über sehr kleine Beträge reden. Man kann auch große Summen sehr gut nur in einem oder wenigen ETFs anlegen, sofern man mit der Aufteilung einverstanden ist. Ein ETF auf den ACWI (oder alternativ FTSE All world) ist bei 10 Mio. Euro genauso gut wie bei 10 Tsd. Euro. Stört einen da irgendeine Gewichtung (z.B. USA zu viel, EM zu wenig etc.) oder fehlen einem gewisse Segmente (z.B. Small Caps, Frontier Markets) müsste man nachjustieren, aber auch das ist unabhängig von der Anlagesumme. Früher gabs hier ja immer die supertobs Empfehlungen. Die waren auch wirklich gut. Aber die Empfehlungen für kleine, mittlere oder große Deopts konnte ich nicht so ganz nachvollziehen (aber das waren ja auch nur Vorschläge).

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retailer

So ich habe wieder etliche Stunden investiert und mir eure Vorschläge und Anmerkungen zu Herzen genommen. Ich hab mich vor allem nochmal intensiv mit der Thematik BIP/MCap auseinander gesetzt und bin der Meinung, dass der Vorsprung der BIP-Aufteilung im wesentlichen von den EMs bestimmt wurde, da diese bei einer BIP-Aufteilung ja mehr als drei Mal so stark gewichtet werden. Hier ist zu sehen, dass ein MSCI World GDP, also BIP gewichtet, zwar besser gelaufen ist, aber der Unterschied nicht so rießig war. Wir reden hier im Durchschnitt seit 1969 von 0,5% jährlich. Es macht den Eindruck, dass die EMs die Trends verstärken. Steigt der Kurs des MSCI World, steigt der Kurs des MSCI EM stärker an, genauso ist es aber umgekehrt, fällt der MSCI World, fällt der MSCI EM deutlich stärker ab. Dies kann sogar so stark ausfallen, dass der MSCI EM sämtliche Gewinne abgibt und mit dem MSCI World gleichzieht, obwohl er ihm vorher abgehauen ist. Dies lässt sich hier schön erkennen. Viel interessanter finde ich dagegen die Entwicklung der Small Caps. Hier ist zu sehen, dass diese eine signifikant bessere Performance an den Tag legen als Large und Mid Caps. All dies lässt sich natürlich mit den gängigen Premium Theorien untermauern.

 

Worauf will ich eigentlich hinaus?

 

Am liebsten wäre mir natürlich eine Ein-ETF-Strategie mit z.B. einem MSCI ACWI IMI (hier muss ich mit einer MCap Aufteilung leben). Hier hätte ich den größt möglichen Bereich abgedeckt, muss mich um kein Rebalancing kümmern, das Ding einfach kaufen und liegen lassen. Dies würde dem passiven Investieren sicherlich am nähesten kommen. Jetzt schaut man aber natürlich über den Tellerrand hinaus und die Frage ist jetzt ob es sich lohnt die Verteilung des MSCI ACWI IMI zu verändern indem man die oben genannten Punkte (EM, Small Cap) berücksichtigt. Ich weiß niemand kann in die Zukunft sehen und ex ante ist man immer schlauer, aber was würdet ihr zu folgender Aufteilung sagen:

 

35% MSCI World Standard

35% MSCI World Small Cap

30% MSCI Emerging Markets IMI

 

  • Ich wäre hier breit und weltweit im Aktienmarkt diversifiziert,
  • habe im Bereich der entwickelten Länder eine Regionenverteilung nach MCap,
  • gewichte meine Small Caps ca. zwei bis dreifach über, da ich glaube, dass kleine Firmen enormes Wachstumspotential haben, da der Wille zu wachsen und die Aufwendungen hierfür geringer sind als bei Large und Mid Caps
  • und ich gewichte die EMs dreifach über, da ich auch hier sehr großes Wachstumspotential sehe

Eine Übergewichtung der Small Caps sehe ich noch als "sicher" im Vergleich zu einer Übergewichtung der EMs an, denn hier ist die Volatilität ja um einiges höher. Daher könnte ich mir auch vorstellen eine Kombi aus MSCI ACWI IMI + MSCI World Small Cap zu nutzen. Hier würde ich mit den 10% EMs klar kommen und mir einen Bonus an Rendite durch die zusätzlichen Small Caps holen, gehe allerdings hierdurch kein so großes Risiko ein im Vergleich zu einer Übergewichtung der EMs. Je intensiver ich darüber nachdenke, desto eher würde ich die letzte Variante bevorzugen.

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