Der Heini 31. Oktober vor 29 Minuten von Sapine: Das erste Jahr, in dem ich mehr Gewinne an der Börse hatte als Nettoeinkommen (in Teilzeit), war für mich ein Weckruf. Nicht, dass man dann zwingend auf der sicheren Seite ist, denn man will ja nicht einer Eintagsfliege zum Opfer fallen, aber es ist ein klarer Hinweis, dass man sich zumindest in der Nähe einer Entscheidungsfindung befindet. Noch ein Jahr länger zu machen und die Rendite des Folgejahres abzuwarten ist in mehrfacher Hinsicht eine Erhöhung der Sicherheit. Das passt dann aber nicht zu der SWR von 3%. Die Depotrendite ist ja in der Regel deutlich höher als 3%. Also würde ich ja jedes Jahr deutlich mehr Gewinn machen als diese 3%. Oder verstehe ich was falsch? Dachte der Konsens des Forums wäre, daß man eine SWR von < 3% ansetzen sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 31. Oktober · bearbeitet 31. Oktober von Lazaros vor einer Stunde von Holgerli: Und was immer gerne vergessen wird: Wie sicher ist das eigene Leben bzw. Überleben bis zum Ruhestand? Dazu eine kleine Animation https://flowingdata.com/projects/2015/life/ (einfach Geschlecht und Alter eingeben und schauen) Daten stammen von https://www.newslichter.de/2015/09/wie-lange-lebe-ich-noch/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 31. Oktober Gerade bei Alleinerziehenden kann das schwer werden. Oft aber auch eine Frage von Geldmanagement und nicht ausreichendem Fokus. Ich hatte auch als Student immer ordentliche Reserven, trotz Unterstützung unter BAföG Niveau. vor 45 Minuten von Der Heini: Das passt dann aber nicht zu der SWR von 3%. Die Depotrendite ist ja in der Regel deutlich höher als 3%. Also würde ich ja jedes Jahr deutlich mehr Gewinn machen als diese 3%. Oder verstehe ich was falsch? Dachte der Konsens des Forums wäre, daß man eine SWR von < 3% ansetzen sollte. Das stimmt schon was Du schreibst. Die Formulierung war nicht präzise genug. Natürlich muss die Depotrendite nach Steuern und nach Inflation das Nettoeinkommen übersteigen, damit man anfangen kann, konkret zu rechnen. Es ist ein Hinweis, dass man sich in der Nähe befindet. Je nach Höhe der Sparrate reicht bereits ein kleiner Überschuss, weil man dann weniger entnehmen wird als das letzte Nettoeinkommen. In jedem Fall ist der Zeitpunkt nicht mehr weit weg und man weiß in etwa was man an gesetzlichen Rahmenbedingungen erwarten kann. Auf die Gefahr es in der Erinnerung falsch gespeichert zu haben, stand mein Entschluss ein Jahr später fest und der Termin war dann noch mal 9 Monate später. In der Zeit wächst das Depot ja weiter sowohl über den normalen Zuwachs als über die Sparrate. Genau das muss man dann rechnen, wie hoch muss das Kapital sein, damit ich auf ein realistisches Szenario komme. Was brauche ich zum Leben etc. Der Wertzuwachs im Depot ist dank Zinseszinseffekt in den letzten Jahren im Normalfall besonders hoch. Da muss man sich echt fast anschnallen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 31. Oktober vor 10 Minuten von Lazaros: Dazu eine kleine Animation https://flowingdata.com/projects/2015/life/ (einfach Geschlecht und Alter eingeben und schauen) Ich dachte erst: Was für ein unnützes Tool. Aber durch die Visualisierung zeigt es die Verhältnisse doch sehr gut. Ich habe mal 52 Jahre eingegeben. Mein Alter, wenn ich in 2027 in FIRE gehen will: Die Wahrscheinlichkeit des "Kurzlebigkeitsrisikos", also dass ich vor oder kurz nach erreichen der Regelrente sterbe, ist höher als die des "Langlebigkeitsrisikos". Die Wahrscheinlichkeit, dass ich innerhalb des 30-jährigen