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Depot-Umbau zu ETF-Weltdepot

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vor 18 Minuten schrieb Peter23:

Zur Klärung: Ramstein regt sich in diesem Forum regelmäßig darüber auf, dass Neulinge vorgeben, seinen Thread gelesen zu haben und trotzdem den Plural von ETF nicht korrekt bilden können, obwohl er das explizit in seinem Thread erläutert. Das ist sozusagen ein Running Gag hier. ;)

 

 

Ok dann habe ich das Kleingedruckte nicht gelesen :-)

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Peter23
vor 2 Stunden schrieb Link:

@Bullshit Ich werde das auch so durchziehen!

Ich halte das weiterhin für einen Fehler. Gerade wenn Du später noch Small Caps reinnehmen möchtest. 

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Bullshit

Und warum?

 

Was hat der SmallCap-Baustein damit zu tun? Wenn du Small Caps haben willst, holst du dir so oder so neue ETF in dein Portfolio, egal ob du bisher 2,3 oder 4 für dein Welt-Portfolio hattest.

 

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Joseph Conrad

Alles unter 10 Fonds / ETF ist doch sowieso unkritisch weil leicht zu beobachten. Pack doch SC direkt mit dabei. Wieso warten ?

 

Gruß

Joseph

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Peter23
vor 28 Minuten schrieb Bullshit:

Und warum?

Weil es dann 5 (bis ggf. 9) ETFs werden, die Du mit 300 € besparen möchtest, wobei immer nur 500 € gebührenfrei gekauft werden sollen. Ich würde bei der Sparrate ein Lösung wählen, in der ich alle 1-2 Monate genau einen ETF bespare (z.B. den All-World) und dann jedes Jahr einmal Rebalancing mache. Das ist einfach, günstig und effizient.

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alsuna

Diese monatlichen genau aufgeteilten Sparpläne taugen doch eh nur was für den Anfang des Sparens. Wenn man mal mittlere fünfstellige Beträge in den einzelnen ETFs hat, dann kann die monatliche Schwankung schon mehr ausmachen als die Sparrate. Dann ist es auch gerade egal, ob man es genau auf die verschiedenen Positionen aufgeteilt hat oder nicht.

 

Ich würde, wenn ich jetzt nochmal anfangen würde, vermutlich einen ACWI IMI nehmen und fertig. Aber wenn sich jemand mit den vielen Stellschrauben wohler fühlt, dann soll er es meinetwegen gerne machen, solange er sich der vielen darin lauernden Anlegerfehler bewusst ist.

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Schwachzocker
vor 6 Minuten schrieb alsuna:

...Wenn man mal mittlere fünfstellige Beträge in den einzelnen ETFs hat, dann kann die monatliche Schwankung schon mehr ausmachen als die Sparrate... 

So alt wird der TO aber nicht, selbst dann nicht, wenn man davon ausgeht, dass er soeben geboren wurde.

vor 49 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Alles unter 10 Fonds / ETF ist doch sowieso unkritisch weil leicht zu beobachten....

Ich kann auch 100 Fonds leicht beobachten. Ich kann sie nur nicht mit 300 Euro pro Monat besparen, vernünftig rebalancen und kostengünstig handeln.

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Peter23
vor 51 Minuten schrieb Schwachzocker:

Ich kann auch 100 Fonds leicht beobachten. Ich kann sie nur nicht mit 300 Euro pro Monat besparen, vernünftig rebalancen und kostengünstig handeln.

Genau!

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Itlis
vor 4 Stunden schrieb Joseph Conrad:

 

 HY Junk Bonds sind genauso risikobehaftet wie Aktien.

Dem würde ich so nicht zustimmen. Nehmen wir z.B.

 

ishares Core MSCI World vs  iShares Global High Yield Corp Bond. Ersterer wird von iShares mit Risikoklasse 5 und letzterer mit Risikoklasse 4  (bzw. 3 in währungsgesicherter Version) eingestuft.

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Peter23
vor 2 Stunden schrieb alsuna:

vermutlich einen ACWI IMI nehmen

"einen" haha - es wäre ja schön, wenn es mehrere geben würde. Aber leider gibt es nur den einen von SPDR, der leider eine stark schwankende TD hat, weil er versucht mit 900 Werten einen Index von fast 9000 Werten abzubilden.

