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aliadso

Empfehlung für Altersvorsorge gesucht, DVAG?

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aliadso

Hallo zusammen,

 

ich habe im Juli 2017 mein Bachelorstudium beendet und angefangen Vollzeit zu arbeiten. Ohne groß Ahnung zu haben, direkt bei einem Bekannten (DVAG) einen Riestervertrag und eine BU abgeschlossen. Habe mich nie mit solchen Sachen beschäftigt und ihm eigentlich vertraut. Da ich nun nebenbei etwas Zeit habe, habe ich mich selber einmal in diese Sachen eingelesen und wenig gutes über die DVAG gehört. 

 

Erstmal schreibe ich die wichtigsten Infos zu meiner Person auf, danach komme ich auf meine Fragen zurück:

 

2.1 Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt

 

23, ledig, keine Kinder, mit 67

 

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

 

unbefristet eingestellt, 53.000€/Jahr, 1000-1200€

 

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

 

derzeit ca 250€

 

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

 

habe bisher noch keine Erfahrung, würde eine Aufteilung 50/50 Sinn machen?

 

2.5 bisherige Risikovorsorge / Falls nicht: Personen und Sachversicherungen im Überblick

 

Haftpflicht, Unfallversicherung, BU, Krankentagegeld

 

2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner)

 

Einzelperson

 

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen

 

Bei der DVAG einen Riester und eine BU abgeschlossen 

 

3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche

 

3.1 Gesetzliche Rente

 

?

 

3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel

 

Habe einen Riester

 

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ? 

 

Arbeitgeber zahlt 27€ AVWL pro Monat, geht auf den Riester 

 

 

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISIN des Fonds angeben)

 

bisher nicht

 

3.5 Zusammenfassung / Umrechnung in monatliches Rentenäquivalent

 

3.6 benötigte Rente und erwartete Rentenlücke nach bisheriger Kalkulation

 

kann ich nicht einschätzen, 2000€ sollte ausreichen

 

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

 

4.1 aktuelle Sparleistungen

4.2 Schulden (Bitte Kredithöhe, Kreditzinsen und Gesellschaft nennen)

 

Leasing Auto, mehr nicht

 

4.3 absehbare Investitionen und preisliche Vorstellung der Wünsche und Ziele in x Jahren (Urlaub, Auto, Wohnung, Haus)

 

bisher keine Gedanken gemacht

 

5. Bestehende Verträge oder Angebote (Nur angeben, wenn AV Policen bestehen)

 

Riesterrente (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

 

Aachen Münchener Riesterrente Strategie Plus

 

garantierte monatliche Rente: 191,22€

Laufzeit (Beginn / Ende): 01.11.17-31.07.2061

WKN / ISIN des Fonds: DWS Funds Invest ZukunftsStrategie (100%)

Dynamik keine

Sparrate 142,50€ / Monat

 

BU Versicherung mit Sparen (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

 

Aachen Münchener Vermögensaufbau & Sicherheitsplan

 

vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente

2000€ inkl Kundenbonus

Berufsgruppe 1+

riskante Hobbys nein

Laufzeit (Beginn / Ende)

 

01.10.2017 - 01.10.2061 / 01.08.2079

 

WKN / ISIN des Fonds

DWS Vermögensmandat Dynamik

 

Dynamik

10% pro Jahr

 

Beitrag 

96€ / Monat

 

Zunächst einmal zum Riester:

 

Habe mir das heute mal durchgerechnet, wenn ich selber jeden Monat 142,50€ Sparen würde und habe zur Vergleichbarkeit selber 1% Zinsen pro Jahr eingetragen. Im Riester komme ich so auf auf ein Gesamtes Anlagevermögen in Höhe von 92.118€, würde ich das ganze selber Anlegen auf ca. 100.000€. Geht das alles für Gebühren drauf, oder habe ich dort einen Rechenfehler gemacht? Macht ein Riester in diesem Fall überhaupt Sinn?

 

Falls der Riester keinen Sinn macht, was würdet Ihr mir für die AVWL empfehlen?

 

zur BU:

 

macht eine einfache Berufsunfähigkeitsversicherung mehr Sinn? Diese kostet mich ca. 40-50€ im Monat, die BU mit Auszahlung am Ende 96€. Finde das mit der Dynamik schon ziemlich hart, um auf die vorgerechneten Werte zu kommen muss ich in den letzten Jahren >2000€ im Monat einzahlen.