FIRE- und GRV-Fensters sterbe mit dem ich gerechnet habe , liegen bei 27%. Allerdings gibt es auch eine 35% Wahrscheinlichkeit noch bis zu 10 Jahre älter zu werden. Krass finde ich, wie mit jedem Lebensjahr mehr, das "Langlebigkeitsrisiko" abnimmt. Von daher: Besten Dank für das Tool. Es hat spontan einige Gedankengänge in Gang gesetzt. Ist auf jeden Fall abgespeichert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stolper 31. Oktober vor 3 Stunden von Bolanger: Na klar kann man das so sagen ;-) Wer die maximale Sicherheit möchte, der muss sämtliche Quellen für Einkommen pflegen. Irgendwann kommt man dann in den Bereich, in dem Überlegungen zur Pleitewahrscheinlichkeit keinen Sinn mehr machen im vergleich zur freiwilligen Aufgabe oder zumindest Wertminderung des Humankapitals. Ob nun die Pleitewahrscheinlichkeit 1 oder 2 % beträgt wird absolut nebensächlich, wenn ich gleichzeitig das Gesamtrisiko durch Jobaufgabe erhöhe. Bei den ganzen Simulationen wird meist ausschließlich auf das Depot abgezielt. Stattdessen sollte man andere Unsicherheitsfaktoren auch mit einbeziehen. Wie sicher ist die Rente? Wie sicher ist der Job? ...kann man m.E. nicht pauschalisieren. Aktuell laufen z.B. bei einigen DAX Konzernen Abfindungsprogramme, die Mitarbeitern ab 56/57 Jahren Abfindungen in Höhe von 60 Monatsgehältern (manchmal mehr) anbieten. Da soll es dann Fälle geben, deren Pleitewahrscheinlichkeit gering ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bolanger 31. Oktober vor 1 Minute von stolper: Aktuell laufen z.B. bei einigen DAX Konzernen Abfindungsprogramme, die Mitarbeitern ab 56/57 Jahren Abfindungen in Höhe von 60 Monatsgehältern (manchmal mehr) anbieten. Da soll es dann Fälle geben, deren Pleitewahrscheinlichkeit gering ist. Natürlich kann es auch um die Pleitewahrscheinlichkeit am Lebensende zu minimieren sinnvoll sein, eine solche Abfindung anzunehmen. Lieber eine sichere hohe Abfindung als ein unsicherer Job. Mit der Abfindung in der Hand wäre aber auch ein älterer Angestellter sicherer, wenn er sich dennoch eine neue Tätigkeit sucht, um das verbleibende Humankapital zu nutzen anstatt es wegzuschmeißen, Die FIRE-Befürworter, die auf Nummer sicher gehen wollen, sollten eben nicht aufhören zu arbeiten. Sie werfen einen signifikanten Teil ihres kapital, nämlich das Humankapital, weg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 31. Oktober vor 30 Minuten von Holgerli: Krass finde ich, wie mit jedem Lebensjahr mehr, das "Langlebigkeitsrisiko" abnimmt. Ja, die Sterblichkeit steigt im Alter drastisch an. Für Männer ist ab 82 eine Sterblichkeit von jährlich 5% erreicht, und ab 88 sterben jährlich mehr als 10% derer, die es so weit geschafft haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 31. Oktober vor 7 Minuten von chirlu: vor 39 Minuten von Holgerli: Krass finde ich, wie mit jedem Lebensjahr mehr, das "Langlebigkeitsrisiko" abnimmt. Ja, die Sterblichkeit steigt im Alter drastisch an.... Ja, krass! Das ist auch für mich sehr überraschend. Ich dachte, mit jedem Lebensjahr steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man unsterblich wird. Meint Ihr das alles eigentlich noch ernst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 31. Oktober vor 20 Minuten von Schwachzocker: vor 30 Minuten von chirlu: die Sterblichkeit steigt im Alter drastisch an.... Ja, krass! Das ist auch für mich sehr überraschend. Ich dachte, mit jedem Lebensjahr steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man unsterblich wird. Es wäre jedenfalls denkbar, dass die Sterblichkeit