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ZeroG

BHP Group (ehemals BHP Billiton)

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juro
02.02.2012

 

BHP Billiton: Klotzen, nicht kleckern

 

Die großen Minenunternehmen setzen trotz Schuldenkrise und Konjunkturängsten auf Wachstum. Warum auch ihre Kurse wieder anziehen.Peter Gewalt, uro am Sonntag

 

Klotzen, nicht kleckern, heißt die Devise von Marius Kloppers. Umgerechnet 64 Milliarden Euro will der Chef des britisch-australischen Rohstoffkonzerns BHP Billiton bis 2016 in die Hand nehmen, um sich für die Zukunft zu rüsten. Und die Zukunft liegt für den Chef des größten Minenkonzerns der Welt im Osten, genauer gesagt in China.

 

Vor allem für das rohstoffhungrige Milliardenreich will der Südafrikaner in alte und neue Eisenerz-, Kupfer-, Gold- und Kohleminen investieren, Eisenbahnstrecken in Australien aus dem Boden stampfen und den Hafen Port Hedland in Westaustralien für den Export aufpeppen. Allein für dieses Projekt, das vergangene Woche von den australischen Behörden grünes Licht erhielt, sind rund 6.000 Arbeiter und über zehn Milliarden Euro veranschlagt. Da erscheinen die knapp 650 Millionen Euro, die BHP bis Mitte 2012 in die Erweiterung der größten offenen Eisenerzmine der Welt stecken wird, beinahe als Randnotiz. Diese Investition soll den Ausstoß der Whaleback-Mine um 17 Millionen Tonnen im Jahr steigern. Zwei Bausteine in Kloppers Ziel, die Eisenerzproduktion des Unternehmens bis 2020 von heute 159 auf 350 Millionen Tonnen jährlich mehr als zu verdoppeln.

 

Die Milliardenausgaben sind finanziell verkraftbar für den Konzern, der Erze, Metalle, Kohle, Öl und Gas fördert. Im Geschäftsjahr 2010/11 erzielte BHP mit weltweit 40.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 56  Milliarden und einen Rekordgewinn von über 18 Milliarden Euro.

 

 

Nur der Kursverlauf der BHP-Aktie in den vergangenen zwölf Monaten lässt Kloppers' gigantische Zukunftsvisionen dann doch etwas ambitioniert erscheinen. Denn seit Januar 2011 stürzte das BHP-Papier um rund 20 Prozent ab. Das lag allerdings weniger an den kostspieligen Expansionsträumen als an den Turbulenzen auf den Rohstoffmärkten. Die Angst vor einem Niedergang der Weltwirtschaft setzte die Notierungen für die konjunktursensiblen Industriemetalle, die bis Mitte 2011 auf Rekordkurs waren, am Jahresende stark unter Druck.

 

Neben BHP mussten auch Konkurrenzunternehmen wie Rio Tinto und Anglo American kräftig Federn lassen. Die Geschwindigkeit des Absturzes erinnerte fatal an 2008, als sich die Marktkapitalisierung der Branche infolge der Finanzkrise in kurzer Zeit mehr als halbierte.

 

Kurse auf Erholungskurs

Doch seit knapp einem Monat feiern die Papiere der Bergbaugiganten an der Börse ein eindrucksvolles Comeback. Die Kurse haben zweistellig angezogen, ein Einstieg ist dank der immer noch günstigen Bewertungen aber weiterhin attraktiv. Denn die wirtschaftlichen Aussichten insbesondere für China und die USA haben sich aufgehellt, die Kursabschläge für Metalle und Unternehmen werden heute als überzogen erachtet. 2011 hatten sich die Metalle von den fundamentalen Daten abgekoppelt", erklärt Eugen Weinberg, Rohstoffexperte der Commerzbank. Er rechnet dank der stabilen Nachfrage vor allem aus China und angesichts eines begrenzten Angebots 2012 mit steigenden Metallpreisen.

