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katz rabel

Hat jemand eine erfolgreiche BU Klage durchgeführt?

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katz rabel

Ich muss wohl meine Berufsunfähigkeit einklagen. 

Leider ist es fast unmöglich einen vernünftigen Anwalt zu finden, der sich auch wirklich kümmert. Mir ist auch nicht genau klar, wie das ganze Prozedere ist und wie der zeitliche Ablauf ist.

Daher würde ich mich gerne mit jemanden austauschen, der bereits eine Klage erfolgreich durchgezogen hat und mir helfen kann.
Danke

Peter

 

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Xeronas

Geht es denn wirklich bereits um die gerichtliche Interessenswahrnehmung oder sprechen wir noch von der außergerichtlichen Schiene (Leistungsantrag stellen/begleiten)?

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saibottina
· bearbeitet von saibottina

Eventuell kann auch ein Versicherungsberater helfen?

Hatte vor ein paar Jahren eine monatelange Diskussion mit einer Versicherung über eine Krankentagegeldversicherung (ging über einen 5stelligen Betrag). Keine Chance was zu erreichen, Versicherung stellt sich stur, und ich hatte nicht das nötige know-how, war mir aber sicher, recht zu haben. 

Dann nach einem Tipp aus dem Forum hier (nochmals danke dafür MP!!) Frau Baumeister (BU ist auch einer ihrer Schwerpunkte laut Homepage) engagiert. Nach 2 Briefen von ihr war das Geld auf dem Konto. Und die Versicherung hat zum Schluss dann auch die Kosten für die Leistungen der Versicherungsberaterin bezahlt...

Allerdings werden die Kosten von Versicherungsberatern nicht von Rechtschutzversicherungen übernommen, hatte ich damals im Vorfeld abgeklärt. Natürlich keine Gewähr für die letzte Aussage, das war halt das, was mir damals von der Rechtschutzversicherung gesagt wurde... 

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Xeronas

Deshalb meine Frage, nach dem aktuellen Stand.
Ein Versicherungsberater empfiehlt sich vor allem bei der außergerichtlichen Interessenswahrnehmung.

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Peter Wolnitza

Frau Baumeister ist immer eine gute Empfehlung für solche Dinge - sie ist auch fair genug, zu sagen, wenn das Einschalten eines Anwaltes notwendig wird.
Gibt noch ein, zwei weitere, gute Alternativen für solche Fälle.

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Matthew Pryor
vor 16 Minuten schrieb saibottina:

Dann nach einem Tipp aus dem Forum hier (nochmals danke dafür MP!!) Frau Baumeister (BU ist auch einer ihrer Schwerpunkte laut Homepage) engagiert. Nach 2 Briefen von ihr war das Geld auf dem Konto. Und die Versicherung hat zum Schluss dann auch die Kosten für die Leistungen der Versicherungsberaterin bezahlt...

Dann an dieser Stelle noch einmal: Sehr schön, dass das so gut funktioniert hat und zum Erfolg führte :wub:..dieselbe Empfehlung würde ich auch heute immer noch aussprechen!

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Xeronas
· bearbeitet von Xeronas

Alternativ zu Angelika Baumeister kann ich noch Michael Ratzmann empfehlen.
Mit Ihm habe ich in der Praxis ausnahmslos gute Erfahrungen gemacht.

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katz rabel

Das Problem ist, ich hatte einen (bekannten) Rechtsanwalt mit der Antragstellung beauftragt, der hat aber auf ganzer Linie versagt. Er hat alles liegen gelassen und verzögert und so musste ich wieder zur Arbeit und dort rumsitzen, weil ich kein weiteres Krankengeld mehr bekommen hätte.

Das ganze führt in eine existenzielle Krise.

Daher werde ich wohl Klagen müssen.

Aber mir fehlt auch jemand, der Ahnung hat und mit dem ich reden kann. Wir komme ich denn an Fr. Baumeister oder Hr. Ratzmann?

Vielleicht können die mich ja beraten...

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odensee
vor 27 Minuten schrieb katz rabel:

Aber mir fehlt auch jemand, der Ahnung hat und mit dem ich reden kann. Wir komme ich denn an Fr. Baumeister oder Hr. Ratzmann?

