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freakoid

Sind ETF doch "böse"?

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dev
· bearbeitet von dev
vor 8 Minuten schrieb Schwachzocker:

Wenn ich das schon wieder lese, bekomme ich Augenkrebs. Was haben die Dividenden jetzt damit zu tun? Das ist nur ein Teil des Ertrages.

Wäre man jetzt besser oder schlechter als der DAX?

Tja, leider gibt es im Netz keine einfache Möglichkeit die Dividenden in einem Vergleichschart mit einzubeziehen.

So wie es keine Charts gibt die Fonds und ETFs die jählichen Kosten mit einbeziehen.

 

Und das Du eine Dividendenallergie hat, dafür kann ja keiner etwas ;-)

 

P.S. Hier ein Chart (1.1.99) bei allen nur der Kursindex, also besser als der Kurs-Dax, aber schlechter als der Kurs-SDax:

 

Zwischenablage01.jpg

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Schwachzocker
vor 2 Minuten schrieb dev:

Tja, leider gibt es im Netz keine einfache Möglichkeit die Dividenden in einem Vergleichschart mit einzubeziehen....

Dann nehme eben die schwere Möglichkeit!

 

vor 3 Minuten schrieb dev:

...

So wie es keine Charts gibt die Fonds und ETFs die jählichen Kosten mit einbeziehen.

Das ist auch nicht notwendig, denn die unterschiedlichen Kosten schlagen sich ja in dem Kurs nieder, weil die Kosten dem Fondsvermögen entnommen werden.

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etherial
vor 1 Minute schrieb dev:

Tja, leider gibt es im Netz keine einfache Möglichkeit die Dividenden in einem Vergleichschart mit einzubeziehen.

Gibt es für Aktien keine Performance-Charts, auf jeden Fall als kostenpflichtiges Angebot ... Für Fonds gibts das auch kostenlos.

vor 1 Minute schrieb dev:

So wie es keine Charts gibt die Fonds und ETFs die jählichen Kosten mit einbeziehen.

Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch, die Kosten sind in den Kurs bereits eingepreist (in beiden Fällen) - somit enthält jeder Chart die Kosten. Oder meinst du etwas anderes?

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Schwachzocker
vor 6 Minuten schrieb dev:

...

Und das Du eine Dividendenallergie hat, dafür kann ja keiner etwas ;-) 

Bisher habe ich bei meinen Dividendeneingängen keine allergischen Reaktionen feststellen können - sexuelle Stimulation allerdings auch nicht.

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Limit
vor 11 Minuten schrieb dev:

Weil diese Annahme schon mal schwachsinn ist!

Hast du zufällig auch eine logische Begründung dafür?

 

vor 11 Minuten schrieb dev:

Nebenbei haben nicht alle Aktien die selben Bewertungen,

 

Über was für eine Art von Bewertung schreibst? Kurs? Analysten? Indikatoren?

 

vor 11 Minuten schrieb dev:

deshalb kann es sich lohnen eine Aktie auch mal stärker zu gewichten.

Natürlich kann es sich lohnen. Es gibt immer viele Aktien die besser als der Durchschnitt sind, bei einer Normalverteilung etwa die Hälfte. Die Kunst besteht darin immer wieder die richtigen zu finden.

 

vor 11 Minuten schrieb dev:

Ich gewichte seit vielen Jahren Erfolgreich eine Aktie extrem hoch. Das mache ich weil diese Firma seit vielen Jahrzehnten bewiesen hat, viel besser als der Durchschnitt zu sein.

Klar ist der Gewinn auch mal eingebrochen und der Kurs ist dem gefolgt, habe sie dennoch gehalten und der Gewinn hat dann mit jedem Aufschwung weitere Rekorde gebrochen.

Das ist natürlich schön für dich, aber sagt im Prinzip überhaupt nichts aus. Das kann Können, aber genau so einfach nur Glück gewesen sein. Es gibt da draußen viele, die genau so überzeugt von einer Aktie gewesen sind wie du. Bei manchen ist es aufgegangen, bei anderen nicht.

 

vor 11 Minuten schrieb dev:

Durch die immer weiter seigende Dividende und Haltezeit, habe ich Netto schon mehr als mein investiertes Kapital zurück erhalten.