gleichmäßiger über die Alter verteilt wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 31. Oktober vor 38 Minuten von chirlu: und ab 88 sterben jährlich mehr als 10% derer, die es so weit geschafft haben. Nur der Frosch nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller 31. Oktober · bearbeitet 31. Oktober von Wishmueller vor 4 Stunden von Lazaros: Dazu eine kleine Animation https://flowingdata.com/projects/2015/life/ (einfach Geschlecht und Alter eingeben und schauen) Daten stammen von https://www.newslichter.de/2015/09/wie-lange-lebe-ich-noch/ Finde ich eher .... "schwierig".... Ich bin männlich, 58, und habe mit dem Tool eine 97% Wahrscheinlichkeit, zwischen 88 und 97 Jahre alt zu werden? Ist zumindest meine Schlussfolgerung, wenn nur noch 3% bei >40 Jahre auftauchen..... Vielleicht bin ich auch zu doof...... wenn nicht..... never ever..... [Edit siehe nächsten Post von mir] Zumindest etwas sinnvoller fand ich mal dieses Tool zur persönlichen Lebenserwartung: https://wie-alt-werde-ich.de/#start Aber auch das ist schwierig, wenn auch vielleicht etwas näher dran an der Realität ...... ich habe vor 4 Jahren aufgehört zu rauchen, seitdem nur noch "elektrisch". Ich hoffe zwar, dass mir das "hinten raus" noch etwas "bringt".... aber wissen tue ich das nicht. Und eingeben kann man das in das Tool so auch nicht. Von daher...... meine FU Finanzplanung endet mit 90, auch wenn ich das schon für seeehr optimistisch halte..... im Sinne des "Langlebigkeitsrisikos" also eher seeehr pessimistisch..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 31. Oktober · bearbeitet 31. Oktober von Lazaros vor einer Stunde von Wishmueller: Ich bin männlich, 58, und habe mit dem Tool eine 97% Wahrscheinlichkeit, zwischen 88 und 97 Jahre alt zu werden? Ist zumindest meine Schlussfolgerung, wenn nur noch 3% bei >40 Jahre auftauchen..... Vielleicht bin ich auch zu doof...... Ich würde es anders betrachten: Sagen wir mal ihr habt demnächst wieder euer 10jähriges Klassentreffen für deinen Männerjahrgang und du bist unschlüssig ob du hingehst oder erst wieder in 10 Jahren. Aktuell leben noch 100 Personen von eurem Jahrgang. Beim nächsten Treffen in 10 Jahren sind davon noch 89 Jungs am Leben. Beim übernächsten Treffen in 20 Jahren sind davon noch 67 Jungs am Leben. Beim überübernächsten Treffen in 30 Jahren sind davon noch 31 Jungs am Leben. Beim überüberübernächsten Treffen in 40 Jahren sind davon noch 3 Jungs am Leben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 31. Oktober · bearbeitet 31. Oktober von Holgerli vor 55 Minuten von Wishmueller: Zumindest etwas sinnvoller fand ich mal dieses Tool zur persönlichen Lebenserwartung: https://wie-alt-werde-ich.de/#start Das Tool halte ich eher für schwierig: - 1,8 Jahre zusätzliche Lebenserwartung, nur weil ich einen Hochschulabschluss habe? Aber 3 Jahre mehr, hätte ich einen Doktorgrad!? - 2,6 Jahre weniger deswegen, weil ich Single bin ohne das ich gefragt werde, wie es mir damit geht? - Nur 1,4 Jahre mehr, statt 2,5 Jahre, weil ich nun mit Teilzeit deutlich weniger verdiene als Vollzeit? - Dann so Wischi-Waschi-Fragen: "Wieviel Gläser Alkohol trinkst Du?". Was ist Alkohol? Bier, Likör, Wein, Schnaps? - Und obwohl es 0,0 über 90-Jährige in unserer erweiterten Familie gibt soll ich eine 34% Chance haben über 90 zu werden? Ich habe so meine Zweifel Ach ja: Ich soll 83 Jahre alt werden. Eine größere Chance das zu werden hatte ich mit dem anderen Tool auch... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller 31. Oktober vor 10 Minuten von Lazaros: Ich würde es anders betrachten: Sagen wir mal ihr habt demnächst wieder euer 10jähriges Klassentreffen für deinen Männerjahrgang und du bist unsicher ob du hingehst. Aktuell leben noch 50 Personen von euch. Beim nächsten Treffen in 10 Jahren sind davon noch 40 Jungs am Leben Glaube ja, wir sind beide zu doof für das Tool.... Nach Deiner These würden 20% der 58jährigen nicht älter als 68. Also bei 0-9 lese ich 10% heraus, wären 5 Nasen statt 10? Schwund ist immer, davon ab gehe ich eh nicht auf Klassentreffen..... Meine Schlussfolgerung oben war aber auch völliger Käse.... die Prozentwerte zu addieren..... .... kommt davon, wenn man aus dem Job raus ist und das "(Human-)Kapital" schon heftigst am versickern ist..... Also die höchste Wahrscheinlichkeit für mich sind 36% bei noch 20-29 Jahren. Ok, darauf wäre ich ohne das Tool jetzt so gar nicht gekommen..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev 31. Oktober · bearbeitet 31. Oktober von dev Wieviel Jahre man Durchschnittlich noch hat wenn man im Jahr das Alter erreicht hat: Quelle Jeder Mann der die 50 erreicht hat, könnte noch Durchschnittlich weitere 30 Jahre leben, Durchschnitt nicht maximal! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
timk 31. Oktober So stark unterschätzen die Deutschen ihre Lebenserwartung https://www.faz.net/aktuell/finanzen/zeit-bis-zum-tod-so-stark-unterschaetzen-die-deutschen-ihre-lebenserwartung-110759007.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich 31. Oktober vor 2 Stunden von dev: Wieviel Jahre man Durchschnittlich noch hat wenn man im Jahr das Alter erreicht hat: Quelle Jeder Mann der die 50 erreicht hat, könnte noch Durchschnittlich weitere 30 Jahre leben, Durchschnitt nicht maximal! Das sieht für 99jährige Männer aber nicht gut aus. Springen sie deshalb als 100 Jährige aus dem Fenster und verschwinden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geldvermehrer 31. Oktober vor 10 Stunden von Der Heini: Aber bei Alter 60J, sehe ich immer noch kein Problem bei 3% (inkl. Inflation). Wenn man dann noch auf 2,5% in ganz seltenen Fällen runtergehen kann, ist man sicher, zumal, wenn man für die ersten Jahre noch Cash hat (Bärenmarkt in den ersten 5 Jahren -> höchstes SoRR). Wenn man das simulieren kann mit 2,5% Entnahme plus 2% jährliche Steigerung auf die 2,5%, gerne. Cash, 2 Töpfe, 3 Töpfe...auf jeden Fall. vor 12 Stunden von Turmalin: Versicherung: Wären diese über einen Zeitraum von 30 oder 40 Jahren wirklich sicher? Was passiert bei einer Insolvenz? Ernstgemeinte Frage. Laut Prof. Weber ja. vor 12 Stunden von Turmalin: Inflation: Willst du tatsächlich immer einen Fixbetrag ohne Inflationsanpassung entnehmen? Das bedeutet, dass du sozusagen den Schwerpunkt der Entnahmen auf den frühen Ruhestand legst und jährlich real weniger Geld zur Verfügung hast. Kann man sicher so machen, aber wohl nur, wenn notwendige Ausgaben anderweitig gedeckt sind, z. B. Die GRV- Rente (die hoffentlich zukünftig weiterhin mindestens um die Inflationsrate angepasst wird). Hast Recht Wobei es schon sein kann, dass man ab 70 weniger Geld benötigt, z.B. für Urlaub. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros 31. Oktober vor 33 Minuten von timk: So stark unterschätzen die Deutschen ihre Lebenserwartung https://www.faz.net/aktuell/finanzen/zeit-bis-zum-tod-so-stark-unterschaetzen-die-deutschen-ihre-lebenserwartung-110759007.html Diese "Studie" steht aber auf sehr dünnen Beinchen. Zitat Das zeigt eine Umfrage unter 11.800 Teilnehmern vor und nach Renteneintritt in 13 Ländern im Auftrag des Vermögensverwalters Fidelity International Man beachte auch den Auftraggeber. „Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.