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*Teufel*

heiraten Arbeiter//Studentin alles Bedacht?

Empfohlene Beiträge

*Teufel*

So dann gebe ich auch noch meinen Senf dazu;)

 

>>>*Mann*<<<<

 

echt schockierend.....solche Gedanken hab ich mir bis jetzt nie gemacht!

In meiner Beziehung passt alles und sie wusste damals nicht, dass ich (bzw  wie viel ich) gespart hab

 

Das "Vermögen" wächst nur über Konsumverzicht. heißt: ich hab weder was geerbt oder geschenkt bekommen>>>> sondern spare jeden Monat, jedes Jahr  inzwischen in Raten von 15-20k/Jahr

führe Haushaltsbuch etc

 

Ihr Studium finanziere ich nicht und ist normal nicht angedacht!

(Aber falls es passieren sollte, würde es gehen)

 

Geld ist nur zurück gelegte Lebensqualität und beruhigt halt die Nerven^^

und deshalb ist auch eine Hochzeit von 10k+ drin

 

Thema Weiterbildung: Ein Studium ist für mich kein Thema, ich wüsste nicht was...

auch finde ich 40k als Arbeiter im Osten extrem gut

klar wäre mehr auch schöner....

aber nur damit ich jetzt noch mehr weglege?

 

Als Hausmann sehe ich mich nicht und mit der Elternzeit möchte ich ihr dann nur helfen, damit meine Frau etwas schneller fertig wird

(Nach den Studium mit 31 und 5Jahren Asisistenzarzt wäre es ja noch schwerer)

Klar, zu einem konflikt würde es kommen, wenn ich mich nur auf ihrem späteren Gehalt ausruhen würde. ist für mich aber auch kein lebensentwurf

 

Leben heißt auch Risiko eingehen;)

Ich hab ja jetzt erkannt, ist die Ehe kurz, zahle ich drauf. ist sie lang, zahlt sie.

aber muss ja nicht zwangsläufig schief gehen.

 

jemanden, den man nach dem dritten Date sofort den Eltern vorstellt ,durch dick und dünn geht,

die für einen da ist, wenn es einem schlecht geht,

ist mehr wert als auf einem Haufen Geld zu sitzen und nur Sorgen zu haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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multivitamin
vor einer Stunde schrieb *Teufel*:

Aus Sicht der Freundin, die das alles mitgelesen hat und etwas schockiert über die sehr pauschalen Ansichten in diesem Forum ist:
Ich studiere mit 26 Jahren noch Medizin, weil ich zuvor Gesundheits- und Krankenpflegerin gelernt und auch in diesem Beruf gearbeitet habe und mich erst entsprechend spät für ein Studium entschlossen habe.

 

Das ist eine wichtige Information, insofern sie eine nähere Aussage zur Steuer erlaubt: Ausgaben für ein Studium nach abgeschlossener Ausbildung sind Werbungskosten. Insofern die Ausgaben in der Vergangenheit als Werbungskosten erklärt wurden und es hierdurch zu negativen Einkünften kam, müsste das Finanzamt einen Verlust festgestellt haben, der dann mit den Einkünften verrechnet wird, wenn sie verdient. Sollte es so gewesen sein, dass die Nebenjobs mehr einbrachten als für das Studium aufgewendet wurde, wären die Ausgaben aber verpufft, selbst wenn sie auch ohne Studienkosten keine Steuern gezahlt hätte.

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morini
· bearbeitet von morini

@ Teufel:

Mit dieser Information ändert sich natürlich meine Einschätzung der Situation, das ist ganz klar. Deine Freundin ist ja wirklich richtig fleißig, muss ich wirklich zugeben. Zuvor hat sie Gesundheits- und Krankenpflegerin gelernt und zudem auch noch in ihrem Beruf gearbeitet, und während ihres jetzigen Studiums geht sie zwei Nebenjobs nach. Außerdem ist wichtig, dass sie den Beruf als Ärztin wohl nicht wegen Status und Geld ausgewählt hat, vermutlich ganz im Gegensatz zu einigen anderen Medizinstudenten.

