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*Teufel*

heiraten Arbeiter//Studentin alles Bedacht?

Empfohlene Beiträge

curacanne

Meine Meinung:

 Kann gut gehen oder auch nicht.Menschen  ändern sich und die Liebe kann plötzlich woanders hinfallen.

 

Unklar ist, wie sicher der Arbeitsplatz von "Teufel" ist, auf jeden Fall sollte er sich fortbilden.Er sollte sich auch nicht auf den 100k ausruhen, die könnten schnell aufgebraucht sein, wenn Dinge schlecht laufen und zB das laufende Einkommen wegfällt.

Bei der Aussicht, daß die Unterstützung durch die Eltern ausbleiben  wird, wäre mir mulmig.Vielleicht könnte die Freundin ihren Willen, zum Unterhalt beizutragen zeigen, indem sie Nachtwachen hält, die jedenfalls früher sehr gut bezahlt wurden.

 

Abschließend wünsche ich Teufel alles Gute für seine Pläne!

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morini
· bearbeitet von morini

@ curacanne: Sehr gute Überlegungen, danke!

 

vor einer Stunde schrieb curacanne:

Bei der Aussicht, daß die Unterstützung durch die Eltern ausbleiben  wird, wäre mir mulmig.Vielleicht könnte die Freundin ihren Willen, zum Unterhalt beizutragen zeigen, indem sie Nachtwachen hält, die jedenfalls früher sehr gut bezahlt wurden.

 

Das sehe ich genauso, zumal dies erkennen lassen würde, dass seine Freundin sich nicht nur auf seinem Geld ausruhen möchte, um sich ein bequemes Studium zu gönnen. Nachtwachen würden es seiner Freundin jedenfalls ermöglichen, während dieser Zeit fürs Studium zu lernen und sich auf Prüfungen vorzubereiten.

 

Und außerdem: Wenn seine Freundin sich von ihrem Partner, der gerade mal über ein Brutto-Jahresgehalt von 40.000 Euro verfügt, auch noch ihr Studium finanzieren ließe und selber aufs Hinzuverdienen verzichten würde, müsste sie doch eigentlich ein schlechtes Gewissen dabei haben.

 

Zudem sollte Teufel bedenken, dass er mit der geplanten Ehe während der Zeit, in der sie noch nichts in die Rentenverzicherung einzahlt, auch Rentenansprüche an seine jetzige Freundin abtreten würde.

 

Mein Rat an Teufel:

Lass deine Freundin erstmal Ärztin werden und damit beginnen, in ihrem Beruf zu arbeiten, und wenn sie dich dann immer noch liebt, dann solltet ihr heiraten.

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Sparkommissar
vor 3 Stunden schrieb morini:

Mein Rat an Teufel:

Lass deine Freundin erstmal Ärztin werden und damit beginnen, in ihrem Beruf zu arbeiten, und wenn sie dich dann immer noch liebt, dann solltet ihr heiraten.

 

Mein Rat an Teufel:

Sich nicht zu sehr von den mal mehr, mal weniger misogynen Ansichten hier beeinflussen zu lassen, vor allem angesichts der dürftigen Informationsbasis auf der Vermutungen über die Freundin angestellt werden. 

 

Heiraten ist in aller Regel erst einmal eine emotionale und damit höchst persönliche Entscheidung. Finanzielle Aspekte, die man anhand einiger Eckdaten von außen - insbesondere in einem Onlineforum - beurteilen könnte, spielen erst nachgeordnet eine Rolle. Angesichts dessen sind einige Ratschläge hier nicht mehr als bessere Kaffeesatzleserei, vor allem in Anbetracht der Ausgangsfragen des TE.

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Okabe
· bearbeitet von Okabe
vor 13 Minuten schrieb Sparkommissar:

 

Mein Rat an Teufel:Sich nicht zu sehr von den mal mehr, mal weniger misogynen Ansichten hier beeinflussen zu lassen, vor allem angesichts der dürftigen Informationsbasis auf der Vermutungen über die Freundin angestellt werden. 

 

Dein Beitrag ist aber sehr gefärbt. Wo siehst du hier misogyne Ansichten? Wir raten allenfalls zur Vorsicht, heben hervor, dass wir wenige Informationen vorliegen haben, dass aber aufgrund dieser geringen Informationen ein erhöhtes Risiko nicht auszuschließen ist. Daran ist nichts misogyn.

 

Dass unsere Gesellschaft bereits soweit ist, dass diese Ratschläge auf solch emotionale Weise angegriffen werden, spricht für sich und ist eher ein Hinweis darauf, dass man sie tatsächlich Ernst nehmen sollte.

 

Zitat

Heiraten ist in aller Regel erst einmal eine emotionale und damit höchst persönliche Entscheidung.

 

Natürlich ist Heiraten eine persönliche Entscheidung. Aber die hat eben Konsequenzen, über die man durchaus rational nachdenken sollte. Mit Emotionen hat eine Ehe übrigens erst seit sehr kurzer Zeit etwas zu tun - ursprünglich und über den weit längsten Zeitraum war das ein rein rationales Konstrukt.