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Itlis
vor 8 Minuten schrieb Peter23:

"einen" haha - es wäre ja schön, wenn es mehrere geben würde. Aber leider gibt es nur den einen von SPDR, der leider eine stark schwankende TD hat, weil er versucht mit 900 Werten einen Index von fast 9000 Werten abzubilden.

Ich kann diese ganze Diskussion nur bedingt nachvollziehen. Wer einfach nur den breiten Markt abbilden möchte, für den spielt es keine grosse Rolle ob MSCI World (IMI) oder ACWI (IMI). Da ist es viel wichtiger am Ball zu bleiben. 

Hier die Renditen über die letzten 10 Jahre:

 

MSCI World: 5.63%

MSCI World IMI: 5.95%

MSCI ACWI: 5.22%

MSCI ACWI IMI: 5.53%

 

Jeder, der zu mehr als einem ETF greift, sollte stark von der Marktkapitalisierungs-Gewichtung abweichen, oder die ganze Übung ist ein recht sinnfreies Unterfangen.

 

 

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Peter23
vor 7 Minuten schrieb Itlis:

Jeder, der zu mehr als einem ETF greift, sollte stark von der Marktkapitalisierungs-Gewichtung abweichen, oder die ganze Übung ist ein recht sinnfreies Unterfangen.

Und zu welchem Ratschlag für den TO bringt Dich? Weniger ETFs? Ich frage deshalb, weil der TO ja tatsächlich stark von der MK-Gewichtung abweicht.

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vor 6 Stunden schrieb Peter23:

Weil es dann 5 (bis ggf. 9) ETFs werden, die Du mit 300 € besparen möchtest, wobei immer nur 500 € gebührenfrei gekauft werden sollen. Ich würde bei der Sparrate ein Lösung wählen, in der ich alle 1-2 Monate genau einen ETF bespare (z.B. den All-World) und dann jedes Jahr einmal Rebalancing mache. Das ist einfach, günstig und effizient.

Naja ich sehe eigentlich kein Problem bzw. Fehler darin 4 / 5 ETFs zu besparen, da meine Investitionssumme von 300€ auch flexibel ist! Es kann ja auch schon mal Monate geben wo dann mal ein Tausender dazu kommt.

Man kann außerdem niemals voraussagen, ob in der Zukunft seine Sparrate gleich bleibt oder auch evtl. urplötzlich die Aktionen der Broker angepasst / entfernt werden.

 

Mit den vier ETFs kann mMn der breite Markt nach BIP relativ einfach nachgebildet und Rebalanciert werden! 

Es ist doch eher entscheidend ein Konzept zu haben und davon überzeugt zu sein!

Wenn es die "One and Only" Lösung gäbe, bräuchten wir doch keine Foren oder "Kochrezepte"  

 

Viel wichtiger als 3 oder 4 ETFs, find ich die Frage, wie man sein Portfolio Best möglichst diversifiziert über mehrere Asset-Klassen.

 

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Joseph Conrad
vor 14 Stunden schrieb Schwachzocker:

So alt wird der TO aber nicht, selbst dann nicht, wenn man davon ausgeht, dass er soeben geboren wurde.

Ich kann auch 100 Fonds leicht beobachten. Ich kann sie nur nicht mit 300 Euro pro Monat besparen, vernünftig rebalancen und kostengünstig handeln.

 

Ein Fonds mehr oder weniger ist nebensächlich. Das wäre Erbsenzählerei.

 

Gruß

Joseph

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Ramstein

Erbsen.jpg

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troi65
· bearbeitet von troi65
vor 10 Stunden schrieb Link:

Viel wichtiger als 3 oder 4 ETFs, find ich die Frage, wie man sein Portfolio Best möglichst diversifiziert über mehrere Asset-Klassen.

 

Das mag zutreffen; dennoch schließe ich mich bei dem Anlagebetrag Ramstein an !

Wohlfühlen kann man sich mit weniger ETFs mind. ebenso gut.

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Peter23
vor 11 Stunden schrieb Link:

Wenn es die "One and Only" Lösung gäbe, bräuchten wir doch keine Foren oder "Kochrezepte"  

Dieses Forum hier gibt es, dass Du so eine Frage stellen kannst. Die Antwort lautet aber, dass Du es zu kompliziert und damit zu teuer machst für das kleine Portfolio. Wenn Du die Antwort nicht hören willst, dann brauchst Du auch hier keine Frage zu stellen.

vor 11 Stunden schrieb Link:

Viel wichtiger als 3 oder 4 ETFs, find ich die Frage, wie man sein Portfolio Best möglichst diversifiziert über mehrere Asset-Klassen.