Das sind jetzt ganz andere Voraussetzungen als diejenigen, von denen ich ursprünglich ausgegangen bin. Unter solchen Umständen könnte man eine Ehe tatsächlich eingehen, ohne sich zuvor allzu große Sorgen machen zu müssen.

 

Und die Tatsache, dass du mit einem Jahresbruttoeinkommen von 40k/Jahr über Konsumverzicht in der Lage bist, 15-20k/Jahr zurückzulegen, ist wirklich beachtlich. Wohnst du noch mietfrei bei deinen Eltern?

 

Zum Thema Weiterbildung:

Was spricht bei dir eigentlich dagegen, dass du eine Weiterbildung zum Meister oder Techniker machst, ist dir diese zu teuer, oder hast du einfach keinen Spaß am Lernen? Ich denke, auf lange Sicht würde eine solche Zusatzqualifikation dazu beitragen, deinen Arbeitsplatz abzusichern. Schließlich werden irgendwann auch in Deutschland wieder schlechtere Zeiten anbrechen, und aufgrund der Flüchtlingskrise wird es in Zukunft möglicherweise zu einem verstärkten Konkurrenzkampf um Arbeitsplätze kommen, was sich vor allem bei Arbeitsplätzen, für die eine niedrigere Qualifikation erforderlich ist, bemerkbar machen würde.

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Peter23
vor 2 Stunden schrieb *Teufel*:

Ja, meine Eltern finanzieren mit, aber solange sie bereit dazu sind, sehe ich das nicht als Problem. Machen genügend Studenten dieser Welt auf diese Art und Weise.

Außerdem sind die Eltern dazu gesetzlich verpflichtet, sofern sie der ausschlaggebende Grund (z.B. zu hohes Einkommen) sind, dass kein Bafög gezahlt wird.

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Sthenelos

Lebensberatung im WPF ... :thumbsup:

Zur Vollständigkeit hätte natürlich auch erwähnt werden können, um den Eindruck zu vermeiden, dass nur Frauen charakterlose Bestien sind und alle Mahner hier bereits 3x geschieden sind,
dass auch das männliche Geschlecht Seitensprüngen nicht abgeneigt ist und die Zahl der Hausfrauen und Mütter, die eine schlechte
Altersvorsorge und kaum Vermögen besitzt weil sie Kinder großgezogen haben, vom lieben und erfolgreichen Gatten nach dieser Aufgabe und mit
Alter >50 gerne gegen ein jüngeres Geschöpf eingetauscht wird. Von der Abhängigkeit gegenüber dem Ernährer in all den Jahren mal abgesehen.
Nicht nur der Mann kann viel falsch machen und zum Zahldackel werden, Frauen sind noch öfters betroffen.

Die Ehe bietet auch Sicherheiten und steuerliche Erleichterungen.

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Joseph Conrad
vor 8 Stunden schrieb Peter23:

Außerdem sind die Eltern dazu gesetzlich verpflichtet, sofern sie der ausschlaggebende Grund (z.B. zu hohes Einkommen) sind, dass kein Bafög gezahlt wird.

 

Die Eltern sind meines Wissens nach nur verpflichtet eine einzige Ausbildung zu finanzieren. Sie hat ja bereits eine Ausbildung vor dem Studium absolviert.

 Bist du mobil genug deinen Arbeitsplatz zu wechseln, wenn deine baldige Ehefrau eine Anstellung in einem Krankenhaus anstrebt ? 

Oder ist eine Selbstständigkeit als niedergelassener Facharzt angestrebt ?

Respekt für deine Sparleistung. Aber wie kann man von 40 k die Hälfte weglegen ? 

 

 

Gruß

Joseph

 

 

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bm171103

Zum Thema Ehevertrag: das ist eine sehr private und individuelle Entscheidung, die man genau abwägen sollte. Ich habe auch sehr lange überlegt und meine Frau war komplett offen dafür.