 

Insbesondere bei Kupfer sind die Rahmenbedingungen für weitere Kurssprünge recht gut. Denn trotz der leicht abflauenden Konjunktur im Reich der Mitte sind die Importe im vergangenen Jahr kontinuierlich gestiegen. Ein Grund: Seit die Regierung in Peking die Zügel der Geldpolitik lockert, um wieder mehr Wachstum zu erzielen, kommen Rohstoffhändler in China wieder leichter an Kredite, um sich mit Kupfer, Eisenerz und Zink einzudecken. Gleichzeitig wird die Kupferproduktion aufgrund der abnehmenden Ergiebigkeit vieler Minen sowie der Zunahme von Arbeitskämpfen behindert. Der Branchenverband International Copper Study Group rechnet daher für 2012 mit einem Angebotsdefizit von rund 260.000 Tonnen.

 

Peking setzt auf Stahl

Auch bei anderen Metallen dürften die Preise laut Commerzbank bis Jahresende um rund zehn Prozent anziehen. Die Analysten von JP Morgan Cazenove halten aus diesem Grund bei europäischen Minengiganten Gewinnsprünge im niedrigen zweistelligen Bereich und ein Kurspotenzial von bis zu 30 Prozent für möglich. Dem BHP-Billiton-Papier wird noch ein Plus von rund 10 Prozent zugetraut.

 

Die mittel- bis langfristigen Aussichten für die Branche sind ohnehin ausgesprochen gut, sollten die Wachstumslokomotiven der Schwellenländer wie erwartet auch in Zukunft unter Dampf stehen. Anzeichen hierfür gibt es. Im aktuellen Fünfjahresplan der chinesischen Regierung soll die einheimische Stahlindustrie bis 2015 stark wachsen, der Import von Eisenerz für die Stahlproduktion daher im selben Zeitraum von derzeit 400 Millionen um rund 100 Millionen Tonnen steigen. Weltweit dürfte der Eisenerzbedarf bis 2020 nach Schätzungen der Citigroup von derzeit 900 Millionen Tonnen auf 1,6 Milliarden Tonnen klettern.

 

Vor diesem Hintergrund sind die Expansionsbemühungen der Minenbetreiber zu verstehen, die im vergangenen Jahr 120 Milliarden US-Dollar weltweit in Erdarbeiten investiert haben. Das ist doppelt so viel wie noch 2010. Einer der Hauptprofiteure ist das Land Australien, das dank seines Metallreichtums und seiner geografischen Nähe zum boomenden asiatischen Raum immerhin sieben Prozent seines Bruttoinlandsprodukts den Investitionen der Bergbaufirmen zu verdanken hat.

 

Trotz der Milliardenausgaben ist aber nicht mit einer baldigen Rohstoffschwemme zu rechnen. Denn Suche, Projektierung, Genehmigung und Bau einer Mine ziehen sich je nach Land und geologischen Gegebenheiten bis zu zehn Jahre hin. Viele kleinere Minenunternehmen müssen aufgrund der Bankenkrise in Europa zudem um die Finanzierung ihrer sehr kapitalintensiven Projekte fürchten.

 

Für Marius Kloppers ist dies ein zu vernachlässigendes Problem. BHP sitzt derzeit auf einer Barreserve von über 7,6 Milliarden Euro.

 

 

Anmerkung: 64 Mrd. Investitionen bis 2016 sind gigantisch. BHP kann dies aber locker aus den Cash-Flows finanzieren. Jährlich werden 20 Mrd. USD Cash-Flows generiert - Tendenz weiter steigend. Die Profitabilität u. Margen sind hervorragend u. das wird sich m.E. auch in der Zukunft nicht ändern.