Das stimmt nur zum Teil. Bei kleinen Portfolios ist es eher entscheidend, dass man es nicht zu kompliziert und damit zu teuer macht.

 

Sehr kleine Portfolios (100 € Sparrate):

MSCI World (ACWI) + Tagesgeld

 

Kleine Portfolios (300 € Sparrate):

2-3 ETF-Lösung (World/EM/Europe) + Tagesgeld

 

...

 

Ich finde es schon bemerkenswert, dass Du bei 8-9 ETFs rauskommst und noch nicht mal alle "developed countries" mit drin hast, die selbst dann drin wären, wenn Du einfach nur den MSCI World ACWI kaufen würdest.

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Joseph Conrad
vor 12 Stunden schrieb Link:

 da meine Investitionssumme von 300€ auch flexibel ist! Es kann ja auch schon mal Monate geben wo dann mal ein Tausender dazu kommt.

Man kann außerdem niemals voraussagen, ob in der Zukunft seine Sparrate gleich bleibt oder auch evtl. urplötzlich die Aktionen der Broker angepasst / entfernt werden.

 

 

 

Hier wird im Reflex 300,- Monatsrate gesehen die mit nicht mehr als 2-3 Fonds bespart werden darf.

Ich habe immer gleich von Anfang meine Regionen und Größenfonds bespart. Zu aktiven Zeiten hatte ich 6-8 Fonds.

Heute 6 ETF. Anfangs mit kostenlosen Sparplänen. Später mit Einmalzahlungen. Klar ist man ein paar Jährchen nicht optimal "rebalanct".

Ist bei Aktienfonds gar nicht so wichtig.  Anders sieht es bei anderen Anlageklassen aus. Jeder Eigentümer einer Immobilie hat ein Klumpenrisiko.

Na und ? Soll man deshalb auf diese Anlageklasse ganz verzichten ?

 

Gruß

Joseph

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vor 40 Minuten schrieb Peter23:

Dieses Forum hier gibt es, dass Du so eine Frage stellen kannst. Die Antwort lautet aber, dass Du es zu kompliziert und damit zu teuer machst für das kleine Portfolio. Wenn Du die Antwort nicht hören willst, dann brauchst Du auch hier keine Frage zu stellen.

Das stimmt nur zum Teil. Bei kleinen Portfolios ist es eher entscheidend, dass man es nicht zu kompliziert und damit zu teuer macht.

Das ist richtig. Sonst wäre ich hier auch nicht unterwegs! Ich erkenne derzeit noch nicht warum 4 ETFs komplizierter und teurer sind im Gegensatz zu 3 ETFs ?

 

vor 44 Minuten schrieb Peter23:

Sehr kleine Portfolios (100 € Sparrate):

MSCI World (ACWI) + Tagesgeld

 

Kleine Portfolios (300 € Sparrate):

2-3 ETF-Lösung (World/EM/Europe) + Tagesgeld

In welcher Größenordnung definierst du denn kleine und sehr kleine Portfolios ?

 

vor 45 Minuten schrieb Peter23:

Ich finde es schon bemerkenswert, dass Du bei 8-9 ETFs rauskommst und noch nicht mal alle "developed countries" mit drin hast, die selbst dann drin wären, wenn Du einfach nur den MSCI World ACWI kaufen würdest.

Wo komme ich auf 8-9 ETFs ?

 

Mit S&P500,EM,Pazific & EuroStoxx600 + evtl. Small-Caps komme ich auf max. 5

 

 

 

Also nochmal zu deinem Vorschlag zurück:

  • FTSE All-World
  • FTSE EM
  • iShares STOXX Europe 600

Welche Prozentuale Aufteilung würdest du denn hier favorisieren ?

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Peter23
vor 4 Stunden schrieb Link:

In welcher Größenordnung definierst du denn kleine und sehr kleine Portfolios ?

Steht doch in Klammern. Beim Volumen würde ich in 10er Potenzen denken. 

 

Sehr klein unter 10t

Klein unter 100t

Mittel über 100t

Groß um 1mio

Sehr groß 10mio

vor 4 Stunden schrieb Link:

Wo komme ich auf 8-9 ETFs ?

