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*Teufel*

heiraten Arbeiter//Studentin alles Bedacht?

Empfohlene Beiträge

_Henrik_
· bearbeitet von _Henrik_

Vor 6 Tagen: "In meiner Beziehung passt alles."

Jetzt: "Mir wird übel."

 

So ist das Leben.:lol:

 

edit: ich dachte immer, die Hochzeit zahlt der Vater der Braut?

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Sthenelos

"versprichst du, ihr die Treue zu halten in guten und schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit, und sie zu lieben und zu achten und zu ehren, bis der Tod euch scheidet"

Ein Ehegelöbnis ist ein Treueschwur, vielleicht den Größten den es gibt. Wenn Du hinter diese Eheschliessung stehst, solltest Du ihn (den Treueschwur) selbstverständlich erfüllen
und somit auch deine Freundin eine Zeit lang durchfüttern, finanziell ist das machbar mit den von dir genannten Zahlen und es gibt im Lauf des Lebens (oder der Ehe) weit schlimmere
Schicksale, z.B. wenn ein Partner pflegebedürftig wird, arbeitsunfähig oder krank und die damit verbunden finanziellen Einschränkungen. Meiner Ansicht nach brauchst Du über
den Wegfall der "Alimente" nicht jammern, zeig, dass Du fähig bist eine "Familie zu ernähren" als Mann.

__

"Kind fällt damit auch noch flach....und nachdem Studium:/ wird es noch schwieriger mit der Betretung

(welche Tagesmutter fängt 5uhr an:/) das wäre nur im Studium gegangen"
__
Wenn deine zukünftige Frau mit dem Studium fertig ist, sollte sie zumindest 1-2 Jahre arbeiten, vor der Kinderplanung. Auch hier der Hinweis,
dass finanzielle Belastungen kommen, so kostet hier in Süddeutschland z.B. ein Kitaplatz für Kinder unter 3 Jahre mittlerweile meistens
mehr als 550 Euro pro Monat, teilweise bis zu 800 in großen Städten. Im Osten ist es, soweit ich es weiß, etwas günstiger.

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Ex-Studentin

Dass die Eltern die finanzielle Unterstützung einstellen, ist natürlich nicht so toll. 

Falls du sie finanziell unterstützt (auch ohne Hochzeit bei gemeinsamen Wohnsitz), kannst du das theoretisch in der Steuererklärung angeben. (http://www.roedl.de/themen/steuerminderungen-durch-unterstuetzungsleistungen)

 

Könnt ihr euch im Falle einer Hochzeit gemeinsam krankenversichern? Zumindest bei einem 450€-Job kann die Versicherung über den Ehepartner laufen, sofern dieser gesetzlich versichert ist.

 

Prinzipiell sehe ich einen Studienkredit als nicht so schlimm an. Mein Freund hat nach der Ausbildung auch noch ein Studium dran gehängt. Habe in der Zeit mehr Miete gezahlt, was ich nicht schlimm fand. Durch Unterstützung der Eltern bzw. 450€ Job hat er sich sein Leben gut selbst finanziert. Sofern man kein Auto braucht, halten sich Lebenshaltungskosten in Grenzen. 

 

Ich will auch mal heiraten, aber in jungen Jahren ohne gemeinsame Verpflichtungen wie Haus & Kinder geht es auch gut ohne Trauschein. Habe darüber auf meinem Blog eine Artikelreihe geschrieben (https://exstudentin.wordpress.com/2017/03/06/ist-das-modell-der-ehe-veraltet-teil-1/) Wir sind hoffentlich noch 60 Jahre zusammen, sodass ich mit dem Heiraten noch warten möchte, bis wir beide sagen: "Jetzt kann es mit Kindern losgehen und wenn es nicht klappt, bleiben wir trotzdem zusammen." In meinem Bekanntenkreis haben sich wegen dem Thema leider viele getrennt.

 

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Toni
· bearbeitet von Toni

Love and Marriage...

 

;-)

vor 25 Minuten schrieb Ex-Studentin:

Habe darüber auf meinem Blog eine Artikelreihe geschrieben (https://exstudentin.wordpress.com/2017/03/06/ist-das-modell-der-ehe-veraltet-teil-1/)

 

>>

Man möchte Zusammengehörigkeit zeigen.