 

Emotional ist die Entscheidung, sein Leben mit einer einzigen Person teilen zu wollen. Emotional ist die Entscheidung, dieser Person treu sein zu wollen und mit ihr durch dick und dünn zu gehen. Emotional ist es, sich zu entscheiden, ein Kind zu bekommen. Oder die Verantwortung zu übernehmen, im Ernstfall über das Leben des Partners zu entscheiden.

 

Alle diese Entscheidungen haben jedoch *nichts* mit einer Ehe zu tun, sondern sind davon völlig unabhängig.

 

Aus diesem Grund geht es bei der Ehe tatsächlich vorwiegend und in erster Linie um finanzielle und rechtliche Aspekte. Alles andere ist eine verklärte romantische Sicht, die mit der Realität nichts zu tun hat.

 

Darum ist eine Ehe weder positiv noch negativ - sie legt einen rechtlichen und finanziell bindenden Rahmen um eine Partnergemeinschaft UND den Staat - und dies kann sich sowohl positiv als auch negativ äußern. Das hat jeder für sich selbst zu entscheiden, denn - und da hast du Recht - es ist eine persönliche Entscheidung. Tipps zu geben und auf Dinge hinzuweisen ist aber sichlicher nicht verkehrt. Auch dann nicht, wenn der OP seinen Fokus in der Ausgangsfrage auf etwas anderes gelegt hat.

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Sparkommissar
vor 11 Minuten schrieb Okabe:

Dein Beitrag ist aber sehr gefärbt. Wo siehst du hier misogyne Ansichten? Wir raten allenfalls zur Vorsicht, heben hervor, dass wir wenige Informationen vorliegen haben, dass aber aufgrund dieser geringen Informationen ein erhöhtes Risiko nicht auszuschließen ist. Daran ist nichts misogyn.

Es wurde dann misogyn, als auf Basis der (vielleicht bewusst?) wenigen persönlichen Informationen über die Freundin, Vermutungen über ihre Beweggründe im Speziellen sowie die generellen Beweggründe von Frauen bei der Partnerwahl angestellt wurden!

 

vor 11 Minuten schrieb Okabe:

Dass unsere Gesellschaft bereits soweit ist, dass diese Ratschläge auf solch emotionale Weise angegriffen werden, spricht für sich und ist eher ein Hinweis darauf, dass man sie tatsächlich Ernst nehmen sollte.

An meiner Kritik ist nichts Emotionales. Vielmehr erkenne ich hier in einigen Beiträgen eine tiefsitzene Kränkung der vermutlich männlichen Beitragsersteller. Aber ich denke wir können uns diese Küchenpsychologie sparen, oder?

 

vor 11 Minuten schrieb Okabe:

Natürlich ist Heiraten eine persönliche Entscheidung. Aber die hat eben Konsequenzen, über die man durchaus rational nachdenken sollte.

Die Beiträge, die ich kritisiere, sind von rationalen Überlegungen meilenweit enfernt. 

Es geht mir doch nicht darum, dass ich es falsch finde, auf die Gefahren einer Ehe hinzuweisen. Aber bitte, Unterstellungen, die ein Ausnutzen des TE durch seine Freundin implizieren, ebenso wie der vermutete Drang nach Status und Geld, schießen doch sehr weit über das Ziel hinaus. 

 

vor 11 Minuten schrieb Okabe:

Aus diesem Grund geht es bei der Ehe tatsächlich vorwiegend und in erster Linie um finanzielle und rechtliche Aspekte. Alles andere ist eine verklärte romantische Sicht, die mit der Realität nichts zu tun hat.

 

Typisch Wertpapierforum: Was nicht finanzökonomisch durchorganisiert oder bestmöglich optimiert ist, ist romantisch verklärt. 

Die Realität ist größer als das WPF. Ich belasse dir sehr gerne Deine Meinung, möchte nur anmerken, dass früher wie heute die Ehe nicht derart monokausal verkürzt erklärt werden kann.

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Okabe
· bearbeitet von Okabe
vor 9 Minuten schrieb Sparkommissar:

Es wurde dann misogyn, als auf Basis der (vielleicht bewusst?) wenigen persönlichen Informationen über die Freundin, Vermutungen über ihre Beweggründe im Speziellen sowie die generellen Beweggründe von Frauen bei der Partnerwahl angestellt wurden!

 

Berechtigte Vermutungen anzustellen hat nichts mit Mysoginie zu tun. Generelle Beweggründe von Frauen bei der Partnerwahl zu erwähnen und in den Kontext zur Situation des OP zu setzen hat ebenfalls nichts mit Mysoginie zu tun. Es dient dazu zu die vermuteten Risiken zu begründen. Wo siehst du hier Frauenhass? Wenn überhaupt dann könnte man hier "unberechtigten Pessimismus" oder ähnliches nennen. Aber wenn >50% aller Ehen geschieden werden, lässt ist eine gewisse Vorsicht wohl kaum fehl am Platz - vor allem weil es für Männern finanziell idR. deutlich schlechter ausgeht.

 

Zitat

Die Beiträge, die ich kritisiere, sind von rationalen Überlegungen meilenweit enfernt. 

