Erloer Juli 29, 2018 1. Erfahrungen mit Geldanlagen Ich bin seit über 20 Jahren an der Börse tätig. Am anfang habe ich sehr viel Lehrgeld gezahlt. Jetzt investiere ich fast ausschließlich in ETFs 2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben) |--------------------+----------------------------------------------------+--------+--------| | ISIN | Bezeichnung | Anteil | Wert | |--------------------+----------------------------------------------------+--------+--------| | US0378331005 | Apple Inc | 7.30% | 16300€ | | DE000ETF9082 | COMSTAGE 1-TECDAX U.ETF | 26.55% | 59287€ | | LU0378438732 | COMSTAGE-DAX UCITS ETF | 22.30% | 49790€ | | IE0032077012 | IMIII-I.EQ.NA.-100- A | 19.86% | 44341€ | | IE00B5BMR087 | ISHSVII-CORE S+P500 DLACC | 10.50% | 23440€ | | DE0007231326 | SIXT SE ST O.N. | 0.25% | 551€ | | LU0839027447 | XTR.NIKKEI 225 1D | 8.80% | 19659€ | | DE0005933923 | ISHARES MDAX(DE)UCITS ETF - EUR ACC | 4.44% | 9915€ | |--------------------+----------------------------------------------------+----------+--------| | Gesamt | | | 223283€ | |--------------------+----------------------------------------------------+-----------+--------| 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage 1-2 Stunden / Monat4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten Zeitweise verluste sind kein Problem für mich. Ich betrachte das ganze als eine langfristige Sache Optionale Angaben:1. Alter 33, partnerschaft, keine Kinder (werden auch keine mehr kommen)2. Berufliche Situation Selbständig, IT Branche, GmbH (Wert ~ 50000)3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Ja Über meine Fondsanlage1. Anlagehorizont Bis zur Rente2. Zweck der Anlage Altersvorsorge / Frühzeitig (40-45) in Rente gehen3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Sowohl als auch. 4. Anlagekapital Siehe oben Hallo zusammen, ich würde gerne mein Depot einmal auf links drehen und bräuchte dazu einmal eure Hilfe. Momentan ist das Depot extrem Homebase / Tech lastig. Mein Plan ist es, fast alles zu verkaufen und das Depot wie folgt umzustellen | Region | Zielgröße | Produkte | +--------------------------+-----------+-------------------------------------------------------------------| | Europa | 23% | iShares Stx Euro600 | | Nordamerika | 25% | Comstage MSCI North America TRN | | Asien | 9% | Comstage MSCI Pacific TRN UCITS | | Emerging Markets | 29% | UBS EFT (LU) MSCI Emerging Markets, ComStage MSCI Emergin Markets | | Frontier Markets | 4% | DB X-TR S+P Sel Frontier | | World Small Cap | 10% | SPDR MSCI World Small Cap | Das habe ich 1:1 von Ramsteins ETF Weltdepot übernommen. Insgesamt gefällt mir das Konzept sehr gut. Das einzige was ich noch ändern möchte ist, dass ich meine Sixt und Apple Aktien behalte. Meine Finanzielle Situation ist momentan so gut, dass ich jeden Monat 5000€ sparen kann. Diese 5000€ würde ich dann Zielgrößengerecht auf die Posten verteilen. Meine weiteren Anlagen sind: - Ein Haus, dass ich zu einem 1/4 besitze (~750000). Irgendwann werden sich die Anteile, durch ein Erbe, auf 1/2 erhöhen. - Auf dem Haus befindet sich eine PV Anlage(15000€) die eine kleine Rendite von 2-3% abwirft. - Bargeld in Höhe von 20000€ - Krypto im Wert von 12000€ Momentan überlege ich, mir eine Eigentumswohnung (~300000) als Anlage zu kaufen. Dabei reizt mich besonders, die Sonder-AFA ab dem 1.09. Für die Immobilie würde ich einen Kredit mit 20-30% EK in anspruch nehmen. [Sofern mir eine