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tobey

Rürup/Riester oder nichts?

Empfohlene Beiträge

tobey

Meine Situation:

 

- 30 Jahre, männlich, unverheiratet, kein Kinder (keine geplant in den nächsten 5 Jahren, aber man weiß ja nie)

- Bruttoeinkommen: 90.000-100.000 EUR

- Zusätzliche Einnahmen: ca. 15.000 EUR

- Aktuelles Vermögen: 125.000 EUR (80% Aktien ETFs und Fonds, breit geografisch, breit nach Industrien, etwas nach Klasse (Small- bis Large Cap) diversifiziert. 20% in Cash nahe Anlagen oder Cash)

- Keinerlei Schulden

- Keine BU, jedoch PKV-versichert

- Aktuelle Gesetzliche Rentenversicherungsschätzung: 2.300 EUR/Monat vor möglichen Erhöhungen (Mehr geht auch laut Rechner nicht, wenn ich mich nicht täusche). Hat mich trotzdem geschockt etwas... .

- BAV: rund 350 EUR/Monat, die eingezahlt werden. 240 durch den AG, 110 durch AN. Mögliche Rente im Alter rund 400 EUR garantiert und 600 EUR bei Überschuss. Tendenziell werde ich aber nicht ewig beim selben Arbeitgeber bleiben. Kann also sein, dass der Vertrag mal in die Pause geht... .

- Besonderheiten: Ich würde gerne geografisch flexibel bleiben, falls es mich doch nochmal länger ins Ausland verschlägt.

 

Problemstellung: 

Ich glaube von der reinen Investmentaufstellung bin ich solide aufgestellt. Jedoch dachte ich mir, dass es ggf. sinnvoll sein könnte etwas Arbeitseinkommen in Sondervermögenstöpfe umzuschichten (Rürup/Reister), damit es für einen Tag X, wo es mir vielleicht mal schlechter geht, geschützt ist. Einfach damit man nicht ran kann und es im Zweifel sicher ist. Die steuerliche Absetzbarkeit macht es zudem attraktiv. Ich habe mich bereits mit den Themen Riester und Rürup nicht intensiv aber auch nicht oberflächlich auseinander gesetzt. 

 

Folgende Frage:

1.) Machen Riester und Rurüp überhaupt Sinn in meinem Fall?

 

2.) Lohnt sich Riester überhaupt bei meinem Einkommen im Vergleich zu Rürup?

 

3.) Bei Rurüp hatte ich Produkte von der Europa Versicherung und fairr identifiziert, die auf den ersten Blick attraktiv schienen. Jedoch frage ich mehr und mehr nach euren Beiträgen hier im Forum, ob die Kosten nicht größere Nachteile bergen als die steuerlichen Vorteile. Besonders, wenn ich das Geld selbst investieren könnte.

 

Gleiches gilt analog für die Riesterprodukte, wobei ich hier gute Erfahrungen gemacht hatte mit einem Produkt, welches ich für meine Mutter in 2006 abgeschlossen hatte. Dieses hat 10% Überschuss p.a. bisher erwirtschaftet. Das wird ihr in 5 Jahren helfen, wenn sie in Rente geht.

 

4.) Welches Produkt würdet ihr empfehlen in meiner Lebensphase, wenn ich einen zusätzlichen Sicherheitspuffer aufbauen will? Ich bin wirklich verunsichert nachdem was ich hier gelesen habe.

 

 

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lunareactor

Bezüglich Rürup sollte insbesondere dieser Thread helfen: 

 

Das wichtigste ist eigentlich in diesem Abschnitt zusammengefasst:

Zitat

Für wen ergibt Rürup Sinn absolut keinen Sinn?

- Jüngere Arbeitnehmer, die gut verdienen und einfach irgendwie mal Steuern sparen wollen

- Junge Selbstständige, denen "du musst was tun" ins Ohr gesetzt wurde

Liegt hauptsächlich daran, dass Rürup-Beiträge bis 2025 nur teilweise steuerlich absetzbar sind (2017 zu 84%, dieser Wert steigt jedes Jahr um 2% an) aber in deiner Rentenbezugszeit zu 100% besteuert werden.

Zusätzlich kommt noch die eher inflexible Gestaltung des Konzepts (nur Verrentung möglich).

