Zum Inhalt springen
Commercator

Sechsstelligen Betrag für 1 Jahr anlegen

Empfohlene Beiträge

Commercator

Hallo,

 

aus einem Immobilienverkauf haben wir aktuell einen sechstelligen Betrag zur Verfügung, den wir in etwa einem Jahre wieder benötigen. Für diesen Betrag suchen wir aktuell eine vernünftige Anlage.

 

Unsere Überlegungen bis dato:

- Tagesgeld: Die Verzinsung wäre okay, aber ist meist nur für geringere Summen. Alles darüber ist quasi 0%

- Aktien: mit einem Teil zu spekulieren käme in Frage, aber der Großteil sollte sicher angelegt sein

- Anleihen-ETFs: Habe ich mich bislange noch nicht wirklich mit beschäftigt. Ist das sinnvoll für so ein Vorhaben?

 

Ich weiß nicht was es sonst noch so gibt, was eine sinnvolle Anlage darstellt?

 

Vielen Dank.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Naim

Tagesgeld verteilt auf verschiedene Banken.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker

HSH-Festgeld, 1 Jahr, 0,9% bis 100k

Robodirekt-3Monatsgeld, 0,5% bis 500k

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Seabushy

Wenn der Betrag SICHER benötigt wird, bleibt nur Tages- oder Festgeld.

Wie du bereits selbst schreibst, sind Aktien Spekualtion, bei welcher der Erhalt des Betrages eben nicht gesichert ist.

Ähnliches gilt für P2P-Kredite, Crowdfunding, u.a.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chamud

ich gehe davon aus, das ihr in einem

Jahr das Geld vollständig wieder

braucht um ein neues Haus zu

kaufen, oder?

 

-> nur Tagesgeld. wirklich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr

kurzlaufendes Festgeld unter ein Jahr Laufzeit bei Banken hoher Bonität und solider Einlagensicherung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
M_M_M
· bearbeitet von M_M_M
vor 13 Stunden schrieb tyr:

kurzlaufendes Festgeld unter ein Jahr Laufzeit bei Banken hoher Bonität und solider Einlagensicherung.

:thumbsup:

 

wichtig ist, die Einlagensicherung zu beachten!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
morini
Am 10.5.2018 um 08:31 schrieb M_M_M:

:thumbsup:

 

wichtig ist, die Einlagensicherung zu beachten!

 

Ja, genau. Bitte unbedingt darauf achten, pro Bank jeweils maximal 100.000 Euro auf einem Tagesgeld- oder Festgeldkonto anzulegen, da lediglich diese Summe wirklich abgesichert ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
luess
· bearbeitet von luess
Am 10.5.2018 um 08:31 schrieb M_M_M:

:thumbsup:

 

wichtig ist, die Einlagensicherung zu beachten!

 

vor 30 Minuten schrieb morini:

 

Ja, genau. Bitte unbedingt darauf achten, pro Bank jeweils maximal 100.000 Euro auf einem Tagesgeld- oder Festgeldkonto anzulegen, da lediglich diese Summe wirklich abgesichert ist.

 

Man darf es auch nicht übertreiben. Bei  einem täglich verfügbaren Tagesgeld sollte man sich nicht (zu sehr) in die Einlagensicherung verrennen. 

 

Zwischen einer deutschen hochliquiden Bank und dem tatsächlichen Fall einer Zahlungsunfähigkeit liegen Welten. Und zwar einige. 

 

Bei 500k Kapital max. 3 deutsche Banken und gut ist. Ich habe Leute gesehen, die haben 10 Millionen bei einer Bank auf dem Tagesgeldkonto. Die schlafen alle gut und das seit Jahren. 

 

Vorsicht ist absolut wichtig, mehr ist aber übertrieben. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
gravity
· bearbeitet von gravity

Klarna, Festgeld 12 Monate = 1,2%, schwedische Einlagensicherung 950.000 SEK = ca. 92 TEUR

https://festgeld.fmh.de/rechner/fmh2/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
morini
· bearbeitet von morini
Am 16.5.2018 um 22:43 schrieb luess:

Man darf es auch nicht übertreiben. Bei  einem täglich verfügbaren Tagesgeld sollte man sich nicht (zu sehr) in die Einlagensicherung verrennen. 

 

Zwischen einer deutschen hochliquiden Bank und dem tatsächlichen Fall einer Zahlungsunfähigkeit liegen Welten. Und zwar einige. 

 

 

 

Nicht übertreiben?

 

Während der Finanzkrise in 2007/2008 wäre beinahe das komplette Bankensystem gekippt, und seitdem hat sich quasi nichts getan. Statt bei der nächsten Bankenkrise zum wiederholten Mal den Steuerzahler bluten zu lassen, hat die Politik entschieden, dass es in Zukunft die Sparer treffen soll, indem nur noch 100.000 Euro pro Bank abgesichert sind. Daher ist absolute Vorsicht angesagt!

 

500.000 Euro würde ich auf jeden Fall auf 5 deutsche Banken aufteilen, weil mir nunmal mein angespartes Geld wichtig ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
luess
vor 2 Stunden schrieb morini:

Nicht übertreiben?

 

Während der Finanzkrise in 2007/2008 wäre beinahe das komplette Bankensystem gekippt, und seitdem hat sich quasi nichts getan. Statt bei der nächsten Bankenkrise zum wiederholten Mal den Steuerzahler bluten zu lassen, hat die Politik entschieden, dass es in Zukunft die Sparer treffen soll, indem nur noch 100.000 Euro pro Bank abgesichert sind. Daher ist absolute Vorsicht angesagt!

