Zum Inhalt springen
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
Musketier78

Viele Töpfe oder alles eine Sauce?

Empfohlene Beiträge

feymo211283
· bearbeitet von feymo211283

Ist bei uns auch wie beo bm171103.

Wir trennen unsere Konten, ich habe keine Ahnung, wie hoch Ihr Kontostand ist und umgekehrt.

Altersvorsorge komplett getrennt, sie hat keine Ahnung und möchte sich damit nicht belasten, ich möchte mit Ihrem Geld nicht rumspielen.

Gemeinsames Haushaltskonto haben wir, von dem alles abgeht und darauf hat sie auch Zugriff.

Konto und Depot unseres Kindes verwalte ich.

Läuft seit Jahren super, keiner muss den anderen Fragen, ob er sich nun dies oder jenes kaufen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Musketier78

Da ist man mal paar Stunden am arbeiten und schon ist hier jede Menge passiert.

 

Ursprünglich wollten wir auch diese 3 Konten (meine, deine, Haushaltskonto) einführen.

Da wir aber gleich beim Zusammenzug eine Wohnung ausgebaut haben und meine Frau vorher studiert hatte, mußte in den folgenden Monaten das komplette Gehalt aufs Haushaltskonto geschoben werden. Das wurde auch bis heute nicht mehr geändert.

Die 3 Konten existieren zwar immer noch, die 2 persönlichen sind aber nur für den Gehaltseingang und um mal Geschenke für den Partner zu kaufen, der Rest läuft übers Gemeinschaftskonto.

Allerdings haben wir auch ein ähnliches Kaufverhalten, sonst würde das so nicht funktionieren.

 

 

Zum Thema unterschiedlicher Verdienst von Frauen/Männern.

Ich hab meine Frau zu ihren Studienzeiten unterstützt, jetzt verdient sie in 35h mehr als ich in 40h. Das war bei uns nie ein Thema.

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
· bearbeitet von odensee
vor 2 Stunden schrieb Cef:

      :wallbash:

 

:wallbash:  :wallbash:

:thumbsup:

Juninho scheint traumatischer Erfahrungen gemacht zu haben...

 

Zitat

Aber sonst hat der Großteil der Männer erkannt, dass Kinder, Ehefrau, Haus in der Pampa etc. ein riesiger Sachschaden ist.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Musketier78
vor einer Stunde schrieb Juninho:

Nicht weiter schlimm. Dann spielt ihr halt zu Hause euren eigenen Länderfinanzausgleich nach und ich halt nicht. Kann ja wie oben schon erwähnt, zum Glück jeder halten wie er will, gerade wenn es jeder von uns noch als gerecht empfindet, super.

 

Ich habe auch schon von einigen Paaren gehört, die ihre Finanzen strikt getrennt haben.

Das mag für Lebensmittel vielleicht sogar funktionieren. Bei der Wohnung kanns schon problematischer werden, wenn die Anssprüche aufgrund der Verdienste unterschiedlich sind.

Spätestens beim Urlaub wirds aber problematisch, wenn der Arzt 3 Wochen in die Karibik will, bei der Friseuse es aber nur zu einer Woche Spreewald reicht.

Insofern muß natürlich derjenige mehr beisteuern der mehr verdient, wenn man gemeinsam leben und was unternehmen will.

 

Noch problematischer wirds, wenn ein Kind ins Spiel kommt und ggf. einer mit seiner Karriere zurückstecken muss.

Da müßte neben den alltäglichen Kosten auch die fehlende Altersvorsorge ausgeglichen werden.

 

Zum Glück war das bei uns alles kein Thema.

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Juninho
vor 17 Minuten schrieb odensee:

:thumbsup:

Juninho scheint traumatischer Erfahrungen gemacht zu haben...

 

 

 

Zum Glück nicht! Aber danke für die Verlinkung von dem Strang, den hatte ich bereits vergessen aber der ist wirklich gut.

 

vor 18 Minuten schrieb Musketier78:

Ich habe auch schon von einigen Paaren gehört, die ihre Finanzen strikt getrennt haben.

Das mag für Lebensmittel vielleicht sogar funktionieren. Bei der Wohnung kanns schon problematischer werden, wenn die Anssprüche aufgrund der Verdienste unterschiedlich sind.

Spätestens beim Urlaub wirds aber problematisch, wenn der Arzt 3 Wochen in die Karibik will, bei der Friseuse es aber nur zu einer Woche Spreewald reicht.

Insofern muß natürlich derjenige mehr beisteuern der mehr verdient, wenn man gemeinsam leben und was unternehmen will.

 

Ja richtig. Für mich aber auch fraglich wie ein Arzt mit ner Friseuse zusammenpasst. Ist für mich wie Hartz4 Rolf und ne Thai Ling Ling. Der eine kauft sich durch Jobarbitrage die Frau und der andere halt über Geoarbitrage. Hat schon seinen Grund, warum du Arzt und Friseuse aber nicht Ärztin und Friseur sagst. Das wirds nämlich nicht so oft geben.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Musketier78

Aus dem historischen Rollenverständnis gibts die Variante Mann=Hauptverdiener Frau=gering bezahlte (Teilzeit-)kraft vermutlich öfter als andersrum.