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tobey
· bearbeitet von tobey

Hallo lunareactor,

 

genau den Thread hatte ich gelesen als ihr hoffnungslos versucht habt es jemanden zu erklären. Das hat bei mir nochmal die Augenbrauen hochgehen lassen... .

 

Macht denn Riester dann bei mir Sinn, bloß weil geringfügig mehr absetzbar ist? Daran stört mich halt, dass ich die Zulagen zurückzahlen müsste, wenn ich nicht mehr in DE sein sollte im Rentenalter, wobei es absolut nicht so viel ausmacht, wenn man sie nur in Nominalhöhe zurückzahlen muss und währenddessen damit arbeitet.

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tyr
vor 4 Stunden schrieb tobey:

Meine Situation:

 

- 30 Jahre, männlich, unverheiratet, kein Kinder (keine geplant in den nächsten 5 Jahren, aber man weiß ja nie)

- Bruttoeinkommen: 90.000-100.000 EUR

- Zusätzliche Einnahmen: ca. 15.000 EUR

- Aktuelles Vermögen: 125.000 EUR (80% Aktien ETFs und Fonds, breit geografisch, breit nach Industrien, etwas nach Klasse (Small- bis Large Cap) diversifiziert. 20% in Cash nahe Anlagen oder Cash)

- Keinerlei Schulden

- Keine BU, jedoch PKV-versichert

- Aktuelle Gesetzliche Rentenversicherungsschätzung: 2.300 EUR/Monat vor möglichen Erhöhungen ....

- BAV: rund 350 EUR/Monat, die eingezahlt werden. ...

- Besonderheiten: Ich würde gerne geografisch flexibel bleiben, falls es mich doch nochmal länger ins Ausland verschlägt.

 

Keine BU, hoher Verdienst, Wille, beim Lebensmittelpunkt international flexibel zu sein: da würde ich an deiner Stelle keine hohen Zahlungen in Altersvorsorgeprodukte wie deutsche gesetzliche Rentenversicherung, Betriebsrenten, Rürup oder Riester laufen lassen, die dich an Deutschland bzw. mindestens EU/EWR festbinden.

 

Du wirst irgendwann die Entscheidung treffen müssen, wo du alt werden willst. Mit 30 kann man sich alle Optionen noch eine Weile offenhalten, mit spätestens 40 würde ich das an deiner Stelle langsam geklärt haben.

 

Keine BU zu haben halte ich für fahrlässig, aber jeder, wie er meint. Vor allem, da du dir einen komfortablen BU-Vertrag mit deinem Einkommen gut leisten können solltest. Wenn du von der Patientenakten-Historie keinen attraktiven BU-Vertrag bekommst: ok. Das wäre dann ein anderer Fall.

 

Vor der Altersvorsorge kommt die Risikovorsorge.

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lunareactor
· bearbeitet von lunareactor

"geringfügig mehr" absetzbar halte ich für einen Trugschluss. Wenn ich den Riester- und Rüruprechner von Swiss Life als Beispiel bemühe, erhalte ich bei Geburtsjahr 1987 und dem entsprechenden Einkommen aktuell (2017) eine Förderquote von 84% für Riester und 64% für Rürup. Erst 2025 hat Rürup dann eine Förderquote >= Riester (86% in 2025) (Anmerkung: Swiss Life rechnet die Förderquote als Steuerförderung als Anteil des Nettoaufwands, https://www.swisslife-select.de/service/hilfe-und-informationen/onlinerechner.html). Dazu dann noch die zwingende Verrentung/fehlende förderschädliche Auszahlung bei Rürup machen das Konzept für jüngere Arbeitnehmer recht unattraktiv. 

 

Volle Flexibilität bez. Auslandsumzug wird es bei staatlichen geförderten Produkten wohl nie geben. Sonst würde man das System der nachgelagerten Besteuerung ja einfach unterwandern können.

Bezüglich Riester und Ausland ist dieser Artikel evtl. hilfreich: https://www.test.de/Riester-Rente-im-Ausland-Foerderung-behalten-4278134-4278139/

Ich würde es im dauerhaften Auswanderungsfall einfach als gehebeltes Investment ansehen, da man den erwirtschafteten Zinseszins auf die gewährten Zulagen/Steuerrückzahlungen ja nicht zurückzahlen muss (mit allen Chancen und Risiken des Hebelns - wenn der Markt nicht mitspielt, kann das natürlich auch ins negative gehen, da die Zulagen/Steuerrückzahlungen ja in ursprünglicher Höhe zurückgezahlt werden müssen).