Je nach Anlagezeitraum ist das mit vielen Aktien zu schaffen. Vor allem, wenn man kurz nach einem Crash einsteigt. Ich hatte mir das vor einiger Zeit mal für den DAX angeschaut (2004-2017) waren die Dividendenerträge von z.B. BASF (127%) und VW (106%) höher als ihr Kurswert zu Beginn des Zeitraums. Auch Bayer (93%), Münchner Rück (82%) und Conti (81%) könnten es in wenigen Jahren schaffen. Bei Einstiegspreisen vom Tiefpunkt 2003 dürften es sogar noch deutlich mehr sein.

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dev
Gerade eben schrieb etherial:

Irgendwie stehe ich auf dem Schlauch, die Kosten sind in den Kurs bereits eingepreist (in beiden Fällen) - somit enthält jeder Chart die Kosten. Oder meinst du etwas anderes?

Ups, stimmt  ( https://www.boerse.de/grundlagen/fonds/Kosten-und-Gebuehren-bei-Fonds-5 ).

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Limit

Bei Ariva kann man sich den Chart Dividenden-bereinigt anzeigen lassen. Hier mal für Sixt, DAX und MDAX.

 

 

chart_all_SixtVz.png

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dev
vor 3 Minuten schrieb Limit:

Hast du zufällig auch eine logische Begründung dafür?

 

Über was für eine Art von Bewertung schreibst? Kurs? Analysten? Indikatoren?

Jede Firma ist ein eigenständiger Betrieb mit völlig unterschiedlichen Standorten, Personal, Kapital, Ideen, ...

Es gibt viele Betrachtungsweisen eine Firma zu bewerten, wie du schon erkannt hast, deshalb auch unterschiedliche Kursfindungen.

 

vor 3 Minuten schrieb Limit:

Natürlich kann es sich lohnen. Es gibt immer viele Aktien die besser als der Durchschnitt sind, bei einer Normalverteilung etwa die Hälfte. Die Kunst besteht darin immer wieder die richtigen zu finden.

Und vor allem zu halten, um dann lange an deren positiver Entwicklung teilzuhaben.

 

vor 3 Minuten schrieb Limit:

Das ist natürlich schön für dich, aber sagt im Prinzip überhaupt nichts aus. Das kann Können, aber genau so einfach nur Glück gewesen sein. Es gibt da draußen viele, die genau so überzeugt von einer Aktie gewesen sind wie du. Bei manchen ist es aufgegangen, bei anderen nicht.

Klar war es auch eine große Portion Glück, aber auch Geduld und Durchhaltevermögen. Ist im Chart ja gut zu sehen das es nicht nur nach oben ging.

Und ich hatte auch bei naderen weniger Glück, Depotleichen und Underperformer habe und hatte ich auch einige!

vor 3 Minuten schrieb Limit:

Je nach Anlagezeitraum ist das mit vielen Aktien zu schaffen. Vor allem, wenn man kurz nach einem Crash einsteigt. Ich hatte mir das vor einiger Zeit mal für den DAX angeschaut (2004-2017) waren die Dividendenerträge von z.B. BASF (127%) und VW (106%) höher als ihr Kurswert zu Beginn des Zeitraums. Auch Bayer (93%), Münchner Rück (82%) und Conti (81%) könnten es in wenigen Jahren schaffen. Bei Einstiegspreisen vom Tiefpunkt 2003 dürften es sogar noch deutlich mehr sein.

Klar gibt es viele gute Unternehmen, aber auch schlechtere und manche gehen gar Pleite.

Auch kann man zum falschen Zeitpunkt ein gutes Unternehmen kaufen, also zu teuer!

 

Mir ging es um diese Aussage:

Am 9.2.2018 um 17:54 schrieb Limit:

Wenn man unterstellt, dass jede Aktie die gleiche Wahrscheinlichkeit für Gewinne und Verluste hat, welchen Sinn macht es da irgendeine Aktie höher zu gewichten als eine andere?

 

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Gast231208
vor 2 Minuten schrieb dev:

 

Auch kann man zum falschen Zeitpunkt ein gutes Unternehmen kaufen, also zu teuer!

 

@dev,

wenn du das weißt, musst du dann nicht konsequenterweise deine Aktien -wenn du sie schon im Depot hast - verkaufen und auf einen besseren Wiedereinstiegszeitpunkt warten.

