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Peter Wolnitza

Bafin-Broschüre: Geld anlegen im Ruhestand

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Ramstein

Bleibt aber beim allgemeinen "Schwall im All" und zeigt den nächsten Gutmenschen-Hindernisparkour auf:

 

Zitat

Was gilt ab 2018?
Ab Anfang 2018 müssen Anlageberater beziehungsweise Institute eine Geeignetheitserklärung erstellen. Diese Erklärung müssen sie dem Privatkunden vor dem Vertragsschluss zur Verfügung stellen. In diesem Dokument wird attestiert, dass die Emp- fehlung geeignet ist. Dazu muss die erbrachte Beratung beschrieben und erläutert werden, wie sie auf die Präferenzen, Anlageziele und
die sonstigen Merkmale des Kunden abgestimmt wurde.

 

Würde ich als Bankangestellter dem Ruheständler (mit vielleicht noch 20-30 Jahren Lebenserwartung) bescheinigen, dass eine Aktienanlage für ihn "geeignet" ist? Wohl kaum. Genau das Problem sehe ich gerade bei einem Bekannten, der mich um Rat gefragt hat. Die Sparkasse hat ihm lauter Geldmarkt-, Liquiditäts-, Rentenkurzläuferfonds ins Depot gelegt, bei denen die Provision höher als die Rendite ist. Aber natürlich sicher und damit "seniorengeeignet". 

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tom1956
· bearbeitet von tom1956
vor einer Stunde schrieb Ramstein:

Bleibt aber beim allgemeinen "Schwall im All"

Ganz sooo schlecht finde ich die Broschüre nicht (bin aber nur im Tiefflug drüber)

Zitat

und zeigt den nächsten Gutmenschen-Hindernisparkour auf:

Apropos Hindernisparcours: Kann man ernsthaft von einer "Deutschen Bundesanstalt" etwas Anderes als "Staatstragendes" erwarten !?

Die BaFin dürfte auch europäische (?)  Regulatorik wie MiFID befürworten. Ob es in praxi aber wirklich dem Sparer/Anleger dient ... ?

Zitat

Würde ich als Bankangestellter dem Ruheständler (mit vielleicht noch 20-30 Jahren Lebenserwartung) bescheinigen, dass eine Aktienanlage für ihn "geeignet" ist? Wohl kaum. Genau das Problem sehe ich gerade bei einem Bekannten, der mich um Rat gefragt hat. Die Sparkasse hat ihm lauter Geldmarkt-, Liquiditäts-, Rentenkurzläuferfonds ins Depot gelegt, bei denen die Provision höher als die Rendite ist. Aber natürlich sicher und damit "seniorengeeignet". 

Eine sehr berechtigte Kritik. 

Allerdings sind viele Anleger auch selber "schuld": Wer sich selbst als (völlig) risikoscheu einstuft, darf nicht erwarten, daß der Bankangestellte davon abweicht (Regreßpflicht).

Und so manche, die noch nie Aktien hatten (!), fangen nun ausgerechnet im Alter an (Anlagenotstand), sich damit zu beschäftigen (Werbespruch: Dividende ist der neue Zins).

 

Man darf in dem Kontext aber auch nicht vergessen, daß sozusagen inzwischen ein ganzes Anlageuniversum (Renten) quasi weggefallen ist. Für den Laien jedenfalls (s. u.). Das ist ja der Kern des Problems. Ein Anlageuniversum, daß für Rentner (laufende Erträge) einstmals einen Schwerpunkt der Anlage bildete. Ich selbst war (bis kurz vor Euroeinführung) überwiegend in festverzinsliche Wertpapiere investiert wie Bundesanleihen, Bundesobligationen, Bundesschatzbriefe, Finanzierungsschätze - die ersten beiden ergeben keinen Sinn mehr (zumindest für Privatanleger), die letzten beiden gibt es wohl gar nicht mehr. Daneben waren bei mir Festgelder, Sparbriefe, Pfandbriefe und Firmenanleihen ein weiterer Schwerpunkt. Kann man heute auch so gut wie vergessen (es sei denn, man greift beim Rating unten in das Regal). Das macht das Ganze für den Durchschnittsanleger schwierig.