 

Meint ihr es macht im allgemeinen mehr Sinn, eine normale BU abzuschließen und das restliche Geld lieber 70/30 in ETFs zu investieren?

 

So, dass ist nun ziemlich viel Text geworden. Ich habe selber schon viel gelesen in den letzten Tagen, aber verliere mittlerweile einfach die Übersicht. Ich hoffe ihr könnt mir ein bisschen unter die Arme greifen.

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magicw
vor 9 Minuten schrieb aliadso:

Finde das mit der Dynamik schon ziemlich hart

Und warum hast du dann 10% p.a. Dynamik unterschrieben?  Ich finds auch hart - bei solchen langfrist-Dingen würde ich eher auf Inflationsausgleich dynamisieren - also um die 2% p.a.

 

Ich finde AG-unterstützte Riesterverträge nicht so prickelnd, weil du am Ende auf diese Rente dann auch sozialabgaben (AG+AN-Anteil) zahlen mußt im Gegensatz zur rein privat finanzierten Riesterrente.

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h.sie
· bearbeitet von h.sie
vor 56 Minuten schrieb magicw:

 

Ich finde AG-unterstützte Riesterverträge nicht so prickelnd, weil du am Ende auf diese Rente dann auch sozialabgaben (AG+AN-Anteil) zahlen mußt im Gegensatz zur rein privat finanzierten Riesterrente.

Hat sich das nicht kürzlich geändert? 

 

https://www.haufe.de/steuern/finanzverwaltung/bmf-verbesserungen-bei-der-riester-rente_164_423126.html

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magicw
· bearbeitet von magicw
vor 3 Minuten schrieb h.sie:

Hat sich das nicht kürzlich geändert? 

offensichtlich nicht:

 

 

Zitat

Nachteile der betrieblichen Riester-Rente

Für alle gesetzlich Krankenversicherten wiegt die doppelte Berechnung der Sozialabgaben am schwersten. Ihre Rente im Alter fällt hierdurch nach derzeitigem Stand um etwa 17 Prozent niedriger aus als bei einem privat abgeschlossenen Riester-Vertrag

Quelle: http://www.finanztip.de/riester/im-betrieb/

 

(nehme an, die halten solche Beiträge aktuell^^)

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h.sie
Gerade eben schrieb magicw:

offensichtlich nicht:

 

 

Quelle: http://www.finanztip.de/riester/im-betrieb/

Der Artikel ist von 2014, also vor Verabschiedung des Gesetzes zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung.... 

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magicw
· bearbeitet von magicw
vor 14 Minuten schrieb h.sie:

Der Artikel ist von 2014, also vor Verabschiedung des Gesetzes zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung.... 

ok - ist auch in einem Beitrag von 2017 noch so

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/altersvorsorge/bav-altersvorsorge-ueber-den-betrieb-7675#9

- das scheint also brandneu zu sein, wenn das noch nicht auf einschlägigen Infoportalen angepasst ist.  Hast du eine Referenzu dazu?

 

Edit: Gefunden - hast Recht:

https://www.haufe.de/personal/entgelt/riester-vertraege-ueber-den-arbeitgeber-zukuenftig-beitragsfrei_78_419668.html

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Xeronas
· bearbeitet von Xeronas
vor 3 Stunden schrieb magicw:

Und warum hast du dann 10% p.a. Dynamik unterschrieben?  Ich finds auch hart - bei solchen langfrist-Dingen würde ich eher auf Inflationsausgleich dynamisieren - also um die 2% p.a.

 

Unabhängig  davon dass ich keine BU der AM haben wollen würde: Bei einer SBU geht es bei der Dynamik nicht um Inflationsausgleich - dies wäre ggf. über eine garantierte Rentensteigerung im Leistungsfall abzubilden - sondern um die komfortable Möglichkeit die BU-Rente - unabhängig von anderen Nachversicherungsoptionen - ohne Gesundheitsprüfung zu erhöhen.

