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piney

ETF-Portfolio für Depots ab 250.000€ aufwärts

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piney

Moin zusammen,

 

sind "einfache" Depotzusammenstellungen aus 3 (World/Stoxx600/EM) bis 4 (plus z.B. World SC) ETFs auch für größere Depots sinnvoll? In der Vergangenheit hätte ich mir die Frage zweifelsfrei selbst mit "ja" beantwortet, da ich grundsätzlich ein Freund einfacher Lösungen bin. Nach dem Studium dieses Forums, in dem einige Leute - vielleicht auch aus Spaß an der Materie - zum Überoptimieren (nicht despektlierlich gemeint) neigen, bin ich mir da ehrlich gesagt nicht mehr so sicher. Ich frage nicht nur aus Interesse, sondern auch, weil das Thema mich selber betrifft. Ich bin seit einem Jahr mit 280.000€ in 3 ETFs investiert (Aufteilung eher nach MK statt BIP), und möchte kurzfristig weiter aufstocken, da mein angepeilter Aktienanteil noch nicht erreicht ist. Ich habe mir vorerst ein persönliches Limit von 400Tsd€ gesetzt. Mehr gibt meine emotionale Risikotragfähigkeit als Aktienneuling nicht her. Mir stellt sich die Frage, ob ich mein Depot jetzt grundsätzlich umbauen oder lediglich mit einer simplen Erweiterung durch z.B. einen WorldSC-ETF (10 bis 15%) arbeiten sollte?

Mich würde eure Meinung zu diesem Thema sehr interessieren.

 

Danke und Gruß

piney

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Nachdenklich
vor 12 Minuten schrieb piney:

sind "einfache" Depotzusammenstellungen aus 3 (World/Stoxx600/EM) bis 4 (plus z.B. World SC) ETFs auch für größere Depots sinnvoll?

 

Ja!

So einfach ist das.

 

vor 13 Minuten schrieb piney:

und möchte kurzfristig weiter aufstocken, da mein angepeilter Aktienanteil noch nicht erreicht ist. Ich habe mir vorerst ein persönliches Limit von 400Tsd€ gesetzt. Mehr gibt meine emotionale Risikotragfähigkeit als Aktienneuling nicht her.

 

Das ist bei einem Depot dieser Größe sicher die kritischere Frage. Ich bin eigentlich eher ein Anhänger hoher Aktienquoten, aber ein "Aktienneuling" muß sich sicher sein, daß er Bewertungsschwankungen auch aushält. Die entscheidende Frage, die für den langfristigen Erfolg einer Anlage maßgeblich ist, ist die Frage nach der Asset Allocation oder nach dem richtigen Aktienanteil. Die Frage kann aber nur jeder für sich selbst beantworten. (Schließlich wissen wir nicht mal, welchen Anteil am Gesamtvermögen 280.000 oder 400.000 Euro ausmachen.)

Wenn ein Anleger seit erst einem Jahr mit einem solchen 6-stelligen Betrag im Markt engagiert ist, dann würde ich bei den derzeitigen Kursen zunächst mal testen, ob es auch bei Kursrückgängen gelingt, die Gelassenheit zu bewahren. (Ich habe auch einen 6-stelligen Betrag im Aktienmarkt und habe eine Aktienquote von ca. 90 % [wenn man die Immobilien nicht berücksichtigt], aber der Aufbau meines Engagements hat sich über Jahrzehnte hingezogen.)

Ich würde mir also eher Gedanken über den richtigen Aktienanteil machen. Das ist die entscheidende Frage. Die Frage ob drei, vier, fünf oder sechs ETFs und welche ist dagegen nachrangig. 

Aber die Antwort auf Deine ursprüngliche Frage lautet wie schon am Anfang geschrieben: Ja!

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padavona
vor 3 Minuten schrieb Nachdenklich:

 

Ja!

So einfach ist das.

Sehe ich ganz genau so. 3-4 ETFs reichen für nahezu jede Depot-Größe.

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piney

Danke für eure Antworten. 