Vielleicht so: https://www.google.de/search?q=baumeister+berufsunfähigkeitsversicherung ?

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
Am 7.2.2018 um 20:53 schrieb katz rabel:

Ich muss wohl meine Berufsunfähigkeit einklagen. 

 

vor 53 Minuten schrieb katz rabel:

...  und so musste ich wieder zur Arbeit und dort rumsitzen, weil ich kein weiteres Krankengeld mehr bekommen hätte.

Das ganze führt in eine existenzielle Krise.

Daher werde ich wohl Klagen müssen.

 

Entschuldige, entweder Du bindest hier irgendjemandem einen Bären auf oder Du weißt wirklich nicht mal ansatzweise worum es geht.

Wieso willst Du eine BU einklagen weil Dir kein weiteres KG gezahlt wird?

Dann erhältst Du doch jetzt wieder Gehalt/Lohn oder was auch immer.

 

Ich nehme an es geht um eine bereits langwierige Angelegenheit und Dir wird keine weitere AU attestiert?

Ich nehme weiter an das es um eine psychische Erkrankung geht?

Ich nehme außerdem an das Du noch gar keinen Antrag auf BU gestellt hast?

Und nur zur Sicherheit: Hast Du wirklich eine BU-Versicherung?

 

Du fragst zwar nach einem Anwalt oder Berater, aber ich scheue mich angesichts dieser Unklarheiten 

meine seriösen Kontakte hiermit in Verbindung zu bringen.

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katz rabel

Nein, Bären möchte ich keinen aufbinden.

Ich leide unter einem Burn-Out oder wie sich das auch immer schimpft.

Es hat vor 2 Jahren angefangen und ich war fast ein Jahr Krank geschrieben.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung hatte ich schon abgeschlossen.

Nun habe ich wie gesagt über einen Bekannten, der Anwalt ist, einen Antrag stellen lassen.

In der Lage in der ich mich befinde habe ich keine rechten Gedanken mehr fassen können und habe ihm (und der Versicherung) vertraut.

Weil er es über Monate hinausgezögert hat, musste ihc wieder auf die Arbeit, weil ich nur noch 6 Monate Krankzeit habe (1,5 Jahre in 3 Jahren).

Da ich sonst ja kein Einkommen hätte musste ich das machen.

Meine Firma interessiert es zum Glück nicht, das ich den ganzen Tag nichts mache, sie bezahlt die Leute nur für Anwesenheit.

Da das aber nicht ewig so weitergehen kann muss ich aber was machen.

Da mir die Planungsmöglichkeit fehlt brauche ich jemanden der mich an die Hand nimmt und mir hilft.

Deshalb die Frage nach Leuten, die das schon durchhaben weil mir wirklich nicht klar ist, wie das alles abgeht.

Ich hatte einen anderen Anwalt gefunden, aber der wollt 29T€ für den Antrag haben aber da hatte ich kein Vertrauen, was dabei rauskommt.

 

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Ex-Studentin

Hi katz rabel,

 

du musst nun erst mal deinen Vertrag ausführlich durchforsten.

 

Meine Überlegungen zu deinem Fall:

 

1. Bist du durchgehend krankgeschrieben? (Scheinbar ja nicht, wenn du nun wieder arbeitest...?)

2. Wie wird bzw. wie wurde dein Burnout therapiert?

3. Gibt es in deinem Vertrag eine Ärzteverordnungsklausel? Hast du z.B. diese verletzt, in dem du ärztliche Anordnungen nicht befolgst hast?

4. Wann leistet deine BUV? Ist Burnout überhaupt abgedeckt?

5. Wann hast du deine Berufsunfähigkeit gemeldet und Leistungen beantragt? 

6. Was hat deine Versicherungen auf den Antrag geantwortet bzw. wieso hat sie diesen ggf. abgelehnt?

7. Hast du deine Gesundheitshistorie damals richtig aufgearbeitet und die Gesundheitsfragen entsprechend wahrheitsgemäß beantwortet? 

8. Kennst du die Auslöser deines Burnouts? Dein Beruf klingt eher nach Bore-Out, wenn es nicht mal jemanden juckt, ob du da bist.

