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Finanzielle Unabhängigkeit

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Apfelkomplott

In der Ansparphase investiere ich in die Position, die meiner Zielallokation hinterherhängt. In der Entnahmephase verkaufe ich die Position, die verhältnismäßig zu groß geworden ist.

 

Eigentlich nicht so schwierig.

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von Stoiker:

...

15% in cash

25% in bonds, gold, or defensive assets

60% in growth assets (shares, real estate, and infrastructure).

 

Jetzt führst Du ein von mir aus 3-monatliches Rebalancing durch, um die Aufteilung fix zu halten. Woraus entnimmst Du Deinen monatlichen / jährlichen Bedarf und wie? Bei Beck wäre es aus dem Cashanteil.

 

Ich entnehme von dort, wo die Asset-Allocation am stärksten nach oben abweicht.

Aber das ist scheinbar intellektuell zu hoch?

Warum sollte ich so blöd sein, vom Cash oder von Bonds zu entnehmen, wenn die Aktien zufällig gerade gut gelaufen sind? Oder anders gefragt: Wozu macht man überhaupt eine Asset-Allocation, wenn diese dann nicht eingehalten werden soll?

 

Aber ich kann mir schon denken, was gleich kommt:

"Wääääh, jeder darf es aber machen wie er will!"

vor 5 Minuten von Kai_Eric:

Nein! Du hast das Timing von Verkäufen beschrieben: "Man entnimmt dort, wo es nicht eingebrochen ist." Du triffst eine aktive Verkaufsentscheidung nur dort, wo dir die Kursentwicklung passt. Letztendlich verschiebst du damit auch die ursprünglich gewählte Risikoeinstellung, da du ja manche Assets verkäufst und die anderen hälst.

:unsure: Dann ist das eben so.

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Stoiker
vor 2 Minuten von Schwachzocker:

ch entnehme von dort, wo die Asset-Allocation am stärksten nach oben abweicht.

Aber das ist scheinbar intellektuell zu hoch?

Zu unkonkret und trotzdem unterstelle ich Dir nicht, dass es an einem mangelnden Intellekt liegt. Hier ging es auch nicht darum zu klug oder blöd zu sein, um aus seinem Aktienteil zu entnehmen.

 

Auch Deine Aussage ist nicht anders als die von Beck. Aktienmärkte laufen gut (höchste Abweichung nach oben), dann entnehme ich daraus. Aktienmärkte laufen schlecht (höchste Abweichung nach oben bei Cash/Bonds), dann entnehme ich nicht daraus.

 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 26 Minuten von Stoiker:

Zu unkonkret...

Tja, tut mir leid. Ich weiß nicht, wie es noch konkreter geht.

 

vor 26 Minuten von Stoiker:

Auch Deine Aussage ist nicht anders als die von Beck. Aktienmärkte laufen gut (höchste Abweichung nach oben), dann entnehme ich daraus. Aktienmärkte laufen schlecht (höchste Abweichung nach oben bei Cash/Bonds), dann entnehme ich nicht daraus.

Richtig! Wer hat denn behauptet, dass meine Aussage in dieser Hinsicht anders ist als die von Beck?

Es gibt halt ein Aktienmarktrisiko, und dem entgehst Du nicht, weder mit Beck noch mit mir. Dem entgehst Du nur, wenn Du die Aktienquote senkst.

 

Es tut mir leid!

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Euronensammler
· bearbeitet von Euronensammler
vor 3 Stunden von Lazaros:

Hier nochmals die Maschinen-Übersetzung von dem Dilemma  der 3-Topf-Strategie:

Zitat

Wenn Rentner jedoch ihr gesamtes Portfolio abbauen, erhöht sich der Anteil des Portfolios in den Eimern Nr. 1 und Nr. 2. Denn Eimer Nr. 3 wird zu dem, was nach fünf Jahren Ausgaben übrig bleibt.