Es geht mir doch nicht darum, dass ich es falsch finde, auf die Gefahren einer Ehe hinzuweisen. Aber bitte, Unterstellungen, die ein Ausnutzen des TE durch seine Freundin implizieren, ebenso wie der vermutete Drang nach Status und Geld, schießen doch sehr weit über das Ziel hinaus.

 

Vielleicht wäre es hilfreich, wenn du auf die Beiträge konkret eingehst und entsprechend zitierst. Ansonsten ist das nämlich so eine Art Rundumschlag, mit dem du jeden treffen kannst.

Im Übrigen wird hier ein Ausnutzen nicht impliziert (auch wenn ich mir jetzt nicht jeden Beitrag nochmal genau durchlese). Es wurde lediglich die Gefahr angesprochen. Übrigens in beide Richtungen! Auch dass der TO sich nicht auf die faule Haut legen soll, wurde hier angemerkt bzw. empfohlen. Oder findest du etwa auch, dass hier impliziert wurde, dass der OP das erwartete höhere Gehalt seiner Freundin ausnutzen will? Das wäre nur konsequent, hast du aber nicht erwähnt. Genau soetwas lässt deinen Beitrag aus meiner Sicht leider ein wenig gefärbt wirken.

 

Zitat

Typisch Wertpapierforum: Was nicht finanzökonomisch durchorganisiert oder bestmöglich optimiert ist, ist romantisch verklärt. 

Die Realität ist größer als das WPF. Ich belasse dir sehr gerne Deine Meinung, möchte nur anmerken, dass früher wie heute die Ehe nicht derart monokausal verkürzt erklärt werden kann.

 

Du bist auf keinen meiner angesprochenen Punkte eingegangen. Ob du keine Lust hast oder weil du vielleicht selbst erkannt hast, dass ich einfach die Fakten auf den Tisch gelegt habe - das sei dem Leser selbst überlassen.

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tom1956
· bearbeitet von tom1956

Misogyn hin oder her ...

 

Fakt ist z. B. daß von allen Unterhaltszahlungen 95% von Männern und nur 5% von Frauen erbracht werden. Diese Zahlen sollte man zumindest kennen.

Nach Aufgabe des Schuldprinzips und schließlich später auch der lebenslangen Unterhaltszahlungen hatte dies der Gesetzgeber so nicht intendiert. Die Realität sieht aber völlig anders aus. Natürlich kann man auch ohne fairen Ehevertrag heiraten - man sollte dann aber wissen auf was man sich einläßt ...

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Sparkommissar
vor 10 Minuten schrieb Okabe:

Berechtigte Vermutungen anzustellen hat nichts mit Mysoginie zu tun.

Inwiefern berechtigt? 

Weder lässt die defizitäre Informationsbasis (über die Freundin) entsprechende Rückschlüsse zu, noch hat der TE um diese gebeten. Er hat ungefragt eine Lebensberatung erhalten, die Ausdruck der jeweiligen Meinung - lies: Vorurteile - über Frauen (!) oder das Gefüge einer Beziehung war. 

 

vor 10 Minuten schrieb Okabe:

Generelle Beweggründe von Frauen bei der Partnerwahl zu erwähnen und in den Kontext zur Situation des OP zu setzen hat ebenfalls nichts mit Mysoginie zu tun.

Die Reduktion der weiblichen Motive auf Aussehen, Status oder Geld, je nach Alter bzw. Lebensphase, ist Misogynie par excellence. Wenn man das in seinem Umfeld bestätigt findet, nur um dem Argument vorzubeugen, es kam ja bereits, spricht das in meinen Augen eher gegen das Umfeld.

 

vor 10 Minuten schrieb Okabe:

Vielleicht wäre es hilfreich, wenn du auf die Beiträge konkret eingehst und entsprechend zitierst. Ansonsten ist das nämlich so eine Art Rundumschlag, mit dem du jeden treffen kannst.

Gerne, mir geht es insbesondere um die Beiträge: #2, 9, 14-16, 18, 20 und 27.

Dabei ist nicht jedes Wort, sondern vielmehr der Tenor dieser Beiträge interessant. Das was Du als realitätsbezogenen Pessimismus darstellst, ist ganz offensichtlich ein Misstrauen gegenüber dem weiblichen Geschlecht. Um es zu pointieren: schließlich wisse man ja, was die entscheidenden Motive bei der Partnerwahl seien. 

Hier werden auf Basis persönlicher Vorurteile Vermutungen über zwei völlig unbekannte Personen angestellt. In der Generaltität wie das in Bezug auf die Freundin geschieht ist das Misogynie, ja! Und das unterscheidet die entsprechenden Beiträge auch von der Empfehlung an den TE sich weiterzubilden o.ä.

 

vor 10 Minuten schrieb Okabe:

Du bist auf keinen meiner angesprochenen Punkte eingegangen. Ob du keine Lust hast oder weil du vielleicht selbst erkannt hast, dass ich einfach die Fakten auf den Tisch gelegt habe - das sei dem Leser selbst überlassen.