9. Hast du eine abstrakte oder auch eine konkrete Verweisung in deinem Vertrag? Kannst du auf andere Berufe verwiesen werden?

10. Wie äußert sich dein Burnout? Ich bin zugegeben erstaunt, dass du es überhaupt zur Arbeit schaffst.

11. Bietet deine Firma eine Wiedereingliederung nach Krankheit, sodass du nicht direkt die kompletten Stunden ableisten musst?

 

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Schwachzocker
Am ‎09‎.‎02‎.‎2018 um 19:45 schrieb katz rabel:

...

Meine Firma interessiert es zum Glück nicht, das ich den ganzen Tag nichts mache, sie bezahlt die Leute nur für Anwesenheit.

...

Warum interessiert Dich es denn, ob Du nun zu hause sitzt oder in der Firma?

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Peter Wolnitza
· bearbeitet von Peter Wolnitza
vor 19 Stunden schrieb Ex-Studentin:

Hi katz rabel,

 

du musst nun erst mal deinen Vertrag ausführlich durchforsten.

 

Meine Überlegungen zu deinem Fall:

 

1. Bist du durchgehend krankgeschrieben? (Scheinbar ja nicht, wenn du nun wieder arbeitest...?)

2. Wie wird bzw. wie wurde dein Burnout therapiert?

3. Gibt es in deinem Vertrag eine Ärzteverordnungsklausel? Hast du z.B. diese verletzt, in dem du ärztliche Anordnungen nicht befolgst hast?

4. Wann leistet deine BUV? Ist Burnout überhaupt abgedeckt?

5. Wann hast du deine Berufsunfähigkeit gemeldet und Leistungen beantragt? 

6. Was hat deine Versicherungen auf den Antrag geantwortet bzw. wieso hat sie diesen ggf. abgelehnt?

7. Hast du deine Gesundheitshistorie damals richtig aufgearbeitet und die Gesundheitsfragen entsprechend wahrheitsgemäß beantwortet? 

8. Kennst du die Auslöser deines Burnouts? Dein Beruf klingt eher nach Bore-Out, wenn es nicht mal jemanden juckt, ob du da bist.

9. Hast du eine abstrakte oder auch eine konkrete Verweisung in deinem Vertrag? Kannst du auf andere Berufe verwiesen werden?

10. Wie äußert sich dein Burnout? Ich bin zugegeben erstaunt, dass du es überhaupt zur Arbeit schaffst.

11. Bietet deine Firma eine Wiedereingliederung nach Krankheit, sodass du nicht direkt die kompletten Stunden ableisten musst?

 

Tschuldigung, wenn ich da so rein grätsche...

Aber was soll diese Ansammlung zum Teil völlig unsinniger Fragen bringen oder beweisen? Fachkompetenz jedenfalls nicht. Sorry.
Genau diese Art Empfehlungen helfen dem TO jetzt mal grade gar nicht weiter.... es sei denn, es ist ein netter Versuch, ihn durch zusätzliche Arbeit von seinem eigentlichen Problem abzulenken. :o

 

Hier stehen zwei sehr kompetente Empfehlungen im Raum, also -> Kontakt aufnehmen oder eben bleiben lassen und versuchen, das mit halbgaren Lösungsvorschlägen selber auf die Reihe zu bekommen.

 

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Xeronas
· bearbeitet von Xeronas
vor einer Stunde schrieb Peter Wolnitza:

 

Hier stehen zwei sehr kompetente Empfehlungen im Raum, also -> Kontakt aufnehmen oder eben bleiben lassen und versuchen, das mit halbgaren Lösungsvorschlägen selber auf die Reihe zu bekommen.

 

Falls sich der TO für Letzteres entscheidet: Dann aber bitte in der Folge keine Schimpftiraden und Selbstmitleid im Übermaß.