Bank das Geld gibt. Als Unternehmer ist das immer schwer] Zusammengefasst sieht mein Plan wie folgt aus: - Das Depot langsam auf Remsteins ETF Weltdepot umstellen - Kauf einer Immobilie, durch die Sonder AFA 2019,2020,2021 steuern sparen. - Die Bitcoins werde ich bald verkaufen Was haltet ihr von meinem Plan? Habe ich etwas übersehen? Vielen Dank im voraus für die Hilfe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Juli 29, 2018 Erstaunlich: Zitat Ich bin seit über 20 Jahren an der Börse tätig. Zitat 1. Alter 33 Was deinen Plan betrifft, Home-Bias hast du ja erkannt, den Wert der Apple-Aktien könntest du in den Nordamerikateil integrieren. Sixt ist im Gesamtkonzept aufgrund des Minianteils vernachlässigbar. Immobilienkauf aus steuerlichen Gründen, da habe ich keine Ahnung von, da sollte man sich aber gut auskennen und das Ganze durch einen fähigen Steuerberater prüfen lassen. Es bedeutet bei deinen Zahlen allerdings auch ein nicht unerhebliches Klumpenrisiko, zumal da ja auch noch eine teilweise eigene Immobilie von nicht unerheblichen Wert ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
earningpower Juli 29, 2018 Omablatt, kannst auch direkt in Rente gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Juli 29, 2018 vor 7 Stunden schrieb Erloer: Für die Immobilie würde ich einen Kredit mit 20-30% EK in anspruch nehmen. Wo soll das EK herkommen? Investierst Du dann weniger in ETF? Üblicherweise wird hier Leverage bzw Investitieren auf Pump - wie Du es vor hast - sehr kritisch gesehen. Ich sehe das nicht unbedingt so, aber auch ich würde sagen, dass Du Dir eine ausgewogene Asset-Allokation überlegen solltest. D.h. überlege Dir erstmal, welchen Anteil Deines (Brutto-)Vermögens in Tagesgeld/Festgeld/Anleihen vs. Immobilien vs. Aktien investiert sein soll. Den Aktienanteil kannst Du tatsächlich aber so anlegen, wie Du es Dir überlegt hast. Da gibt es mE nichts auszusetzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 29, 2018 · bearbeitet Juli 29, 2018 von tyr vor 7 Stunden schrieb Erloer: 1. Alter 33, partnerschaft, keine Kinder (werden auch keine mehr kommen)2. Berufliche Situation Selbständig, IT Branche, GmbH (Wert ~ 50000) ... Über meine Fondsanlage1. Anlagehorizont Bis zur Rente2. Zweck der Anlage Altersvorsorge / Frühzeitig (40-45) in Rente gehen ... Meine Finanzielle Situation ist momentan so gut, dass ich jeden Monat 5000€ sparen kann. Diese 5000€ würde ich dann Zielgrößengerecht auf die Posten verteilen. Angenommen, alles bleibt, wie es ist, die Wirtschaft hier boomt weiter, du bleibst gesund und deine Leistung bleibt gefragt, keine Lebenskrisen treten ein und du willst weiterhin in 10 Jahren in Rente gehen. Dann hast du in den 10 Jahren 5.000 * 12 * 10 = 600.000 Euro gespart. Rechnen wir mal zusammen 120k sonstiges Vermögen (BTC, Immo usw.) 223k Aktien 600k zukünftige Sparleistungen Summe: ca. 950k Nehmen wir mal die amtliche Sterbetafel zur Hand. Danach wird für einen 33 jährigen Mann angenommen, dass dieser 79 Jahre alt wird. Nun wollen wir konservativ rechnen und ein Endalter von 92 Jahren annehmen, so wie das Versicherungen tun, um eine Leibrente zu finanzieren. Nehmen wir weiterhin an, die Kapitalanlage schafft nach Inflation, nach Anlagekosten, nach Steuern und nach Anlegerschwächen einen realen Kapitalerhalt. 