Fakten? Du hast Deine Meinung über die Ehe dargestellt. Nicht mehr und nicht weniger. Dabei hast Du völlig verkannt auf was ich eigentlich hinaus wollte:

Der TE hat eine Situation in #1 dargestellt und dazu konkrete Fragen formuliert. Die ungefragte Lebensberatung in den folgenden Beiträgen geht weit über die zur Verfügung stehen Informationsbasis hinaus und stellt Vermutungen über eine Beziehung von zwei wildfremde Menschen an. Vielleicht wäre es sinnvoll gewesen sich auf die zur Verfügung stehenden "Eckdaten" zu konzentrieren, statt unterschwellig irgendein Frauenbild oder Beziehungsmodell zu propagieren bzw. zu kritisieren. In diesem Rahmen wäre es durchaus möglich gewesen die Ehe als solche grundsätzlich zu kritisieren bzw. auf mögliche Risiken hinzuweisen. Was mich stört ist ja nicht die Tatsache, dass man mit den von dir so genannten "Tipps" vom Thema abgedriftet ist, sondern sich mal implizit mal explizit anmaßt die eigenen Vorurteile auf eine dafür unzureichend dargestellte Situation zu projizieren. Womit wir wieder bei der von mir kritisierten Misogynie wären.

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Okabe
· bearbeitet von Okabe
vor 21 Minuten schrieb Sparkommissar:

Inwiefern berechtigt? Weder lässt die defizitäre Informationsbasis (über die Freundin) entsprechende Rückschlüsse zu, noch hat der TE um diese gebeten. Er hat ungefragt eine Lebensberatung erhalten, die Ausdruck der jeweiligen Meinung - lies: Vorurteile - über Frauen (!) oder das Gefüge einer Beziehung war.

 

Na ganz einfach z.B.: wenn 50% der Ehen geschieden werden, kann man - ohne weitere Informationen -  zu Recht vermuten, dass auch beim TE das Risiko hoch ist. Dass er ungefragt eine Lebensberatung erhält ist, wie ich schon erklärt habe, völlig in Ordnung. Vorurteile wären es nur, wenn wir gesagt hätten "die Freundin des TEs will ganz bestimmt XYZ, weil Frauen sind so". Haben wir aber nicht.

 

Zitat

Die Reduktion der weiblichen Motive auf Aussehen, Status oder Geld, je nach Alter bzw. Lebensphase, ist Misogynie par excellence. Wenn man das in seinem Umfeld bestätigt findet, nur um dem Argument vorzubeugen, es kam ja bereits, spricht das in meinen Augen eher gegen das Umfeld.

 

Eine solche Reduktion fand nicht statt. Falls doch bitte ich um eine Zitat der entsprechenden Stelle. Falls du Beitrag #2 meintest, dort wurde geschrieben: "existiert das Modell, dass Frauen bis 25-26 vornehmlich auf die Optik gucken und danach in der Epiphany und Transition Phase vermehrt auf den Status.". Hervorhebung durch mich.

 

Zitat

Gerne, mir geht es insbesondere um die Beiträge: #2, 9, 14-16, 18, 20 und 27. Dabei ist nicht jedes Wort, sondern vielmehr der Tenor dieser Beiträge interessant.

 

Und welche Stellen genau? Für mich wirkt das ganze sehr nüchtern und relativ neutral formuliert. Z.B.:

 

#9:

"könnte es nämlich ansonsten ganz schnell passieren, dass sie dich nicht mehr als gleichwertigen Partner betrachtet und sich nach jemand anderem umsieht."

"könnte es passieren, dass du für deine Frau unattraktiv wirst"

Man beachte den Konjunktiv!

 

#14:

"Ich kann allein drei Fälle aus meinem Bekanntenkreis aufzählen wo es genauso abgelaufen ist. Partnerschaften funktionieren heute langfristig, wenn überhaupt, nur auf intellektueller und finanzieller  Augenhöhe. "

Man beachte die geschlechtsneutrale Formulierung, denn es gilt in beide Richtungen!

 

#18:

"Bei Frauen zählt in der Tat in erster Linie das Aussehen, bei Männern hingegen ist Geld einer der wichtigsten (der wichtigste?) Faktoren, um vom anderen Geschlecht als attraktiv beurteilt zu werden."

Man beachte die Abschwächung der Verallgemeinerung durch "in erster Linie" und "einer der wichtigsten" sowie das Aufzählen von solchen Punkten in Bezug auf Frauen UND Männer.

 

#20:

"Vielleicht ist seine Freundin bzw. zukünftige Ehefrau aber auch der allerliebste, sozial eingestellteste Mensch auf Erden, für den Intellekt, Status und Geld völlig belanglos sind, sodass eine solche Ehe tatsächlich gutgehen könnte."

"Vom Alter her sollte sie das Medizinstudium eigentlich beendet haben, wenn sie dieses mit 18 oder 19 Jahren begonnen hat, es sei denn, sie hat aufgrund des Numerus Clausus jahrelang auf einen Studienplatz warten müssen."

Der Poster sucht selbst nach möglichen für die Freundin positiven Erklärungen für ihr Verhalten und erwähnt explizit, dass auch alles gutgehen kann.

 

#27:

"Das sehe ich genauso, zumal dies erkennen lassen würde, dass seine Freundin sich nicht nur auf seinem Geld ausruhen möchte, um sich ein bequemes Studium zu gönnen."

