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Gins

6-Stelligen Betrag für meine Mutter in ein ETF Depot investieren.

Empfohlene Beiträge

Akaman
vor 20 Stunden schrieb Gins:

der Rest als Festgeld hopping.... 

Festgeldleiter ≠ Festgeld hopping

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Gins
vor 1 Stunde schrieb Akaman:

Festgeldleiter ≠ Festgeld hopping

Festgeldleiter hatte mir bisher nichts gesagt. Jetzt bin ich schlauer.

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west263
vor 19 Minuten schrieb Gins:

Festgeldleiter hatte mir bisher nichts gesagt. Jetzt bin ich schlauer.

mit der Leiter hast Du zwar jährlich etwas Aufwand, da neu angelegt werden muss, allerdings wird auch jedes Jahr ein Festgeldanteil frei, über den man dann neu entscheiden kann. Konsumieren oder wieder anlegen.

Das ist ein Vorteil gegenüber einer Anlage der kompletten Summe bis zu einen bestimmten Termin. Man hat da keinen Zugriff vor Ablauf.

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Mountie

Eine andere Idee wäre noch, sich an einen seriösen Honorarberater zu wenden.

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edwin

Wenn deine Mutter ihr monatliches Einkommen verdoppeln möchte, gibt es noch zwei andere sehr simple Möglichkeiten, ohne dass man Raketenwissenschaft studieren muss.
Leider versteift man sich hier im Forum seit einiger Zeit ausschließlich auf ETF, und vergisst dabei über den Tellerrand zu schauen, wo noch weitere tausende Möglichkeiten zu entdecken wären.
Das waren noch Zeiten als AlterHase hier den einen oder anderen Fonds-Geheimtipp präsentiert hat.

 

Wenn nun also das Vermögen von 400k nicht angegriffen werden soll und die Erträge als (Zusatz)Einkommen dienen sollen, dann würde ich den größten Teil in Dividenden-Aktien anlegen.
Bei der Vermögensgröße wären auch direkte Aktieninvestments möglich, bei der geringeren Erfahrung ist aber wahrscheinlich ein Dividenden-Fonds erstmal die bessere Wahl. Es gibt z.B. Unternehmen die seit über hundert Jahren ohne Unterbrechung eine Dividende zahlen, die sogenannten Dividenden-Aristokraten. Ein Fonds der weltweit in 100 dieser Dividenden-Aristokraten investiert ist der SPDR Global Dividend Aristocrats. Der Fonds schüttet vierteljährlich aus, wären rund 4000Euro jedes Quartal.
Jetzt wird mancher einwenden, das ist unverantwortlich, viel zu riskant. Nein ist es nicht. Ja die Kurse schwanken, ja und? Solange man das Kapital nicht anfasst ist das völlig irrelevant, die Dividenden werden trotzdem ausgezahlt. Außer die Welt geht unter, aber dann kann man auch die Kontoauszüge vom Festgeldkonto nur noch zum Kaminanzünden gebrauchen.

 

OK, wer fast 60 Jahre keine Aktien angefasst hat, da ist das vlt. to much.
Nun da kommen sogenannte Income-Fonds mit regelmäßigen hohen Ausschüttungen in Frage.
Ein Fonds der monatlich ausschüttet (aufs Jahr umgerechnet 4,5%) ist der Aberdeen Multi Asset Income.
Neben einem kleinen Aktienanteil legt der Fonds in höherverzinsliche Wertpapiere an, sowie in Immobilien, Rohstoffe, Infrastruktur (Brücken, Stromleitungen, Gasleitungen usw), besicherte Anleihen, erneuerbare Energien, also breit gestreut.  

 

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Walter White

Oder wenn es gänzlich ohne Aktien ausgehen soll, Sofortrente über den Versicherer. Hat auch hier den Vorteil das immer Kapital fließt, auch wenn man dement wird. Man muss sich nicht kümmern.

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odensee
vor 7 Stunden schrieb edwin:

Wenn deine Mutter ihr monatliches Einkommen verdoppeln möchte,

von verdoppeln war nie dir Rede...

 

vor 7 Stunden schrieb edwin:

gibt es noch zwei andere sehr simple Möglichkeiten, ohne dass man Raketenwissenschaft studieren muss.

du gibst dir die Antwort selber...

 

vor 7 Stunden schrieb edwin:

OK, wer fast 60 Jahre keine Aktien angefasst hat, da ist das vlt. to much.

Dazu noch: es stellt sich die Frage, ob sie überhaupt Interesse daran hat, ihr Geld in Aktien zu stecken. Scheint mir eher nicht der Fall zu sein.

 

 

vor 7 Stunden schrieb edwin:

Nun da kommen sogenannte Income-Fonds mit regelmäßigen hohen Ausschüttungen in Frage.
Ein Fonds der monatlich ausschüttet (aufs Jahr umgerechnet 4,5%) ist der Aberdeen Multi Asset Income.

Meinst du den: https://www.fondsweb.com/de/LU1124235240? Warum sollte man sowas kaufen?

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Gins
· bearbeitet von Gins
Edit
vor 4 Stunden schrieb odensee:

Dazu noch: es stellt sich die Frage, ob sie überhaupt Interesse daran hat, ihr Geld in Aktien zu stecken. Scheint mir eher nicht der Fall zu sein.

Ein gewissen Betrag auf jeden Fall, um nicht das gesamte Kapital in Festgeld anzulegen.

 

vor 11 Stunden schrieb edwin:

Wenn deine Mutter ihr monatliches Einkommen verdoppeln möchte, gibt es noch zwei andere sehr simple Möglichkeiten, ohne dass man Raketenwissenschaft studieren muss.
Leider versteift man sich hier im Forum seit einiger Zeit ausschließlich auf ETF, und vergisst dabei über den Tellerrand zu schauen, wo noch weitere tausende Möglichkeiten zu entdecken wären..............

Danke für deine Antwort, schau ich mir auf jeden Fall auch mal an. Werde mich überall einlesen, meiner Mutter vorschlagen und sie dann entscheiden lassen.

 

 

Was wir bisher zusammen gemacht haben:

 

- Fixkosten über das gesamte Jahr in einer Excel Tabelle festgehalten (in welchem Monat fällt was an, was wird automatisch eingezogen, was muss überwiesen werden)

- Monatlich laufende Kosten (Nahrungsmittel, Tanken etc.)+ sonstige Kosten (Urlaub, Instandhaltung Auto/Haus etc.) ermittelt

 

-Fixkosten+laufende Kosten+sonstige Kosten über zehn Jahre aufsummiert (abzüglich Witwenrente, ihr "geringes" Einkommen durch die Selbstständigkeit ausgenommen)

-Gesamtbetrag der für die kommenden zehn Jahre benötigt wird, wird in einer Festgeldtreppe über 5 Jahre angelegt.

 

Der Gesamtbetrag (Festgeldtreppe) haben wir dann vom Gesamtkapital abgezogen und davon möchte sie nun einen gewissen Teil in "risikobehaftet" (20-30% in Aktien) investieren und den Rest "risikofrei" (80-70%).

 

 

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