 

Klar, wenn man sich damit profilike beschäftigt (und gewisse Volumina bewegt Stichwort "Kindersicherung") mag das mit Einzelanleihen noch gehen. Dies setzt aber Kenntnisse und eine Bereitschaft zur Beschäftigung mit der Materie voraus, die jemand wie Du wahrscheinlich mitbringt, aber Otto Normalverbraucher ?

 

Eine ganz andere - eher generelle - Frage, die ich mir gestellt habe: Macht es Sinn, in einer nicht mehr verschuldeten sondern völlig überschuldeten Welt, eine Gläubigerposition einzunehmen ? Aber das wäre wieder ein anderes Thema ... 

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 2 Stunden schrieb tom1956:

Eine ganz andere - eher generelle - Frage, die ich mir gestellt habe: Macht es Sinn, in einer nicht mehr verschuldeten sondern völlig überschuldeten Welt, eine Gläubigerposition einzunehmen ? Aber das wäre wieder ein anderes Thema ... 

 

Meine Position: Nein!

Jedenfalls nicht in einem größeren Maßstab.

 

Wir beklagen (mehrheitlich zumindest) sorgenvoll, daß unsere Staaten überschuldet seien.

Und oft sind es genau die Menschen, die sich darüber Sorgen machen, die dann als Anleger genau diese Staatsanleihen halten.

Ist das nicht irgendwo widersinnig?

Wenn die riesigen Staatsschulden abgebaut würden, dann müßten gleichzeitig auch die Guthaben der Gläubiger verschwinden.

Bietet es sich da nicht geradezu an, die eine Position gegen die andere zu verrechnen?

Nun muß das ja nicht unbedingt offen durch einen Haircut geschehen. Das geht auch, wenn ich als Notenbank verkünde, daß 2% Inflation nun Stabilität seien (und der Kaiser neue Kleider an hat) und die Notenbanken gleichzeitig den Zins bei nahezu Null halten. 

 

Auf der anderen Seite machen sich viele Menschen Sorgen, daß Roboter und Digitalisierung den Menschen die Arbeitsplätze stehlen könnten.

Mal abgesehen davon, daß ich auch hier eher an einen Prognosefehler glaube; welche Konsequenz ist aus einer solchen Sorge zu ziehen?

 

In den Grundlagenvorlesungen zur Volkswirtschaft habe ich gelernt, daß es drei Produktionsfaktoren gibt. Boden, Arbeit und Kapital. (Heute kann man diskutieren, ob nicht auch Information ein solcher Faktor sei.) Die jeweiligen gesellschaftlichen, technologischen und wirtschaftlichen Verhältnisse führen nun zu einer unterschiedlichen Verteilung des Volkseinkommens auf diese verschiedenen Produktionsfaktoren. Als die Menschen noch in Agrarwirtschaften lebten und Arbeitskräfte reichlich zur Verfügung standen, da floß ein großer Teil des Volkseinkommens zu den Bodenbesitzern. Wenn plötzlich Industrie entsteht, dann ist das Kapital knapp, und Fabrikbesitzer "sahnen ab". Wenn dann die Geburtenraten zurück gehen und Kapital genug da ist, dann werden Arbeitnehmer gut (naja - zumindest besser) entlohnt. 

Wenn dann aber zukünftig tatsächlich menschliche Arbeitskraft durch Roboter ersetzt würde, dann wäre es wieder das Kapital, das große Teile des Volkseinkommens erhielte.

Also sollte doch jeder, der Ersparnisse bilden kann (ich weiß, nicht alle können das - aber viele können das sehr wohl - deshalb liegen ja Milliarden und Abermilliarden nahezu renditelos herum), versuchen sich am Produktivkapital zu beteiligen.