<<

 

Wem möchte man das zeigen? Und warum??

 

>>

Mit Trauschein darf man einen gemeinsamen Familiennamen führen.

<<

 

Wahnsinn. Ich muß sofort heiraten!

 

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Ex-Studentin
vor 5 Minuten schrieb Toni:

>>

Man möchte Zusammengehörigkeit zeigen.

<<

 

Wem möchte man das zeigen? Und warum??

 

 

Dem Pizzaboten z.B. Sein Name ist einfacher zu buchstabieren als meiner! Auch bei Kindern finde ich einen gemeinsamen Familiennamen schöner. Dann muss Frau Meyer nicht die Kinder Müller abholen.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Ok, dazu sage ich jetzt mal nichts. Meine Ansichten bzgl. der Ehe sind

wahrscheinlich eh zu radikal für dieses Forum (bin überzeugter Junggeselle).

 

Ich hoffe, daß sich alle Heiratswilligen genügend Gedanken über ihre Zukunft

gemacht haben. Eine Ehe ist ein riesiger Schritt, das Leben zu verändern.

Mit vielen Vor- und Nachteilen. Da sollte man schon einige Jahre drüber

nach denken und genügend recherchieren.

 

Ich empfehle mal nach Foren zu googeln, in denen Ehe-geschädigte ihr Leid

klagen, die ihr ganzes restliches Leben nicht mehr froh werden...

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Gast231208
vor 27 Minuten schrieb Ex-Studentin:

Dass die Eltern die finanzielle Unterstützung einstellen, ist natürlich nicht so toll. 

Falls du sie finanziell unterstützt (auch ohne Hochzeit bei gemeinsamen Wohnsitz), kannst du das theoretisch in der Steuererklärung angeben. (http://www.roedl.de/themen/steuerminderungen-durch-unterstuetzungsleistungen)

 

Könnt ihr euch im Falle einer Hochzeit gemeinsam krankenversichern? Zumindest bei einem 450€-Job kann die Versicherung über den Ehepartner laufen, sofern dieser gesetzlich versichert ist.

 

Prinzipiell sehe ich einen Studienkredit als nicht so schlimm an. Mein Freund hat nach der Ausbildung auch noch ein Studium dran gehängt. Habe in der Zeit mehr Miete gezahlt, was ich nicht schlimm fand. Durch Unterstützung der Eltern bzw. 450€ Job hat er sich sein Leben gut selbst finanziert. Sofern man kein Auto braucht, halten sich Lebenshaltungskosten in Grenzen. 

 

Ich will auch mal heiraten, aber in jungen Jahren ohne gemeinsame Verpflichtungen wie Haus & Kinder geht es auch gut ohne Trauschein. Habe darüber auf meinem Blog eine Artikelreihe geschrieben (https://exstudentin.wordpress.com/2017/03/06/ist-das-modell-der-ehe-veraltet-teil-1/) Wir sind hoffentlich noch 60 Jahre zusammen, sodass ich mit dem Heiraten noch warten möchte, bis wir beide sagen: "Jetzt kann es mit Kindern losgehen und wenn es nicht klappt, bleiben wir trotzdem zusammen." In meinem Bekanntenkreis haben sich wegen dem Thema leider viele getrennt.

 

 

Nachdem du jetzt deinen hochinteressanten Blog vorgestellt hast,

Wäre dieser Komödien-Thread  nicht besser im Off Topic aufgehoben?

 

ist-das-modell-der-ehe-veraltet?  Nö, wenn das Model alt wird wird, einfach ne Jüngere suchen ;)

 

 

 

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JS_01
vor 12 Minuten schrieb pillendreher:

ist-das-modell-der-ehe-veraltet?  Nö, wenn das Model alt wird wird, einfach ne Jüngere suchen ;)

 

Vielleicht solltest du auch unter die Blogger gehen ;)

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Okabe
· bearbeitet von Okabe

Für mich zeigt die Entwicklung hier nur eins: schon jetzt wird genau das sichtbar, auf das die "Lebensberater" (also auch ich) hier bereits die ganze Zeit mehr oder weniger vorsichtig hingewiesen haben.