 

Für mich war die Frage, ob ich in eine Ehe starten will, in der ich über einen Vertrag bereits klar mache, dass ich größteiteils nur auf den eigenen finanziellen Vorteil bedacht bin. Denn "gerecht" bei einem Ehevertrag ist immer relativ vom Zeitpunkt der Trennung und den Umständen wie sich jemand bis dahin eingebracht hat. Für mich ist eine Ehe ein Teamspiel, dass evtl. nur über eine gewisse Zeit Bestand hat, bei dem aber beiden klar sein sollte, dass sie dort einzahlen (und nicht nur monetär), aber auch was davon haben sollten. Und in einer gut laufenden Ehe profitieren beide davon mehr, als dass sie investieren. 

 

Wie willst du z.B. in einem Ehevertrag gewichten wenn jemand für die Kinder zu Hause bleibt ? Will man dann ernsthaft der Frau / dem Mann dafür ein "Gehalt" zustehen ? Oder will man jede Phase im Eheleben vorausplanen und im Ehevertrag festhalten ? Aus meiner Sicht entscheidet man sich für einen gemeinsamen Lebensweg und daraus ergibt sich finanziell die Zugewinngemeinschaft. Fängt man erstmal mit Gütertrennung und am Besten noch dem Versuch die Gattin im Falle des Ablebens nichts Erben zu lassen an, startet für mich mit dem Beginn der ersten Schritte der Ehe bereits deren Ende. In dem Falle wäre für mich eines klar: Liebe hin oder her, eine Ehe wäre keine Option wenn man nicht wirklich für einander einstehen will für die Dauer der Ehe. Und das nicht nur finanziell. Daher ist das für mich auch eine schwierigere Entscheidung gewesen. Schwieriger als es sich aus meiner Sicht viele machen.

 

Ich sehe hier schon bildlich vor mir das Szenario, man freut sich insgeheim: die Gütertrennung steht im Vertrag, nur gerecht, denn der neuen Ehefrau traut man kaum über den Weg, es haben ja alle gewarnt, in 50% der Fälle geht es eh schief. Was wenn sie das Studium abbricht und zukünftig auf meine Kosten lebt ? Nö, dann lieber auf den eigenen Vorteil schauen. 3 Wochen später: Diagnose Depression. Später arbeitsunfähig. Die Frau denkt sich: sorry kein Status, keine Frau. Und Tschüss. Deal geplatzt. Jetzt hockt man da mit seiner hoffentlich üppigen BU-Rente.

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tyr
vor 57 Minuten schrieb bm171103:

Für mich war die Frage, ob ich in eine Ehe starten will, in der ich über einen Vertrag bereits klar mache, dass ich größteiteils nur auf den eigenen finanziellen Vorteil bedacht bin.

 

Die Bewertung passt nicht. Ein Ehevertrag sollte m. E. eben gerade verhindern, dass ein Partner durch die gesetzlichen Eheregelungen (ohne extra Ehevertrag, die man mit der Ehe so eingeht!) unverhältnismäßig profitiert, während der andere Ehepartner vor allem abgibt, verliert und leistet.

 

Ich finde es eine gute Idee, sich vor der Ehe die Bedingungen dieses gesetzlichen Vertrags genau anzusehen und wenn man nicht gewillt ist, einzelne Bedingungen zu tragen miteinander zu reden, ob es einen gemeinsamen Weg gibt, in diesem Punkt etwas zu ändern. Angesichts 50% Scheidungsrate ist das absolut angebracht.