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Warlock

Ich weiß nicht, mir scheint das sehr agressiv sein. Man reinvestiert den Cashflow um noch mehr zu Fördern, so weit so gut. Nur bin ich skeptisch ob die Rohstoffpreise weiter konstant ansteigen. BHP ist super wenn man den Titel zu einem günstigen Preis bekommt. Ich ärgere micht mitlerweile auch bei 19 EUR nicht zugeschlagen zu haben, wenn mein Skepsis aber berechtigt sein wird, kann man bestimmt noch einmal für 15 EUR kaufen...:-

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juro
· bearbeitet von juro

Nichts besseres für ein Unternehmen, als dass es Einnahmeüberschüsse (Free-)Cash-Flows profitabel im Geschäftsmodell einsetzen kann. Es ist immer super wenn ein Unternehmen Cash bzw. Cash-Flows sinnvoll u. gewinnbringend einsetzen kann. M.E. viel besser als auf Cash rumzusitzen u. entsprechend auszuschütten, weil man nichts sinnvolleres mit dem Geld anfangen kann. Oder gar zu verprassen bzw. unwirtschaftlich werden, oder sich auf den Lorbeeren ausruht. Ohne irgendeinenen Bezug zu BHP.

 

War im Dez 2011 mit 22,25 incl. Transaktionskosten eingestiegen u. derzeit ca. 20% im Plus. Britische Version GB0000566504. Derzeitiger Kurs 26,53. In 2010 hatte BHP über 30 Mrd. Cash-Flow, in 2012 schätzungsweise ca. 22 Mrd. USD, Tendenz steigend. Von demher werden dauerhaft weitere Free-CF generiert wenn die Prognosen eintreffen. Um die derzeitig excelllente Marktposition zu rechtfertigen bzw. auszubauen sind m.E. entspr. Investitioenen unumgänglich u. Investitionen in die Zukunft wichtig. Das war auch in der Vergangenheit immer so, dass round about 50% der Cash-Flows reinvestiert wurden. Durch die sehr hohen Cash-Flows hat BHP Möglichkeiten, die kleinere Unternehmen nicht haben. Dadurch hält sich die Anzahl der globalen Konkurrenten auch ziemlich im Rahmen, da nur wenige Unternehmen solche Investitionen stemmen können. Und BHP kann sich dies idR. durch eigene Mittel finanzieren u. es werden laufend u. kontinuierlich neue Cash-Flows generiert, die erheblich sind.

 

BHP hat Güter im Produktportfolio, die zwar zyklisch sind, aber lebensnotwendig bzw. unverzichtbar. Das Unternehmen hat eine äusserst starke Markstellung / Absatzmärkte u. finanzielle Mittel u. Cash-Flows, die excellent sind. Nichts besseres als dass sinnvoll u. profitabel investiert werden kann. Ob das gelingt wird sich zeigen. Meinerseits bedeutet dies die Aktie wie jede andere auch weiter zu beobachten u. falls erforderlich sein sollte entsprechend zu reagieren.

 

Sehe die Aktion aber positiv. Es wäre äusserst schade u. ein No-Go wenn sich BHP auf den Lorbeeren ausruhen würde u. nicht in die Zukunft investieren würde, dafür aber sehr hohe Dividenden zahlen würde. Dann würde ich sofort verkaufen. Und das Geschäftsmodell nicht besonders. Oder der Markt wäre gesättigt bzw. stagnierend, die Marktstellung nicht besonders etc., etc. Jedenfalls würde es mir zu denken geben, wenn BHP nicht mehr profitabel wachsen könnte bzw. nicht entsprechend profitabel u. gewinnbringend investieren könnte bzw. würde.

 

Bin investiert, sehe das in eine Investition in die Zukunft u. werde den Wert weiter beobachten u. falls erforderlich handeln. Wichtig u. unumgänglich ist, dass BHP weiterhin profitabel wächst u. fundamental ein solides Unternehmen bleibt. Ansonsten werde ich wohl verkaufen.

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Warlock

Das KBV liegt im Moment knapp unter 1. Das KGV bei etwas über 8. Ich denke ernsthalft darüber nach für unter 25 EUR zu kaufen (britische Anteile).