"Lass deine Freundin erstmal Ärztin werden und damit beginnen, in ihrem Beruf zu arbeiten, und wenn sie dich dann immer noch liebt, dann solltet ihr heiraten."

Hier ebenfalls eindeutig Konjunktiv und keine Verallgemeinerungen, sowie eine Ermutigung zur Heirat, wenn die Unsicherheit reduziert wurde.

 

Tut mir Leid, ich kann hier beim besten Willen keinen Frauenhass erkennen. Wenn überhaupt kann man von einer Übervorsichtigkeit sprechen - wenn überhaupt!

 

Zitat

Das was Du als realitätsbezogenen Pessimismus darstellst, ist ganz offensichtlich ein Misstrauen gegenüber dem weiblichen Geschlecht.

 

Falsch.

Es ist ein Aufzeigen von möglichen Risiken, die eintreten könnten (Konjuktiv!), bezogen auf die konkrete Situation des TE.

 

Zufällig ist der Partner des TEs weiblich - aber es könnte auch umgekehrt sein. Und hättest du dann ebenfalls hier aufgrund solcher Risiko-Hinweise über Männerhass geschrieben? Vermutlich nicht...

 

Zitat

Und das unterscheidet die entsprechenden Beiträge auch von der Empfehlung an den TE sich weiterzubilden o.ä.

 

Komischerweise kommen genau diese Vorschläge auch in den Posts vor, die du kritisierend aufgezählt hast...

 

Zitat

Fakten? Du hast Deine Meinung über die Ehe dargestellt.

 

Nein. Ich habe z.B. gesagt, dass die Entscheidung, sein restliches Leben mit einer Person verbringen zu wollen erstmal nichts mit einer Ehe zu tun hat. Das ist ein Fakt und keine Meinung. Wenn du das nicht verstehst, dann tut's mir Leid - ich werde dann nicht weiter darauf eingehen, dafür ist mir meine Zeit zu schade.

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Peter Wolnitza

Zwar völlig OT Passt hier in die ganzen Überlegungen irgendwie ganz gut rein....
 

Das Leben der meisten Männer wird vom Mangel geprägt und bestimmt.....

Sie heiraten aus einem Mangel an Erfahrung ... 

Sie lassen sich scheiden aus einem Mangel an Geduld ...
Und sie heiraten wieder aus einem Mangel an Gedächtnis :D

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Sparkommissar
vor 43 Minuten schrieb Okabe:

Tut mir Leid, ich kann hier beim besten Willen keinen Frauenhass erkennen. Wenn überhaupt kann man von einer Übervorsichtigkeit sprechen - wenn überhaupt!

Ich lese Beiträge im Kontext und nicht nur als die bloße Aneinanderreihung von Worten oder fett hervorgehobenen Passagen. Trotz der durch dich markierten Relativierungen spiegeln die von mir genannten Beiträge einen einhelligen Tenor wieder, den Du anders interpretierst als ich. Belassen wir es dabei.

 

vor 43 Minuten schrieb Okabe:

Zufällig ist der Partner des TEs weiblich - aber es könnte auch umgekehrt sein. Und hättest du dann ebenfalls hier aufgrund solcher Risiko-Hinweise über Männerhass geschrieben? Vermutlich nicht...

Daher können wir uns auch das Spiel hätte, wäre, wenn sparen, da hier nur das zählt was ist und geschrieben wurde; sowohl von anderen, als auch von dir und mir. Wenn Du dir auf Basis dessen ein Urteil über mich bilden möchtest, bitte schön.

 

vor 43 Minuten schrieb Okabe:

Komischerweise kommen genau diese Vorschläge auch in den Posts vor, die du kritisierend aufgezählt hast...

Daran ist überhaupt nichts komisch, siehe oben.

 

Zitat

Ich habe z.B. gesagt, dass die Entscheidung, sein restliches Leben mit einer Person verbringen zu wollen erstmal nichts mit einer Ehe zu tun hat. Das ist ein Fakt und keine Meinung.

Es dürfte jetzt Dein Weltbild erschüttern, wenn ich dir sage, dass das für einige Menschen (nicht mich) untrennbar miteinander verbunden ist. So viel zu Deinen angeblichen Fakten und meinem Verständnis!

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morini
· bearbeitet von morini

@Sparkommissar:

Von Frauenhass kann hier im Thread wohl überhaupt keine Rede sein.

Hätte eine Frau ähnliche Fragen gestellt, gäbe es mit Sicherheit auch entsprechende Ratschläge.

Wenn dann möglicherweise auch noch der Eindruck entstanden wäre, dass ihr Freund als Langzeitstudent vorhätte, sein weiteres Studium durch seine Freundin (zukünftige Ehefrau) finanzieren zu lassen, ohne selber zum Lebensunterhalt beizutragen, gäbe es sicherlich ähnliche Kommentare in die andere Richtung. Solch ein vermutetes Verhalten fänden die Forummitglieder mit Sicherheit genauso verwerflich. Schließlich sollte jeder Mensch darauf achten, dass man ihn nicht ausnutzt, und zwar unabhängig vom Geschlecht.