 

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Okabe
· bearbeitet von Okabe
vor 1 Stunde schrieb bm171103:

Wie willst du z.B. in einem Ehevertrag gewichten wenn jemand für die Kinder zu Hause bleibt ? Will man dann ernsthaft der Frau / dem Mann dafür ein "Gehalt" zustehen ? Oder will man jede Phase im Eheleben vorausplanen und im Ehevertrag festhalten ? Aus meiner Sicht entscheidet man sich für einen gemeinsamen Lebensweg und daraus ergibt sich finanziell die Zugewinngemeinschaft. Fängt man erstmal mit Gütertrennung und am Besten noch dem Versuch die Gattin im Falle des Ablebens nichts Erben zu lassen an, startet für mich mit dem Beginn der ersten Schritte der Ehe bereits deren Ende. In dem Falle wäre für mich eines klar: Liebe hin oder her, eine Ehe wäre keine Option wenn man nicht wirklich für einander einstehen will für die Dauer der Ehe. Und das nicht nur finanziell. Daher ist das für mich auch eine schwierigere Entscheidung gewesen. Schwieriger als es sich aus meiner Sicht viele machen.

 

Finde ich nicht so schwierig. Man kann z.B. Gütertrennung vereinbaren, aber bei einer Schwangerschaft + 3-5 Jahre (oder so) dann eine Zugewinngemeinschaft einsetzen. Warum sollte man denn Phasen nicht festhalten? Ist ja nicht so als ob es davon jetzt soviele gäbe. Warum man das Erbe verhindern sollte, verstehe ich jetzt aber auch nicht - wie kommst du auf soetwas? Das würde wohl höchstens ein älterer Multimillionär machen, um auszuschließen, dass er wegen der Erbschaft geheiratet wird.

 

Ich sehe es auch so: wenn man schon vor der Ehe in einer guten Zeit nicht über solche Themen sprechen kann und sich einig wird, was passiert dann erst später? Wenn es mal nicht mehr so gut läuft. Wenn man keinen Abstand mehr hat, sondern die Dinge konkret werden und die Beziehung bereits beeinflussen? Wenn anderen (z.B. potenziell neue Partner) mitmischen?

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*Teufel*
· bearbeitet von *Teufel*

Thema Weiterbildung: ich hab 2 Lehren und arbeite als Chemikant (seid nun mehr als 10Jahren)

mehr verdienen wäre recht einfach >>>Stelle suchen wo ich meine Ausbildung bezahlt bekomme

(Ich bin Lohnstufe 4 statt 6) und das sind ca 300-500€ Netto Monat)

 

Gründe wieso ich das nicht mache:

*Chemie ist im Osten kaum vorhanden bzw nicht Traifgebunden

*fester Arbeitsvertrag

*Neu Einstellung erfolgen meist über Personalvermittler

 

Thema Sparen:

Niemand kann von 40k Brutto 20k Sparen<_<

>Deshalb hab ich alles optimiert: Ausgaben runter auf 800-900€ plus Vorsorge

> Zusatzeinkommen über Zinsen ,und einiges Anderes 5-6k/Jahr

> Dazu steigt ja auch mein Depot wert in guten Zeiten an

 

>außerdem bekomme ich Steuerfrei Zuschläge für Sonntag/Nacht

dadurch steige ich von meinen Grundlohn Bsp  Sonntag Nacht von 15,94€ Brutto >>> + 10% Vollkonti Zuschlag 1,59€

+60% Sonntagszuschlag 9,56€

+ 15% Nacht 2,39€

 

auf 29,48€  (wo von wie gesagt SO/Nacht Frei von Abgaben ist)

 

Dazu Urlaubs, Weihnachts-, Erfolgsbeteiligung.......

 

Rest kann man ja hier nachlesen:

 

 

Thema Ehevertrag:

 

Ich denke darüber nicht nach bzw wir können auch darüber reden

Sie ist niemand der einen Ausnehmen will

 

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morini
· bearbeitet von morini
vor 5 Stunden schrieb *Teufel*:

Thema Weiterbildung: ich hab 2 Lehren und arbeite als Chemikant (seid nun mehr als 10Jahren)

mehr verdienen wäre recht einfach >>>Stelle suchen wo ich meine Ausbildung bezahlt bekomme

(Ich bin Lohnstufe 4 statt 6) und das sind ca 300-500€ Netto Monat)

 

Gründe wieso ich das nicht mache:

*Chemie ist im Osten kaum vorhanden bzw nicht Traifgebunden

*fester Arbeitsvertrag

*Neu Einstellung erfolgen meist über Personalvermittler

 