Mit Immobilien, Anleihen und Rohstoffen

vor 4 Stunden schrieb Link:

lso nochmal zu deinem Vorschlag zurück:

  • FTSE All-World
  • FTSE EM
  • iShares STOXX Europe 600

Welche Prozentuale Aufteilung würdest du denn hier favorisieren ?

50/30/20

 

Damit liegst Du auch ungefähr bei Deiner Aufteilung und hast auch Kanada sowie Israel mit drin.

 

Der wichtigste Vorteil ist aber, dass falls Du mal garkeine Lust hast über irgendwas nachzudenken, Du einfach den All-World besparen kannst und auch nichts falsch machst.

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vor 2 Stunden schrieb Peter23:

Steht doch in Klammern. Beim Volumen würde ich in 10er Potenzen denken. 

 

Sehr klein unter 10t

Klein unter 100t

Mittel über 100t

Groß um 1mio

Sehr groß 10mio

Da frage ich mich welcher Ottonormalverbraucher Depots von über 1mio hat ? 

 

Danke für dein Feedback zu meinem Depotvorschlag.

Ich werde bei der 4 ETF Lösung bleiben aber Anleihen und Rohstoffe weglassen.

Anleihen mit Investmentgrad-Rating bringen ja derzeit eh nix daher wird das Geld auf dem TG geparkt. Bei Rohstoffen war ich ja eh unsicher ob ich überhaupt investiere.

Den Immofond habe ich ja schon bereits, daher bleibt der auch. 

 

Ich werde dann meine Einzelaktien demnächst verkaufen und dann in ETFs umschichten. 

 

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor einer Stunde schrieb Link:

Da frage ich mich welcher Ottonormalverbraucher Depots von über 1mio hat ? 

Ich frage mich, warum hinter dem Satz ein Fragezeichen steht und warum Du immer ein Leerzeichen vor einem Fragezeichen machst. ;) Bedenke bitte folgendes: Wenn ein Portfolio "groß" ist, ist es nicht normal und vielleicht auch nicht im Besitz von "Ottonormalverbraucher". Außerdem geht es nicht um Depots sondern alle Assets (auch jene außerhalb eines Depots). Schließlich ging es bei Deiner Anlage zunächst auch um Immobilien. Über 1mio Gesamtvermögen haben in Europa gar nicht so wenige, wie Du jetzt vielleicht denkst.

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Nachdenklich
vor 3 Stunden schrieb Link:

Da frage ich mich welcher Ottonormalverbraucher Depots von über 1mio hat ? 

 

Ottonormalverbraucher hat gar kein Depot.

Leider!

Deshalb kommt er auch zu nichts.

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DST
· bearbeitet von DST

@ Link

 

Ich wollte mein Aktiendepot zunächst ähnlich aufteilen wie du es geplant hast:

 

- 30% Vanguard FTSE North America (S&P 500, wenn auf Kanada und USA-SCs verzichtet werden kann)

- 30% Vanguard FTSE Emerging Markets (Keine Alternative)

- 30% Vanguard FTSE Europe (Stoxx Europe 600)

- 10% Comstage MSCI Pacific (Keine Alternative, da einziger Pazifik-ETF)

 

Das Problem bei einer solchen Aufteilung ist meiner Meinung nach jedoch weniger deine geringe monatliche Sparrate. Wie oft und genau rebalanced wird muss m.E. jeder selbst einschätzen können. Meine Sparrate ist nicht viel höher als deine (rund 500€ im Monat, wobei ich sowieso einzeln bei IngDiBa in beliebiger Höhe und Zeitabständen kaufe) und wenn der risikoreiche Teil des Portfolios sowieso 100% betragen soll, dann ist das Thema (Risiko-)Rebalancing nicht mehr ganz so wichtig. Es reicht bei der vorgestellten Aufteilung vollkommen aus, einfach in den ETF zu investieren, der am weitesten von der Ziel-Allokation abweicht, alles halb so wild.

 

Die obige Aufteilung hat jedoch einen anderen Schwachpunkt - Die Kombination aus FTSE und MSCI.