Wobei das Beispiel ohne jegliche Wertung nur den Gehaltsunterschied zwischen Personen darstellen sollte, egal wie der zustande kommt.

Es kann genauso bei gleichausgebildeten Personen sein, wenn einer (und häufiger ist das die Frau) wegen dem Kind die Karriere zurücksteckt.

Rein wirtschaftlich betrachtet, hätte eigentlich ich zurückstecken müssen, weil ich etwas weniger verdiene, als meine Frau.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
magicw

Aber steuerlich veranlagt ihr (die getrennte Konten führen) schon zusammen? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Pfennigfuchser
· bearbeitet von Pfennigfuchser

Bei uns ist es wie bei vielen: Jeder hat ein eigenes Gehaltskonto. Dann haben wir noch zwei Gemeinschaftskonten. Eines für Alltagsausgaben, eines für Haus und Finanzierung desselben (war Zwang beim Kreditabschluss).

 

Wir überweisen beide den gleichen Betrag auf das GK (und weiter auf das Haus-GK), dort gehen dann lfd. Kosten, Kindersparen, Rücklagen fürs KFZ bzw. Immokreditrate, Immorücklagen, Nebenkosten usw. runter. Für größere anstehende Ausgaben wird ebenfalls aus diesem Topf gespart, ggf. unsere Einzahlung erhöht. Alles wandert in verschiedene Töpfchen (Tages-, Festgelder), ich sehe gerne den Befüllungsgrad Schwarz auf Weiß, auch wenn ich den Spaß nochmal in Excel abbilde. Budgetplanung fein fürs aktuelle Jahr, grob einige Jahre im Voraus. Die Reste auf den Gehaltskonten sind frei. Jeder bestreitet daraus seine Altersvorsorge. Da wir wenig konsumfreudig sind, wandert der Rest in Anlagen. Bei mir größtenteils in ETFs, bei meinem Mann liegt es unverzinst auf dem Giro, bis ich ihn von irgendeiner Anlageidee überzeuge. Als mühselig empfinde ich inzwischen die vielen Anlagekonten. Da ich fest benötigte Gelder (Sondertilgungen o.ä.) auch fest anlege und jeweils den aktuell günstigsten Zins herausgreife, sammelt sich da einiges an Konten und man muss schon hin und wieder einmal in Excel aufsummieren um einen Gesamteindruck zu bekommen.

 

Wir verdienen beide ungefähr gleichviel. Bei der Kinderbetreuung haben wir abwechselnd Elternzeit und -geld genommen, im Mutterschutz habe ich mein Gehalt ja eh weiter bekommen. Tritt jetzt einer von uns zum allgemeinen Familiennutzen längerfristig kürzer, gleicht der andere die Hälfte des Verdienstausfalles aus. Mein Mann hat Zugriff auf Gemeinschafts- und Kinderkonten, nutzt den aber nicht. Für den Notfall habe ich einen Ordner für ihn angelegt, der über alle Konten, ausstehenden Festgelder, Sondertilgungen, Versicherungsleistungen, etc. informiert. Ein- bis zweimal jährlich frage ich ihn, was auf seinem Konto ist und zeige ihm die Bilanz der anderen Konten und Anlagen. Ich bin risikofreudiger unterwegs als er, ruhe mich auf seinem Polster aber auch ein wenig aus. Daher sehe ich meine höhere Rendite nicht als mein Zusatzeinkommen an sondern als Familienertrag.  

 

PS: in meiner Familie sind die Frauen durchweg besser oder gleich gut ausgebildet wie der Mann und verdienen auch entsprechend. Gilt auch für die angeheirateten ;-). Das macht die Aufteilung leichter und verbessert die Risikotragfähigkeit ganz enorm. Ein Ausfall wegen Todes/Scheidung/Berufsunfähigkeit wäre zwar schlimm und traurig, finanziell jedoch kein Genickbruch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dork

Lustiger Faden, hab ich bisher noch garnicht entdeckt.

 

Wir halten es wie Walter White. Das Maximum wird gespart, wenns mal Sonderausgaben gibt, dann ist es halt so.

Dann habe ich das 7-Konten-Modell in Grundzügen adaptiert.

 

Für manchen unvorstellbar: Ich bin Hauptverdiener, aber nach Abgang aller Daueraufträge von meinem Gehaltseingangskonto habe ich am 01. des Monats noch 0€ :D

Das Zweiteinkommen, das meiner Frau, geht vollends in die "Haushaltskasse".

 

Ich bin Herr über alle Konten außer der Haushaltskasse. Wir leisten uns jeder ein bescheidenes Taschengeld aus der Haushaltskasse, der Rest ist zur freien Verwendung, heißt Lebensmittel aber auch täglicher Luxus, den man sich so gönnt. Glücklicherweise können wir es.

 

Ach ja: Ein Kind versorgen wir auch.

Die ganze Geldtrennerei in einer Ehe insb. mit (geplantem) Kind halte ich persönlich(!) für Käse - hat doch nur Zoffpotential. Habe mich letztendlich ja auch zunächst für die Partnerschaft und nicht für ein Luxusleben mit Extra (=Frau) entschieden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...