Thema Sparen:

Niemand kann von 40k Brutto 20k Sparen<_<

>Deshalb hab ich alles optimiert: Ausgaben runter auf 800-900€ plus Vorsorge

> Zusatzeinkommen über Zinsen ,und einiges Anderes 5-6k/Jahr

> Dazu steigt ja auch mein Depot wert in guten Zeiten an

 

>außerdem bekomme ich Steuerfrei Zuschläge für Sonntag/Nacht

dadurch steige ich von meinen Grundlohn Bsp  Sonntag Nacht von 15,94€ Brutto >>> + 10% Vollkonti Zuschlag 1,59€

+60% Sonntagszuschlag 9,56€

+ 15% Nacht 2,39€

 

auf 29,48€  (wo von wie gesagt SO/Nacht Frei von Abgaben ist)

 

Dazu Urlaubs, Weihnachts-, Erfolgsbeteiligung.......

 

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und Erfolgsbeteiligung sowie sämtliche Zuschläge bereits in den 40.000 Euro enthalten sind, aber aufgrund der steuerfreien Zuschläge hast du dann natürlich ein richtig gutes Nettogehalt, von dem sich gut leben und zusätzlich auch sparen lässt.

 

Ein Arbeitsplatz in der chemischen Industrie ist immer gut, wenn es ums Geldverdienen geht, obwohl es natürlich schade ist, dass du nicht nach dem Chemietarif bezahlt wirst.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

@*Teufel* 

Zu viele Informationen deinerseits, besonders für ein Wertpapierforum.

Damit forderst du altkluge Lebensberatung selbst heraus, wenn das der Zweck sein soll, nur zu.

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Zotti

ein durchschnittliches Netto Monatseinkommen von ca. 2900 finde ich jetzt nicht wenig. (Lohn plus Zusatzeinkommen ohne Wertzuwachs Depot)

 

Da stellt sich nur die Frage ob dieses Zusatzeinkommen auch langfristig realisierbar ist und wieviel Zeit dafür drauf geht. Evt. kommt es ja auch durch z.b. Trainertätigkeit, dann dürfte es ja zumindest Spaß machen.

 

Entsprechend deinem anderen Thread ist deine Aktienqoute nur 40%, bist du da schon dran diese zu erhöhen?     

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morini
· bearbeitet von morini
vor 9 Stunden schrieb pillendreher:

@*Teufel* 

Zu viele Informationen deinerseits, besonders für ein Wertpapierforum.

Damit forderst du altkluge Lebensberatung selbst heraus, wenn das der Zweck sein soll, nur zu.

 

Zur Eindämmung der entstandenen Diskussionen halte ich in diesem Fall solche Zusatzinformationen für wichtig, denn hierdurch ist nun einiges klargestellt worden.

Beispielsweise konnte man nicht davon ausgehen, dass der Threadersteller in der chemischen Industrie in vollkontinuierlicher Wechselschicht arbeitet und somit aufgrund der steuerfreien Zuschläge über ein relativ gutes Nettoeinkommen verfügt.

 

Dass seine Freundin vor Beginn ihres Studiums Gesundheits- und Krankenpflegerin gelernt und zudem auch noch in ihrem Beruf gearbeitet hat sowie während ihres jetzigen Studiums zwei Nebenjobs nachgeht, ist ebenfalls eine Information, die zur Beurteilung der Situation wichtig ist.

 

Hätten solche Informationen von Anfang an vorgelegen, wäre wohl deutlich weniger spekuliert worden.

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_Henrik_

Auch mit all den Informationen können die Beitragersteller lediglich Tipps geben. Diese können komplett falsch oder oder auch goldrichtig sein.

Die Wahrheit liegt mit Sicherheit irgendwo dazwischen.

Richtig beurteilen kann die Situation niemand. Schon gar nicht wenns um die Höhe des Lohnes geht. Über die unterschiedlichen Lebenshaltungskosten

diverser Regionen gibts ja genügend Themen hier im Forum. Ich würde es nicht glauben, wenn ich es nicht selbst erlebt hätte.