Solche Prozeße (Aufbau eines Anteils am Produktivkapital) benötigen Jahrzehnte und sollten generationenübergreifend verstanden werden. Aber der Erwerb eines eigenen Anteils am Produktivkapital (in meinen Augen in der Absicht es an die nächste Generation weiterzugeben und damit die Abhängigkeit der Familie vom Produktionsfaktor Arbeit wenigsten etwas zu mindern) sollte die logische Konsequenz aus der Sorge um die Arbeitsplätze sein (statt von bedingungslosem Grundeinkommen zu fabulieren sprechen). Die Reichen werden nicht immer reicher, weil das naturgegeben immer so sein muß, sondern weil die anderen ihre Chancen nicht nutzen.

 

Als ich dann im später im Studium (in den 70er Jahren) über die Grundlagenvorlesungen hinaus war, ging es in manchen Vorlesungen auch um die Frage, wie die Kapitalbildung in Arbeitnehmerhand gefördert werden könnte.

Porst (ein Unternehmer der Photoindustrie) machte zum Beispiel seine Angestellten zu Mitbesitzern seiner Firma (die dann später pleite ging). Es gab die Vorstellung, man solle Mitarbeiteraktien ausgeben (mit der Konsequenz, daß die Mitarbeiter sowohl mit ihrer Arbeit als auch mit ihrem Vermögen vom Wohlergehen ihres Arbeitgebers abhängen würden) und der Staat legte Programme zur Vermögensbildung auf.  

Diese staatlichen Programme sind inzwischen unwichtig geworden, weil Fördergrenzen und Förderhöhen nicht den geänderten Preis- und Lohnniveaus angepasst wurden. (Arbeitnehmersparzulagen sind fast nur noch für Lehrlinge relevant.) Statt Beteiligung breiter Schichten am Produktivkapital fördert "Riester" aber durch die Forderung nach einer Garantie genau das Gegenteil. Vier Prozent des Einkommens, die nicht zur Aktienanlage zur Verfügung stehen (sondern indirekt der Staatsschuldenfinanzierung dienen?).

Alle Versuche, den armen Bürger vor Risiken zu schützen und ihm Garantien zu geben, führen dazu, daß das Produktivkapital nicht in die Hände der breiten Massen kommt. (Ist ja auch gut so, denn wenn [nach einem jahrzehntelangen und generationenübergreifenden Vermögensbildungsprozeß] größere Anteile der Bevölkerung selbst am Produktivkapital beteiligt wären, dann könnte man den Bürgern nur noch sehr viel schwerer erklären, daß man sie vor den bösen Kapitalisten beschützen müsse. /Ironie off)

 

Aber dennoch, die Broschüre ist nicht ganz schlecht. Wer sich zuvor nicht mit Geldanlage beschäftigt hat, der kann vom Studium dieser Broschüre profitieren. Sie ist vor allem auch sprachlich so gefaßt, daß niemand sie weglegen muß - weil er sie nicht versteht.

Und wer erstmal zur Zielgruppe dieser Broschüre gehört, der hat seine Chance zum Aufbau von Produktivkapital ohnehin weitgehend verpaßt.

 

 

 

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tom1956
vor 23 Minuten schrieb Nachdenklich:

Wenn die riesigen Staatsschulden abgebaut würden, dann müßten gleichzeitig auch die Guthaben der Gläubiger verschwinden.

Wie wohl überall macht auch hier die Dosis das Gift. Schulden können für Private, Unternehmen aber auch insbesondere Staaten ein sinnvolles Instrument sein.

Kann es aber sinnvoll sein, wenn ein (noch dazu demographisch schwaches) Land wie Deutschland (Schulden-"Musterschüler" unter den Industrienationen) eine Verschuldung von über zwei Billionen bzw. ca. fünf Billionen fährt (wenn man die implizite Staatsverschuldung mitberücksichtigt) ?

Oder die weltweite Verschuldung - trotz quasi Abschaffung der Zinsen - immer weiter ansteigt (inzwischen auf über 200 Billionen) ?

vor 23 Minuten schrieb Nachdenklich:

Bietet es sich da nicht geradezu an, die eine Position gegen die andere zu verrechnen?