Der Versicherer muss hier im Rahmen der Dynamik jährlich eine Erhöhung von 10 Prozent anbieten. Diese kann der VN annehmen, muss er jedoch nicht. So lässt sich auch bei verschlechterter Gesundheit, bei der keine regulär beantragte Erhöhung seitens des VR angenommen werden würde, die BU Rente nach und nach an ein gestiegenes Einkommen anpassen.

Wenn man wert hierauf legt, sollte man aber einen VR wählen, bei dem der Dynamik beliebig oft widersprochen werden darf; wenn ich mich nicht täusche erlischt die Dynamik der AM nach dem dritten Widerspruch in Folge.

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aliadso
vor 7 Stunden schrieb Xeronas:

 

Unabhängig  davon dass ich keine BU der AM haben wollen würde: Bei einer SBU geht es bei der Dynamik nicht um Inflationsausgleich - dies wäre ggf. über eine garantierte Rentensteigerung im Leistungsfall abzubilden - sondern um die komfortable Möglichkeit die BU-Rente - unabhängig von anderen Nachversicherungsoptionen - ohne Gesundheitsprüfung zu erhöhen.

Der Versicherer muss hier im Rahmen der Dynamik jährlich eine Erhöhung von 10 Prozent anbieten. Diese kann der VN annehmen, muss er jedoch nicht. So lässt sich auch bei verschlechterter Gesundheit, bei der keine regulär beantragte Erhöhung seitens des VR angenommen werden würde, die BU Rente nach und nach an ein gestiegenes Einkommen anpassen.

Wenn man wert hierauf legt, sollte man aber einen VR wählen, bei dem der Dynamik beliebig oft widersprochen werden darf; wenn ich mich nicht täusche erlischt die Dynamik der AM nach dem dritten Widerspruch in Folge.

Ja, nach dem dritten Widerspruch erlischt die Dynamik. Warum möchtest du keine BU der AM haben?

 

Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe!

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Xeronas

Weil ich die SBU-Tarife der AM bedingungsseitig wenn überhaupt nur für mittelmäßig halte.
Ich möchte behaupten, dass man - entsprechende Gesundheit vorausgesetzt - bei anderen Gesellschaften bessere Bedingungen erhält, tlw. sogar zu einer niedrigeren Prämie.

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edwin

Für mich sieht die Riester-Rente nach einem guten Geschäft aus  - für die Versicherung.

 

142,50Euro mal 43 Jahre und 2 Monate Beitrag macht 73815Euro an Einzahlungen,
wenn man davon die Rente von 191,22Euro mtl. ausbezahlt, kommt man ohne Verzinsung auf eine Auszahlungsdauer von knapp 33 Jahren, d.h. ab dem 100. Geburtstag rechnet es sich für den Riester-Rentner.

Wenn man mit einer Verzinsung rechnen würde, müßte man schon die Lebenserwartung von Galapagos Schildkröten erreichen, dass sich die DVAG AM Riester Rente lohnt.
Also vielleicht nichts für Raucher, aber wer viel Sport treibt und viel gesundes Gemüse isst ....

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aliadso
vor 2 Stunden schrieb Xeronas:

Weil ich die SBU-Tarife der AM bedingungsseitig wenn überhaupt nur für mittelmäßig halte.
Ich möchte behaupten, dass man - entsprechende Gesundheit vorausgesetzt - bei anderen Gesellschaften bessere Bedingungen erhält, tlw. sogar zu einer niedrigeren Prämie.

Habe mich da gestern auch mal erkundigt (bei check24). Bei der Swiss Life würde ich bei der Betrachtung der einzelnen BU Versicherung günstiger weg kommen. Den Sparanteil wäre da nicht mit drin. Dieses lieber selber in z.B. ETF anlegen?

vor 36 Minuten schrieb edwin:

Für mich sieht die Riester-Rente nach einem guten Geschäft aus  - für die Versicherung.

 

142,50Euro mal 43 Jahre und 2 Monate Beitrag macht 73815Euro an Einzahlungen,
wenn man davon die Rente von 191,22Euro mtl. ausbezahlt, kommt man ohne Verzinsung auf eine Auszahlungsdauer von knapp 33 Jahren, d.h. ab dem 100. Geburtstag rechnet es sich für den Riester-Rentner.