92 - 43 = 49 Jahre, 950/49/12 = 1.615 Euro Monatsrente, von der du dann alles bezahlen musst, Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Wohnen, Essen usw. Ich glaube mal nicht, dass dir das genug wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Juli 29, 2018 · bearbeitet Juli 29, 2018 von Peter23 vor 18 Minuten schrieb tyr: Angenommen, alles bleibt, wie es ist, die Wirtschaft hier boomt weiter, Dass Du das annimmst, passt nicht dazu, dass Du anschließend eine Kapitalrendite von 0% unterstellst: vor 18 Minuten schrieb tyr: 92 - 43 = 49 Jahre, 950/49/12 = 1.615 Euro Monatsrente, vor 18 Minuten schrieb tyr: Ich glaube mal nicht, dass dir das genug wäre. Ich glaube auch nicht, dass ihm das reicht, aber Deine Rechnung ist auch etwas komisch und dann hast Du auch noch folgendes außer Acht gelassen: vor 8 Stunden schrieb Erloer: Ein Haus, dass ich zu einem 1/4 besitze (~750000). Irgendwann werden sich die Anteile, durch ein Erbe, auf 1/2 erhöhen. Damit jetzt nicht wieder so ein ganz langer ermüdender Monolog von Dir kommt. Ich glaube sogar, dass Du im Ergebnis recht haben könntest, aber Deine Rechnung ist unter der Annahme, die Du oben angegeben hast, trotzdem nicht sinnvoll. vor 8 Stunden schrieb Erloer: 33, partnerschaft, vor 8 Stunden schrieb Erloer: Altersvorsorge / Frühzeitig (40-45) in Rente gehen Soll die Kapitalrendite dann eigentlich für beide reichen? Wieviel Geld pro Monat benötigst Du? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 29, 2018 · bearbeitet Juli 29, 2018 von tyr vor 13 Minuten schrieb Peter23: Dass Du das annimmst, passt nicht dazu, dass Du anschließend eine Kapitalrendite von 0% unterstellst: Ich habe geschrieben, dass ich annehme, dass nach Inflation, nach Anlagekosten, nach Steuern und nach Anlegerschwächen ein realer Kapitalerhalt erreicht wird. Das ist keinesfalls sicher, siehe das Lehrgeld, was der TE bereits gezahlt hat. Zudem ist noch weniger sicher, ob man in der Lage sein wird, bei einer größeren Menge liquides Vermögen keinen Luxuskonsum vor zu nehmen, oder sich teuer scheiden zu lassen usw., wo dann Teile des Geldes schnell weg sind. Die wenigsten Menschen dürften in der Lage sein, äußerst diszipliniert über Jahrzehnte ein Vermögen von 950k streng rational wie einen Laufzeitfonds anzulegen, nur geringe Beträge zu verzehren und dabei keine wesentlichen Fehler zu begehen. Zitat Ich glaube auch nicht, dass ihm das reicht, aber Deine Rechnung ist auch etwas komisch und dann hast Du auch noch folgendes außer Acht gelassen: Damit jetzt nicht wieder so ein ganz langer ermüdender Monolog von Dir kommt. Ich glaube sogar, dass Du im Ergebnis recht haben könntest, aber Deine Rechnung ist unter der Annahme, die Du oben angegeben hast, trotzdem nicht sinnvoll. Das sind alles noch optimistische Annahmen. Die kurze Rechnung soll nur zeigen, dass das Sparziel Rente mit 40-45 auf die Art wohl nicht sinnvoll erreicht werden kann. Eher interessant zu sehen, dass du außer der Grundannahme, dass sich Renditen mit Inflation, Kosten, Steuern und Anlegerschwächen ungefähr aufheben nichts kritisieren kannst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Juli 29, 2018 vor 3 Minuten schrieb tyr: Das sind alles noch optimistische Annahmen. Die kurze Rechnung soll nur zeigen, dass das Sparziel Rente mit 40-45 auf die Art wohl nicht sinnvoll erreicht werden kann. 0% Kapitalrendite bei boomender Wirtschaft in einem diversifizierten Weltportfolio nach Rammstein ist also eine optimistische Annahme - verstehe. Und warum hast Du das Erbe außer Acht gelassen? Auch eine optimistische Annahme? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 29, 2018 · bearbeitet Juli 29, 2018 von tyr vor 5 Minuten schrieb Peter23: 0% Kapitalrendite bei boomender Wirtschaft Immer wieder ermüdende Unsinnsdiskussionen, nur um nicht einsehen zu müssen, dass ein Punkt mal richtig sein kann. Wie kommst du denn zu der Annahme, dass kurzfristige vergangene Renditen langfristig sicher fortgeschrieben werden können? Und wie viel ändert deine Annahme denn an den Zahlenverhältnissen? Rechne doch mal vor, statt nur pauschal herum zu mosern, ohne Zahlen. Zitat Und warum hast Du das Erbe außer Acht gelassen? Auch eine optimistische Annahme? Ich habe vorgerechnet. Und die Rechnung war einfach, weil der Sachverhalt eigentlich recht einfach ist, nur die unsicheren Variablen machen es kompliziert, also sollte man sinnvolle Annahmen treffen, die die Sache hinreichend vereinfachen, ohne dass es falsch wird. Ich mache es mir einfach und streiche die Glücksfälle mögliche Rendite, die über das Niveau von Inflation + Steuern + Kosten + Anlegerfehlern hinaus gehen aus der Rechnung heraus und nehme für den Musterfall mal an, dass der Anleger diszipliniert genug ist, um dieses Niveau zu erreichen. In der Realität ist es typischerweise anders, die meisten Anleger schaffen das nicht. Ist aber ein anderes Thema und führt hier zu weit. Wenn du mit der Rechnung nicht zufrieden bist: rechne selber mit anderen Zahlen vor, präsentiere dein Ergebnis, wie weit sich meine Rechnung mit deinen Annahmen ändert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Juli 29, 2018 · bearbeitet Juli 29, 2018 von Peter23 vor 8 Stunden schrieb Erloer: 2. Zweck der Anlage Altersvorsorge / Frühzeitig (40-45) in Rente gehen Mal wieder was Sinnvolles zu Deiner Fragestellung. Das ganze funktioniert natürlich nur, wenn die Märkte in den nächsten 10 Jahren gut bis sehr gut laufen. Ich würde Dir empfehlen, dass Du das zwar mal als (optimales) Ziel weiterverfolgen kannst, aber natürlich dann nach 10 Jahren rechnen musst, ob es wirklich reicht. vor 8 Stunden schrieb Erloer: Momentan überlege ich, mir eine Eigentumswohnung (~300000) als Anlage zu kaufen. Damit hättest Du dann mE viel zu viel Immobilienrisiko im Portfolio, weil das Erbe ja auch Immobilien enthält. Aber wie gesagt: Stell doch erstmal eine sinnvolle Ziel-Asset-Allokation auf, dann kann man ja sehen, ob die Immobilien da rein passt. vor 7 Minuten schrieb tyr: Wie kommst du denn zu der Annahme, dass kurzfristige vergangene Renditen langfristig sicher fortgeschrieben werden können? Und wie viel ändert deine Annahme denn an den Zahlenverhältnissen? Rechne doch mal vor, statt nur pauschal herum zu mosern, ohne Zahlen. Komme ich und sage ich nicht. Aber bei boomender Wirtschaft ist eine Kapitalrendite von 0% auf ein diversifiziertes Aktien-Weltportfolio keine optimistische Annahme. Wenn das so wäre, dann sollte NIEMAND in ein diversifiziertes Aktien-Weltporfolio investieren. vor 7 Minuten schrieb tyr: Ich habe vorgerechnet. Und die Rechnung war einfach, weil der Sachverhalt eigentlich recht einfach ist, nur die unsicheren Variablen machen es kompliziert, also sollte man sinnvolle Annahmen treffen, die die Sache hinreichend vereinfachen, ohne dass es falsch wird. Es ist falsch, dass Du Deine Annahme als optimistisch bezeichnet hast. vor 7 Minuten schrieb tyr: Wenn du mit der Rechnung nicht zufrieden bist: rechne selber mit anderen Zahlen vor, präsentiere dein Ergebnis, wie weit sich