 

Du willst den Leuten allen ernstes erzählen, dass sich seit der Finanzkrise nichts ändert hat? Ich habe die Vermutung, dass du hier nur wild um dich schlagen willst, ohne wirkliche Hintergründe. 

 

Ist dir überhaupt klar, wie die Finanzkrise wirklich entstanden ist? Also aus Mirco und Makroökonomischen Gesichtspunkten? Das bezweifle ich sehr. 

 

Um es kurz zu machen. U.a. sind deutsche Banken in die Hochrisikogeschäfte sämtlichter Investmentbanken der USA eingestiegen. Die deutschen Banken wurden wie die eigenen Kunden über den Tisch gezogen, der Plan einiger schlauer Leute ging auf. 

Die deutschen wollten mit ABS insbesondere CLN und CDS mithalten, konnten Sie aber nicht. Das war die große Message dahinter. Das war genau der Fehler der deutschen Banken. Das bei den Amis sogar der eigene Hund einen Kredit hatte, wohl eher nicht.;)

 

Seither wurden viele Dinge rapide nach oben gesetzt und verschärft. Z.B. Stresstests aller Art, die harte EK-Quote wurde massiv nach oben gesetzt CRD etc. 

 

Auf diesem Wege haben sind nahezu alle Banken aus dem großen Investmentbanking zurückgezogen. Wenige sind verblieben, die Ihre Sache teilweise ganz gut machen. 

 

Man kann im übrigen sehen, wer in der Finanzkrise massive Probleme hatte und gerettet werden musste ( WestLB, IKB, BayernLB, Commerzbank, HSH, LBBW ... ). Bei diesen Banken muss man vorsichtig sein. Es gab aber auch andere, die nichtmal wirklich gewankt hätten. ( DZ bzw. Genossenschaftlicher Sektor und auch teilweise der Sparkassenbereich ). Natürlich wurden diese in Mitleidenschaft gezogen, allerdings durch die Masse und nicht durch eigene schlechte Tätigkeiten. 

 

Wie du vielleicht weist, hat sich die DZ Bank von einem extrem unterbewerteten Player auf dem deutschen und europäischen Markt, zum profiabelsten und stärksten Player in ganz Deutschland entwickelt. Du glaubst das ist Zufall? Nein, jahrzehntelange richtige Arbeit zahlt sich aus. Ist man aus dem Investmentbanking ausgestiegen? Nein, hat man es zurückgefahren? Ebenfalls nicht wirklich. Wenn man es mit Sinn und Verstand einsetzt, gute Arbeit leistet und man nicht gierig wird, muss dieses Geschäft Bestandteil einer Grossbank bleiben. Dies geschieht bei der DZ Bank seit Jahren, vielmehr Jahrzehnten. Die Volksbanken haben ein extrem starkes und mächtiges Institut an der Spitze, dass in Europa aber vorallem in Deutschland seinesgleichen sucht. 

 

Um zurück zum Thema zu kommen: Vorsicht walten lassen ja, aber nicht übertrieben. Die gesetzlichen Regelungen sind massiv verändert worden. Ganz so einfach ist es eben nicht, auf alle Banken gleich drauf zu hauen. Manche haben das verdient, andere wiederum garnicht. Man muss schon fair bleiben und nicht alle über einen Kamm scheren. So wie so oft.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
gravity
· bearbeitet von gravity
vor 5 Stunden schrieb morini:

... hat die Politik entschieden, dass es in Zukunft die Sparer treffen soll, indem nur noch 100.000 Euro pro Bank abgesichert sind. Daher ist absolute Vorsicht angesagt!

 

Kundeneinlagen >100 TEUR bei Privatpersonen stehen an der letzten Stelle (Nr. 7) der Haftungskaskade im Rahmen der Bankenabwicklung und werden nur dann herangezogen, nachdem die ersten 6 "Instrumente" vollständig genutzt wurden. Beträge <100 TEUR sind natürlich "sicherer" als Beträge >100 TEUR, weil gar nicht in der Haftungskaskade.

https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Merkblatt/BA/mb_haftungskaskade_bankenabwicklung.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
morini

Hier mal ein paar interessante Links:

Banken sind riskanter als vor der Krise: https://www.cash.ch/kolumne/banken-sind-riskanter-als-vor-der-krise-498641

10 Jahre nach Beginn der Finanzkrise - Vor dem nächsten Großbrand: http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/10-jahre-finanzkrise-vor-dem-naechsten-grossbrand-a-1160083.html

Folge der Deregulierung - Expertenwarnungen häufen sich - Neue Finanzkrise droht: https://www.t-online.de/finanzen/geldanlage/id_80938772/experten-warnen-neue-finanzkrise-droht.html

US-Senat stimmt für Deregulierung der Bankenwelt: https://www.neues-deutschland.de/artikel/1082517.us-finanzpolitik-us-senat-stimmt-fuer-deregulierung-der-bankenwelt.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chaosmaker85
Am 9.5.2018 um 16:37 schrieb Commercator:

Hallo,

 

aus einem Immobilienverkauf haben wir aktuell einen sechstelligen Betrag zur Verfügung, den wir in etwa einem Jahre wieder benötigen. Für diesen Betrag suchen wir aktuell eine vernünftige Anlage.

 

EUREX Zugang vorhanden? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...