Nun muß das ja nicht unbedingt offen durch einen Haircut geschehen.

Was aber die transparentere Vorgehensweise wäre ...

vor 23 Minuten schrieb Nachdenklich:

 

Das geht auch, wenn ich als Notenbank verkünde, daß 2% Inflation nun Stabilität seien (und der Kaiser neue Kleider an hat) und die Notenbanken gleichzeitig den Zins bei nahezu Null halten. 

Durch die Finanzelle Repression geht das Ganze (eventuell) auch, aber natürlich subtiler, weil schleichend und sukzessive. Daher wahrscheinlich die von den Eliten bevorzugte Lösung - wenn es denn klappt (ganz so einfach scheint es mit der Inflation auf Knopfdruck nicht zu sein, wie das Beispiel Japan zeigt).

 

Bislang hat das eher zu einer "Inflation der Vermögenspreise" geführt. 

 

Diese Vorgehensweise hat natürlich Nebenwirkungen. Eine ist die Verteilungswirkung: Wer nominale Werte hält, wird schleichend enteignet - wer Aktien, Immobilien usw. (aber auch Kunst, Oldtimer, Edelmetalle etc.) hält, profitiert von einer Vermögensillusion (solange die so aufgepumpten Blasen nicht platzen jedenfalls).

Man kann das natürlich auch anders herum sehen: Wer den Versprechungen der Politik und Wohlfahrtsstaaten blind vertraut hat ("die Rente ist sicher" usw.) wird nun nachträglich zur Kasse gebeten. Man sollte nicht vergessen: Finanzielle Repression ist in ihrer Wirkung wie eine Steuer, die eine Umverteilung bewirkt und helfen soll die Staatsverschuldung abzubauen.

vor 23 Minuten schrieb Nachdenklich:

Also sollte doch jeder, der Ersparnisse bilden kann (ich weiß, nicht alle können das - aber viele können das sehr wohl - deshalb liegen ja Milliarden und Abermilliarden nahezu renditelos herum), versuchen sich am Produktivkapital zu beteiligen.

Unstrittig richtig. Hat aber (leider) in Deutschland keine Tradition, ist eher negativ besetzt (Zocken), wird mit schlechten Erfahrungen assoziiert (z. B. Neuer Markt) - und auch jahrzehntelange intensive Lobbyarbeit - vom Deutschen Aktieninstitut bis zum Bundesverband Investmentfonds (BVI) - haben dies nicht grundlegend geändert. 

vor 23 Minuten schrieb Nachdenklich:

Solche Prozeße (Aufbau eines Anteils am Produktivkapital) benötigen Jahrzehnte und sollten generationenübergreifend verstanden werden. Aber der Erwerb eines eigenen Anteils am Produktivkapital (in meinen Augen in der Absicht es an die nächste Generation weiterzugeben und damit die Abhängigkeit der Familie vom Produktionsfaktor Arbeit wenigsten etwas zu mindern) sollte die logische Konsequenz aus der Sorge um die Arbeitsplätze sein (statt von bedingungslosem Grundeinkommen zu fabulieren sprechen). 

Apropos Langfristigkeit bzw. Dein "generationsübergreifend": Da sagen Statistiken aber etwas völlig anderes die Praxis betreffend. Übereinstimmende Aussage: Die durchschnittliche Haltedauer von Aktien sinkt kontinuierlich und seit Jahrzehnten. Aktien werden also in immer kürzeren Zeitabständen gehalten. An der NYSE z. B. waren das in den 40er Jahren noch sieben Jahre - nunmehr sind es dort nur noch einige Wochen bzw. Monate. Es gibt wohl Börsen/Märkte wo die Haltedauer sich eher in Tagen und Stunden bemisst, denn in Jahren oder Jahrzehnten.