Also nix buy and hold.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 12 Minuten schrieb pillendreher:

@dev,

wenn du das weißt, musst du dann nicht konsequenterweise deine Aktien -wenn du sie schon im Depot hast - verkaufen und auf einen besseren Wiedereinstiegszeitpunkt warten.

Also nix buy and hold.

Wieso soll ich eine Firma die gut wirtschaftet gegen zinslose Euros eintauschen?

Klar kann es Sinn machen, wenn diese Firma zu einem sehr teuren Preis angeboten wird und sich gleichzeitig eine andere attrakive Anlage anbietet zu tauschen, kann aber auch schief gehen.

 

Bsp. letztes Jahr sind die SixtVz um ca. 30% im Kurs gestiegen und am Freitag wurde gemeldet das auch die Vorsteuergewinne um 30% gestiegen sind - passt.

Und da Sixt zwischen 50 & 60% der Gewinne als Dividende ausschüttet, wird auch meine Dividende um ca. 30% steigen.

 

Klar kann sich der Kurs durch ein Crash halbieren, aber das versuchen so viele punktgenau zu timen und ich sehe mich nicht in der Lage das timen zu können, das ich das lieber aussitze und an der langfristigen Entwicklung partizipiere.

 

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Schwachzocker

@dev

Ich werde aus Deinem Geplapper nicht schlau. Was möchtest Du uns eigentlich sagen? Dass man Glück oder Pech haben kann, wissen wir bereits.

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Gast231208
vor 1 Minute schrieb dev:

Wieso soll ich eine Firma die gut wirtschaftet gegen zinslose Euros eintauschen?

Klar kann es Sinn machen, wenn diese Firma zu einem sehr teuren Preis angeboten wird und sich gleichzeitig eine andere attrakive Anlage anbietet zu tauschen, kann aber auch schief gehen.

Merkst du den Widerspruch, du machst dir da was vor ;)

"Auch kann man zum falschen Zeitpunkt ein gutes Unternehmen kaufen, also zu teuer!"

und dann

"Wieso soll ich eine Firma die gut wirtschaftet gegen zinslose Euros eintauschen?"

 

Wo ist der Unterschied - außer steuerliche Gründe - ob ich ein Unternehmen aktuell nicht kaufe oder verkaufe?

Sind es 2 verschiedene Unternehmen, nur weil die Aktie einmal schon im Depot ist und einmal nicht?

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor einer Stunde schrieb etherial:

Fazit: Wir beide sind uns einig, dass der Unterschied zwischen 9 Jahren und 10 Jahren nicht groß ist. Warum zeigst du uns 10 Jahre?

Ganz einfach, weil es der längste Anlagezeitraum ist, der im Factsheet angegeben war. Ich habe mir, im Gegensatz zu dir, nicht die Mühe gemacht genau einen Zeitraum zu suchen, der meine Argumentation untermauert. Auch wenn du mir das unterstellst.

Zitat

Weil du ansonsten rein gar nichts "beweisen" könntest. D.h. du zeigst uns nur den Anlagezeitraum in dem es so aussieht als hättest du Recht. Wenn jetzt ein weiteres Jahr ereignislos vergeht ist der vergangene 10-Jahres-Zeitraum völlig unspektakulär.

Den 5-Jahres-Zeitraum auch angeschaut Sieht auch sehr unspektakulär aus. Ich mag unspektakuläre 1-2% alpha p.a..

Aber nochmal: Mich interessiert ein beliebig gewählter Zeitraum nicht. Der Fonds liefert aktuell eine leichte Unterrendite. Ich weiß woran das liegt. Ich kann das erklären und habe das für einen steigenden Markt erwartet und was ich noch besser finde: Eigentlich hätte ich in dieser Marktphase mit einer deutlich größeren Underperformance gerechnet. Und was ich noch noch besser finde: Der Manager kommuniziert das offen und ich glaube nicht dass ihn diese Underperformance in einem Maß beeinflusst, dass er seinen Stil ändert. Das fände ich schlecht und wäre für mich ein Grund zu verkaufen.

Zitat

Das ändert nichts an der Qualität des Fonds. Aber scheinbar meinst du dass es schon unbedingt 10 Jahre sein müssen. So einfach ist Statistik halt nicht, dass man es auf das Prinzip "Mehr ist besser" reduzieren könnte.