Wenn man mit einer Verzinsung rechnen würde, müßte man schon die Lebenserwartung von Galapagos Schildkröten erreichen, dass sich die DVAG AM Riester Rente lohnt.
Also vielleicht nichts für Raucher, aber wer viel Sport treibt und viel gesundes Gemüse isst ....

Dann habe ich mich wenigstens nicht verrechnet, komme auf etwa das gleiche, schlechte Ergebnis.

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Matthew Pryor
vor 11 Minuten schrieb aliadso:

Habe mich da gestern auch mal erkundigt (bei check24). Bei der Swiss Life würde ich bei der Betrachtung der einzelnen BU Versicherung günstiger weg kommen. Den Sparanteil wäre da nicht mit drin. Dieses lieber selber in z.B. ETF anlegen?

Dann habe ich mich wenigstens nicht verrechnet, komme auf etwa das gleiche, schlechte Ergebnis.

Willst du günstig oder preiswert? Wo siehst du persönlich die Stärken der Swiss Life gegenüber der AM?

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Studi24
vor 11 Minuten schrieb aliadso:

Habe mich da gestern auch mal erkundigt (bei check24). Bei der Swiss Life würde ich bei der Betrachtung der einzelnen BU Versicherung günstiger weg kommen. Den Sparanteil wäre da nicht mit drin. Dieses lieber selber in z.B. ETF anlegen?

Dann habe ich mich wenigstens nicht verrechnet, komme auf etwa das gleiche, schlechte Ergebnis.

Eine sehr gute Berufsunfähigkeitsversicherung zeichnet sich nicht durch den günstigen Zahlbeitrag aus! Das Bedingungswerk macht die Musik und da

sind weder die AM, noch die Swiss Life in der Champions League unterwegs.

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aliadso
vor 3 Minuten schrieb Matthew Pryor:

Willst du günstig oder preiswert? Wo siehst du persönlich die Stärken der Swiss Life gegenüber der AM?

 

Habe mir diverse Testberichte durchgelesen, da hat die Swiss Life immer gut abgeschnitten. Habe das ganze für die selbe Absicherungssumme kalkuliert.

vor 1 Minute schrieb Studi24:

Eine sehr gute Berufsunfähigkeitsversicherung zeichnet sich nicht durch den günstigen Zahlbeitrag aus! Das Bedingungswerk macht die Musik und da

sind weder die AM, noch die Swiss Life in der Champions League unterwegs.

 

Welchen Anbieter würdest du mir denn empfehlen?

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Matthew Pryor
vor 10 Minuten schrieb Studi24:

Das Bedingungswerk macht die Musik und da

sind weder die AM, noch die Swiss Life in der Champions League unterwegs.

Sondern? Ausnahmsweise mal mit eigenen Worten und Gedanken?

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aliadso

Leider sind meine Fragen noch nicht beantwortet :(. Kann mir da keiner explizit bei helfen?

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fnord

Kündige diese Verträge und verbuche die Verluste als Lehrgeld! 

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ImperatoM
vor 51 Minuten schrieb aliadso:

Leider sind meine Fragen noch nicht beantwortet :(. Kann mir da keiner explizit bei helfen?

 

1. Sofortige Beitragsfreistellung, dann Zeit zum Nachdenken

2. Nachdenken

3. Höchstwahrscheinlich dauerhaft beitragsfrei lassen und eine Alternative abschließen, da DVAG-Versicherungen grundsätzlich total überteuerte Abzocke sind - wir haben da schon viele Threads zu in diesem Forum

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DeleAlli
Am 28.1.2018 um 19:59 schrieb aliadso:

Finde das mit der Dynamik schon ziemlich hart, um auf die vorgerechneten Werte zu kommen muss ich in den letzten Jahren >2000€ im Monat einzahlen.

Du kannst die Dynamik ablehnen, sprich du wirst jedes Jahr von der AM angeschrieben und darüber informiert, dass sich der Beitrag um 10% erhöhen wird. Wenn du damit nicht einverstanden bist, kannst du bei der AM anrufen und dort die nächste Dynamikerhöhung ablehnen. 

10% verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich. 2% bzw 6% machen da mehr Sinn. Was war denn die Begründung für eine so hohe Dynamik ? 

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Matthew Pryor

Ist jetzt nicht so, dass ein gewählter Prozentsatz für die Dynamik in Stein gemeißelt wäre. Vorteil bei einem hohen Prozentsatz: Verringern geht in der Regel immer, erhöhen ist dagegen mitunter schwierig. Falls Dynamiksatz entsprechend hoch, ist ein komfortabel gestaltetes Ablehnungsrecht (im Idealfall beliebig oft hintereinander) natürlich wünschenswert, sonst beißt sich die Katze irgendwann in den Schwanz.

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aliadso

Vielen Dank an euch alle für die Beantwortung meiner Fragen. Ich werde die möglichen Sachen nun kündigen und mir bessere Alternativen suchen. Denke, dann werde ich noch einmal auf euch zukommen.

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Schlumich
· bearbeitet von Schlumich
vor 44 Minuten schrieb aliadso:

Vielen Dank an euch alle für die Beantwortung meiner Fragen. Ich werde die möglichen Sachen nun kündigen und mir bessere Alternativen suchen. Denke, dann werde ich noch einmal auf euch zukommen.

 

Eine Betragsfreistellung, wie weiter oben von @ImperatoM erwähnt schließt Du aus?

Hast Du mal nachgefragt, was eine Beitragsfreistellung kosten würde?

--> Ggf. kommst Du damit billiger als mit Kündigung & Neuabschluss.

 

Und: Du hast keine Eile - die ach so tollen Angebote gibt es auch noch nächsten Monat.

 

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aliadso

Hallo zusammen,

 

kurzes Update zu meinem Fall:

Zum Thema BU:

Habe mich die letzten Tage zu dem Thema eingelesen und angefangen, bei ausgewählten Versicherern Anfragen zu stellen. Hatte heute bereits einen Termin bei der alten Leipziger, habe nächste Woche noch einen bei der Barmenia und habe mit der Bayrischen Versicherung gesprochen. Ebenfalls ein Angebot habe ich mir bei der Dialog geholt und bei der HDI.

Sobald ich alles zusammen habe, werde ich die einzelnen Leistungen miteinander vergleichen. Die Leistungen der Alten Leipziger sind schon einmal deutlich besser als die der AM.

 

Zum Thema Riester:

Habe mal eine Beispielrechnung bei fairriester durchgeführt und mit einem Excel-Tool aus dem Forum fairriester und ETF gegenüber gestellt. Fairriester ist Laut Berechnung besser als einfach das Geld in einen ETF zu packen. Bei der fairriester Berechnung kam bei gleichem Zinssatz und gleicher Einzahlung auch deutlich mehr Geld bei rum.

 

Ist mein Vorgehen so richtig oder habt ihr noch andere Vorschläge?

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Framal

Hallo aliadso,

 

Du wollest ja Vorschläge haben. Mein Vorschlag wäre, zum sparen (Altersvorsorge) jetzt NICHT an Riester, Rürup & Co. zu denken. Ein finanzieller Rückhalt, Barvermögen, über welches Du selbst bestimmen kannst, ist  in meinen Augen jetzt wichtiger, als Steuererstattung und/oder Zulagenantrag. Später, wenn Familie/Kinder kommen, kann man Riester & Co. immer noch nutzen. 

 

Das eine BU gemacht werden soll, ist gut. 

 

Lg und viel Erfolg

Framal

 

 

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aliadso
vor 4 Stunden schrieb Framal:

Hallo aliadso,

 

Du wollest ja Vorschläge haben. Mein Vorschlag wäre, zum sparen (Altersvorsorge) jetzt NICHT an Riester, Rürup & Co. zu denken. Ein finanzieller Rückhalt, Barvermögen, über welches Du selbst bestimmen kannst, ist  in meinen Augen jetzt wichtiger, als Steuererstattung und/oder Zulagenantrag. Später, wenn Familie/Kinder kommen, kann man Riester & Co. immer noch nutzen. 

 

Das eine BU gemacht werden soll, ist gut. 

 

Lg und viel Erfolg

Framal

 

 

Ein Riester Vertrag oder so ist ja nur daraus entstanden, dass ich von meinem AG 27€ / Monat zusätzlich als AVWL erhalte. Würdest du das dann einfach verfallen lassen oder in irgendetwas anderes packen? Nur die 27€ in einen Riester Vertrag zu packen macht ja relativ wenig Sinn.

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