 

vor 3 Stunden von Sapine:

negativ aufgefallen, dass Bucket1+2 den Bedarf für zehn Jahre abdecken sollen (Beck hatte drei Jahre vorgeschlagen). Wenn man in normalen Börsenjahren permanent Bucket 1 aus dem Investitionstopf befüllt, wäre das tatsächlich fatal, weil der kaum so viel Rendite abwerfen kann, wenn er zu klein ist. Damit würde sich die Gesamtgewichtung im Depot immer mehr in Richtung defensiv verschieben. 

 

Wenn nicht Vererben, sondern Verbrauch bis zum Lebensende das Ziel ist, dann ist das eben so. 

Wenn ein Rentner/Privatier/ex-Selbständiger monatlich aus seinem Depot einen Betrag X benötigt (oder will) und das über die nächsten 10, 20, 30 Jahre sicher, dann wird hier bemerkt, dass man Rendite "verschenkt", wenn Topf 1+2 zu groß wird.

Er will doch den Betrag die nächsten zehn Jahre sicher, oder?

 

Wenn hier im Forum jemand fragt, wie soll ich mein Geld anlegen. Ich will in 10 Jahre eine Immo kaufen oder muss einen Kredit ablösen. Da wird nach meiner Wahrnehmung überwigend argunemtiert, dass man bis 10 Jahre auf keinen Fall in Aktien spekulieren solle. Das sein einfach zu unsicher.

 

Wo ist der Unterschied zwischen der monatlich benötigten oder gewollten Entnahmerate zum Immokauf in 10 Jahren? Im ersten Fall muss ich Rendite erwirtschaften, im zweiten Fall ist es zu riskant?

 

Zm Ende der Lebens und zum Ende des Depots vereinfachen sich die Dinge, das Risiko reduziert sich, die Rendite wird unwichtiger, die Sicherheit (des Todes) wird höher.

 

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Sapine
vor 54 Minuten von Kai_Eric:

Market-Timing beim Investieren ist schlecht aber Market-Timing beim Divestment ist OK?

Was spricht gegen ein Rebalancing durch Entnahme?

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Sapine
vor 9 Minuten von Euronensammler:

 

 

Wenn nicht Vererben, sondern Verbrauch bis zum Lebensende das Ziel ist, dann ist das eben so. 

Wenn ein Rentner/Privatier/ex-Selbständiger monatlich aus seinem Depot einen Betrag X benötigt (oder will) und das über die nächsten 10, 20, 30 Jahre sicher, dann wird hier bemerkt, dass man Rendite "verschenkt", wenn Topf 1+2 zu groß wird.

Er will doch den Betrag die nächsten zehn Jahre sicher, oder?

 

Wenn hier im Forum jemand fragt, wie soll ich mein Geld anlegen. Ich will in 10 Jahre eine Immo kaufen oder muss einen Kredit ablösen. Da wird nach meiner Wahrnehmung überwigend argunemtiert, dass man bis 10 Jahre auf keinen Fall in Aktien spekulieren solle. Das sein einfach zu unsicher.

ste

Wo ist der Unterschied zwischen der monatlich benötigten oder gewollten Entnahmerate zum Immokauf in 10 Jahren? Im ersten Fall muss ich Rendite erwirtschaften, im zweiten Fall ist es zu riskant?

Ich versuche das Problem noch mal zu verdeutlichen. Du hast ein Vermögen aufgebaut, was für die nächsten 30 Jahre reichen soll. Wenn Du nun 1/3 davon in niedrig verzinste Anlagen steckst (Verbrauch der ersten zehn Jahre), erhöhst Du die Gefahr, dass beispielsweise bei wachsender Inflation das Depot nicht genug abwerfen wird, um die nächsten zwanzig Jahre abzudecken. Wenn Du mit einer Entnahmerate von beispielsweise 3,5 % arbeitest, kannst Du es Dir nicht erlauben, dass 1/3 des Depots nach Steuern und Inflation nichts abwirft. Man braucht ein größeres Vermögen bzw. eine niedrigere Entnahmerate für so ein Vorgehen. Beim Vorschlag von Beck liegt lediglich der Bedarf für 3 Jahre in niedrig rentierlichen Anlagen oder bei höherem Sicherheitsbedürfnis auch für 4 oder 5 Jahre. Das wäre bis zur Hälfte von dem was Du brauchst zur Abdeckung von 10 Jahren. 