 

Grundsätzlich kann sich Riester in der genannten Konstellation als lediger Gutverdiener schon rechnen, wenn man gewillt ist, mit den Einschränkungen in der Flexibilität und den Schwächen der verfügbaren Produkte zu leben.

Bei dem genannten Einkommen sollte Riester aber so oder so nur ein kleinerer Teil der gesamten Altersvorsorge darstellen.

 

 

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tobey

BU wollte ich abschließen sobald Kinder da sind. Die 5 Jahre plus wollte ich noch Risiko fahren, da ich in einer niedrigen Risikoklasse mit meinem Bürojob bin. Jedoch hast du Recht. Es verbleit natürlich ein Risiko.

 

Ich habe es mal in einer Matrix ausgerechnet. Die Beitragssteigerung für jedes Jahr, was ich nicht einzahle ist geringer als die Summe der Zahlungen, die ich leisten müsste wenn ich in bspw. 5 Jahren eintrete. Insofern gewinne ich sogar leicht, wenn ich warte.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor einer Stunde schrieb tobey:

Ich habe es mal in einer Matrix ausgerechnet. Die Beitragssteigerung für jedes Jahr, was ich nicht einzahle ist geringer als die Summe der Zahlungen, die ich leisten müsste wenn ich in bspw. 5 Jahren eintrete. Insofern gewinne ich sogar leicht, wenn ich warte.

 

Das Ansparen für die BU-Hochrisikojahre ab 50/55+ mit klassischer BU-Mischkalkulation beginnt dann eben erst später zu höherem Beitrag. Zudem entfallen 5 Jahre BU-Risikobeiträge für Jahre mit eher geringem BU-Risiko. Ich sehe nicht, wo du etwas sparst. Du übernimmst nur das Risiko in diesen Jahren selber und pokerst, dass in diesen Jahren schon keine Unfälle passieren und keine BU-relevanten Diagnosen gestellt werden.

 

Wozu? Du kannst dir eine gute BU mit dem Einkommen als Single locker leisten, solange die Patientenakten halbwegs sauber sind. Ich sehe hier den Sinn dieser Wette nicht.

 

Aber wie immer, jeder, wie er will. Ich hab es dir geschrieben, dein Leben. Beschwere dich später nicht, wenn du die Wette doch unerwartet verlierst.

 

Ohne BU und mit dem hohen Einkommen als Single über Altersvorsorgeprodukte nachzudenken halte ich für einen groben Fehler. Egal wie viele schöne Tabellen du aufstellst, in denen herauskommt, wie viel BU-Beitrag du "sparst".

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tobey

Hallo Tyr,

 

1.) euer Hinweis hat mich sicherlich noch einmal zum Nachdenken gebracht. Ich glaube ich werde das Thema im Januar nochmal angehen und meine Meinung diesbzgl. vielleicht doch ändern. Im Forum finde ich ja sicher gute Themen hinsichtlich einer guten BU. Kann jemand pauschal Anbieter empfehlen?

 

2.) Hat jemand noch einen Hinweis was ich sonst hinsichtlich der Altersvorsorge tun sollte?  Lohnt sich Riester? Wenn ja, bei welchem Anbieter? (fairr, DWS, UnionInvest?)

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 15 Minuten schrieb tobey:

1.) euer Hinweis hat mich sicherlich noch einmal zum Nachdenken gebracht. Ich glaube ich werde das Thema im Januar nochmal angehen und meine Meinung diesbzgl. vielleicht doch ändern. Im Forum finde ich ja sicher gute Themen hinsichtlich einer guten BU. Kann jemand pauschal Anbieter empfehlen?

 

Ja, ich habe Tipps. Das Thema Berufsunfähigkeitsversicherung ist einigermaßen komplex. Keine Raketenwissenschaft, aber es erfordert einiges an Grundlagenwissen, um keine Fehler zu machen, die man dann später bereut.