Tut mir Leid, wenn ich inzwischen etwas angesäuert werde. Vielleicht liegt es daran, dass man in der Praxis so langsam abstumpft wenn man solche Dinge regelmäßig gebetsmühlenartig wiederholt.
Aber es hat durchaus seinen Grund, weshalb es Leute gibt, die sich auf solche Sachen spezialisieren. Solche Vorgänge macht man nicht mal eben nebenher, erst recht nicht wenn man gesundheitlich angegriffen ist.
Also bitte an eine kompetente Adresse wenden - zwei Namen wurden genannt, räumliche Nähe ist in einem solchen Fall sowieso völlig egal - oder mit den Konsequenzen bis hin zur Leistungsverweigerung leben.

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Ex-Studentin
vor einer Stunde schrieb Peter Wolnitza:

Tschuldigung, wenn ich da so rein grätsche...

Aber was soll diese Ansammlung zum Teil völlig unsinniger Fragen bringen oder beweisen? Fachkompetenz jedenfalls nicht. Sorry.
Genau diese Art Empfehlungen helfen dem TO jetzt mal grade gar nicht weiter.... es sei denn, es ist ein netter Versuch, ihn durch zusätzliche Arbeit von seinem eigentlichen Problem abzulenken. :o

 

Fachkompetenz habe ich nicht, aber einen typischen Burn-Out-Beruf. Dass der TE professionelle Hilfe braucht, ist klar. Sowohl bei seinem Antrag als auch bei seiner Erkrankung. Aber er wird sich bei der Antragsstellung einige unangenehme Fragen gefallen lassen müssen. BU-Antrag stellen, während man voll arbeitet, stelle ich mir schwierig vor. Deswegen sollte sich der TE trotzdem mit Plan B befassen. Bei Burnout zuhause bleiben und dann danach direkt wieder den gleichen Job machen, ist gesundheitlich nicht zielführend. Bei uns versucht man solche Kollegen dann zu entlasten. Weniger Verantwortung im Projekt, Stundenreduktion etc.

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Batman_BU

Aus eigener Erfahrung: ein in so einer gesundheitlichen Situation selbst gestellter Antrag ist nicht ohne. Unerheblich, ob es Burn/Bore/whatever-out ist. (Nicht viele Therapeuten unterscheiden da übrigens wirklich, einige erfassen das als Depressive Erkrankungen)

Unangenehm wird es, wenn der Antrag dann abgelehnt wird, sicherlich nicht gesundheitsfördernd. 

 

Die vor ein paar Posts aufgestellte Liste hätte mir persönlich nichts gebracht. Ich halte die meisten Punkte für nicht zielführend. 

 

Auch mein Rat daher: an fachkundige Hilfe wenden. Und daran denken: ein erfolgreicher Antrag bringt sehr viele tausend EURO. Etwaige Beratungskosten sind da schnell nebensächlich 

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Matthew Pryor
vor 18 Minuten schrieb Ex-Studentin:

 

Fachkompetenz habe ich nicht, aber einen typischen Burn-Out-Beruf. 

Welche Relevanz sollte das haben? Deine "Überlegungen" sind für den TO zum weit überwiegenden Teil nicht zielführend, absolute Nebenkriegsschauplätze. Unabhängig davon, ob das im speziellen Fall merkwürdig anmuten mag: Leistungsanträge sind umfangreich, sie sind auch nicht immer korrekt, es soll Fälle geben, da werden die Unterlagen munter nach der Salamitaktik angefordert. 

Und da soll sich jetzt ernsthaft mit Verweisungsfragen beschäftigt werden, schlicht absurd.

Die Reduktion auf das Wesentliche lautet unverändert: Professionelle Hilfe, und zwar von Anfang an.

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Ex-Studentin

Ich kann vorstehen, dass meine Fragen in dieser Situation nicht zielführend sind. Ich habe eine andere Herangehensweise bei solchen Themen. Ich persönlich erkundige mich bei allen Verträgen erst mal selbst über die Eckpunkte. So kann man bei einem vermeintlichen Experten schnell merken, ob dieser wirklich einer ist oder das Ganze nur halbherzig nebenbei macht wie sein vorher damit beauftragten Bekannten. Dass er als Prio 1 professionelle Hilfe braucht, wurde ihm ja genug gesagt.