 

Um bei deinem Beispiel mit dem Erwerb der Immobilie zu bleiben, würde ich auch nicht zehn Jahre vorher das Geld komplett liquidieren sondern 3-5 Jahre davor schrittweise, um das Risiko zu reduzieren. Auch auf die Gefahr hin, das Vorhaben vielleicht um ein Jahr verschieben zu müssen. Wenn Du auch hier auf Nummer sicher gehen willst, kann man das natürlich auch machen, aber man muss es sich auch leisten können. 

vor 9 Minuten von Euronensammler:

Zm Ende der Lebens und zum Ende des Depots vereinfachen sich die Dinge, das Risiko reduziert sich, die Rendite wird unwichtiger, die Sicherheit (des Todes) wird höher.

Absolut richtig, das einzig dumme ist, dass man mit 85 nicht wirklich weiß, ob man mit 95 tot ist. 

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Kai_Eric
vor 38 Minuten von Sapine:

Was spricht gegen ein Rebalancing durch Entnahme?

Nichts. Macht viel Sinn. Das hatte er aber (zumindest zunächst) nicht beschrieben.

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Sapine
vor 11 Stunden von Fondsanleger1966:

Kurzlaufende T-Bills haben 1985 mit 7-8% p.a. rentiert, 10jährige Treasuries zweistellig. Das dürfte für den Ruhestand erst einmal gereicht haben.

 

Heutzutage sieht das anders aus.

Da musste ich noch mal drüber nachdenken. Ob das heute wirklich so viel anders aussieht? Anfang der 80er lag die Inflation bei über 5 % und wenn Du 7-8 % versteuern musst, bleibt netto vielleicht um die 5 % über. Klingt mir stark nach negativer Realrendite auch damals. Wie der genaue Zinssatz in den USA war muss ich passen.

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Der Heini
vor 17 Stunden von stagflation:

Der Elefant im Raum ist - wie immer - die EMH. Beck scheint offenbar davon auszugehen, dass die mittelstrenge EMH nicht gültig ist (Krisen dauern nicht länger als 3 Jahre). Das ist nachvollziehbar, denn sonst funktionieren seine Topf-Modelle nicht so gut.

Ich weiß nicht genau, ob er meint, daß eine Krise nach 3 Jahren vorbei ist, also altes ATH wieder erreicht wurde, oder ob er nur davon ausgeht, daß das schlimmste dann vorüber ist.

Selbst wenn die Krise länger dauert, hatte sich bisher nach 3-5 Jahren der Markt wieder einigermaßen erholt von den Tiefs. 2001 war eben das Problem, daß nach 7 Jahren die nächste Krise kam, ähnlich die Rezensionen aufgrund der 2 Ölkrisen in den 70igern. Solche aufeinanderfolgenden Ereignisse kann man mit kaum einer Strategie umgehen, da hilft nur wieder arbeiten oder den Gürtel enger schnallen. 

Eventuell noch langlaufende Anleihenleiter, aber dann muss man von Beginn man mit niedrigerer SWR arbeiten, kommt also wieder auf ähnliche Lebensstile im Alter raus.

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Schwachzocker

Es empfiehlt sich, immer genug Geld zu haben. Das sollte die Strategie sein.

...und zwar in einem Topf, Eimer oder sonstigem Behältnis. 

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Fondsanleger1966
vor 11 Minuten von Sapine:

Da musste ich noch mal drüber nachdenken. Ob das heute wirklich so viel anders aussieht? Anfang der 80er lag die Inflation bei über 5 % und wenn Du 7-8 % versteuern musst, bleibt netto vielleicht um die 5 % über. Klingt mir stark nach negativer Realrendite auch damals. Wie der genaue Zinssatz in den USA war muss ich passen.

1985 lag der CPI in den USA bei 3,6%. Das waren also um die 4% p.a. Realrendite vor Steuern für sehr kurzlaufende US-Staatsanleihen und gut 7% p.a. für die 30jährige US-Staatsanleihe.