 

@Nachdenklich

Zu deiner Frage zum Aktienanteil. Ich bin sehr konservativ unterwegs, aus den von dir angesprochenen Gründen. Zwar mache ich mir aus Geld nicht sonderlich viel, aber sinnlos verbrennen möchte ich es natürlich auch nicht. Vielleicht fällt mir auch irgendwann eine sinnvolle Verwendung dafür ein. Mein Aktienanteil beträgt aktuell ca. 35%. Das heißt, dass meine liquiden Mittel darüber hinaus bei ca. 500tsd€ liegen, die aktuell auf unterschiedlichen Tagesgeldkonten liegen. Mir ist bewusst, dass das nach allgemein gültiger Auffassung ein zu niedriger Aktienanteil ist (ich bin 38 Jahre alt). Mittelfristig soll sich das ändern, daher auch die Überlegungen zur "richtigen" Depotgestaltung.

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Peter23
vor 1 Stunde schrieb piney:

Mir stellt sich die Frage, ob ich mein Depot jetzt grundsätzlich umbauen oder lediglich mit einer simplen Erweiterung durch z.B. einen WorldSC-ETF (10 bis 15%) arbeiten sollte?

Bei der Portfoliogröße halte ich es für sinnvoll Small Cap hinzuzunehmen. Mehr muss nicht sein. Ich persönlich würde statt Stoxx600 einen MSCI Europe ex UK nehmen, weil UK schon stark im World gewichtet ist und ansonsten doppelt so hoch gewichtet wäre wie z.B. Deutschland oder Frankreich. Aber das ist eine Geschmacksfrage. Einige sehen das auch anders.

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piney

Hallo Peter23,

 

danke für den Hinweis. Geht es dir hierbei darum, die Diversifikation möglichst optimal umzusetzen oder eher um die Ungewissheit bzgl. des bevorstehenden Brexits?

Da ich bereits mit 20% am Stoxx600 investiert bin, möchte ich natürlich nur bei wirklich gewichtigen Gründen umswitchen.

 

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Peter23
vor 2 Minuten schrieb piney:

danke für den Hinweis. Geht es dir hierbei darum, die Diversifikation möglichst optimal umzusetzen oder eher um die Ungewissheit bzgl. des bevorstehenden Brexits?

Eher um Diversifikation (im Sinne einer BIP-Verteilung)

vor 2 Minuten schrieb piney:

Da ich bereits mit 20% am Stoxx600 investiert bin, möchte ich natürlich nur bei wirklich gewichtigen Gründen umswitchen.

Dann vergiss, was ich geschrieben habe. Das wäre eher für ein neues Portfolio interessant. Die Unterschiede in historischen Renditen muss man sowieso mit der Lupe suchen.

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Joseph Conrad

World SC würde ich bei der Depotgröße in jedem Fall beimengen. Immobilien hast du gar nicht als Anlageklasse ?

 

Gruß

Joseph

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Deven
vor 2 Stunden schrieb piney:

Moin zusammen,

 

 ...simplen Erweiterung durch z.B. einen WorldSC-ETF (10 bis 15%) arbeiten sollte?

Mich würde eure Meinung zu diesem Thema sehr interessieren.

 

Danke und Gruß

piney

Ich würde auch zu einer simplen World SC Erweiterung tendieren. Ich habe selber mit dem 3 ETF Klassiker World+EM+EU angefangen und bin jetzt bei 5 ETF gelandet: NA, EU, EM, Pac, SC.

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piney

Hier scheint sich ein mehr oder weniger einheitliches Bild abzuzeichnen, das sich mit meiner persönlichen Einschätzung gut verträgt. Das freut mich (und beruhigt auch). Danke.

 

@Joseph Conrad

Über Immobilien habe ich mir auch schon (eher oberflächliche) Gedanken gemacht, aber angesichts der aktuellen Preise hier im Bonner Raum relativ schnell wieder verworfen. Vermieten käme aufgrund der zu erwartenden zusätzlichen Arbeit aktuell nicht in Frage. Bliebe noch das selbst genutzte Wohneigentum, aber die Verkaufspreise sind meiner Meinung nach vollkommen überzogen, deswegen habe ich mich da nicht weiter mit beschäftigt. Aber du hast natürlich recht, Immobilien wäre eine schöne Ergänzung.