 

Daher: bitte lese dir kurz solides Grundlagenwissen im Bereich BU-Versicherung an, bevor du zu Vermittlern gehst (oder gar selber abschließt). Tipps:

Buch Verbraucherzentrale und ZDF WISO: Berufsunfähigkeit gezielt absichern, 1. Auflage 2016: https://www.ratgeber-verbraucherzentrale.de/berufsunfaehigkeit-gezielt-absichern-2

Stiftung Warentest Broschüre: Gut zu wissen: Berufsunfähigkeitsversicherung Ihr Weg zum passenden Vertrag: https://www.test.de/shop/versicherungen/gut-zu-wissen-berufsunfaehigkeitsversicherung-sp0475/

 

Kleines Geld, das meines Erachtens gut angelegt ist für die Absicherung eines existenziellen Risikos.

 

Wenn du die beiden Büchlein durch hast solltest du ein solides BU-Grundlagenwissen auf BU-Versicherungsnehmerniveau haben, so dass du einigermaßen auf Augenhöhe zu auf BU spezialisierte Versicherungsmakler zugehen und einschätzen kannst, was du haben willst und was nicht.

 

Und bitte nicht gleich nach Versicherern fragen. Das ist einer der letzten Schritte. Alles in den Büchern erklärt.

 

vor 15 Minuten schrieb tobey:

2.) Hat jemand noch einen Hinweis was ich sonst hinsichtlich der Altersvorsorge tun sollte?  Lohnt sich Riester? Wenn ja, bei welchem Anbieter? (fairr, DWS, UnionInvest?)

 

Oben habe ich schon etwas dazu geschrieben: 

 

vor 22 Stunden schrieb tyr:

Wille, beim Lebensmittelpunkt international flexibel zu sein: da würde ich an deiner Stelle keine hohen Zahlungen in Altersvorsorgeprodukte wie deutsche gesetzliche Rentenversicherung, Betriebsrenten, Rürup oder Riester laufen lassen, die dich an Deutschland bzw. mindestens EU/EWR festbinden.

 

Du solltest dich irgendwann entscheiden, wo du alt werden willst, wo deine Altersvorsorge aufgebaut werden soll. Durch nachgelagerte Besteuerung staatlich geförderte AV-Produkte sind m.W.n. nicht bzw. nur schwer mit internationaler Umzugsflexibilität vereinbar, da der Staat so die nachgelagerte Besteuerung der Auszahlungen in der Rentenphase nicht durchsetzen kann, wenn du irgendwo auf Hawaii lebst.

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tobey

Danke für die Empfehlungen. Ich hatte gehofft durch das Forum etwas die Lernkurve zu verkürzen. Die Zeit für solche Bücher habe ich leider nicht. Was sind denn so die 5 wichtigsten Punkte, die man beachten muss? Gibt es dafür einen passenden Thread?

 

Was haltet ihr von Maklern wie CLARK?

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lunareactor

Zwei Threads, die hilfreich sein könnten:

 

Ich denke nicht, das ein Robo wie Clark sinnvoll dabei helfen kann, die persönliche Gesundheitshistorie etc. entsprechend aufzuarbeiten.

 

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Matthew Pryor
Am 13.12.2017 um 11:07 schrieb tobey:

Danke für die Empfehlungen. Ich hatte gehofft durch das Forum etwas die Lernkurve zu verkürzen. Die Zeit für solche Bücher habe ich leider nicht. Was sind denn so die 5 wichtigsten Punkte, die man beachten muss? Gibt es dafür einen passenden Thread?

 

Was haltet ihr von Maklern wie CLARK?

Das dir die Zeit fehlt, ist natürlich schade. Ein wenig dieses scheinbar kostbaren Gutes solltest du dennoch investieren. Dann aber nicht in diese Machwerke. Das ist sowohl rausgeschmissenes Geld als auch vergeudete Lebenszeit. Dir wurden hier 2 Fäden nahegelegt. Die gibt es für noch kleineres Geld, nämlich exakt 0 €, und der Informationsgehalt ist dazu noch deutlich höher als bei den beiden Büchlein. 