Also nicht ins Bockshorn jagen lassen.

Wenns schief geht, dann kannst ja deine Erfahrungen in 10 Jahren dem nächsten Jungspund hier mitteilen.:D

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Joseph Conrad
· bearbeitet von Joseph Conrad
vor 16 Stunden schrieb *Teufel*:

 

 

Thema Sparen:

Niemand kann von 40k Brutto 20k Sparen<_<

>Deshalb hab ich alles optimiert: Ausgaben runter auf 800-900€ plus Vorsorge

> Zusatzeinkommen über Zinsen ,und einiges Anderes 5-6k/Jahr

> Dazu steigt ja auch mein Depot wert in guten Zeiten an

 

>außerdem bekomme ich Steuerfrei Zuschläge für Sonntag/Nacht

dadurch steige ich von meinen Grundlohn Bsp  Sonntag Nacht von 15,94€ Brutto >>> + 10% Vollkonti Zuschlag 1,59€

+60% Sonntagszuschlag 9,56€

+ 15% Nacht 2,39€

 

auf 29,48€  (wo von wie gesagt SO/Nacht Frei von Abgaben ist)

 

Dazu Urlaubs, Weihnachts-, Erfolgsbeteiligung.......

 

Rest kann man ja hier nachlesen:

 

 

Thema Ehevertrag:

 

Ich denke darüber nicht nach bzw wir können auch darüber reden

Sie ist niemand der einen Ausnehmen will

 

 

Du hast dein Einkommen wirklich gut optimiert. :thumbsup: Ich persönlich zähle nur meine Zinsen und Mieteinnahmen nach Steuern und Rücklagen zum Zusatzeinkommen. Mein Aktiendepot niemals. Gedanklich halbiere ich es sogar immer. Damit ich im Börsencrash keine Panik oder einen Impulsdurchbruch erleide. ;) Alles schon erlebt ;) .

"Nur" 40% Aktienquote könntest du wirklich etwas erhöhen. Ich würde aber, egal welches Alter, niemals mehr als 50-60% Aktien Anteil fahren. Und dabei würde ich eine schuldenfreie, selbstbewohnte Immobilie, die nie verkauft werden soll, gar nicht mit in das Gesamtportfolio einbeziehen. Nur vermietete Immos.

 

Gruß

Joseph

 

 

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*Teufel*

So dann versuchen wir mal zu der Diskussion ein Ende zu finden;)

 

und wieder zu meinen Anfangsfragen zu kommen:rolleyes:

 

ja ich arbeite nach Tarif  (Chemie (Ost) und alles ist in den 40k mit drin.

das Netto steigt durch die Zuschläge die teilweise SV und Steuerfrei sind

 

der Unterschied zwischen den Lohnstufen ist sehr groß

4 ist halt wie ungelernt:/ aber aus den Grünen oben ändere ich den Arbeitsplatz nicht

(Lohnstufe 6 nach 6 Jahren ist fast 1000€ Brutto mehr)

 

das Zusatzeinkommen ist Großteil aus Steuerrückzahlungen(Riester) und Zinseinkommen von den Festgeldern

>>> viel kommt auch von eBay (unter <600€//Jahr) und ein paar Umfragen die ich so nebenbei mache (600€ +)

>>>dazu nehme ich jede Prämie mit z.b. jährlich KFZ, Stromanbieter wechseln ,Konto Prämien etc

 

 

 

*zum Depot von 40%

das steigt bis auf 70-80% in den nächsten Jahren

(ich schichte zurzeit fast 3k jeden Monat um!)

wie es nächstes Jahr weiter geht? bin ich noch am überlegen

 

 

Nach meiner Kalkulation:

Hochzeit plus Reise 12500€

Gäste plus Eltern 6k rein

belieben 6k + ca Ausgaben bei mir und meine Sparquote wir nur 10-15k betragen//Jahr