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Joseph Conrad
vor 5 Minuten schrieb piney:

Hier scheint sich ein mehr oder weniger einheitliches Bild abzuzeichnen, das sich mit meiner persönlichen Einschätzung gut verträgt. Das freut mich (und beruhigt auch). Danke.

 

@Joseph Conrad

Über Immobilien habe ich mir auch schon (eher oberflächliche) Gedanken gemacht, aber angesichts der aktuellen Preise hier im Bonner Raum relativ schnell wieder verworfen. Vermieten käme aufgrund der zu erwartenden zusätzlichen Arbeit aktuell nicht in Frage. Bliebe noch das selbst genutzte Wohneigentum, aber die Verkaufspreise sind meiner Meinung nach vollkommen überzogen, deswegen habe ich mich da nicht weiter mit beschäftigt. Aber du hast natürlich recht, Immobilien wäre eine schöne Ergänzung.

 

Bonn ist wirklich ein teures Pflaster geworden. Zum Glück hab ich mein  Zweifamilienhaus lange vor dem Boom gekauft.  Ich vermiete auch und die zusätzliche Arbeit ist, dank meiner angenehmen Mieter, überschaubar.

Bist du denn auf das Depot angewiesen ? Selbstständig oder angestellt ? Das ist ja auch ausschlaggebend für deine Risikotragfähigkeit.

 

Gruß

Joseph

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ChrisM
vor 14 Minuten schrieb piney:

 

@Joseph Conrad

Über Immobilien habe ich mir auch schon (eher oberflächliche) Gedanken gemacht, aber angesichts der aktuellen Preise hier im Bonner Raum relativ schnell wieder verworfen. Vermieten käme aufgrund der zu erwartenden zusätzlichen Arbeit aktuell nicht in Frage. Bliebe noch das selbst genutzte Wohneigentum, aber die Verkaufspreise sind meiner Meinung nach vollkommen überzogen, deswegen habe ich mich da nicht weiter mit beschäftigt. Aber du hast natürlich recht, Immobilien wäre eine schöne Ergänzung.

Immobilien ließen sich ohne ein Direktinvestment allerdings auch noch über einen REIT-ETF abbilden, z.B. den iShares Developed Markets Property Yield (IE00B1FZS350).

 

Die REITs sind, da es "normale" Aktien sind, bereits im MSCI World enthalten, allerdings nur mit einem Anteil von ca. 1%. Manche, z.B. Kommer, halten aufgrund der moderaten Korrelation zum Aktienmarkt (afaik ca. 0,7) daher eine Übergewichtung für interessant und empfehlen eine Beimischung von 5-10%.

 

Bei einer Depot-Größe > 100k vermutlich etwas, über das man zumindest nachdenken könnte...

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piney

@Joseph Conrad

Ich habe die Hoffnung, dass sich die Preise irgendwann wieder entspannen. Das wäre dann eine Möglichkeit in das Immobiliengeschäft einzusteigen. Vielleicht kommt ja auch irgendwann der Wunsch nach einem eigenen Häuschen mit Garten bei mir auf. Ich weiß es nicht.

Auf das Depot bin ich nicht angewiesen. Ich bin (tarif-)angestellter Ingenieur mit einem ordentlichen, aber unspektakulären Gehalt. Das mag sich seltsam anhören, aber ich verdiene heute schon mehr als ich benötige, was eher daran liegt, dass ich aus einfachen Verhältnissen stamme und eine "entsprechende Erziehung" genossen habe. Ich bin auch nicht besonders sparsam (ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht, wofür), eher genügsam. An das Geld bin ich durch ein überraschendes Erbe gelangt und fühle mich jetzt "gezwungen", mit dem Thema Wertpapiere etc. auseinanderzusetzen. Mittlerweile verstehe ich aber, dass das Thema Geldanlage/ Aktien interessant und spannend sein kann. 

 

@ChrisM

Ich werde mich in das für mich unbekannte Thema REITs einlesen. Danke für deinen Input.