 

Die Daten gibt es relativ leicht zugänglich bei der Fed St. Louis (kurz "FRED"). Hier einige Beispiele (jeweils auf "max" gehen):

https://fred.stlouisfed.org/graph/?g=1wmdD

https://fred.stlouisfed.org/series/TB3MS

https://fred.stlouisfed.org/series/DGS10

https://fred.stlouisfed.org/series/DGS30

 

Man kann die Daten sogar für Auswertungen "programmieren", wenn man genügend Geduld dafür hat. Hier habe ich es für die Realrendite der 30jährigen versucht: https://fred.stlouisfed.org/graph/?g=1LFN5 (allerdings vereinfacht als "Rendite der 30jährigen im Jahresschnitt minus jährliche CPI-Rate"). Bis Ende der 1990er lag diese deutlich höher als z.B. ab 2005. 

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Lion
Am 20.8.2025 um 12:32 von 3dbruce:

ok, dann ziehe ich meine Aussage zurück. Mein Simulator rebalanciert strikt prozentual.

Suchtest Du nicht nach einer neuen Herausforderung :D

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3dbruce
vor 1 Stunde von Lion:

Suchtest Du nicht nach einer neuen Herausforderung :D

Die Anfrage ist ja schon in den anderen Faden rübergeschwappt und da habe ich bereits klein beigegeben :D  Ob das vernünftig klappt, weiss ich aber noch nicht.

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LongtermInvestor

Bengen hat ein neues Buch veröffentlicht - Supercharging the ‘4% rule’ for a richer retirement. Habe es noch nicht gelesen.

 

https://www.morningstar.com.au/retirement/supercharging-4-rule-richer-retirement

 

Kurze Zusammenfassung aus obigen Link:

 

Er hat die Daten neu durchleuchtet und anstatt wie ursprünglich ein Portfolio von 50 % Aktien/50 % Anleihen zu verwenden, die Anzahl der Anlageklassen erhöht und ein stärker diversifiziertes Portfolio geschaffen – mit Micro‑, Small‑ und Mid‑Cap‑Aktien in den USA sowie internationalen Aktien. Jeder dieser Positionen erhöht die Entnahmerate. Deshalb hat Bengen seine Schätzung einer sicheren Entnahmerate von 4,15 % auf 4,7 % angehoben. Auch das ist ein konservativer Wert; Bengen meint, er würde heute wahrscheinlich 5,25‑5,5 % für Rentner empfehlen.

 

Bengen ernennt die Inflation zum größten Feind der Rentner. In den 1970er‑Jahren lag die US‑Inflation durchschnittlich bei 8‑9 % pro Jahr und zerstörte viele Rentenportfolios. Diese Periode hat maßgeblich seine 4‑Prozent‑Regel geprägt. Ein weiterer Feind ist ein Bärenmarkt, insbesondere ein langanhaltender. In den USA gab es in der ersten Hälfte der 1970er‑Jahre zwei schwere Bärenmärkte. Zusammen mit der hohen Inflation litten Rentner nicht nur unter nominalen Portfolio‑Verlusten, sondern diese wurden inflationsbereinigt noch gravierender. Bengen sagt: Wenn man Phasen hoher Inflation oder eines Bärenmarktes zu Beginn des Ruhestands vermeiden kann, wird es gut laufen – leichter gesagt als getan.

 

Bengen nennt vier „kostenlose Extras“, die die Entnahmerate erhöhen, ohne zusätzliches Risiko einzugehen:

-Diversifikation des Portfolios

-Jährliches Rebalancing

-Leichte Verschiebung des Aktienanteils hin zu Micro‑Cap‑ und Small‑Cap‑Aktien

-Ein steigender Aktien‑Glide‑Path. Bengen schlägt vor, mit einer geringeren Aktienquote von 30‑40 % zu beginnen und diese jährlich zu erhöhen. Nach Bengen zeigen die Daten, dass dies zu einer höheren Entnahmerate führt. Er gibt zu, dass ihn die Ergebnisse überrascht haben, sie jedoch einleuchtend sind. Wenn man zu Beginn des Ruhestands in einen Bärenmarkt gerät, schützt ein niedriger Aktienanteil, und wenn die Märkte wieder steigen, profitiert man von der steigenden Aktienquote im Glide‑Path‑Ansatz.