 

Ich denke, Okabe hat alles Weitere weiter oben schon sehr gut eklärt, und wenn Sparkommissar etwas völlig anderes hineininterpretiert, als wirklich gemeint ist, dann ist das sein Problem.

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davidh

Ketzerische Überlegung: 100k Cash, jetzt 40k p.a.

Freundin studiert noch 4-5 Jahre, bis es dann eine Arztstelle wird, Facharzt, Oberarzt, das dauert alles. Klar: "on the long run" sollte sie im Normalfall mehr verdienen.

Aber der TV-Ärzte/TVöD gruppiert einen Arzt in Stufe 1 mit 4371€ mtl. ein; mit Weihnachtsgeld irgendwas um die 55k.

Bis beide im Gleichschritt verdienen oder die Frau wesentlich mehr, werden noch 10 Jahre ins Land ziehen. Ich denke also nicht, dass sich der Threadersteller per se unterlegen fühlen muss.

Der andere Habitus könnte zum Problem werden, hier gebe ich auch noch ein Statement ab: es gibt auch sehr erfolgreiche/intelligente Frauen, die glücklich mit dem "Handwerker" oder "Arbeiter" zusammen sind, weil dieser ihr auf andere Weise Kontra geben kann, nicht alles ausdiskutiert und schlichtweg andere, pragmatischere Sichtweisen hat.

Ggf. wird hier auch die Medizinstudentin idealisiert. Wer sagt denn, dass sie nicht aus einem früheren Pflegeberuf kommt, selbst also gar nicht den vielbeschworenen akademischen Hintergrund hat?

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magicw

Eigentlich geht es hier nicht um Eheberatung und Ständedenken sondern um Tips und Tricks rund um Versicherung, Steuer und sonstiger finanzieller modalitäten, wenn zwei Menschen eine Lebensgemeinschaft eingehen. Auch wenn gefühlt die letzten 35 Beiträge am Thema vorbei gehen. :rolleyes:

 

Am 27.10.2017 um 18:28 schrieb *Teufel*:

1. Krankenversicherung kann Sie damit aus der Studentischen GKV und Pflege Versicherung zum 1.9. oder 1.10.? (zählt das Rückwirkend?) Beitrag ca 90€ // Monat

Das müsste funktionieren, wenn du in der GKV versichert bist. Sofern sie nicht über eigenen sozialversicherungspflichtigen Verdienst verfügt, sollte sie bei dir familenversichert werden können. 

 

Der Rest wurde ja schon angesprochen.  Was evtl. auch noch zu berücksichtigen ist:  Gemeinsame Konten. Könnte je nach Ansprüchen bzgl. Kreditkarten etc. noch "Umzugsaufwand" bedeuten. 

 

Aber in Summe sind das alles m.E. Dinge die nicht 1 Jahr im Voraus beplant werden müssen^^  

 

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morini
· bearbeitet von morini

Weil wir kaum etwas über Teufels Freundin wissen, schrieb ich weiter oben bereits, dass diese möglicherweise der allerliebste Mensch ist und überhaupt keinen Wert auf Intellekt, Status und Geld legt. Vielleicht ist der Charakter des Partners bei ihr wirklich das Allerwichtigste oder sogar das einzig Wichtige, sodass Teufel mit ihr das ganz große Los gezogen hat.

 

Außerdem schrieb Teufel: "Gedankengang: ist ich verdiene  jetzt das Geld >> Später verdient sie ja viel mehr + ich werde ein Großteil wegen den Kindern zu Hause bleiben ca 6-9Monate je Kind geplant)". Dies lässt darauf schließen, dass er davon ausgeht, dass seine Freundin später in völlig andere Einkommensdimensionen vorstoßen wird und dass sich beide dessen bereits zum jetzigen Zeitpunkt bewusst sind.

 

Da wir aber die genaueren Hintergründe nicht kennen, können hier nur Vermutungen angestellt werden, und Teufel muss letztendlich selber entscheiden, ob er in 2018 heiratet oder nicht.

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tyr
vor 15 Stunden schrieb morini:

Da wir seine Freundin nicht persönlich kennen, ist es für uns leider nicht möglich, die Sache abschließend beurteilen zu können. Vielleicht ist sie ja tatsächlich ein superlieber Mensch, für den Geld und Status eine völlig untergeordnete Rolle spielen. 

 

Weibliche Medizinstudenten mit 26 Jahren sind sicher vieles, aber die wenigsten werden völlig naiv sein und nur die Welt retten wollen, sondern vor allem ihre eigenen Interessen sehen.

 

26-jährige Studentin, die 31-jährigen Arbeiter mit 100k Euro Vermögen an der Seite hat: super Sache für die Studentin. Finanzielle Sicherheit bei sich, der für sie in der unsicheren Zeit des Studiums sorgen kann. Die Frau fühlt sich gut aufgehoben. Der Mann hat höheren Status als sie: übliches tief verankertes Schema des männlichen Versorgers und Beschützers ist erfüllt.