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Fischbohne

Das KBV liegt im Moment knapp unter 1.

Sicher? :blink: Diverse Internetquellen nennen andere Zahlen.

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Tom83

Das KBV liegt im Moment knapp unter 1. Das KGV bei etwas über 8. Ich denke ernsthalft darüber nach für unter 25 EUR zu kaufen (britische Anteile).

 

Hallo Warlock,

 

wie hast du denn das KBV bzw. KGV ermittelt?

 

Ich tue mich allgemein mit der Fundamentalanalyse bei BHP Billiton etwas schwer, da ich im Geschäftsbericht (BHP Billiton) nur eine konsolidierte Bilanz/GuV etc (britische PLC + australische Ltd.) vorfinde. Hier besteht dann für mich die Schwierigkeit, die gängigen Fundamentalkennzahlen (KGV, KBV etc) zu ermitteln. Den Kurs der PLC kann ich ja nicht einfach z.b. auf den Konzernbuchwert anwenden um das KBV zu ermitteln. Da der Kurs der PLC ja nicht die Vermögenswerte widerspiegelt die der australischen Ltd zuzurechnen sind. Man müsste also einen Mischkurs aus PLC und Ltd. ermitteln, aber wie soll das funktionieren? Oder sehe ich da was falsch? Wer kann helfen?

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juro
· bearbeitet von juro

Das KBV liegt im Moment knapp unter 1. Das KGV bei etwas über 8. Ich denke ernsthalft darüber nach für unter 25 EUR zu kaufen (britische Anteile).

 

Die Aktie notiert derzeit unter 25 EUR (plc - britische Version).

 

 

 

Bezogen auf die 2011-er-Zahlen grob:

 

 

Eigenkapital ca. 60 Mrd. USD

Anzahl Aktien ca. 5,5 Mrd.

 

Buchwert/Aktie ca. 10,9 USD

Kurs: 31,9 USD

 

KBV ca. 2,9

 

Was in Relation zur excellenten EK-Rendite von von locker über 40% keinesfalls teuer ist. M.E. ist das günstig. Bei einer EK-Quote von 56%.

 

###

 

Gewinn/Aktie ca. 4,5 USD

Kus: 31,9 USD

 

KGV: 7,1

 

###

 

KCV liegt bei ca. 9.

 

###

 

Der Umsatz je Mitarbeiter beträgt ca. 1,8 Mio. USD, der Gewinn je Mitarbeiter ca. 600.000 USD.

 

Das Unternehmen hat liquide Mittel von über 10 Mrd. USD.

 

###

 

Umsatzrendite: ca. 30%

Cash-Flow-Marge um die 25%

Free-Cash-Flow-Marge um die 12%

 

###

 

Um ein paar Zahlen zu nennen.

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Warlock

Ja sch*****!

 

Ich hab einfach mal mit den Zahlen gerechnet die mir die comdirect da online zur Verfügung stellt. Aufgrund des einstimmigen Wiederspruchs zu meinen Zahlen hab ich offenbar Unsinn gerechnet.

 

Zumindest stand ich meinem Ergebnis mal so kritisch gegenüber es mal hier zu posten. Die Zahlen von juro sind natürlich viel plausibler.

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donale

was genau ist der unterschied zwischen der plc und der ltd.

und warum outperformt die ltd.

Ist das nicht in irgendeiner Art wie bei Unilever oder RDS das eine Firma an zwei Börsen gehalten wird? Aber woher der unterschied?

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Kezboard

was genau ist der unterschied zwischen der plc und der ltd.

und warum outperformt die ltd.

Ist das nicht in irgendeiner Art wie bei Unilever oder RDS das eine Firma an zwei Börsen gehalten wird? Aber woher der unterschied?

Steht in diesem Thread auf Seite 4 ...