Für FTSE ist Süd-Korea inzwischen "developed", aber für MSCI ist ganz Korea Teil des "Emerging Markets". Im MSCI Pacific sind daher weder Nord- noch Süd-Korea enthalten: https://www.justetf.com/servlet/download?isin=LU0392495023&documentType=MR&country=DE&lang=de

 

Da in obiger Aufteilung kein Süd-Korea abgedeckt wird, kann man auch nicht an dessen Entwicklung teil haben, die sich durch aus sehen lassen kann:

https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?index=MSCI%2BKorea&replicationType=replicationType-full&sortField=sixMonthReturnEUR&groupField=none&sortOrder=desc&from=search&isin=IE00B0M63391&distributionPolicy=distributionPolicy-distributing&assetClass=class-equity&country=KR&tab=chart

 

Hinzukommt, dass der Pazifik-Bereich marktkapitalistisch noch mehr von Japan dominiert wird als die Welt von den USA, sodass es eigentlich Sinn machen würde, getrennt in Japan und den restlichen Pazifik zu investieren.

 

Die Lösung ist simpel: Einfach bei Vanguard/FTSE bleiben!

Wie das aussieht kannst du meinem 5-ETF-Vorschlag entnehmen:

Nun entsteht jedoch das Problem, dass wir bei einer getrennten Investition in den FTSE Japan und den FTSE Pacific ex Japan bei Mini-Positionen von 5% oder weniger landen. Hier muss ich Usern wie Peter123 oder Ramstein Recht geben, dass dies bei sehr kleinen Sparraten eher wenig Sinn macht. Für den Grund zitiere ich mich mal selbst aus dem verlinken Thread:

 

"Weil mehr ETFs auch mehr Investitionskapital und Rebalancing-Aufwand erfordern. Jemand, der beispielsweise im Monat maximal 500€ zur Verfügung hat wird mit einem komplexen 6-ETF-Modell möglicherweise überfordert sein. Es dauert dann 20 Monate bis überhaupt erst die entsprechende ETF-Verteilung erreicht ist (wenn kostenlos 1 mal im Monat über die IngDiba gekauft wird, andere deutsche Banken haben kaum/keine Vanguard-ETFs). Die Investitions-Beispiele sollen also einen schnellen Überblick darüber verschaffen mit viel Kapital/Aufwand gerechnet werden kann."

 

Um die gesamte Welt nach aktuellem BIP mit Vanguard/FTSE abzudecken ohne in Mini-Positionen zu rutschen bietet sich die folgende Lösung an:

 

- 50% FTSE Developed World

- 35% FTSE Emerging Markets

- 15% FTSE Developed Europe ex UK

 

Fazit:

 

1) Wenn dir Süd-Korea wichtig ist -> Die 3- oder 5-ETF-Lösung

2) Wenn dir der S&P 500 wichtiger als Süd-Korea ist -> Die 4-ETF-Lösung

3) Wenn dir der S&P 500 sowie die gesamte Welt, z.B. inkl. Kanada wichtiger ist als eine möglichst exakte BIP-Verteilung:

 

- 40% Vanguard FTSE Developed World

- 30% Vanguard FTSE Emerging Markets

- 20% Vanguard FTSE Developed Europe ex UK

- 10% Vanguard S&P 500

 

Wieso einem der Vanguard S&P 500 wichtig sein könnte?

Es handelt sich hierbei m.E. (und nach Warren Buffet) womöglich um den besten ETF der Welt in Bezug auf Index, Kosten (TED/TD), Diversifikation (die Top-Unternehmen der Welt sind auch weltweit aktiv) und Fondvolumen (18 Milliarden Dollar). Nur der iShares Core S&P 500 hat mit mehr als 20 Milliarden Dollar ein noch größeres Volumen, ist dafür aber auch nicht ausschüttend und hat - obwohl beide voll replizieren - im letzten Jahr nur 8,07% statt 10,09% Rendite erwirtschaftet.

 

Als strategische Small-Cap Beimischung und zur Minderung des Währungsriskos (Erhöhung des Euro-Raums) einer Welt-Core-ETF-Lösung kann ich dir den MSCI EMU Small Cap von UBS empfehlen. Dieser hat im letzten Jahr die höchste Rendite aller in Deutschland verfügbaren Small-Cap-ETFs ezielt, die voll replizierend und ausschüttend sind:

 

Small-Cap-ETFs.jpg

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Peter23
vor 4 Minuten schrieb DST:

Um die gesamte Welt nach aktuellem BIP mit Vanguard/FTSE abzudecken ohne in Mini-Positionen zu rutschen bietet sich die folgende Lösung an:

 

- 50% FTSE Developed World

- 35% FTSE Emerging Markets

- 15% FTSE Developed Europe ex UK

:thumbsup:

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