 

Leider ist es @*Teufel* zu spät, denn er hat seinen Entschluss bereits gefasst. Ich bin mir sicher, dass die Hochzeit eher früher als später stattfinden wird, denn er schreibt selbst:

Zitat

(oder ich schiebe die Hochzeit ,was mir die Freundin sehr übel nimmt >>nach den Motto jetzt erst recht(wegen ihren Eltern)

 

Eine Ehe ist keine Pizzabestellung. Auch kein Autokauf. Nichteinmal ein Hauskauf. Eine Ehe ist viel mehr als all das zusammen, aber ein trotziges "jetzt heiraten wir erst Recht" ist maximal ein angemessener Grund dafür, Pizza mit Fleisch statt vegetarisch zu bestellen, um den vegetarischen Eltern eins reinzuwischen. Und selbst das ist kindisch.

 

Dass sie es ihm "sehr übel" nimmt spricht Bände.

Die richtige Lösung wäre: jetzt verloben und dann heiraten, wenn es sinnvoll ist.

 

Da das aber nicht passieren wird, bleiben nur der Ratschlag, dass @*Teufel* sich genau angucken sollte, was für Fehler Leute wie er gemacht haben, die aus emotionalen Gründen und unter Druck ("liebst du mich etwa nicht??") geheiratet haben und welche dieser Fehler er vielleicht vermeiden kann, zwecks Schadenbegrenzung.

 

Mehr bleibt leider nicht zu sagen, aus Sicht der Lebensberatung.

 

Ansonsten noch eines: Ich finde ein Studienkredit ist eine gute Sache! Es bringt nichts, das Studium durch Nebenjobs u.ä. in die Länge zu ziehen oder schlechter abzuschließen und weniger zu lernen. Langfristig hat man damit eine negative Rendite. Dann besser einen moderaten Studienkredit, den sie als Ärztin locker zurückzahlen kann. Wichtig ist nur, dass sie den Kredit *vor* der Hochzeit aufnimmt. Ansonsten bist es nämlich defakto *du*, der den Kredit aufnimmt und im Falle einer Scheidung hälftig zurückzahlen muss. Nimmt sie den Kredit auf (und du kannst das dokumentieren), dann spricht aus meiner Sicht mehr dafür als dagegen. :)

 

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Dandy

Wenn die Geschichte so stimmt wie hier beschrieben, dann würde ich ihr auf den Zahn fühlen. Sag ihr, dass Du sie unterstützt, sie aber auch selbst etwas beitragen muss (Nebenjob neben dem Studium, aber nur so weit es vereinbar bleibt). Die Hochzeit würde ich nach hinten schieben, auf die Zeit nach dem Studium. In meinen Augen ist die Ehe der Startpunkt zur Gründung einer Familie, was Kinder mit einbezieht. Nur aus steuerlichen Gründen oder wegen irgendwelcher Versorgungsansprüche, oder genereller, aus praktischen Gründen, sollte man keinesfalls heiraten. Sowas geht nie gut. Sobald Kinder da sind, ist das mit dem Geld sparen eh vorbei, aber eben auch nicht mehr so wichtig. Das ist eine Lebensentscheidung, die mit Finanzen eher am Rande zu tun hat, jedenfalls meiner Ansicht nach. Für oder gegen Kinder sollte man sich nie aufgrund finanzieller Aspekte entscheiden. Eine Ehe ohne Kinder wiederum, ohne hier jemanden auf den Schlips treten zu wollen, empfinde ich eher als Zweckgemeinschaft denn als Familie.

 

Wenn Eure Beziehung diese Feuerprobe besteht, dann ist das ein guter Vorbote für die darauf folgende Ehe. Für Kinder ist eine gute und lang währende Beziehung der Eltern elementar und tausend mal wichtiger als Geld. 

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GoGi
· bearbeitet von GoGi
vor 55 Minuten schrieb Okabe:

[...] aber ein trotziges "jetzt heiraten wir erst Recht" ist maximal ein angemessener Grund dafür, Pizza mit Fleisch statt vegetarisch zu bestellen, um den vegetarischen Eltern eins reinzuwischen. Und selbst das ist kindisch. [...]