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Stockinvestor
· bearbeitet von Stockinvestor
02.02.2012

 

BHP Billiton: Klotzen, nicht kleckern

 

Die großen Minenunternehmen setzen trotz Schuldenkrise und Konjunkturängsten auf Wachstum. Warum auch ihre Kurse wieder anziehen.Peter Gewalt, €uro am Sonntag

 

......... Er rechnet dank der stabilen Nachfrage vor allem aus China und angesichts eines begrenzten Angebots 2012 mit steigenden Metallpreisen.

 

Insbesondere bei Kupfer sind die Rahmenbedingungen für weitere Kurssprünge recht gut. Denn trotz der leicht abflauenden Konjunktur im Reich der Mitte sind die Importe im vergangenen Jahr kontinuierlich gestiegen. Ein Grund: Seit die Regierung in Peking die Zügel der Geldpolitik lockert, um wieder mehr Wachstum zu erzielen, kommen Rohstoffhändler in China wieder leichter an Kredite, um sich mit Kupfer, Eisenerz und Zink einzudecken. Gleichzeitig wird die Kupferproduktion aufgrund der abnehmenden Ergiebigkeit vieler Minen sowie der Zunahme von Arbeitskämpfen behindert. Der Branchenverband International Copper Study Group rechnet daher für 2012 mit einem Angebotsdefizit von rund 260.000 Tonnen.

 

Peking setzt auf Stahl

Auch bei anderen Metallen dürften die Preise laut Commerzbank bis Jahresende um rund zehn Prozent anziehen. Die Analysten von JP Morgan Cazenove halten aus diesem Grund bei europäischen Minengiganten Gewinnsprünge im niedrigen zweistelligen Bereich und ein Kurspotenzial von bis zu 30 Prozent für möglich. Dem BHP-Billiton-Papier wird noch ein Plus von rund 10 Prozent zugetraut.

 

Die mittel- bis langfristigen Aussichten für die Branche sind ohnehin ausgesprochen gut, sollten die Wachstumslokomotiven der Schwellenländer wie erwartet auch in Zukunft unter Dampf stehen. Anzeichen hierfür gibt es. Im aktuellen Fünfjahresplan der chinesischen Regierung soll die einheimische Stahlindustrie bis 2015 stark wachsen, der Import von Eisenerz für die Stahlproduktion daher im selben Zeitraum von derzeit 400 Millionen um rund 100 Millionen Tonnen steigen. Weltweit dürfte der Eisenerzbedarf bis 2020 nach Schätzungen der Citigroup von derzeit 900 Millionen Tonnen auf 1,6 Milliarden Tonnen klettern.

 

 

 

 

Da hab ich neulich aber etwas anderes gelesen. Die chinesische Regierung will den Konsum im eigenem Lande kräftig stärken und deshalb nicht mehr so viel in den Bausektor investieren.

Dies würde sich vor allem negativ auf die australischen Minenbetreiber auswirken.

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Highjumper

langfristiger Aufwärtstrend heute nach unten gebrochen? In london!

 

Meinungen?

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Stockinvestor

Ich stelle folgenden Link mal hier rein, weil BHP Billiton bei meiner Watchliste ziemlich weit oben steht und im Artikel auch Konkurrent Xstrata genannt wird, obwohl der Artikel sich allgemein auf die Bewertung von Rohstoffatien bezieht.

 

Rohstoffaktien sind Value-Fallen

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Stockinvestor

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schinderhannes
· bearbeitet von schinderhannes

Ich stelle folgenden Link mal hier rein, weil BHP Billiton bei meiner Watchliste ziemlich weit oben steht und im Artikel auch Konkurrent Xstrata genannt wird, obwohl der Artikel sich allgemein auf die Bewertung von Rohstoffatien bezieht.