meine Rechnung mit deinen Annahmen ändert. Ich bin zufrieden damit, klar dargestellt zu haben, dass Deine Rechnung kompletter Bullshit ist (zumindest unter Annahme: "optimistisch" und einer boomenden Wirtschaft) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 29, 2018 · bearbeitet Juli 29, 2018 von tyr vor 14 Minuten schrieb Peter23: Komme ich und sage ich nicht. Aber bei boomender Wirtschaft ist eine Kapitalrendite von 0% auf ein diversifiziertes Aktien-Weltportfolio keine optimistische Annahme. Ein Missverständnis nach dem nächsten. Muss ich es fett schreiben und rot blinkend machen, damit das Verständnis der Aussagen bei dir erzeugt wird? Ich nehme zur Vereinfachung an, dass die Netto-Kapitalrendite nach Inflation, nach Steuern, nach Geldanlagekosten und vor allem nach Anlegerfehlern zu einem realen Kapitalerhalt führen wird. Und das im Gegensatz zu dir eben für das gesamte Portfolio. Weil man eben nicht so eine Dumpfbacke sein sollte und 100% Aktienquote fährt, wenn man von dem Kapitalverzehr seinen gesamten Lebensunterhalt bestreiten muss, langfristig und ausschließlich. Zudem soll die Annahme ja konservativ sein und nicht von einem Glücksfall eines Warren Buffet ausgehen, der sein Geld besser anlegen kann als 99,9+% der restlichen Bevölkerung. Warum kannst du nicht einfach mal lesen und eine Information sacken lassen, bevor du mit zig Missverständnissen Kritik austeilst? Ich fände es richtig gut, wenn Kritik kommt, die meine Rechnung verbessert und aufzeigt, dass diese in Teilen nicht stimmt und man anders rechnen muss, weil ... und dann andere Schlüsse gezogen werden können weil ... und das dann zu folgenden Zahlen xxxx führt. Aber sowas kommt von dir nicht. Nur Missverständnisse, die ich dir dann aufklären soll. Zitat Wenn das so wäre, dann sollte NIEMAND in ein diversifiziertes Aktien-Weltporfolio investieren. Diese Aussage hat mit meiner oben gemachten Annahme überhaupt nichts zu tun. Und du bist auch weiterhin nicht in der Lage, andere Zahlen vorzulegen, meckerst nur auf einer Gefühlsbasis irgendwie im Ungefähren herum. Und ja, das nervt. Und wenn du dich jetzt wieder über meinen Monolog beschwerst: einfach mal an die eigene Nase fassen und wenigstens mal kurz lesen, was denn wirklich da steht und was du meinst, verstanden zu haben, bevor ich hier alles nochmal wiederholen muss, was oben schon so geschrieben wurde. Und ich lasse es jetzt, hier weiter zu antworten, solange du das Niveau hier so tief hältst und mir dann andere wieder vorwerfen, zu hart zu diskutieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Juli 29, 2018 · bearbeitet Juli 29, 2018 von Peter23 vor 28 Minuten schrieb tyr: Und ich lasse es jetzt, hier weiter zu antworten Vielen Dank. Das wäre super. vor 28 Minuten schrieb tyr: nach Steuern, Wenn er kaum Rendite hat und auch sonst keine Einnahmen, wieso kommt er dann über den Freibetrag von 8000 € jährlich. Das ist kein Missverständnis sondern einfach falsch. D.h. insbesondere in der Entnahmephase fallen höchstwahrscheinlich kaum Steuern an oder die Rendite ist eben doch viel höher und dann ist die Rechnung natürlich auch Unsinn. vor 28 Minuten schrieb tyr: Zudem soll die Annahme ja konservativ sein Du kannst ja gerne "konservative" Annahmen machen, aber Du hast eben gesagt, es wären optimistische Annahmen bei boomender Wirtschaft. Welche Zahlen soll ich denn vorlegen, um nachzuweisen, dass eine Kapitalrendite von 0% (nach Inflation, nach