Je mehr Daten ich über einen Fonds habe, je öfter ich einen Manager in diversen Marktphasen gesehen habe, desto fehlerunanfälliger wird meine Anlageentscheidung. Vorausgesetzt der Manager ändert seinen Anlagestil nicht.

Zitat

 

Hab ich schon tausend Mal gehört.

Jetzt mal nicht übertreiben

Zitat

Über Lingohr, Carmignac, Pessarini usf. Alle gefallen.

So? Was waren denn die Gründe, dass die drei genannten die Outperformance nicht mehr liefern konnten und sogar z.T. deutlich underperformt haben?

Ich kenne tiefer nur den Carmignac. Ich war nie investiert. Warum? Erstens, glaube ich wie gesagt nicht an globale Manager und zudem glaube ich nicht an Multi-Asset-Manager. Carmignac macht Makro-Wetten. Ich glaube man kann Glück haben mit Makro-Wetten, man kann auch Pech haben. Prognostizierbar ist der Erfolg von Makro-Managern nicht. Schon gar nicht in Zentralbank und Politik getriebenen Märkten. Daher war die Outperformance für mich zu einem großen Teil nicht replizierbar. Hinzu kommt das stark gestiegene Fondsvolumen.

Zitat

Der Comgest ist erst seit 8 Jahren auf der Watchlist des WPF.

Es gibt eine WPF-Watchlist? Ist ja interessant. Und auf der steht mehr als ein MSCI World und ein MSCI EM ETF drauf?

 

Zitat

Also unmittelbar NACHDEM er bei einem Turndown weniger Verlust gemacht hat als der Index. D.h. niemand hat vorher gewusst, dass der Fonds gut ist.

Niemand? Ist eine gewagte Aussage. Ich denke der Fondsmanager hat das durchaus gewusst. Vor allem weil er so gut wie keine Banken im Portfolio hat und hatte. Weil er keine hochgehebelten Unternehmen im Portfolio hat, usw.

Wüsste man, wenn man sich mit dem Fonds beschäftigt. 

Zitat

Gehypt wurde er danach. Nur dass er seitdem nur noch durchschnittlich liefert

Das ist eine seltsame Aussage, wo er doch vor Kosten immernoch besser als die BM ist. 5 Jahre, über 2%p.a. vor dem Index!, fast 3%p.a. vor dem nächstbesten ETF. Und das, wie schon 10mal gesagt, in einer für den Fonds eher schlechteren Marktphase. Genialer Durchschnittfonds. Auch in deinem ach so geschätzten 9 Jahres-Zeitraum liegt er vor dem Index bei besserer Sharpe-Ratio.

 

Aber abseits des comgest, kann ich dir für zig Nischenmärkte Manager zeigen, die konstant den Index ouperformen. Small-/Mid Caps z.B..

Aber ich werde den Teufel tun. Dann ziehst du sicher den weltweit bekannten 7,3 Jahreszeitraum hervor, in dem die Rendite dann nur 1% besser als die des Index ist. Und für 1%...

Würdest du so viel Energie in Managerselektion legen, wie du hier reinsteckst um Dogmen zu verteidigen, hättest du locker eine bessere Rendite als ARERO und Co. 

Wird hier nur nicht mehr drüber gesprochen. Weil der heilige Gral des ETFs das einzig sinnvolle ist. Jeder der es wagt hier zu widersprechen wird sofort angegangen, wie man hier auch an den "lustigen" Karnevalsposts sieht. PEr PM erhält man aber dennoch recht großen Zuspruch. Das freut mich ungemeint, dass hier nicht jeder alles unwidersprochen hinnimmt. Und sich nicht jeder damit zufrieden gibt einem dummen Index hinterher zu laufen. Aber immer schön Blöcken, dass man noch weiß, dass man in die gleiche Richtung wie die Herde läuft. Und wenn es zur Schlachtbank geht, auch egal... 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 24 Minuten schrieb pillendreher:

Merkst du den Widerspruch, du machst dir da was vor ;)

"Auch kann man zum falschen Zeitpunkt ein gutes Unternehmen kaufen, also zu teuer!"

und dann

"Wieso soll ich eine Firma die gut wirtschaftet gegen zinslose Euros eintauschen?"

 

Wo ist der Unterschied - außer steuerliche Gründe - ob ich ein Unternehmen aktuell nicht kaufe oder verkaufe?

Sind es 2 verschiedene Unternehmen, nur weil die Aktie einmal schon im Depot ist und einmal nicht?