 

Rohstoffaktien sind Value-Fallen

 

Wenn Du zur Zeit Interesse an Rohstoffkonzernen hast interessiert Dich vielleicht meine grobe Auflistung der 5 größten Multis :

https://www.wertpapier-forum.de/topic/22208-schinderhannes-langfristaktiendepot/page__st__400

 

BHP und AngloAmerican würde ich definitiv präferieren. Sehe derzeit aber zu hohe konjunkturelle Risiken.

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Kaffeetasse

Zur Info über BHP:

 

wikinvest über BHP

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Stockinvestor

Mehr als eine Halteposition ist BHP Billiton für den Dividendgrowthinvestor zur Zeit nicht.

Mein Link

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35sebastian

Bisher waren mir die Aktien zu teuer. Nach dem massiven Kursrückgang interessiere ich mich nun intensiver mit dem Unternehmen. Aber auch Rio Tinto ist in den Kauffokus geraten.

 

Bei schwacher Börse und noch tieferen Kursen möchte ich einer der Werte kaufen. Bisher präferiere ich Rio Tinto , und zwar die englische Version. Irgendwelche Vorschläge?

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Onassis

Pardon, aber ich blick´s grade nicht!

 

Was ist der Unterschied zwischen:

 

BHP Billiton Ltd. Registered Shares o.N. -> http://www.comdirect...OTATION=2962103

und

BHP Billiton PLC Registered Shares DL -,50 -> http://www.comdirect...OTATION=8182294

 

Welche sollte man jetzt kaufen? :blink:

 

Onassis

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Dividendensau

Die erste müsste die australische Version sein, die zweite die britische. Die britische wird hierzulande eher gehandelt. Alle Angaben ohne Nachschlagen und ohne Gewähr! :P

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Pardon, aber ich blick´s grade nicht!

 

Was ist der Unterschied zwischen:

 

BHP Billiton Ltd. Registered Shares o.N. -> http://www.comdirect...OTATION=2962103

und

BHP Billiton PLC Registered Shares DL -,50 -> http://www.comdirect...OTATION=8182294

 

Welche sollte man jetzt kaufen? :blink:

 

Onassis

 

Diese Diskussion hatten wir schon mal. Nur kurz: Das Unternehmen ist dualgelistet . Die LTD. ist der australische Unternehmensteil, der in AUD bewertet , in D dann entsprechend umgerechnet in €-

 

Pcl bedeutet immer: in GB beheimatet und gelistet.

 

Die Bilanz wird aber in USD erstellt , ebenso die Dividende , dann entsprechend umgerechnet in AUD, GBP, Euro und auch in NZD und in südafrikanischen Rand . SAR.

 

Etwas sehr verworren. Man ist sich einig: Am besten greift man zur britischen Variante, die in Deutschland am meisten gehandelt wird, mehr Rendite bringt und auf Grund des schwächeren Pfundkurses günstiger zu kaufen ist.

 

Ähnlich ist das bei Rio Tinto Zink. Da ist auch die britische Aktie (plc) besser in D zu erwerben. Meiner Ansicht nach ist Rio Tinto internationaler als BHP aufgestellt, hat andererseits aber sehr viel Eisenerzanteile.

KGV und Dividende sehen günstiger aus.

Was machen?

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Onassis

Danke ihr zwei für die Antwort!

 

Ich bin schon im Bett - muss morgen um 4.00 aufstehen.

Dann lasse ich morgen Abend auch mal Rio Tinto durch den Check laufen.

 

Onassis

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Antonia

Was machen?

Rio Tinto: Erst einsteigen, wenn es über $49/$50 geht. Dann meinetwegen in die englische. (Das meine ich ernst :) )

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Kaffeetasse

Was tun: Firmenhomepage studieren, Wikipedia D+E lesen, die Threads im WPF überfliegen sowie - ACHTUNG: Geheimtipp!! ;) - schinderhannes' Beiträge aus Mitte 2012 zum Thema begutachten. Mein Allround-Favorit im Rohstoffbereich war, ist und bleibt BHP. KAUFEN möchte ich die plc aber erst deutlich unter 20€.

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