Die Eltern sind kindisch, wenn sie ihre Unterstützung von privaten Entscheidungen der Tochter abhängig machen (sie finanzieren ja das Studium und nicht die Hochzeit). Ich würde entweder den Kontakt zu den Eltern einstellen oder heiraten und den Eltern nichts erzählen. Hat auch den Vorteil, dass man viel Geld für die Hochzeit sparen kann.

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Okabe
· bearbeitet von Okabe
vor 8 Minuten schrieb GoGi:

Die Eltern sind kindisch, wenn sie ihre Unterstützung von privaten Entscheidungen der Tochter abhängig machen. Ich würde entweder den Kontakt zu den Eltern einstellen oder Heiraten und den Eltern nichts erzählen. Hat auch den Vorteil, dass man viel Geld für die Hochzeit sparen kann.

Sehe ich ähnlich - wenn die Eltern ihre Tochter nicht unterstützen (insbesondere ohne Grund, z.B. eigene finanzielle Probleme), dann muss man sich auch nicht zwangsweise mit ihnen gutstellen.

 

Aber: das kindische Verhalten der Eltern ist *keine* Begründung, plötzlich selbst kindische Entscheidungen zu treffen. "Der ist doof, also bin ich jetzt erst recht noch viel doofer" ist ja wohl völlig be*********.

 

(Was zum... warum wird "besch euert" zu be********* zensiert... da hat wohl ein Admin 'nen sehr restriktiven Wortfilter eingestellt. Oder liegt das etwa am Thema? :rolleyes:)

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Sparkommissar
vor 11 Stunden schrieb *Teufel*:

mir wird Übel >>>>"himmel hoch jauzend zu tode betrübt"

Du willst bzw. ihr wollt heiraten und eine Familie gründen!

Du willst uns doch nicht ernsthaft erzählen, dass eure Pläne wegen 500€ im Monat jetzt scheitern? All das was Du als nunmehr schwierig bis unmöglich darstellst (Studienfinanzierung, Kinderbetreuung, Wohnungssuche) ist weiterhin möglich. Und dabei seid ihr durch Dein Vermögen sogar in einer recht komfortablen Situation. Ich kenne Paare, die all das mit weit aus (!) weniger Geld darstellen können.

Hier von einem "Ballast" oder gar einer "Bombe" zu sprechen, nur weil etwas nicht so schön einfach läuft, wie man sich das ausgemalt hat, ist in meinen Augen doch etwas überzogen.

 

vor einer Stunde schrieb Okabe:

Dass sie es ihm "sehr übel" nimmt spricht Bände.

Beim ersten Anzeichen von "Problemen" darüber nachzudenken die Hochzeit verschieben zu wollen, das spricht Bände! Der TE und seine Freundin hatten bereits einen Hochzeitstermin für nächstes Jahr festgelegt. Er dürfte sie daher bereits gefragt haben und sie hat offenbar ja gesagt: beide sind also verlobt. Ganz ehrlich, da würde ich auch "etwas" säuerlich reagieren, wenn er aufgrund der Entscheidung ihrer Eltern - zu der man stehen kann wie man will - plötzlich von Verschieben redet.

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odensee
vor 18 Minuten schrieb GoGi:

Die Eltern sind kindisch, wenn sie ihre Unterstützung von privaten Entscheidungen der Tochter abhängig machen (sie finanzieren ja das Studium und nicht die Hochzeit). Ich würde entweder den Kontakt zu den Eltern einstellen oder heiraten und den Eltern nichts erzählen. Hat auch den Vorteil, dass man viel Geld für die Hochzeit sparen kann.

Und ich (Vater zweier erwachsener Kinder) sehe das ganz grundlegend anders. Wer heiratet und zusammen wohnt UND eine Menge Geld auf dem Konto hat (auch wenn es vom Mund abgespart ist) kann und soll füreinander sorgen. Und Eltern können (wenn sie wollen) natürlich auch die Hochzeit sponsoren, ist eine alte Tradition. Ich käme mir als gutverdienender Ehemann auch etwas merkwürdig vor, wenn meine Frau von ihren Eltern Unterstützung zum Lebensunterhalt bekommt. Zumal die junge Frau auch noch ein kleines eigenes Einkommen hat.