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DrFaustus
vor 38 Minuten schrieb ChrisM:

Die REITs sind, da es "normale" Aktien sind, bereits im MSCI World enthalten, allerdings nur mit einem Anteil von ca. 1%. Manche, z.B. Kommer, halten aufgrund der moderaten Korrelation zum Aktienmarkt (afaik ca. 0,7) daher eine Übergewichtung für interessant und empfehlen eine Beimischung von 5-10%.

Was?! Das empfiehlt Kommer? Echt jetzt? Der Godfather of Passiv-Investments empfiehlt eine Branchenwette?

Nur aufgrund der Korrelation?

Dann macht doch 5-10% Goldminenaktien. Die haben eine noch geringere Korrelation zum MSCI World.

Sachen gibt´s...

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Sapine

Wenn man bisher nicht gewohnt ist, ein nennenswertes Depot zu verwalten kann ich verstehen, dass Du es langsam angehen willst. Du bist nicht auf die Erträge angewiesen insofern kannst Du es Dir leisten, nicht die höchste Rendite erzielen zu müssen. Dennoch ein paar mehr allgemeine Tipps als Antworten auf Deine Fragen.

 

Sei misstrauisch gegenüber Beratern, die eigentlich Verkäufer sind. 

 

3ETF oder 4 mit SC und meinetwegen auch ein wenig physisches Gold und ein paar Reits zur Diversifizierung können mittelfristig Sinn machen, aber lass Dir Zeit es gibt keinen Grund zur Eile für Dich. 

 

Nachdem Du nicht nur noch vergleichsweise jung bist für dieses Vermögen sondern es in den nächsten Jahrzehnten vermutlich weiter vermehren wirst, ist eine Aktienquote um die 75 % theoretisch "vernünftig" im Sinne einer langfristig hohen Rendite (die dennoch nie garantiert ist). Die Risikotragfähigkeit dafür (brauchst das Geld nicht, hast stabiles Einkommen etc.) hättest Du zweifellos. Die Frage aber ist wie viel Risiko kannst und willst Du ertragen? Zum Glück musst Du diese Entscheidung nicht gleich treffen und kannst das Thema wie bisher vorsichtig angehen und parallel dazu Wissen aufbauen. Nach Deinem ersten selbst erlebten Börseneinbruch wirst Du besser wissen, wo Deine persönliche Leidensfähigkeit liegt. 

 

Auch ohne das Thema Geldanlage zum Hobby zu machen, solltest Du Dich mit dem Thema beschäftigen, weil Deine Kapitaleinkünfte Deine Erwerbseinkünfte leicht überholen können. Da lohnt es sich schon ein wenig Zeit zu investieren. Die Eingangsfäden hier bieten jede Menge guten Lesestoff und weiterführende Links. Aber ganz bei null fängst Du ja gar nicht an beim eigenen Wissensaufbau. 

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Joseph Conrad
· bearbeitet von Joseph Conrad
vor 3 Stunden schrieb piney:

@Joseph Conrad

 

 Ich bin (tarif-)angestellter Ingenieur mit einem ordentlichen, aber unspektakulären Gehalt. Das mag sich seltsam anhören, aber ich verdiene heute schon mehr als ich benötige, was eher daran liegt, dass ich aus einfachen Verhältnissen stamme und eine "entsprechende Erziehung" genossen habe. Ich bin auch nicht besonders sparsam (ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht, wofür), eher genügsam. An das Geld bin ich durch ein überraschendes Erbe gelangt und fühle mich jetzt "gezwungen", mit dem Thema Wertpapiere etc. auseinanderzusetzen. Mittlerweile verstehe ich aber, dass das Thema Geldanlage/ Aktien interessant und spannend sein kann. 

 

@ChrisM

 

 

Ich bin auch Angestellter. Im Öffentlichen Dienst mit ausreichendem, aber gänzlich unspektakulärem Gehalt. ;)

Stamme ebenfalls aus einfachen Verhältnissen und bin sparsam und genügsam. Bei mir gab es leider nicht so viel zu erben.

Du hast mit deinem Kapital und den Einkünften daraus jedenfalls ein neues starkes Standbein zu deiner finanziellen Freiheit geschaffen.