 

Die steuerlichen Gründe sind aber nicht unerheblich!

 

Ich habe Sixt Vz  im Schnitt 7,60 € gezahlt und der aktuelle Kurs ist bei 53 €.

Somit müsste ich bei einem Verkauf ca. 27% Steuern auf den Gewinn zahlen:

 

53-7,6= 45,4 * 27%= 12,26 Steuern

40,74 netto

 

Wenn ich jetzt das Netto zum aktuellen Kurs ins Verhältnis setze, dann müsste Sixt um 23% fallen, damit ich für das Netto die selbe Anzahl von Aktien erwerben kann.

Klar bei einen Crash ist das kein Problem, der ist aber nicht so oft ;-)

 

Man benötigt also eine preiswertere Aktie oder andere alternative Anlage mit ausreichend Rendite.

 

Im letzten Jahr gab es 1,67 € Dividende, wenn es 30% mehr geben sollte, dann könnte es ca. 2,17 geben, das sind 4% die dann Sixt weiter fallen müsste um preiswerter als halten zu sein.

Wenn wir keine Wirtschaftskrise bekommen, wird der Gewinn weiter steigen und es gibt wiederum mehr Dividende.

 

( ja, es gibt auch viele andere gute Firmen, aber hier bin ich nun mal schon im 20. Jahr dabei und habe somit alles selbst Erlebt )

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Schwachzocker
vor 1 Minute schrieb dev:

Die steuerlichen Gründe sind aber nicht unerheblich!

 

Ich habe Sixt Vz  im Schnitt 7,60 € gezahlt und der aktuelle Kurs ist bei 53 €.

Somit müsste ich bei einem Verkauf ca. 27% Steuern auf den Gewinn zahlen:

 

53-7,6= 45,4 * 27%= 12,26 Steuern

40,74 netto

 

Wenn ich jetzt das Netto zum aktuellen Kurs ins Verhältnis setze, dann müsste Sixt um 23% fallen, damit ich für das Netto die selbe Anzahl von Aktien erwerben kann.

Klar bei einen Crash ist das kein Problem, der ist aber nicht so oft ;-)

 

Man benötigt also eine preiswertere Aktie oder andere alternative Anlage mit ausreichend Rendite.

 

Im letzten Jahr gab es 1,67 € Dividende, wenn es 30% mehr geben sollte, dann könnte es ca. 2,17 geben, das sind 4% die dann Sixt weiter fallen müsste um preiswerter als halten zu sein.

 

@dev

 

Bevor Du jetzt weitere krude Rechnungen mit Dividenden und persönliche Dividendenrendite aufstellst musst Du bitte einmal realisieren, dass Deine Sixt-Aktie seit 2000 ähnlich wie der M-Dax performt hat. Es käme darauf an, wann genau Du sie gekauft hat. 

Mit Deinen anderen Aktien hast Du garantiert eine Underperformance. Alles andere ist unsinniges Geplapper.

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DrFaustus
vor einer Stunde schrieb Schwachzocker:

Verstehe ich nicht! Warum kaufst Du nicht einfach die ertragreichste Aktie?

 

@DrFaustus

 

Warum möchtest Du denn unbedingt die von Dir verschmähten teuren Aktien kaufen, denn die wären in einem Reverse-Cap-Weighted-ETF ja auch enthalten, wenn auch niedriger gewichtet.

Warum nicht einfach die teuren Aktien ganz weglassen?

Habe ich geschrieben, dass ich einen solchen Index kaufen würde wenn es ihn gäbe? Denke nicht. Ich wollte nur zeigen, dass einfache Gewichtungsänderungen sich deutlich positiv auf die Performance auswirken. Wenn alle nur noch reverse Indizes kaufen würden, würde ich das nicht gut finden. Außerdem stelle ich mir das schwierig vor einen ETF tatsächlich so zu gestalten.

Ich hatte im Studium zum Beispiel mal ein Modell gemacht: DAX als Anlageuniversum. Jeden Monat werden die 10 schwächsten Aktien gekauft. Ich habe nur ein Backtesting gemacht. Ergebnis war, wenn ich es noch richtig im Kopf habe, dass die Strategie in 70% der Monate Outperformance geliefert hat. Über verschiedene 10 Jahreszeiträume im Durchschnitt 3%p.a. Outperformance. Vor Kosten.