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tyr

[mod]

gelöscht wegen Unterstellung und persönlicher Anmache

[/mod]

 

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Nö, aber das verstehst du wieder nicht. Er soll sich möglichst viel Vorwissen aneignen, eine (bzw. 2) brauchbare Quelle(n) habe ich (bzw. "lunareactor") benannt. Er soll eben nur nicht den Fehler machen und auf deinen zweifelhaften Rat hören, für wenig Leistung auch noch Geld auf den Tisch legen zu müssen. Abschließen kann er, wo er möchte, wenn er denn möchte. Mir würden da allerdings fachlich noch versiertere Anlaufstellen einfallen als die von dir benannte, bspw. mein Co-Autor des Stickys :thumbsup:.

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tyr

[mod]

gelöscht wegen Streitsucht

[/mod]

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Matthew Pryor

[mod]

gelöscht wegen gehört hier nicht hin

[/mod]

 

Moderationshinweis (vanity): Bitte beim Thema bleiben und persönlcieh Auseinandersetzungen unterlassen, sonst ...

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polydeikes
Am 11.12.2017 um 18:06 schrieb tobey:

Ich habe es mal in einer Matrix ausgerechnet. Die Beitragssteigerung für jedes Jahr, was ich nicht einzahle ist geringer als die Summe der Zahlungen, die ich leisten müsste wenn ich in bspw. 5 Jahren eintrete. Insofern gewinne ich sogar leicht, wenn ich warte.

 

Es geht sogar noch viel sparsamer. Einfach die BU erst am Tag bevor man berufsunfähig wird abschließen, bis dahin ist doch eh alles Prämienverschwendung. Rechne mal nach, mach ne Matrix, ist unschlagbar.

 

 

 

 

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Back-Broker
Am 13.12.2017 um 11:07 schrieb tobey:

Danke für die Empfehlungen. Ich hatte gehofft durch das Forum etwas die Lernkurve zu verkürzen. Die Zeit für solche Bücher habe ich leider nicht. Was sind denn so die 5 wichtigsten Punkte, die man beachten muss? Gibt es dafür einen passenden Thread?

 

Was haltet ihr von Maklern wie CLARK?

Moin. Wird hier im Forum glaube ich eher kritisch gesehen. Immer die zweitbeste Wahl nach "mach's Dir selbst" B-) ...richtigerweise. 

 

Ich hatte mal hier was dazu geschrieben. Vielleicht aber auch: besser wie sich gar nicht informieren / nix machen. Tja, trotz Siri, Alexa und Co., das selbständige Nachdenken wird einem leider noch nicht abgenommen ;)

 

MfG

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 3 Stunden schrieb polydeikes:

Es geht sogar noch viel sparsamer. Einfach die BU erst am Tag bevor man berufsunfähig wird abschließen, bis dahin ist doch eh alles Prämienverschwendung. Rechne mal nach, mach ne Matrix, ist unschlagbar.

Dieses geniale Konzept läßt sich auf fast jede andere Versicherung anwenden:

Ich hätte mehr als Tausend Euro sparen können, wenn ich die letzten Jahrzehnte auf die Privathaftpflicht verzichtet hätte!

Und die Elementarschadenversicherung habe ich bisher auch nicht in Anspruch nehmen müssen...

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tobey

Hallo, ich find es schade, dass das immer gleich so ausartet hier und derjenigen Personen so negativ ausgelegt wird. Na gut... Ich meine damit ja nicht, dass ich mich 0 informiere. Dann hätte man den Weg ins Forum schon mal nicht gefunden. 

 

Ratschläge wie ließ Buch X sind nur relativ sinnlos meiner Meinung nach. Wenn ich das wöllte, könnte ich bei Amazon oder Stiftung Warentest/Finanztest die entsprechenden Bücher bestellen. 80% des Basiswissens besitze ich zu den Themen bereits. Die Bücher sind meist sehr weit gefasst und redundant.

 

Die Kompetenz und Schwierigkeit liegt doch gerade darin komplizierte Sachverhalte auf die wichtigsten Punkte runterbrechen zu können.

 

Fazit meinerseits: So kompetent können die Forenmitglieder dann leider nicht sein, wenn nicht mehr als Denunziation drin ist. Denn weder auf die Altersvorsorgfrage noch auf die BU-Frage konnte jmd. hier eine vernünftige Antwort geben mit konkreter Antwort.

 

Jetzt bin ich mal gespannt wie es hier weitergeht. Ich hole mir schon mal die schusssichere Veste... .