“ Zitat „Diese neue Realität bedeutet, dass Menschen Finanzentscheidungen fürs Alter treffen müssen, die 30 Jahre und mehr halten müssen“, heißt es in der Fidelity-Studie. Mein Eindruck: mit so läppischen 30 Jahre Entnahmeplanung gibt sich die Mehrheit der FU-Poster nicht mal annähernd zufrieden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 31. Oktober Am 29.10.2025 um 17:15 von Peter23: Das klingt erstmal sinnvoll. Es bleibt aber noch, dass die USA beide Weltkriege gewonnen hat ohne allzu großen Schäden im Land selbst. Gibt es nicht irgendwo auch Deutschland seit 1871? Vielleicht wäre das (ggf mit oder ohne Offset) noch besser geeignet? Vielleicht sollte man auch einfach mal Ergebnisse vergleichen, wenn die sehr ähnlich sind, dann weiß man, dass es keinen Unterschied macht Das geht in Predict FI. Für deutsche Aktien ab 1870 kam bei mir eine reale SWR30 von 1,34% heraus und eine reale SWR60 von 0,82% (09/2025) bzw. 0,97% (02/2024). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich 1. November vor 16 Stunden von Wishmueller: Zumindest etwas sinnvoller fand ich mal dieses Tool zur persönlichen Lebenserwartung: https://wie-alt-werde-ich.de/#start Interessantes Tool! Für mich kommt dabei heraus, daß die Wahrscheinlichkeit ein Pflegefall zu werden von 20% auf 27% steigt, wenn ich zukünftig Bier und Wein weglasse. Die Pflegeversicherung sollte mir monatlich eine Kiste Wein schicken, zur Prävention. --> Man kann aus jeder Statistik seine Schlüsse ziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 1. November vor 10 Stunden von Fondsanleger1966: Das geht in Predict FI. Für deutsche Aktien ab 1870 kam bei mir eine reale SWR30 von 1,34% heraus und eine reale SWR60 von 0,82% (09/2025) bzw. 0,97% (02/2024). Das ist dann aber hoffentlich für 100% Aktien und wird besser wenn Bonds dazu kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PEOPLES 1. November vor 13 Stunden von Fondsanleger1966: Das geht in Predict FI. Für deutsche Aktien ab 1870 kam bei mir eine reale SWR30 von 1,34% heraus und eine reale SWR60 von 0,82% (09/2025) bzw. 0,97% (02/2024). Aufpassen das da keine negativen SWRs draus werden, nicht dass ich noch was von meiner Rente da zusteuern muss Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
edan 1. November vor 23 Stunden von Sapine: Noch ein Jahr länger zu machen und die Rendite des Folgejahres abzuwarten ist in mehrfacher Hinsicht eine Erhöhung der Sicherheit. Wenn man bei ca. 1 Mio pro Person angekommen ist, ist 1 One More Year ca. 3 FU Jahre wert. 1 Jahr, was weiterhin bezahlt und von der Restlebenszeit abgezogen wird und nochmal ca. 80-100k (= wenigstens 2 Jahre), die man nochmal aus einer Mischung aus Sparrate und durchschnittlicher Depotperformance dazu gewinnt. Das ist doch eigentlich ein guter Deal und wird der negativen Konnotation nicht gerecht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 1. November Ich fand das eine Jahr mehr nicht als Belastung, aber das mögen andere anders empfinden. 12 Monate gehen schnell um und sobald der Arbeitgeber mit an Board ist, verschwindet der größte Teil vom Druck. Aber die Situation eines jeden ist unterschiedlich. Ein Jahr geben, um drei Jahre mehr Sicherheit zu haben beschreibt es recht gut, jedenfalls wenn es ein eher typisches Börsenjahr ist. Sollte es schlechter laufen, um so besser, denn dann wärst Du gleich zu Beginn in Not gekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag