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lastone

80/20 ETF Strategie

Empfohlene Beiträge

lastone
· bearbeitet von lastone

Hallo liebes Forum.

 

Zu mir:

 

Alter: 27
Berufliche Situation: seit 2 Jahren als Ingenieur im Bereich Maschinenbau, 49000€ brutto im Jahr
Sparerbetrag ausgeschöpft? Nein


Erfahrungen mit Geldanlagen: seit 2 Jahren über VL-Depot in einen DAX ETF investiert (bisher 40€/Monat), ansonsten nur Theorie aus dem Forum und das "Souverän investieren" Buch von Kommer. Sonst nur Tagesgeldkonto (ca. 3000€)
Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben): wie oben erwähnt, ist aber nur VL-Depot mit VL-Zuschuss vom Arbeitgeber
Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: alle paar Monate rebalancen
Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: kann gut mit Schwankungen leben, das Geld ist mental "abgeschrieben"

 

Anlagehorizont: ca. 15 Jahre
Zweck der Anlage: Vermögensaufbau
Einmalanlage und/oder Sparplan: Sparplan
Anlagekapital: Möchte anfangs mit einem 200€ Sparplan anfagen, ab April dann 250€ (Gehaltserhöhung)


Meine Strategie:

Ich wollte ein simples 80/20 passives Weltportfolio aufbauen. Ich hab dazu folgende ETFs ausgewählt:

 

80% IE00B0M62Q58 - iShares MSCI World UCITS ETF (Dist)
20% LU0635178014 - ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF


Beide sind Ausschüttend um den Sparerpauschalbetrag auszunutzen und etwas Cashflow zu haben.
Der iShares hat zwar eine minimal schlechtere TD als der vergleichbare Lyxor MSCI World, aber schüttet 4x im Jahr aus, was mir lieber ist.

Der Comstage wird meines Wissens nach ab Q1 2018 ausschüttend.

Steuerlich sollten ja seit Januar 2018 beide gleich "einfach" sein.

 

 

Macht das so Sinn? Vorschläge?

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troi65
vor 36 Minuten schrieb lastone:

Macht das so Sinn? Vorschläge?

M.E.. macht es erst mal Sinn, das Tagesgeldkonto für eine Anschaffungsreserve aufzufüllen.

3000,00 EUR sind m.E. recht mau.

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jogo08
vor 44 Minuten schrieb lastone:

Meine Strategie:

Ich wollte ein simples 80/20 passives Weltportfolio aufbauen. Ich hab dazu folgende ETFs ausgewählt:

 

80% IE00B0M62Q58 - iShares MSCI World UCITS ETF (Dist)
20% LU0635178014 - ComStage MSCI Emerging Markets TRN UCITS ETF


Beide sind Ausschüttend um den Sparerpauschalbetrag auszunutzen und etwas Cashflow zu haben....

Der Comstage wird meines Wissens nach ab Q1 2018 ausschüttend.

Zunächst auch von mir die Empfehlung, erstmal die Notfallreserve aufbauen (Tagesgeld) danach das Weltportfolio.

 

Wie kommst du auf 80/20? Der "Forenstandard" ist eher 70/30, kann man aber auch so machen, ist ja dein Geld, deine Entscheidung.

 

Woher die Info mit der Umstellung des Comstage-EM auf Ausschütter kommt, ist mir nicht ganz klar, ich habe konkret zu diesem ETF noch keine derartige Info gelesen. Quelle?

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odensee
vor 14 Minuten schrieb troi65:

3000,00 EUR sind m.E. recht mau.

Erstaunlich mau bei 49.000 brutto in den letzten 2 Jahren.

 

vor 4 Minuten schrieb jogo08:

Wie kommst du auf 80/20? Der "Forenstandard" ist eher 70/30, kann man aber auch so machen, ist ja dein Geld, deine Entscheidung.

Ich finde das nicht tragisch. 80/20 liegt zwischen "Forenstandard" und ACWI.

 

vor 4 Minuten schrieb jogo08:

Woher die Info mit der Umstellung des Comstage-EM auf Ausschütter kommt, ist mir nicht ganz klar, ich habe konkret zu diesem ETF noch keine derartige Info gelesen. Quelle?

https://community.comdirect.de/t5/Wertpapiere-Anlage/Umstellung-auf-Ausschüttung/td-p/30021

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jogo08

Vielen Dank, mir ging es, wie dem Fragesteller in deinem Link, alle meine Infos nur aus dem Forum.

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lastone
· bearbeitet von lastone

Hallo und danke schonmal für die Antworten.

 

Zum Tagesgeld: das wird auch weiterhin monatlich aufgestockt mit 200-250€. Es ist deswegen so "wenig" weil ich nach dem Studium in eine andere Stadt gezogen bin, dort eine praktische leere Wohnung voll möblieren musste (inkl. Kauf einer Küche) sowie einen PKW anschaffen musste. Diese Anschaffungen haben meine ersten paar Gehälter vollständig aufgebraucht, daher spare ich erst seit ein paar Monaten aktiv im Tagesgeld.

 

Zurück zum Thema: spricht irgendwas gegen diese beiden ETFs?

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Renditejunkie
vor 1 Stunde schrieb lastone:

Beide sind Ausschüttend um den Sparerpauschalbetrag auszunutzen und etwas Cashflow zu haben.

Wofür brauchst Du Cashflow?

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BlackCatzchen
vor 32 Minuten schrieb lastone:

Hallo und danke schonmal für die Antworten.

 

Zum Tagesgeld: das wird auch weiterhin monatlich aufgestockt mit 200-250€. Es ist deswegen so "wenig" weil ich nach dem Studium in eine andere Stadt gezogen bin, dort eine praktische leere Wohnung voll möblieren musste (inkl. Kauf einer Küche) sowie einen PKW anschaffen musste. Diese Anschaffungen haben meine ersten paar Gehälter vollständig aufgebraucht, daher spare ich erst seit ein paar Monaten aktiv im Tagesgeld.

 

Zurück zum Thema: spricht irgendwas gegen diese beiden ETFs?

Eine Sparleistung von 200€ im Monat bei 49.000€ Euro im Jahr ist mMn aber trotzdem dürftig (250€ nach der Gehaltserhöhung also bei >50.000€ auch), auch wenn man dein kleines Tagesgeldkonto und bisherige Ausgabe außen vor lässt.

Da sollte eine 3-4 mal so hohe Sparquote drin sein.

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odensee
vor 49 Minuten schrieb lastone:

Zurück zum Thema: spricht irgendwas gegen diese beiden ETFs?

Nein.

 

Mich würden aber (in deiner Situation: Aufbau des Depots...) 4 jährliche Ausschüttungen nerven. Da solltest du dir einenBroker suchen, der die Ausschüttungen kostenlos wieder anlegt.

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Cor
· bearbeitet von Cor
vor 53 Minuten schrieb lastone:

Zurück zum Thema: spricht irgendwas gegen diese beiden ETFs?

 

Mit denen machst du nichts falsch, der Comstage ist jedoch synthetisch replizierend, ich persönlich hab lieber physische Replizierer. Auch bei der Fondsgröße würden manche sagen 250 Millionen sind ihnen zu wenig, aber das sieht jeder anders.

 

 

Edit:Odensee, kurze Frage: Legt Flatex Ausschüttungen kostenlos wieder an? Sorry für das Off topic, das frag ich mich schon länger und da du das gerade erwähnst...

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roller123
 
Mit denen machst du nichts falsch, der Comstage ist jedoch synthetisch replizierend, ich persönlich hab lieber physische Replizierer. Auch bei der Fondsgröße würden manche sagen 250 Millionen sind ihnen zu wenig, aber das sieht jeder anders.
 
 
Edit:Odensee, kurze Frage: Legt Flatex Ausschüttungen kostenlos wieder an? Sorry für das Off topic, das frag ich mich schon länger und da du das gerade erwähnst...
Ja, aber erst ab 25 Euro Ausschüttung. Bei der kleinen Sparleistung und immerhin 4 Ausschüttungen pro Jahr dauert das eine Weile, bis die 25 Euro je Ausschüttung erreicht werden.
Aber wenn es so sein soll, kann man auch bei Flatex den Sparplan jeweils anpassen.

Wenn ich jetzt mit deinen Sparraten anfangen würde, dann nur mit einem ETF, bspw. FTSE All World und das bei der DiBa ab 500 Euro kostenfrei kaufen.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 6 Stunden schrieb lastone:

Zurück zum Thema: spricht irgendwas gegen diese beiden ETFs?

Nein! Nicht wirklich.

 

vor 5 Stunden schrieb BlackCatzchen:

Eine Sparleistung von 200€ im Monat bei 49.000€ Euro im Jahr ist mMn aber trotzdem dürftig

Erstens hat der TO inzwischen mitgeteilt, daß etwa die gleiche Summe auf ein Tagesgeldkonto geht und zweitens finde ich es fraglich, ob wir auf der Grundlage der uns vorliegenden Informationen wirklich beurteilen können, welche Sparquote der TO haben sollte.

 

vor 5 Stunden schrieb odensee:

Mich würden aber (in deiner Situation: Aufbau des Depots...) 4 jährliche Ausschüttungen nerven. Da solltest du dir einenBroker suchen, der die Ausschüttungen kostenlos wieder anlegt.

Das sehe ich auch so. Ich habe mein Depot bei der FFB. Dort werden Ausschüttungen automatisch wieder angelegt. Die Kosten sind ein fester Prozentsatz der Anlagesumme. Damit wären sie also bei diesen geringen Ausschüttungen zu vernachlässigen. Aber wozu will jemand viermal im Jahr eine Ausschüttung?

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Nachdenklich
vor 3 Stunden schrieb BlackCatzchen:

Eine Sparleistung von 200€ im Monat bei 49.000€ Euro im Jahr ist mMn aber trotzdem dürftig (250€ nach der Gehaltserhöhung also bei >50.000€ auch), auch wenn man dein kleines Tagesgeldkonto und bisherige Ausgabe außen vor lässt.

Da sollte eine 3-4 mal so hohe Sparquote drin sein.

Bei 50.000,- Euro Bruttogehalt im Jahr bleiben nach Steuern und Sozialabgaben etwa 2.500,- Euro monatlich netto übrig. 200,- Euro Aktiensparplan und 200,- Euro auf das Tagesgeldkonto (zusammen also 400,- Euro) sind doch eine deutlich überdurchschnittliche Sparquote. 

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BlackCatzchen
vor 1 Stunde schrieb Nachdenklich:

Bei 50.000,- Euro Bruttogehalt im Jahr bleiben nach Steuern und Sozialabgaben etwa 2.500,- Euro monatlich netto übrig. 200,- Euro Aktiensparplan und 200,- Euro auf das Tagesgeldkonto (zusammen also 400,- Euro) sind doch eine deutlich überdurchschnittliche Sparquote. 

ich hab das mit dem Tagesgeld überlesen. 400€ sind natürlich besser als 200€ (logischerweise) 

Da der Durchschnitt glaub bei knapp 10% liegt, sollte es nicht allzu schwer sein da drüber zu kommen bei 50.000€ Bruttoverdienst. 

 

Liebe Grüße

 

BlackCatzchen

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