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 26 Minuten schrieb tobey:

Ratschläge wie ließ Buch X sind nur relativ sinnlos meiner Meinung nach. Wenn ich das wöllte, könnte ich bei Amazon oder Stiftung Warentest/Finanztest die entsprechenden Bücher bestellen. 80% des Basiswissens besitze ich zu den Themen bereits. Die Bücher sind meist sehr weit gefasst und redundant.

 

Oben hast du noch den Sinn von BU-Versicherungen generell angezweifelt und meintest, ausrechnen zu können, was du sparen würdest. Dann kam etwas Einsicht, dass der Schutz vielleicht doch sinnvoll sein könnte. Das sind m. E. die ersten Schritte auf dem Weg, so eine Versicherung abzuschließen. Vielleicht überschätzt du dein vorhandenes Wissen als offensichtlich nicht-Versicherungsfachmann maßlos?

 

Aber da du austeilst und meinst, dass die Empfehlung für die knackig-kurz formulierten Bücher nichts für dich ist: viel Erfolg dabei, dies selber besser hinzubekommen. :thumbsup:

 

vor 26 Minuten schrieb tobey:

Die Kompetenz und Schwierigkeit liegt doch gerade darin komplizierte Sachverhalte auf die wichtigsten Punkte runterbrechen zu können.

 

Dann mach mal. Ich kann dir hier auch Vertragswerke und Gesetzestexte um die Ohren hauen. Was du leider mangels Wissen ebenfalls noch nicht verstehst: das oben genannte Buch ist bereits die Kurzform, die auf die wichtigsten Punkte heruntergebrochen ist. Da geht noch unendlich viel mehr und das kann im Einzelfall beliebig wichtig sein (oder auch unwichtig, wie als Unwissender differenzieren?). Das was über das Buch hinausgeht macht dann hoffentlich der kompetente und erfahrene BU-Fachmakler oder ein auf BU spezialisierter Versicherungsberater. Um das zu erkennen brauchst du eben ein bischen mehr als nur oberflächliches Wissen. Ein Teufelskreis.

 

Hier hat auch mal jemand als Überflieger eine BU selber abgeschlossen, bei einem Direktversicherer, den ich in anderen Bereichen durchaus schätze. Dann kam der Leistungsfall. Viel Spaß beim Lesen: 

 

 

Das Forum dafür einspannen zu wollen, hier die ganzen BU-Grundlagen individuell vorzubeten finde ich gelinde gesagt etwas dreist, da das Thema so umfangreich ist.

 

 

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polydeikes
vor 2 Stunden schrieb tyr:

Das Forum dafür einspannen zu wollen, hier die ganzen BU-Grundlagen individuell vorzubeten finde ich gelinde gesagt etwas dreist, da das Thema so umfangreich ist.

Also ich fände das unheimlich unterhaltsam und hochgradig spannend, wenn du BUV-Grundlagen vorbeten würdest. Glaube, nicht nur ich würde das lesen wollen ... :)

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tyr
Gerade eben schrieb polydeikes:

Also ich fände das unheimlich unterhaltsam und hochgradig spannend, wenn du BUV-Grundlagen vorbeten würdest. Glaube, nicht nur ich würde das lesen wollen ... :)

 

Es gibt ja deine Stickies, die der TE nicht lesen mag.

 

Würdest du für den TE bitte "komplizierte Sachverhalte auf die wichtigsten Punkte runterbrechen"?

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes
vor 7 Minuten schrieb tyr:

Würdest du für den TE bitte "komplizierte Sachverhalte auf die wichtigsten Punkte runterbrechen"?

 

Keine Ahnung, da bin ich überfragt. Mir ist in Bezug auf Berufsunfähigkeitsversicherungen kein komplizierter Sachverhalt geläufig.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 8 Minuten schrieb polydeikes:

 

Keine Ahnung, da bin ich überfragt. Mir ist in Bezug auf Berufsunfähigkeitsversicherungen kein komplizierter Sachverhalt geläufig.

 

Wenn dir kein komplizierter BU-Sachverhalt geläufig ist, für den man einen erfahrenen BU-Fachmakler braucht, warum sollte der TE dann nicht gleich bei Clark, Cosmosdirekt, CheckChackChuck24.de oder was weiß ich was abschließen?

 

 

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