 

Ein weiteres wichtiges Prinzip von Bengen lautet: Jeder Mensch ist anders – das Rentenportfolio und die Ausgaben sollten individuell zugeschnitten sein.

 

 

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Barqu
3 minutes ago, LongtermInvestor said:

Kurze Zusammenfassung

Danke dafuer. 

Der Vollständigkeit halber: es geht um 30 Jahre. 

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Sapine

Hatte vor einiger Zeit dieses Video dazu gesehen, gibt auch neuere Interviews die ich aber nicht kenne. Bei der Boglehead Conference gab es noch eine Reihe weiterer sehr interessanter Interviews zum Thema mit durchaus anderen Ansichten als die von Begen.

Grundsätzlich große Vorsicht, weil Bengen ganz stark von US-amerikanischen Voraussetzungen ausgeht.

 

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Der Heini
vor 40 Minuten von Sapine:

Grundsätzlich große Vorsicht, weil Bengen ganz stark von US-amerikanischen Voraussetzungen ausgeht.

Du meinst das Währungsrisiko, oder? Theoretisch kann man ja auch nur in US-ETFs anlegen (World ist ja eh 70% US).

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Lazaros
· bearbeitet von Lazaros
vor einer Stunde von Stoxx:

Letztendlich interessiert mich, wie ich bei 500.000,- € (600.000,- €) Anlagekapital und jährlicher Entnahme von 3,2% (mit Kapitalverzehr) eine Ausfallwahrscheinlich von 0% habe.

Ob es 1, 2, 3 oder mehr Töpfe am Ende sind, ist mir gleich. 

Ich antworte mal hier:

Nimm irgendwas mit 60% Aktienquote, egal ob LS60 oder ARERO, stecke alles in dieses eine Produkt (wirklich nur eines, egal welches) und entnimm durch halbjährlichen Verkauf das, was du grob im nächsten halben Jahr so brauchen wirst.

 

Warum?

1. https://www.bvi.de/service/rechner/entnahmerechner/ (Ich finde den Rechner noch immer sehr gut für die grobe Richtung)

2. Ich kenne meine Pappenheimer

Meiner Meinung ist so ein Ein-Fonds-Produkt für Dich die einzige Chance nicht zu scheitern.

PS

Und verabschiede dich von 0% Wahrscheinlichkeit des Scheiterns (die entscheidende Frage ist nämlich: wann passiert es frühestens?), so was gibt es nicht und braucht es auch nicht.

 

Alles Gute

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market anomaly
vor 31 Minuten von Lazaros:

Ich antworte mal hier:

Nimm irgendwas mit 60% Aktienquote, egal ob LS60 oder ARERO, stecke alles in dieses eine Produkt (wirklich nur eines, egal welches) und entnimm durch halbjährlichen Verkauf das, was du grob im nächsten halben Jahr so brauchen wirst.

 

Warum?

1. https://www.bvi.de/service/rechner/entnahmerechner/ (Ich finde den Rechner noch immer sehr gut für die grobe Richtung)

2. Ich kenne meine Pappenheimer

Meiner Meinung ist so ein Ein-Fonds-Produkt für Dich die einzige Chance nicht zu scheitern.

PS

Und verabschiede dich von 0% Wahrscheinlichkeit des Scheiterns (die entscheidende Frage ist nämlich: wann passiert es frühestens?), so was gibt es nicht und braucht es auch nicht.

 

Alles Gute


du verfasst häufig gute Posts;), legst aber selbst relativ „seltsam“ an mit aktiven Entscheidungen und dem Auswechseln aller Portfoliokomponenten innerhalb von Monaten. (Ist mir häufiger aufgefallen, immer wenn du auf dein Portfolio oder eine Investmentidee zu sprechen kommst)

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 21 Minuten von market anomaly:


du verfasst häufig gute Posts;), legst aber selbst relativ „seltsam“ an mit aktiven Entscheidungen und dem Auswechseln aller Portfoliokomponenten innerhalb von Monaten. (Ist mir häufiger aufgefallen, immer wenn du auf dein Portfolio oder eine Investmentidee zu sprechen kommst)

Da stimme ich zu.