 

Ändert aber nichts daran (wieder meine persönlichen Meinung), dass er (dann mit professioneller Hilfe) die Vertragsinhalte selbst verstehen sollte. Er ist in der glücklichen Lage, noch selbst lesen und schreiben zu können. Meine genannten Nebenkriegsschauplätze wären mir wichtig, um die Erfolgsaussichten abschätzen zu können. Für mich wäre das Thema abstrakte Verweisung sehr wichtig und den Passus findet man schnell selbst in seinem Vertrag. Je nach Sachlage braucht man keinen Berater, sondern einen Magier, um den Antrag zeitnah durchzubekommen. Man sollte nicht zu lange damit warten, sich einen Plan B zu überlegen, wenn Plan A keine hohen Erfolgsaussichten hat.

 

Mein berufliches Umfeld habe ich erwähnt, weil bisher jeder ausgefallene Kollege auch wieder kam. Aber niemals unter den gleichen Arbeitsbedingungen. Ich halte es einfach für unzumutbar, dass der AG keinerlei Maßnahmen beim TE unternimmt. Finanzielle Leistungen sind das eine, aber wer weiß, wie lange der TE überhaupt noch auf der Arbeit erscheinen kann.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Niemanden interessiert zu diesem Zeitpunkt dein Beruf oder dein persönliches Umfeld. Noch einmal: Vertragsinhalte sind, zumindest an dieser Stelle, bestenfalls drittrangig. Und anstelle einer Aneinanderreihung von Floskeln könntest du dir mal überlegen, für wie sinnvoll du persönlich es erachten würdest, nach einem Unfall von (d)einem Ersthelfer mit der unfassbar wichtigen Frage konfrontiert zu werden, ob du eine Netzflatrate für dein Handy besitzt oder nur einen Tarif mit begrenztem Datenvolumen. Herr des Himmels.

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katz rabel

Danke für die vielen Beiträge, aber die gehen wirklich für mich am Thema vorbei.

Ich suche konkret Kontakt mit Leuten, die das schon durchhaben.

Die beiden genannten Berater werde ich mal anrufen, aber da ich bisher eher schlechte bis sehr schlechte Erfahrungen mit Anwälten gemacht habe, wären mir gleichgelagerte Menschen lieber mit denen ich meine Fragen besprechen könnte un die kein wirtschaftliches Interesse haben

Zu den ganzen Fragen: Vertraglich ist das alles OK und die Versicherung hat erstmal abgelehnt, weil ich nach der Krankheit wieder zur Arbeit musste um nicht ohne Geld dazusitzen.

 

Konkrete Frage: was macht man denn die ganzen Jahre, wenn so ein BU Prozess läuft? Krank geschrieben kann man ja nur 1,5 von 3 Jahren. Falls hier Betroffene sind: seit ihr alle Arbeitslose Hartz IV Empfänger gewesen, während die Anträge gelaufen sind?

 

Und nochmal:

Möchte jemand der das durchhat seine Daten an mich geben, damit man  man persönlich sprechen kann?

Welche kommerziellen Partner (ausser die beiden genannten), wie Anwälte oder so könnt ihr noch nennen?

 

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Xeronas
· bearbeitet von Xeronas

Guten Morgen,

es mag durchaus sein, dass es Menschen gibt, die Ähnliches wie du erlebt haben. Allerdings wirst du diese hier im WPF eher schwer finden, da die Meinung hier im Forum bei solchen Themen immer in Richtung professioneller Rat/Experten geht, so dass gar keine ernsthaften Probleme bei der Leistungsfallbeantragung auftreten.  Edit: Oder aber, wie MP richtig sagt, es traut sich nicht jeder, damit an die Öffentlichkeit zu gehen.

Der Versicherungsberater hat natürlich wirtschaftliche Interessen, so wie jeder andere Dienstleister auch. Allerdings ist er kraft Gesetzes auf der Seite des Kunden angesiedelt, das heißt er darf ausdrücklich nur deine Interessen vertreten und ist unabhängig.
Ein Versicherungsberater hat durch Branchenkenntnisse auch oftmals ein feineres Händchen als ein (Fach)anwalt im Versicherungsrecht. Sind tlw. zwei verschiedene Baustellen.