 

Vielleicht kann diese Diskussion aber jetzt doch im Blog der Ex-Studentin fortgesetzt werden. Oder im Off-Topic, da ist ja jetzt seit der Schließung der Politikthreads viel Platz.....

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Wayn0r

Neben dem Studium arbeiten ist keine Option? Kann man als angehende Ärztin mit einer Ausbildung im Bereich Krankenpflege (war doch so?) nicht bei Ärzten oder so aushelfen und dabei schon bisschen Erfahrung in der Praxis sammeln? Kann bei den ganzen theoretischen Inhalten an der Uni nicht schaden?!

 

Ich habe mein Studium selber durch Bafög und den Kredit der NRW Bank, damals konnte man diesen für die Studiengebühren nehmen, finanziert. Während des Studiums habe ich vergleichsweise gelebt wie Graf Koks, weil ich mehr Geld hatte als ich benötigte. Konnte davon sogar etwas zur Seite legen, sodass die 10.000 € zusammen mit meinem Einkommen aus dem ersten richtigen Job leicht zurückzuzahlen waren. Habe zu der Zeit bei meinen Eltern gewohnt und den höchsten Bafög-Satz erhalten - nur zur Einschätzung des Einkommens meiner Eltern. Deshalb frage ich mich, wieso man 500 € im Monat für ein Studium an einer deutschen Universität benötigt, wenn sie keine eigene Wohnung hat. Die 500 € sind jedenfalls nicht zur Deckung des Studiums notwendig, meiner Meinung nach. Eher zur Deckung allgemeiner Ausgaben in euren Haushalt. Deshalb kann ich die Eltern sogar ein bisschen verstehen.

 

Sieh es als Pflicht eines Ehepartners an den anderen, auch finanziell, zu unterstützen. Gerade weil es gut angelegtes Geld ist, was du mit guter Rendite später zurückbekommst. Wenn du da schon für 500 € alles über den Haufen wirfst, dann solltest du dir das ganze nochmal gut überlegen. 500 € sind zu dem was da noch alles kommen kann, vergleichsweise Peanuts. Spätestens wenn du mal arbeitslos werden solltest, bist du froh, wenn deine zukünftige Frau dich auch unterstützt. Deshalb sind Zweifel bei der Unterstützung des anderen in der Ehe total falsch und sollten Anstoß liefern darüber nachzudenken, wieso ihr überhaupt heiratet. 

 

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Okabe
· bearbeitet von Okabe
vor einer Stunde schrieb Sparkommissar:

Hier von einem "Ballast" oder gar einer "Bombe" zu sprechen, nur weil etwas nicht so schön einfach läuft, wie man sich das ausgemalt hat, ist in meinen Augen doch etwas überzogen.

 

Beim ersten Anzeichen von "Problemen" darüber nachzudenken die Hochzeit verschieben zu wollen, das spricht Bände! Der TE und seine Freundin hatten bereits einen Hochzeitstermin für nächstes Jahr festgelegt.

 

Korrekt! Es spricht Bände: Wenn schon so kleine Sachen den TE aus der Bahn werfen, muss man sich fragen, ob das mit der Hochzeit nicht generell etwas vorschnell war.

 

Jedenfalls wäre es so, dass für *mich* mehr als finanzielle Probleme vorliegen müssten, um mir Sorgen über eine beschlossene Ehe zu machen.

 

vor 5 Minuten schrieb Wayn0r:

Sieh es als Pflicht eines Ehepartners an den anderen, auch finanziell, zu unterstützen. Gerade weil es gut angelegtes Geld ist, was du mit guter Rendite später zurückbekommst.

 

Allerdings mit 40%+ Ausfallwahrscheinlichkeit, das sollte man nicht verschweigen. ;) Wobei das natürlich nicht für unseren TE gilt, denn seine Partnerschaft ist etwas ganz anderes und besonderes, weswegen die Statistik hier keine Anwendung findet. ;)

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Wayn0r

Eine Ausfallwahrscheinlichkeit gibt es natürlich. Aber wenn man sich für die Ehe entscheidet, geht man natürlich nicht davon aus. Deshalb habe ich nur den positiven Fall beschrieben :)

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Juninho
vor 4 Stunden schrieb Okabe:

Dass sie es ihm "sehr übel" nimmt spricht Bände.