 

Die Konstellation ändert sich ganz erheblich, wenn diese Frau ihr Studium abgeschlossen hat, als Ärztin erfolgreich wird und danach das Potenzial für Partner in ganz anderen Einkommensbereichen hat, eben den hier schon genannten Chefarzt, selbständige erfolgreiche Unternehmer o.ä. Wenn sie die 100k Euro brutto jährlich nach Hause bringen kann ist der Partner dann nicht mehr so attraktiv wie vorher.

 

Ich würde auf jeden Fall ganz unromantisch vor der Ehe prüfen, wie man als Mann seine persönlichen finanziellen Verhältnisse schützt und sich in Bezug auf etwaige Kinder + Unterhaltszahlungen schon vorher gut aufstellt, um eben nicht einer der vielen Zahlesel zu werden, die nach einer Scheidung dumm dastehen. Die große Romantik aus der Anfangszeit der Beziehung ist irgendwann weg und dann zählt nur noch das, wie man sich vorher für diese Situation aufgestellt hat.

 

Die Herausforderung hat genau genommen jede Beziehung zu meistern, in der Vermögen und Einkommenssituation der Partner weit auseinanderliegen.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 4 Stunden schrieb Sparkommissar:

Vielmehr erkenne ich hier in einigen Beiträgen eine tiefsitzene Kränkung der vermutlich männlichen Beitragsersteller. Aber ich denke wir können uns diese Küchenpsychologie sparen, oder?

 

Hier wird einfach nur unemotional darüber geschrieben, wie die Dinge ablaufen, wenn die große Romantik vorbei ist. Was hat das mit Kränkung zu tun? Wenn Beziehungen zerbrechen wird mit ganz anderen Bandagen gekämpft. Da hilft es durchaus, sich gedanklich über die Dinge im Klaren zu sein: jetziger Zustand: arme 26-jährige Studentin ohne Vermögen (3k Euro) hat 31-jährigen Arbeiter mit Vermögen (100k Euro) an der Seite. Das übliche Versorger- und Beschützerprinzip. Wo ist da eine Kränkung? Nichts Besonderes.

 

Die Situation kann sich gewaltig verändern, wenn die Frau ihr Studium abgeschlossen hat und danach im Beruf erfolgreich sein wird. Dann hat sie nämlich als Ärztin das Potenzial auf ein Einkommen, in dem sie die paar Euro Vermögen des Arbeits mal eben in kurzer Zeit selber verdient, gleichzeitig wird sie interessant für Männer, die in ganz anderen Sphären verdienen bzw. Vermögen haben. Wo ist die Kränkung? Übliches Spiel des Lebens.

 

Man kann nun davor Scheuklappen aufsetzen und schon in der Zeit heiraten und Kinder in die Welt setzen, während die Studentin mit dem aus ihrer Sicht reichen Arbeiter zusammen ist. Oder man kann sich die Situation klarmachen und sich Gedanken darüber machen, wie man damit umgeht, ob man die Ehe will und wie man sich dabei rechtlich aufstellt. Ganz ohne Vorwürfe wie "Kränkung" oder "Küchenpsychologie".

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 3 Stunden schrieb Sparkommissar:

Das was Du als realitätsbezogenen Pessimismus darstellst, ist ganz offensichtlich ein Misstrauen gegenüber dem weiblichen Geschlecht. Um es zu pointieren: schließlich wisse man ja, was die entscheidenden Motive bei der Partnerwahl seien. 

 

Aha, was sind denn aus deiner Sicht die entscheidenden Punkte bei der Partnerwahl, was ist gefragt? Du trägst nur bunt ausgemalt vor, dass du anderer Meinung bist, tätigst aber keine Aussagen. Optik, Status, Cash wurde genannt. Grob zusammengefasst. Du meinst, man würde die Gründe der Partnerwahl nicht kennen. Dann erzähle doch mal, was sonst so an Dingen entscheidend sein könnte, was hier Thema in einem Forum für private Finanzen sein könnte. Ich glaube nicht, dass man hier besprechen muss, dass beide Partner z. B. gerne Tanzen, Schach spielen oder nach Norditalien reisen. Spielt das hier eine Rolle? Nein. Aber die finanziellen Verhältnisse sind hier in diesem Forum Thema und die kann man in dieser Situation ungleichen Vermögens und ungleicher Verdienstaussicht für die Zukunft eben durchaus diskutieren, wenn geheiratet werden soll und ggf. Kinder in dieser Ehe entstehen werden. Das hat dann nämlich ganz ohne Kränkung/Küchenpsychologie ganz praktische finanzielle Folgen für die beiden Partner haben, je nachdem, wie es weitergeht. Das kann man hier durchaus diskutieren, auch wenn dir das nicht gefällt.

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odensee

Ich plädiere für die Umbennung des WPF in LBF.

 

Sind eigentlich die Fragen von @*Teufel* mittlerweile alle beantwortet?

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Gast231208
vor 8 Minuten schrieb odensee:

Ich plädiere für die Umbennung des WPF in LBF.

 

 

:thumbsup:  Selten so einen geballten Blödsinn gelesen und ich befürchte, ihr meint das noch ernst.