Es zeigt vielleicht aber auch, wie schwer es vielen Anlegern fällt, in der Praxis das umzusetzen und auch durchzuhalten, was man in der Theorie eigentlich weiß und besser/klüger oder gar richtig wäre.

Ich hatte das Problem auch lange und ja...ich muss auch immer wieder manchmal je nach Phase kämpfen, nicht "schwach" zu werden und auf irgendeine Art ins Depot einzugreifen.

 

Viele Anleger geben das nicht offen zu, wie groß die Verführung des aktiven Handelns/Produkt-Auswechselns regelmäßig ist.

Ich glaube, @Stoxx weiß auch gut, wovon ich rede.

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Sapine

Jeder Anleger ist anders. Der eine kämpft mit seiner Zögerlichkeit und Uninvestiertheit. Andere sind Spielkinder und bauen permanent ihr Depot um. Wieder andere sind Ignoranten und kümmern sich Jahre/Jahrzehnte lang nicht um ihre Geldanlagen. Dann haben wir die Anleger, die jedem Hype hinterherlaufen und und und. Aber man soll es nicht glauben, es gibt auch die Buy and Hold Anleger, die in 20 Jahren fast nichts in ihrem Depot umgeschichtet haben sofern man sie nicht dazu zwingt (Fondschließungen etc.). Vorsicht mit Pauschalurteilen. Jeder Anleger muss seine eigenen Fehler kennen und bekämpfen. Die eigenen Fehler sind nicht die Fehler der anderen. Das gilt übrigens nicht nur im Fall der finanziellen Unabhängigkeit. 

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Lazaros
vor 53 Minuten von market anomaly:


du verfasst häufig gute Posts;), legst aber selbst relativ „seltsam“ an mit aktiven Entscheidungen und dem Auswechseln aller Portfoliokomponenten innerhalb von Monaten. (Ist mir häufiger aufgefallen, immer wenn du auf dein Portfolio oder eine Investmentidee zu sprechen kommst)

Danke für Ersteres und leider hast du auch mit dem Zweiten recht, was mir aber durchaus bewusst ist.

Zusammenfassend, ohne weiter darauf einzugehen, sind die Gründe: 

- Selbstüberschätzung

- ausgeprägter Spieltrieb bei gleichzeitig massiver Verlustaversion

- zu viel Zeit

- ausreichend Vermögen

 

Also alles in allem eine ungute Mischung, die leider finanziell auch noch ganz gut funktioniert.

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Puppi
vor 45 Minuten von Lazaros:

Zusammenfassend, ohne weiter darauf einzugehen, sind die Gründe: 

- Selbstüberschätzung

- ausgeprägter Spieltrieb bei gleichzeitig massiver Verlustaversion

- zu viel Zeit

- ausreichend Vermögen

Ein :thumbsup: für die Offenheit/Ehrlichkeit!

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Stoxx
vor 7 Stunden von Lazaros:

Ich antworte mal hier:

Nimm irgendwas mit 60% Aktienquote, egal ob LS60 oder ARERO, stecke alles in dieses eine Produkt (wirklich nur eines, egal welches) und entnimm durch halbjährlichen Verkauf das, was du grob im nächsten halben Jahr so brauchen wirst.

 

Warum?

1. https://www.bvi.de/service/rechner/entnahmerechner/ (Ich finde den Rechner noch immer sehr gut für die grobe Richtung)

2. Ich kenne meine Pappenheimer

Meiner Meinung ist so ein Ein-Fonds-Produkt für Dich die einzige Chance nicht zu scheitern.

PS

Und verabschiede dich von 0% Wahrscheinlichkeit des Scheiterns (die entscheidende Frage ist nämlich: wann passiert es frühestens?), so was gibt es nicht und braucht es auch nicht.

 

Alles Gute

Na dann... 

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