Die richtige Lösung wäre: jetzt verloben und dann heiraten, wenn es sinnvoll ist.

 

Ja, hast du absolut recht. Istn harter aber nicht untypischer double bind. Ihr kann es natürlich vollkommen egal sein, wer sie durchfinanziert. Der einzige, der vor einer neuen Situation steht, ist der TE. Der kommt ins grübeln und statt Superspezial-Entschädigungs-Blowjobs, wird ihm das "übel genommen".

TE leider zeigt sich in allen deinen Posts, dass es nur um deine Verlobte geht. Es geht eigentlich nie um dich. Darüber solltest du mal nachdenken, ob du wirklich dein komplettes Leben an deiner Verlobten ausrichten willst oder ob du nicht vielleicht doch ein eigenständiges Leben führen möchtest, dass durch (d)eine Freundin bereichert wird. Wobei der Zug wohl schon abgefahren ist, denn aus eingefahrenen Rollen kommt man ohne immensen widerstand nicht mehr raus. Siehe "übel nehmen". 

 

 

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*Teufel*
· bearbeitet von *Teufel*

das Thema Unterhalt ist wohl durch

da lässt sich nichts machen

 

ich sag ja ich werde es finanziell hinbekommen

der Rest wird beredet wenn sie wieder da ist ,von der Front" Eltern"

 

Hochzeit steht

 

so kalkuliere ich:

 

*Miete,Strom GEZ geschenkt (wie jetzt auch)

*Krankenversicherung  90€/Monat gespart

*dazu Arbeitet sie für etwa 200€/Monat

*und ich leg noch mal 200€ dazu

 

+ Steuerrückzahlung bei Steuerklasse 3/5

+ "Lebt die unterstützte Person im gleichen Haushalt, so wird die Beweisführung erleichtert: In diesem Fall dürfen regelmäßig Unterhaltsleistungen in Höhe des Höchstbetrags in Abzug gebracht werden" glaub aber kaum das es angewendet werden kann?

+ Kapitalfreistellung verdoppelt

 

glaub das müsste langen?

 

klar war ich im ersten moment geschockt "den die Eltern haben erst gesagt es läuft weiter!"

mit Hochzeit schieben hab ich mal versucht den Gedanken >>> in Form der Unterhalt läuft weiter oder es lag an mir zu testen?

(Und ob es nicht möglich wäre ,das eine kleine Unterstützung weiter läuft)

 

die Hochzeit stand nie wirklich zur Debatte

 

egal es wird weiter gehen;)

nochmal drei Kreuze das ich nie verschwenderisch im Leben war

und immer wie ein Azubi gelebt hab

 

http://www.roedl.de/themen/steuerminderungen-durch-unterstuetzungsleistungen#unterhaltempf

 

den Ansatz mit evt Steuern zurück finde ich natürlich interessant

wie weit es umzusetzen geht werde ich sehen

 

 

 

 

 

es steht fest selbst bei Hochzeit schieben:

 

Unterstützung soll auslaufen

 

und wäre über einen Kredit ab da gegangen

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*Teufel*
· bearbeitet von *Teufel*

Klar ist es eine Belastung für die Beziehung , wenn man den Partner ständig um Taschengeld fragen soll:

 

ich denke ich bekomme das hin

 

den Kredit sehe ich nicht: bzw möchte ihn für mein Schatz nicht

 

 

das Leben ist halt kein Ponyhof >>> aber wir Gemeinsam werden an dieser Herausforderung wachsen

 

 

(und ja ,ich glaube ich werde es ihren Eltern etwas krumm nehmen ,wegen den Wortbruch

>>aber sie sind halt in der 2 Ausbildung zu nicht verpflichtet

und das Geschenk ,dass sie ihre Tochter zur Hochzeit die Unterstützung streichen

werde ich mich natürlich bedanken;)

 

wäre ja nicht nötig gewesen:huh:

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Okabe

Hallo @*Teufel*

 

vor 18 Minuten schrieb *Teufel*:

+ "Lebt die unterstützte Person im gleichen Haushalt, so wird die Beweisführung erleichtert: In diesem Fall dürfen regelmäßig Unterhaltsleistungen in Höhe des Höchstbetrags in Abzug gebracht werden" glaub aber kaum das es angewendet werden kann?