 

Die große Geldflutung (seit der Lösung des Dollar vom Gold in 1971) und insbesondere die Vervielfachung der Notenbankbilanzen im Rahmen der Rettungsmaßnahmen i. Z. m. der Finanzkrise - bei der EZB auch i. Z. m. der Eurokrise) scheinen eher die Finanzmärkte beflügelt zu haben und weniger die Volkswirtschaften selbst.

vor 23 Minuten schrieb Nachdenklich:

Porst (ein Unternehmer der Photoindustrie) machte zum Beispiel seine Angestellten zu Mitbesitzern seiner Firma (die dann später pleite ging). Es gab die Vorstellung, man solle Mitarbeiteraktien ausgeben (mit der Konsequenz, daß die Mitarbeiter sowohl mit ihrer Arbeit als auch mit ihrem Vermögen vom Wohlergehen ihres Arbeitgebers abhängen würden) und der Staat legte Programme zur Vermögensbildung auf.  

Das war aber stets halbherzig. Gewerkschaften beispielsweise haben das meistens eher kritisch begleitet.

vor 23 Minuten schrieb Nachdenklich:

Diese staatlichen Programme sind inzwischen unwichtig geworden, weil Fördergrenzen und Förderhöhen nicht den geänderten Preis- und Lohnniveaus angepasst wurden.

Ein übliches Procedere - siehe z. B. auch im Steuerecht die "kalte Progression".

vor 23 Minuten schrieb Nachdenklich:

(Arbeitnehmersparzulagen sind fast nur noch für Lehrlinge relevant.) Statt Beteiligung breiter Schichten am Produktivkapital fördert "Riester" aber durch die Forderung nach einer Garantie genau das Gegenteil. Vier Prozent des Einkommens, die nicht zur Aktienanlage zur Verfügung stehen (sondern indirekt der Staatsschuldenfinanzierung dienen?).

Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Mir wären als Politiker auch die Anlage in nominalen Werten und damit der (zwangsläufige) Kauf von Staatsanleihen lieber - z. B. über die Assekuranzen.

Zumal ja ausgerechnet Staatsanleihen kein Ausfallrisiko tragen und damit dafür wohl kein EK vorgehalten werden muß ...

vor 23 Minuten schrieb Nachdenklich:

Alle Versuche, den armen Bürger vor Risiken zu schützen und ihm Garantien zu geben, führen dazu, daß das Produktivkapital nicht in die Hände der breiten Massen kommt. (Ist ja auch gut so, denn wenn [nach einem jahrzehntelangen und generationenübergreifenden Vermögensbildungsprozeß] größere Anteile der Bevölkerung selbst am Produktivkapital beteiligt wären, dann könnte man den Bürgern nur noch sehr viel schwerer erklären, daß man sie vor den bösen Kapitalisten beschützen müsse. /Ironie off)

 

Mein Verdacht: Vielleicht einer der Gründe, warum damals die Gewerkschaften bei diesem Thema so zögerlich und defensiv agiert haben.

vor 23 Minuten schrieb Nachdenklich:

Aber dennoch, die Broschüre ist nicht ganz schlecht. Wer sich zuvor nicht mit Geldanlage beschäftigt hat, der kann vom Studium dieser Broschüre profitieren. Sie ist vor allem auch sprachlich so gefaßt, daß niemand sie weglegen muß - weil er sie nicht versteht.

Das sehe ich ebenso - und nicht (ganz) so kritisch wie Ramstein. Wobei er mit der Bemutterung und Bevormundung einen wichtigen Punkt trifft.

Man kann einen Sparer für die Altersvorsorge oder auch einen älteren Anleger auch zu Tode schützen ...

vor 23 Minuten schrieb Nachdenklich:

Und wer erstmal zur Zielgruppe dieser Broschüre gehört, der hat seine Chance zum Aufbau von Produktivkapital ohnehin weitgehend verpaßt.

Leider wahr. Das sehe ich derzeit recht häufig in meinem Umfeld bei vielen (kleinen) Selbständigen und Freiberuflern ...

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