 

durch die Hochzeit

*lässt sich das Familieneinkommen  gut optimieren und die Steuerrückzahlung bei 3/5 ca 2400€ Jahr

*plus für meine Freundin ersparte Krankenkassenkosten ca 1100€ Jahr

etc

 

Das ist natürlich nicht der Hauptgrund für die Hochzeit ,sondern der Gedanken zusammen zubleiben und wegen den angedachten Kindern auch

 

 

 

 

 

das ist die Frage die noch offen ist:

 

5. Riester: ich Riester zurzeit mit max Beitrag und würde das auch für 2018 so einplanen (da zählt ja das Einkommen für das Vorjahr sprich 2017) >>>Riester lohnt sich für mich ab 2019? wohl nicht mehr ,dann fällt meine Förderquote wohl ins Bodenlose (Sprich kaum Steuern zurück?)

Für sie kann ich dagegen für 60€/Jahr ein Riester Vertrag abschließen?(mittelbar Förderberechtigt) richtig?

 

 

 

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morini
· bearbeitet von morini

Wie wäre es mit Entgeltumwandlung (betrieblicher Altersvorsorge) über den Arbeitgeber anstatt zu riestern?

Ich frage mich gerade, ob das in deinem Fall nicht lukrativer wäre als Riester, zumindest wenn der Arbeitgeber noch was zuschießen würde, was ja heutzutage in einigen Bereichen (vermutlich auch in der Chemie) der Fall ist.

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*Teufel*
· bearbeitet von *Teufel*

Nein geht leider nicht>>> ich bin da schon am Max was im Jahr geht

 

meine BU ist leider über Entgeltumwandlung mit 20% Förderung AG (181€/Monat) (145€ stehen da auf meiner Lohnabrechnung wegen Förderung)

plus mein VWL an Spruch und Förderung 51€/Monat

plus Umwandlung aus Weihnachtsgeld 277€ AG und AN jeweils

 

= 278€//Monat umgelegt

das heißt im Nov/Dez erhalte ich schon jetzt keine Förderung(vermutlich)

 

dadurch erreiche ich die Grenze bei der Entgeltumwandlung (wo steuern und SV) gespart wird

darüber keine Förderung AG (Steuerbereich)

 

Außerdem Beträgt die Förderung in der Chemie aktuell nur 13% ....

 

>>>Noch mehr AG in meiner Altersvorsorge halte ich dazu schon jetzt nicht mehr für Sinnvoll

 

weitere Verträge:

*Pension AG 3% Vom Brutto im Jahr

schon jetzt garantierte Kapitalzahlung von 50k+  (Stand 2016) im Jahr 2051

 

*Über Tarifvertrag 750€ /Jahr in Betriebsrente(AG)

 

*bei der R+V laufen die meine VWL Ansprüche zusammen  (613€ Jahr)

 

aus der Umwandlung vom Weihnachtsgeld ist noch ein weitere Vertrag entstanden

277€  AG wenn AN auch 277€ gibt

 

>>> Ich bin sehr abhängig vom AG

zahl aber für die ganzen Sachen nur 277€/ Jahr und mein VWL Anspruch

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Dandy

Ach ja, falls nicht bekannt: Die Hälfte der Rente würde bei Scheidung an den Partner gehen, insofern dieser/diese keine eigenen Ansprüche besitzt. Nur als Anmerkung. Als Besserverdienender in der Ehe ist das Einzahlen in Rentenversicherungen, die nicht auszahlbar sind, diesbezüglich von Nachteil.  

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*Teufel*
· bearbeitet von *Teufel*

Bekannt;)

 

und nicht weiter schlimm

 

Grund sie wird ja bei Zeiten bis zu 2 Entgeltpunkte verdienen und ich eher nur 1 pro Jahr

und selbst wenn ,eine Lösung wird zu finden sein.