Natürlich wäre das alles hinfällig wenn jeder das machen würde. Quasi eine Anti-Momentum Strategie.

Das gleiche passiert aktuell mit diesen Faktor-ETFs. Faktoren, die in der Vergangenheit gut gelaufen sind, werden ohne Sinn und Verstand gekauft. Was passiert? Die Faktorprämie wird kleiner oder sogar negativ.

ICh versuche, wo es möglich ist, nicht das zu tun was die Herde tut. Denn die Sachen, die alle kaufen, werden mit der Zeit teuer. Ist nunmal so.

 

vor 7 Minuten schrieb Schwachzocker:

 

@dev

 

Mit Deinen anderen Aktien hast Du garantiert eine Underperformance. Alles andere ist unsinniges Geplapper.

WIe kannst du so sicher sein? Wo doch 50% besser sind als der Markt und 50% schlechter?

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Schwachzocker
vor 12 Minuten schrieb DrFaustus:

 

Würdest du so viel Energie in Managerselektion legen, wie du hier reinsteckst um Dogmen zu verteidigen, hättest du locker eine bessere Rendite als ARERO und Co. 

Wird hier nur nicht mehr drüber gesprochen. Weil der heilige Gral des ETFs das einzig sinnvolle ist. Jeder der es wagt hier zu widersprechen wird sofort angegangen, wie man hier auch an den "lustigen" Karnevalsposts sieht. PEr PM erhält man aber dennoch recht großen Zuspruch. Das freut mich ungemeint, dass hier nicht jeder alles unwidersprochen hinnimmt. Und sich nicht jeder damit zufrieden gibt einem dummen Index hinterher zu laufen. Aber immer schön Blöcken, dass man noch weiß, dass man in die gleiche Richtung wie die Herde läuft. Und wenn es zur Schlachtbank geht, auch egal... 

Doch hier wird darüber gesprochen. Auch in diesem Thread ist bereits bestätigt worden, dass es bessere Dinge gibt als der Durchschnitt. 

Darüber wird nur deshalb nicht soviel gesprochen, weil es eine einfache mathematische Wahrheit ist: Wo es einen Durchschnitt gibt, gibt es auch überdurchschnittliche Dinge. Wenn es Dich also befriedigt, wenn das öfters geschrieben wird - mache ich gern:

 

Es gibt besseres als Marktkapitalisierung!

Es gibt besseres als Marktkapitalisierung!

Es gibt besseres als Marktkapitalisierung!

Es gibt besseres als Marktkapitalisierung!

Es gibt besseres als Marktkapitalisierung!

 

Jetzt zufrieden?

Oder soll ich Dir das per PN schreiben, die Du offenbar so gern liest?

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dev
· bearbeitet von dev
vor 13 Minuten schrieb Schwachzocker:

 

@dev

 

Bevor Du jetzt weitere krude Rechnungen mit Dividenden und persönliche Dividendenrendite aufstellst musst Du bitte einmal realisieren, dass Deine Sixt-Aktie seit 2000 ähnlich wie der M-Dax performt hat. Es käme darauf an, wann genau Du sie gekauft hat. 

Mit Deinen anderen Aktien hast Du garantiert eine Underperformance. Alles andere ist unsinniges Geplapper.

Hatte ich auch geschrieben ;-)

 

vor 59 Minuten schrieb dev:

Und ich hatte auch bei naderen weniger Glück, Depotleichen und Underperformer habe und hatte ich auch einige!

 

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Malvolio
vor einer Stunde schrieb dev:

Wohlgemerkt .... bis auf die ggf. gezahlten Ausgabeaufschläge und Transaktionskosten .... die sind in den Charts nicht zu erkennen.

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dev
vor 1 Minute schrieb Malvolio:

Wohlgemerkt .... bis auf die ggf. gezahlten Ausgabeaufschläge und Transaktionskosten .... die sind in den Charts nicht zu erkennen.

Die hat man bei anderen Anlagen auch, somit bleibt es vergleichbar.

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DrFaustus
vor 7 Minuten schrieb Schwachzocker:

Doch hier wird darüber gesprochen. Auch in diesem Thread ist bereits bestätigt worden, dass es bessere Dinge gibt als der Durchschnitt. 