Das würde ich an deiner Stelle nochmal genauer recherchieren! Ich denke da kann man doch etwas absetzen! Meine sogar gelesen zu haben, dass das geht, wenn man noch nicht verheiratet ist, aber eine eheähnliche Gemeinschaft bildet! Also nicht warte, sondern jetzt informieren, sonst wird Geld verschenkt.

 

Denk auch an die Versicherungen: da kann man ggf. sparen, z.B. durch Zusammenlegen und Familientarife etc. Aber das weißt du bestimmt, wollte es nur zur Sicherheit/Vollständigkeit nochmal erwähnen.

 

Bzgl. Studienkredit: Du solltest das nicht so negativ sehen! Auch wenn es ein wenig "komisch" wirkt, wenn man einen Konsumkredit aufnimmt, obwohl man nicht unbedingt müsste, kann es trotzdem einige Vorteile haben. Es lebt sich dann einfach "entspannter" und sollte doch mal was passieren, z.B. Arbeitslosigkeit deinerseits während sie noch studiert, dann ist das ganze viel entspannter und man muss nicht gleich ans Aktiendepot ran etc.

 

Die Zinsen sind heute so gering: ich würde es mir doppelt überlegen!

 

Zitat

mit Hochzeit schieben hab ich mal versucht den Gedanken >>> in Form der Unterhalt läuft weiter oder es lag an mir zu testen?

(Und ob es nicht möglich wäre ,das eine kleine Unterstützung weiter läuft)

 

Sorry, ich verstehe nicht ganz, was du du schreibst. Kannst du das nochmal anders formulieren?

 

Bezüglich Wortbruch der Eltern: Sorry, aber so ist das Leben. In solchen Dingen muss man sich 1. lange kennen 2. sich sehr vertrauen und 3. das Verhältnis (= die gegenseitige Sympathie) nicht ändern. Nimm es den Eltern bitte nicht krum! Es ist ihre Entscheidung und du solltest sie respektieren. Du solltest akzeptieren, dass die Eltern eben so sind, wie sind und daraus lernen: vertraue ihnen bei wichtigen Entscheidungen nicht, sichere dich immer doppelt ab. Und hoffe, dass die Eltern in diesem Punkt nicht auf das Kind abgefärbt haben und dem Kind vorgelebt haben, dass feste Zusagen eigentlich nicht wirklich verbindlich sind. Ob das auf deine Freundin zutrifft, kannst du nur du selbst wissen.

 

Nochmal: Solche Menschen sind nicht "schlechter" als andere. Es ist nur eine andere, vorsichtigere Umgangsweise mit ihnen notwendig. Sie deswegen jetzt weniger zu mögen hilft niemanden, erst Recht nicht dir. Sei verständnisvoll ala "macht nichts, wir sind ja dann verheiratet, da verstehe ich, dass ihr möchtet, dass ich für meine Frau aufkomme und nicht die Eltern". Mach gleichzeitig deiner Freundin vorsichtig klar, dass das für dich ein Vertrauensbruch ist und du den Eltern leider bei zukünftigen wichtigen Entscheidungen nicht mehr glauben und auf ihr Wort vertrauen kannst und darum zukünftig immer eine Absicherung brauchst - dass das aber mit ihr (deiner Verlobten) nichts zu tun hat. So ersparst du dir in Zukunft Konfliktsituationen und kannst unangenehmen Situationen aus dem Weg gehen, ohne dass deine Freundin dir böse sein kann - du hast es ihr ja deutlich von Anfang an gesagt und du hast gute Gründe.

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GoGi
vor 3 Stunden schrieb odensee:

Und ich (Vater zweier erwachsener Kinder) sehe das ganz grundlegend anders. Wer heiratet und zusammen wohnt UND eine Menge Geld auf dem Konto hat (auch wenn es vom Mund abgespart ist) kann und soll füreinander sorgen.

Das steht gar nicht zur Debatte und das meine ich gar nicht. Die Eltern können auch die Unterstützung jederzeit einstellen, wenn sie wollen. Nur wenn sie das von persönlichen Angelegenheiten der Tochter abhängig machen, finde ich es fragwürdig.