Meiner Meinung nach machst du weder mit Angela Baumeister noch mit Michael Ratzmann einen Fehler. Beide wurden dir mehrmals guten Gewissens von Leuten empfohlen, die mit den Beiden auch tatsächlich schon sehr erfolgreich zusammengearbeitet haben.
Erfahrungen von anderen Privatpersonen mögen zwar der eigenen Seele gut tun, lösen jedoch weder deine gesundheitlichen Probleme (das wird dauern..) noch verhelfen Sie dir zu einer finanziellen Leistung.

Daher bleibt die Empfehlung: Wende dich schnellstmöglichen an einen Versicherungsberater und lass deinen Fall prüfen!

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Matthew Pryor

Auf ähnliche Erfahrungen, die öffentlich gemacht werden, wird man im wilden weiten Netz eher nicht stoßen, es sei denn, es handelt sich um entsprechende Foren. Selbstverständlich kann es auch hier Betroffene geben, es traut sich naturgemäß nicht jeder, damit an die breite Öffentlichkeit zu gehen. Wohl verständlich.

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katz rabel
vor 10 Stunden schrieb Xeronas:

Guten Morgen,

es mag durchaus sein, dass es Menschen gibt, die Ähnliches wie du erlebt haben. Allerdings wirst du diese hier im WPF eher schwer finden, da die Meinung hier im Forum bei solchen Themen immer in Richtung professioneller Rat/Experten geht, so dass gar keine ernsthaften Probleme bei der Leistungsfallbeantragung auftreten.  Edit: Oder aber, wie MP richtig sagt, es traut sich nicht jeder, damit an die Öffentlichkeit zu gehen.

Der Versicherungsberater hat natürlich wirtschaftliche Interessen, so wie jeder andere Dienstleister auch. Allerdings ist er kraft Gesetzes auf der Seite des Kunden angesiedelt, das heißt er darf ausdrücklich nur deine Interessen vertreten und ist unabhängig.
Ein Versicherungsberater hat durch Branchenkenntnisse auch oftmals ein feineres Händchen als ein (Fach)anwalt im Versicherungsrecht. Sind tlw. zwei verschiedene Baustellen.

Meiner Meinung nach machst du weder mit Angela Baumeister noch mit Michael Ratzmann einen Fehler. Beide wurden dir mehrmals guten Gewissens von Leuten empfohlen, die mit den Beiden auch tatsächlich schon sehr erfolgreich zusammengearbeitet haben.
Erfahrungen von anderen Privatpersonen mögen zwar der eigenen Seele gut tun, lösen jedoch weder deine gesundheitlichen Probleme (das wird dauern..) noch verhelfen Sie dir zu einer finanziellen Leistung.

Daher bleibt die Empfehlung: Wende dich schnellstmöglichen an einen Versicherungsberater und lass deinen Fall prüfen!

Danke für diesen Beitrag.

Mal sehen was die Beiden mir sagen können .

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Batman_BU

Du kannst mir gerne eine PN schicken und wir können auch, wenn gewollt, sprechen. Ich kann dir meine Erfahrungen dazu schildern, würde aber im Ergebnis keine andere Empfehlung aussprechen, als erfahrene Experten zu nutzen. 

 

Insgesamt 14 Monate Krankengeld, nach 6 Monaten Erkrankung BU Antrag, abgelehnt, Anwalt, Vergleich. Das ging alles dann doch recht schnell, ca. 3 Monate. Neuer Job mit deutlich niedrigerem Einkommen.

 

Meine Situation war insofern komfortabler, weil ich recht ordentliche Rücklagen hatte und maximales Krankengeld bekam. Meine Einnahmen (Familieneinkommen)

waren so immer noch höher als die Ausgaben. 

 

Die Gespräche mit dem Anwalt waren ok, heute würde ich diesen Vergleich nicht mehr abschließen sonder im Zweifel durchprozessieren.  Damals war ich aber froh(das ist untertrieben), dass das Thema von Tisch ist und für mich auch wegen Rechtsschutzversicherung keine Kosten entstanden sind. 

Das war übrigens auch ein Grund sich gegen die kostenpflichtige Beratung zu entscheiden. Ich wußte ja nicht, was da dann auf mich zukommt. Heute, wie gesagt, würde ich anders entscheiden. 

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