Darüber wird nur deshalb nicht soviel gesprochen, weil es eine einfache mathematische Wahrheit ist: Wo es einen Durchschnitt gibt, gibt es auch überdurchschnittliche Dinge. Wenn es Dich also befriedigt, wenn das öfters geschrieben wird - mache ich gern:

 

Es gibt besseres als Marktkapitalisierung!

Es gibt besseres als Marktkapitalisierung!

Es gibt besseres als Marktkapitalisierung!

Es gibt besseres als Marktkapitalisierung!

Es gibt besseres als Marktkapitalisierung!

 

Jetzt zufrieden?

Oder soll ich Dir das per PN schreiben, die Du offenbar so gern liest?

Für einen ach so entspannten ETF Anleger reagierst du aber ziemlich unentspannt. Woran das wohl liegt?

Mach doch noch einen Karnevallsspruch. Das war dein mit Abstand bester Post in diesem Thread. 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 24 Minuten schrieb DrFaustus:

...

Ich hatte im Studium zum Beispiel mal ein Modell gemacht: DAX als Anlageuniversum. Jeden Monat werden die 10 schwächsten Aktien gekauft. Ich habe nur ein Backtesting gemacht. Ergebnis war, wenn ich es noch richtig im Kopf habe, dass die Strategie in 70% der Monate Outperformance geliefert hat. Über verschiedene 10 Jahreszeiträume im Durchschnitt 3%p.a. Outperformance. Vor Kosten.

...

Was hast Du denn dafür für eine Note bekommen?

Jeder Depp kann solange nach Mustern in der Vergangenheit suchen, bis er welche findet, die ihm eine Outperformance beschert hätten. Was soll mir das sagen?

 

Zitat

Natürlich wäre das alles hinfällig wenn jeder das machen würde.

:thumbsup: Du sagst es!

 

vor 24 Minuten schrieb DrFaustus:

...

WIe kannst du so sicher sein? Wo doch 50% besser sind als der Markt und 50% schlechter?

Weil ich mir den Schwachsinn abgeschaut, bewertet habe und zu dem Ergebnis gekommen bin, dass Dev zu den zweiten 50% gehört.

 

vor 13 Minuten schrieb DrFaustus:

Für einen ach so entspannten ETF Anleger reagierst du aber ziemlich unentspannt. Woran das wohl liegt?

...

Ich muss Dir ein Geheimnis verraten: 

 

Ich bin gar kein entspannter ETF-Anleger, sondern ein aufgeregter.

 

Und das liegt daran, dass Du über Dinge streiten möchtest, die überhaupt nicht strittig sind.

Manche Anleger wissen, was in Zukunft das Beste sein wird, andere wissen es nicht.

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Malvolio
vor 1 Minute schrieb dev:

Die hat man bei anderen Anlagen auch, somit bleibt es vergleichbar.

Naja .... Ausgabeaufschlag kann schon mal 5% oder mehr sein wenn du als ahnungsloser Kunde arglos zur Spasskasse gehst ... das ist schon nicht so unerheblich.

 

Die laufenden Kosten sind zwar natürlich auch in den Kursen enthalten, aber für den Betrachter nicht so ohne weiteres am Kurs zu erkennen, zumindest bei aktiven Fonds, da sie i.d.R. von anderen Einflüssen überlagert werden. Die Charts (auch Performance Charts) speziell von aktiven Fonds haben insgesamt noch weniger Informationsgehalt hinsichtlich der Zukunft zu bieten. Wäre nicht das erste mal, dass glückliche Erfolge (z.B. durch die Eingehung hoher Risiken) in der Vergangenheit (-> Fonds ist ganz oben in den Vergleichslisten, -> Fonds ist sehr beliebt bei Anlegern) mit erhöhten Gebühren (Kosten) heute und schwachen Ergebnissen in der Zukunft einher gingen.  Bei einem Indexfonds ist das natürlich etwas anderes, da spielen die Kosten schon eine größere Rolle, aber selbst da gibt es noch andere Einflüsse (z.B. Abbildungsmethode, WP-Leihe, etc.).

 

 

 

 

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dev
vor 13 Minuten schrieb Schwachzocker:

Weil ich mir den Schwachsinn abgeschaut, bewertet habe und zu dem Ergebnis gekommen bin, dass Dev zu den zweiten 50% gehört.

Wenn du das sagst wird es stimmen!