Da lebt es  sich unbeschwerter, freier und ein vorzeitiger Ruhestand ist auch drin  wenn gewünscht. :thumbsup:

 

Gruß

Joseph

 

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brügge

Wenn hier schon beinahe alle denkbaren Gestaltungsmöglichkeiten genannte werden sollen, wäre auch auch ein Hinweis auf Convertibles sehr sinnvoll.

Gute Wandelanleihenfonds besitzen oftmals die Fähigkeit, auf mittlere oder längere Sicht eine Performance zu generieren, die der eines reinen

Aktienfonds gleichkommt.

Ohne indes vergleichbare Volatilitäten aufzuweisen.

Interessante Ausführungen dazu sind in den letzten Wochen im Musterdepot von Tutti zu finden.

 

Gruß Brügge

 

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piney

@Sapine

Vielen Dank für deine Ratschläge. Ich werde sie mir auf jeden Fall zu Herzen nehmen und versuchen, nichts zu überstürzen. Ein erster (offensichtlich nach Forenkonsens halbwegs vernünftiger) Grundstein scheint gelegt zu sein.

@Joseph Conrad

Früher in Rente und mehr Zeit zum Angeln. Das wäre es...:-)


@brügge

Danke dir. Wandelanleihen sind bislang noch ein schwarzer Fleck auf meiner Landkarte. Neben den Reits werde ich mir auch mal dieses Themengebiet zu Gemüte führen.

Gesendet von meinem SM-T820 mit Tapatalk

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Mountie
· bearbeitet von Mountie
vor 14 Stunden schrieb piney:

Mein Aktienanteil beträgt aktuell ca. 35%. Das heißt, dass meine liquiden Mittel darüber hinaus bei ca. 500tsd€ liegen, die aktuell auf unterschiedlichen Tagesgeldkonten liegen.

Bei dem Gesamtvermögen könnte man auch langsam mal über Private Banking nachdenken.

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Nachdenklich
vor 19 Stunden schrieb Mountie:

Bei dem Gesamtvermögen könnte man auch langsam mal über Private Banking nachdenken.

 

Könnte man.

Aber warum sollte man?

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piney

Ja, ich muss gestehen, dass mich bei Anlageberatern oft ein leicht ungutes Gefühl beschleicht. Auf keinen Fall möchte ich hier einen ganzen Berufsstand über einen Kamm scheren. Hier wird es genauso wie bei jeder anderen Berufsgruppe gute und schlechte Vertreter geben, aber woran will man das als Amateur erkennen? Ob eine Strategie wirklich etwas taugt, zeigt sich zumeist dann auch erst nach Jahren.
Deswegen kann es nicht schaden, wenn man sich selber mit dem Thema beschäftigt. Dafür ist das Forum hier ideal. Danke nochmal für eure Antworten!
Ich werde die kommenden Monate nutzen, um meine geplante Diversifikation zu realisieren. Da ich keine bestehenden Anteile verkaufen möchte, werde ich meinen Aktienanteil mit einer 4-ETF-Strategie auf ca. 45% hochfahren (World 55%/ EM 20%/ Stoxx600 15%/ World SC 10%).

Grüße
piney


Gesendet von meinem SM-T820 mit Tapatalk

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whister

Ich stehe vor einem ähnlichen Problem und nutze daher diesen Faden direkt.

 

Derzeit habe ich eine 70% (ETF110) / 30% (ETF127) Aufteilung und möchte das Portfolio etwas mehr in Richtung BIP Gewichtung bewegen. Zusätzlich bewegt mich das Thema Small Caps. Daher bin ich derzeit am Überlegen welche der folgenden beiden Varianten sinnvoller ist:

 

a) 55% MSCI World (ETF110), 30% MSCI Emerging Markets (ETF127), 15% FTSE Developed Europe ex UK (IE00BKX55S42) --> keine Small Caps, dafür kostengünstiger

b) 55% MSCI World (ETF110), 30% MSCI Emerging Markets (ETF127), 15% MSCI EMU Small Cap (IE00B3VWMM18) --> mit Small Caps

 

Über ein paar Meinungen würde ich mich freuen.

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