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*Teufel*
vor 57 Minuten schrieb Okabe:

 

 

 

 

 

Sorry, ich verstehe nicht ganz, was du du schreibst. Kannst du das nochmal anders formulieren?

 

 

das mit der Hochzeit schieben im Gedanken:

 

war nur ob man die Eltern da ,nicht weiter ein Stück finanziert hätten

bzw ob es an mir lag (evt nicht gut genug für Sie?)

 

ist ja jetzt egal

 

 

>>>>>>>>>>>>>>>

Thema Kredit der ist mit 3,6% (KFW) verzinst als Student

das ist sichere Rendite heißt lieber was weniger sparen und sie Frei halten von sowas

 

zumal wie läuft das dann falls doch mal ein Haus kommt?

3-4 Jahre Auszahlung 10 Jahre Abzahlung....

 

(Ich bin leider der Typ der Schulden niemals aufnehmen würde um Konsum zu finanzieren)

 

ich weis als Student ist die Rendite Bildung mehr wert als Schulden jetzt

 

aber noch hab ich das Geld sie ohne Schulden über Wasser zu halten.

 

 

 

 

 

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*Teufel*
· bearbeitet von *Teufel*
vor einer Stunde schrieb GoGi:

Das steht gar nicht zur Debatte und das meine ich gar nicht. Die Eltern können auch die Unterstützung jederzeit einstellen, wenn sie wollen. Nur wenn sie das von persönlichen Angelegenheiten der Tochter abhängig machen, finde ich es fragwürdig.

 

 

sehe ich auch so

 

der Weg von ihr war nicht immer leicht bis zu ihren großen Traum jetzt

 

Abi>>> 3jahre Kranken Schwester , fast 2 Jahre drin gearbeitet>>>> fast 4 Semester Bio Chemie studiert>>> bis endlich der Zufall es so wollte das ihr großer Traum Medizin in Erfüllung ging

>>>deshalb möchte ich ja auch nicht das sie in eine Richtung geht die gefördert wird....oder sich an ein Dorfkrankenhaus verpflichtet

 

sie ist dann mit 31 Jahren "Fertig" hat dann aber durch die lange Zeit noch keine Rentenansprüche (sprich unter 5 Jahre eingezahlt in RV)

es muss ab da also Geld kommen....

 

( wenn sie mit 31 fertig ist und bis 65 Jahren macht sind das 34Jahre zu fast max Satz heißt 2 Punkte

ob es so kommt? und das dann mit Kindern?)

 

 

 

mein Leben sah so aus:

Realschule

2Jahre Lehre (Schule)

23Monate FWDL (Bundeswehr)

3,5Jahre Chemikant Lehre bis jan 2011

ab 2011 Arbeiter Chemie

 

alles was ich jetzt besitze nun fast 110k + hab ich in der Zeit gespart

im Gedanken damit mal Haus ,Kinder und Glück zu schaffen

 

meine Rentenansprüche stehen Dez. bei 2016 10,3 Entgeltpunkten dazu Riester, und eine ordentliche Betriebsrente  und eine Rentenversicherung....

ich bin versorgt.... Für sie muss aber auch was aufgebaut werden....


 

 

jetzt bin ich 31Jahre und hab das Gefühl mir läuft die Zeit davon....

>>>Haus frühstens in 10jahren(sprich mit 40+) wenn sie mal ganz fertig ist als Facharzt

>>> Kind bzw Kinder nach den Studium sprich nochmal 3-4Jahren warten also ab 35?

 

Die Kindheit leidet wenn sie Eltern so alt sind(mein Vater war 50! ist nun 81Jahre) ich hab immer das Gefühl gehabt was verpasst zu haben im Familien leben....

 

 

 

 

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Okabe

Ein Haus ist doch sowieso erst dann sinnvoll, wenn ihr beide einen sicheren Job in der Nähe habt und euch an diesem Ort wohlfühlt. Dann erst ist es überhaupt sinnvoll, sich Gedanken über ein Haus zu machen.

Viele Familien werden ohne Haus sehr glücklich.

 

Du bist im besten Alter! Dir läuft keine Zeit davon o.ä., ganz im Gegenteil. Meine persönliche Meinung: solange dein Kind die Schule beendet hat, bevor du in Rente gehst, bist du noch jung genug!

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