 

ich werde ja nicht bis zur Rente in meinen Betrieb bleiben

 

was jetzt mit zunehmen geht werde ich nutzten;)

mit Riester max und über den Betrieb plus eine private kleine RV fühle ich mich zurzeit gut aufgestellt

 

sieht etwa so aus 3100€ + über Betrieb

2300€ Privat im Jahr

 

so das ich seid einigen Jahren über 5000€ Vorsorge fürs Alter (mir ist bekannt das der Statt bei Riester und Betriebsrente ordentlich die Hand aufhält)

 

 

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morini
· bearbeitet von morini
vor 10 Stunden schrieb *Teufel*:

so das ich seid einigen Jahren über 5000€ Vorsorge fürs Alter (mir ist bekannt das der Statt bei Riester und Betriebsrente ordentlich die Hand aufhält)

 

Ja, da hast du recht. Bei der betrieblichen Altersvorsorge durch Entgeltumwandlung fallen im Rentenalter Steuern und Krankenkassenbeiträge an, und dadurch sieht das Ganze unterm Strich gar nicht mehr so lukrativ aus. 

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Tradeoff
Am 29.10.2017 um 23:58 schrieb Peter23:

Außerdem sind die Eltern dazu gesetzlich verpflichtet, sofern sie der ausschlaggebende Grund (z.B. zu hohes Einkommen) sind, dass kein Bafög gezahlt wird.

 

Nur bei Erstausbildung. Bei der zweiten bekommt man auch Bafög, wenn die Eltern toll verdienen - aber nicht, wenn man einen gut verdienenden Ehepartner hat.

 

Das hat mich überrascht und ein paar EUR gekostet. Pfeif drauf, bin sehr glücklich verheiratet.

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*Teufel*
· bearbeitet von *Teufel*

Riester frage ist noch offen^^

 

aber ich vermute :

 

Steuerjahr ist  2017

Beiträge fließen ja in 2018

 

?

 

wegen der Steuerförderung >>> lohnt sich Riester also in 2018 "noch" oder sollte ich es einstellen

weil  Förderquote sinkt?

 

weis ist ne echt blöde Frage aber ohne 154€ Grundförderung und 600€ über die Steuer lohnt es sich kaum 2100€ einzuzahlen

(wenn es z.b. nur 100€ noch Steuern zurück gibt:/)

 

 

über lohnen bitte nicht diskutieren

Förderquote ist zurzeit jetzt schon mau 35%

 

zahle ich noch weniger Steuern sinkt meine Förderung noch weiter(bei verheiratet) mich würde nur das Jahr interessieren

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*Teufel*
· bearbeitet von *Teufel*

So jetzt ist die Bombe geplatzt

 

die Eltern schenken zur Hochzeit: das Sie die Alimente einstellen

 

Grund: nach Überlegung von ihnen ist es dann mein Bier(eigene Fam)

 

Sprich Oktober 2019 hab ich die Hochzeit bezahlt ca 12,5k und zahle ab dann 500€ Monat

 

Freundin denkt über einen Studienkredit nach (meine Meinung  dazu eher Nein )

sie will aber vermutlich nicht ganz abhängig werden von mir

 

Kind fällt damit auch noch flach....und nachdem Studium:/ wird es noch schwieriger mit der Betretung

(welche Tagesmutter fängt 5uhr an:/) das wäre nur im Studium gegangen

 

von den Kosten größere Wohnung etc ganz zu schweigen

 

Alles hängt dann an meinen Arbeitsplatz

 

mir wird Übel >>>>"himmel hoch jauzend zu tode betrübt"

 

so wird der schönste Tag im Lebe gleich von neuen Sorgen überschattet:(

(oder ich schiebe die Hochzeit ,was mir die Freundin sehr übel nimmt >>nach den Motto jetzt erst recht(wegen ihren Eltern)

 

ein Glück: noch hab ich was gespart

es wird langen aber

 

ich hoffe dieser gewollte Beziehung Ballast von ihren Eltern wird uns nicht so sehr die Zukunft verbauen...

 

ich weis die Eltern sind nicht verpflichtet noch was zu zahlen

es wurde nur anderes kommuniziert

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