 

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Sparkommissar
· bearbeitet von Sparkommissar
vor 29 Minuten schrieb tyr:

Aha, was sind denn aus deiner Sicht die entscheidenden Punkte bei der Partnerwahl, was ist gefragt? Du trägst nur bunt ausgemalt vor, dass du anderer Meinung bist, tätigst aber keine Aussagen. Optik, Status, Cash wurde genannt. Grob zusammengefasst. Du meinst, man würde die Gründe der Partnerwahl nicht kennen. Dann erzähle doch mal, was sonst so an Dingen entscheidend sein könnte, was hier Thema in einem Forum für private Finanzen sein könnte.

Die anderen Gründe sind ebenso irrelevant wie die hier geäußerten Vorurteile über Frauen. Der TE hat m.E. sehr konkrete finanzielle (!) Fragen gestellt, aber überwiegend Antworten erhalten, die nicht nur völlig aus der Luft gegriffene Vermutungen enthielten (von deren "Qualität" ich nicht schon wieder anfangen will, denn das war ja mein eigentlicher, bereits ausführlich erläuterter, Kritikpunkt) sondern vermeintlich fürsorglich völlig an den Fragen des TE vorbei gingen. Das diese ungefragte Lebensberatung Deiner Agenda entspricht verstehe ich, begründet aber noch lange keine Relevanz.. 

 

..auch wenn dir das nicht gefallen dürfte.

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tyr
vor 2 Minuten schrieb Sparkommissar:

Die anderen Gründe sind ebenso irrelevant wie die hier geäußerten Vorurteile über Frauen. Der TE hat m.E. sehr konkrete finanzielle (!) Fragen gestellt, aber überwiegend Antworten erhalten, die nicht nur völlig aus der Luft gegriffene Vermutungen enthielten (von deren "Qualität" ich nicht schon wieder anfangen will, denn das war ja mein eigentlicher, bereits ausführlich erläuterter, Kritikpunkt) sondern vermeintlich fürsorglich völlig an den Fragen des TE vorbei gingen. Das diese ungefragte Lebensberatung Deiner Agenda entspricht verstehe ich, begründet aber noch lange keine Relevanz.. 

 

..auch wenn dir das nicht gefallen dürfte.

 

Du bist dagegen, schön. Aber eine eigene Meinung oder gar konstruktive Vorschläge oder nur eine kritische weiterhelfende Analyse der finanziellen Situation für den TE hast du nicht, geschweige denn irgendwas Sinnvolles zum Thema Finanzen bei Partnern mit unterschiedlichem Einkommenspotenzial und unterschiedlichem Vermögen bei zu tragen.

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*Teufel*

Aus Sicht der Freundin, die das alles mitgelesen hat und etwas schockiert über die sehr pauschalen Ansichten in diesem Forum ist:
Ich studiere mit 26 Jahren noch Medizin, weil ich zuvor Gesundheits- und Krankenpflegerin gelernt und auch in diesem Beruf gearbeitet habe und mich erst entsprechend spät für ein Studium entschlossen habe.
Außerdem wird mein Studium auch nicht durch meinen Freund und nächstes Jahr Mann finanziert, weil ich keinen Sugar Daddy, sondern einen Partner suche. Ja, meine Eltern finanzieren mit, aber solange sie bereit dazu sind, sehe ich das nicht als Problem. Machen genügend Studenten dieser Welt auf diese Art und Weise. Zusätzlich habe ich zwei (!) Nebenjobs, um mir des Luxus eines (späten) Studiums leisten zu können.

Ich sehe es übrigens nicht als intellektuellen Vorteil, auf Teufel komm raus ein Studium oder sonstwas zu absolvieren. Das soll ja nun weiß Gott auch nicht die Basis für eine gelungene Kommunikation in einer Beziehung sein. Aber ich denke, das ist nicht Teil dieses Threads und kann bestimmt ausgiebig im Forum von zB Elitepartner nachgelesen werden ;)
Es ist wohl einfach so, dass wir beide die verklärte Ansicht teilen, dass gemeinsame Interessen und ein passender Charakter, finanzielle und pseudo-intellektuelle Argumente in den Schatten stellen.
---Frauenquote Ende----

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Sparkommissar
· bearbeitet von Sparkommissar

@tyr

 

1. Bei den konkreten Fragen des TE kann ich ihm leider nicht weiterhelfen.

2. Für eine Grundsatzdiskussion über die Lebenssituation des TE und seiner Freundin fehlen mir a. wesentliche Informationen (die ich online auch nicht teilen würde) und b. sehe ich in den beiden Beiträgen des TE dafür keine Notwendigkeit.

3. Andere fühlten sich offensichtlich genötigt auf Basis dieser Informationslage eine Lebensberatung zu starten, die in meinen Augen misogyn geprägt war.

4. Das wollte ich in einem öffentlichen Forum so nicht stehen lassen und habe daher das m.E. Offensichtliche klar benannt.

5. Mit meinen restlichen Beiträgen bin ich erst auf Okabe und jetzt dich eingegangen.

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odensee
vor 5 Minuten schrieb *Teufel*:

Aus Sicht der Freundin, die das alles mitgelesen hat und etwas schockiert über die sehr pauschalen Ansichten in diesem Forum ist:

:thumbsup:

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