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etherial
vor einer Stunde schrieb DrFaustus:

Ganz einfach, weil es der längste Anlagezeitraum ist, der im Factsheet angegeben war. Ich habe mir, im Gegensatz zu dir, nicht die Mühe gemacht genau einen Zeitraum zu suchen, der meine Argumentation untermauert. Auch wenn du mir das unterstellst.

Eigentlich wollte ich nur von dir hören das du dir den Aufwand nicht gemacht hast - weil der Chart, den dir der Werbeflyer angezeigt hat es ja schon tat. Das nenne ich mal kritische Recherche.

 

vor einer Stunde schrieb DrFaustus:

Den 5-Jahres-Zeitraum auch angeschaut Sieht auch sehr unspektakulär aus. Ich mag unspektakuläre 1-2% alpha p.a..

Gegenüber einem Index der nicht passt. Wieder unkritisch aus den Werbeflyern einfach übernommen. Ich sehe:

- Comgest growth +45%

- MSCI EM growth +61%

 

Unterm Strich 2,3% Underperformance für den comgest. Natürlich schlägt comgest den schlappen MSCI EM zum Vergleich vor, da steht man dann ja nicht soo schlecht da.

 

vor einer Stunde schrieb DrFaustus:

Niemand? Ist eine gewagte Aussage. Ich denke der Fondsmanager hat das durchaus gewusst. [...]

Einfach mal nachdenken vor dem Schreiben? Vielleicht auch mal den Kontext beachten in dem es geschrieben wurde. Der Fonds wurde erst 2 Jahren nach seinem (mutmaßlich einmaligen) Erfolg populär.

 

Wenn man gute Fondsmanager wirklich schon im vorhinein erkennen könnte, hätte man ihn nicht nach seinem einzigen Erfolg, sondern vor seinem einzigen Erfolg erkennen müssen. Das ist jetzt gar keine Kritik am Fondsmanagement. Vielmehr bedeutet das, dass der Fonds erst dann populär geworden ist, als er nur noch Durchschnittsperformance lieferte. Du meintest der wäre schon lange en vogue - und ich meine: Erst nach seinem Erfolg in 2008, der sich seitdem  nicht wieder wiederholt hat.

 

vor einer Stunde schrieb DrFaustus:

Wüsste man, wenn man sich mit dem Fonds beschäftigt.

... und kritiklos alle Daten aus den Werbeflyern der KAG übernimmt :p.

 

 

vor einer Stunde schrieb DrFaustus:

Würdest du so viel Energie in Managerselektion legen, wie du hier reinsteckst um Dogmen zu verteidigen, hättest du locker eine bessere Rendite als ARERO und Co. 

Definitiv nicht! Wenn ich die Zeit hätte würde ich doch keinen Manager dafür bezahlen mein Aktienportfolio zu steuern. Ich würde es selbst tun, das tun einige hier ja auch. Und wenn du die wissenschaftliche Heransgehensweise für ein Dogma hältst dann sag das doch einfach. Du behauptest zwar gerne das ich nicht aufgeschlossen gegenüber anderen Meinungen (du hast wohl bewusst nich Argumenten gesagt?) wäre, aber ich studiere sehr wohl die Märkte nach Ineffizienzen. Ich finde hier und da auch eine. Nur bei aktiven Fonds eben nicht.

 

Will heißen: Wenn hier jemand einen aktiven Fonds finden würde, der nach wissenschaftlichen Kriterien eine signifikante Outperformance erreicht, dann wäre ich durchaus am überlegen den mit ins Portfolio zu nehmen. Die Diskussionen gehen aber leider fast immer so aus wie diese hier. Es stellt sich heraus, dass der Verteidiger des aktiven Fonds noch nicht einmal den passenden Benchmark recherchiert hat, keine Ahnung hat, wie man signifikante Outperformance überhaupt berechnet und sie deswegen einfach aus dem Chart und den Zahlen der KAG herausliest.

 

Warum ich dann doch lieber hier diskutiere, mein ETF-Portofolio behalte und keine Fundamentalanalyse betreibe: Ich habs durchgerechnet (Mathematik!), wenn ich die gleiche Zeit ehrlich arbeiten würde, käme noch mehr Geld raus. Hab aber keine Lust noch mehr zu arbeiten ... Ich vermute auch eine Berechnung ob sich der ganze Aufwand gegenüber deiner eigentlichen Arbeit lohnt hast du nie gemacht.

 

 

 

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