Steuern, nach Geldanlagekosten und vor allem nach Anlegerfehlern) keine optimistischen Annahmen bei boomender Wirtschaft sind? Da Du mittlerweile so tust, als ob Du das nicht geschrieben hättest sondern es sich um konservativen Annahmen handelt, zitiere ich es auch gerne für Dich nochmal: vor einer Stunde schrieb tyr: Angenommen, alles bleibt, wie es ist, die Wirtschaft hier boomt weiter vor 54 Minuten schrieb tyr: Das sind alles noch optimistische Annahmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Juli 29, 2018 Och Leute, hört doch mal auf mit dem ständig wiederkehrenden Diskussionen ob etewas realistisch ist oder nicht. In die Zukunft schauen kann keiner, man kann lediglich aus Vergangenheitswerten und Entwicklungen Annahmen treffen, diese können, müssen aber nicht eintreffen. Eine sehr konservative Rechnung (tyr) hilft da vermutlich eher weiter, als eine sehr zuversichtliche Rechnung. Auch ich bin der Meinung, das der TO mit seiner Zukunftsvision von Rente mit 40-45, wenig Aussicht auf Erfolg hat. Dass das trotzdem mit Glück klappen kann, steht auf einem anderen Blatt. Aber bitte, bitte, bitte, hört auf, die Worte des jeweils anderen auf die Goldwaage zu legen, das hilft dem TO nicht die Bohne! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
whister Juli 29, 2018 vor 36 Minuten schrieb tyr: Weil man eben nicht so eine Dumpfbacke sein sollte und 100% Aktienquote fährt, wenn man von dem Kapitalverzehr seinen gesamten Lebensunterhalt bestreiten muss, langfristig und ausschließlich. Wir reden hier über ein Depot von fast 1 Mio Euro von dem der Großteil in risikoreiche Anlagen steckt (Aktien, Aktienfonds, Immobile, BTC). Ich würde Niemanden als "Dumpfbacke" bezeichnen der bei einer konservativen Entnahmerate (deine 1.615 Euro/Monat wären gerade einmal 2%) zu fast 100% in risikoreiche Anlagen investiert. Derjenige hat nämlich dann einen unendlichen Anlagehorizont und kann mit einer sehr hohen Wahrscheinlich bei dieser Entnahmerate von einem realen Wachstum seines Vermögens trotz Entnahme rechnen. Natürlich geht das zu einer minimalen Wahrscheinlichkeit schief - doch dann haben wir auch noch ganz andere Probleme. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Juli 29, 2018 vor 2 Minuten schrieb whister: Ich würde Niemanden als "Dumpfbacke" bezeichnen der bei einer konservativen Entnahmerate (deine 1.615 Euro/Monat wären gerade einmal 2%) zu fast 100% in risikoreiche Anlagen investiert. Applaus! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Juli 29, 2018 vor 1 Minute schrieb Nachdenklich: vor 4 Minuten schrieb whister: Ich würde Niemanden als "Dumpfbacke" bezeichnen der bei einer konservativen Entnahmerate (deine 1.615 Euro/Monat wären gerade einmal 2%) zu fast 100% in risikoreiche Anlagen investiert. Applaus! Dito! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Juli 29, 2018 Ich würde überhaupt niemanden als Dumpfbacke bezeichnen, der in der Lage ist aus Einnahmeüberschüssen bis zu dem Alter ein solches Vermögen aufzubauen. Im Gegenteil. Wer dazu in der Lage ist hat im finanziellen Bereich manches erfolgreicher gemacht als ich. Da würde ich Respekt entwickeln. Wahrscheinlich würde ich aus Höflichkeit heraus nicht mal jemanden als Dumpfbacke bezeichnen, der über anderen mit solchen Begriffen urteilt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Juli 29, 2018 · bearbeitet Juli 29, 2018 von Peter23 vor 17 Minuten schrieb jogo08: Eine sehr konservative Rechnung (tyr) hilft da vermutlich eher weiter, als eine sehr zuversichtliche Rechnung. Wenn er gesagt hätte, dass es sich, um eine sehr konservative Rechnung handelt, dann wäre alles gut gewesen, aber er hat von optimistisch und boomender Wirtschaft gesprochen. Wenn eine Netto-Kapitalrendite (nach ...) von einem Portfolio mit hohem Aktienanteil optimistisch gesehen wirklich bei 0% liegen würde, dann müsste man logischerweise als direkte Folge daraus jedem davon abraten in Aktien zu investieren, weil das hohe Risiko sich dann natürlich nicht lohnen würde. Mir ging es darum, dass der TO diese logische Schlussfolgerung nicht zieht sondern erkennt, dass die Annahmen dahinter eben nicht optimistisch sind und auch nicht zu einer boomenden Wirtschaft passen. Daher ist dem TO eben doch geholfen, wenn man solche Mythen aus der Welt schafft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joschka1989 Juli 29, 2018 · bearbeitet Juli 29, 2018 von Joschka1989 vor 2 Stunden schrieb tyr: ein Endalter von 92 Jahren annehmen, so wie das Versicherungen tun, um eine Leibrente zu finanzieren. Nö. Leibrente/Zeitrente als Stichwort bei Google nutzen, beide Praktiken sind gängig. Es ist keine wahrscheinlicher als die andere Methode. vor 10 Stunden schrieb Erloer: 1. Erfahrungen mit Geldanlagen Ich bin seit über 20 Jahren an der Börse tätig. Am anfang habe ich sehr viel Lehrgeld gezahlt. Jetzt investiere ich fast ausschließlich in ETFs 2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben) |--------------------+----------------------------------------------------+--------+--------| | ISIN | Bezeichnung | Anteil | Wert | |--------------------+----------------------------------------------------+--------+--------| | US0378331005 | Apple Inc | 7.30% | 16300€ | | DE000ETF9082 | COMSTAGE 1-TECDAX U.ETF | 26.55% | 59287€ | | LU0378438732 | COMSTAGE-DAX UCITS ETF | 22.30% | 49790€ | | IE0032077012 | IMIII-I.EQ.NA.-100- A | 19.86% | 44341€ | | IE00B5BMR087 | ISHSVII-CORE S+P500 DLACC | 10.50% | 23440€ | | DE0007231326 | SIXT SE ST O.N. | 0.25% | 551€ | | LU0839027447 | XTR.NIKKEI 225 1D | 8.80% | 19659€ | | DE0005933923 | ISHARES MDAX(DE)UCITS ETF - EUR ACC | 4.44% | 9915€ | |--------------------+----------------------------------------------------+----------+--------| | Gesamt | | | 223283€ | |--------------------+----------------------------------------------------+-----------+--------| 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage 1-2 Stunden / Monat4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten Zeitweise verluste sind kein Problem für mich. Ich betrachte das ganze als eine langfristige Sache Optionale Angaben:1. Alter 33, partnerschaft, keine Kinder (werden auch keine mehr kommen)2. Berufliche Situation Selbständig, IT Branche, GmbH (Wert ~ 50000)3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Ja Über meine Fondsanlage1. Anlagehorizont Bis zur Rente2. Zweck der Anlage Altersvorsorge / Frühzeitig (40-45) in Rente gehen3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Sowohl als auch. 4. Anlagekapital Siehe oben Hallo zusammen, ich würde gerne mein Depot einmal auf links drehen und bräuchte dazu einmal eure Hilfe. Momentan ist das Depot extrem Homebase / Tech lastig. Mein Plan ist es, fast alles zu verkaufen und das Depot wie folgt umzustellen | Region | Zielgröße | Produkte | +--------------------------+-----------+-------------------------------------------------------------------| | Europa | 23% | iShares Stx Euro600 | | Nordamerika | 25% | Comstage MSCI North America TRN | | Asien | 9% | Comstage MSCI Pacific TRN UCITS | | Emerging Markets | 29% | UBS EFT (LU) MSCI Emerging Markets, ComStage MSCI Emergin Markets | | Frontier Markets | 4% | DB X-TR S+P Sel Frontier | | World Small Cap | 10% | SPDR MSCI World Small Cap | Das habe ich 1:1 von Ramsteins ETF Weltdepot übernommen. Insgesamt gefällt mir das Konzept sehr gut. Das einzige was ich noch ändern möchte ist, dass ich meine Sixt und Apple Aktien behalte. Meine Finanzielle Situation ist momentan so gut, dass ich jeden Monat 5000€ sparen kann. Diese 5000€ würde ich dann Zielgrößengerecht auf die Posten verteilen. Meine weiteren Anlagen sind: - Ein Haus, dass ich zu einem 1/4 besitze (~750000). Irgendwann werden sich die Anteile, durch ein Erbe, auf 1/2 erhöhen. - Auf dem Haus befindet sich eine PV Anlage(15000€) die eine kleine Rendite von 2-3% abwirft. - Bargeld in Höhe von 20000€ - Krypto im Wert von 12000€ Momentan überlege ich, mir eine Eigentumswohnung (~300000) als Anlage zu kaufen. Dabei reizt mich besonders, die Sonder-AFA ab dem 1.09. Für die Immobilie würde ich einen Kredit mit 20-30% EK in anspruch nehmen. [Sofern mir eine Bank das Geld gibt. Als Unternehmer ist das immer schwer] Zusammengefasst sieht mein Plan wie folgt aus: - Das Depot langsam auf Remsteins ETF Weltdepot umstellen - Kauf einer Immobilie, durch die Sonder AFA 2019,2020,2021 steuern sparen. - Die Bitcoins werde ich bald verkaufen Was haltet ihr von meinem Plan? Habe ich etwas übersehen? Vielen Dank im voraus für die Hilfe. Ich würde mich an deiner Stelle gegen die Apple Aktien entscheiden und die verkaufen. Sixt sowieso, da Minibetrag. Das ist alles etwas unstrukturiert, daher würde ich auf Einzelwerte verzichten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Juli 29, 2018 · bearbeitet Juli 29, 2018 von Peter23 Da wir das nun geklärt haben, können wir das ganze realistisch durchspielen. Kritik an den folgenden Zahlen ist ausdrücklich erlaubt. Es können da bestimmt einige Fehler drin sein. Konservative Rechnung: Nehmen wir hier ruhig die Annahmen von tyr (0% Netto-Kapitalrendite nach blablablub) und korrigieren wir noch, dass er das Erbe unbeachtet gelassen hat. Dann kommt folgendes heraus: 223k+20k+12k+750t/2+600=1,23 Mio (respekt!) 1,23 Mio/(49*12)= 2000 € monatlich (ggf. zu wenig und das gesamte Kapital ist weg) Best-Estimate-Rechnung: Komplett unrealistisch ist die Sache trotzdem nicht. Nimmt man sich aus dem Renditedreieck die langfristige Rendite und wir reden hier ja insgesamt über einen sehr langen Zeitraum, dann ist von ca. 6% auf Aktien auszugehen. Bei Immobilien ist die Rendite auf den Marktpreis (nach Kosten) meist im Schnitt nicht viel höher als 1% und durch die Miete aber erwartungsgemäß (nicht konservativ) insgesamt ca. 3%. Annahmen insgesamt: - Brutto-Aktienrendite: 6% (3% Wertzuwachs / 3% Ausschüttungsrendite - steuerungünstig wird angenommen, dass alle ETFs ausschüttend sind) - Brutto-Immobilienrendite: 4% (1% Marktpreiszuwachs (z.B. durch Inflation; nach Kosten etc.); 3% Mietrendite (nach nichtumlegbaren Nebenkosten etc)) - Grenzsteuersatz: 44,31% (Höchststeuersatz) - Abgeltungssteuersatz: 26,375% - Trackingdifferenz bei Aktien-ETFs: 0,5% (inkl. Transaktionskosten) - Anlagefehler seien außer Acht gelassen, weil es hier jetzt um eine Modellrechnung für buy-and-hold geht und wir somit davon ausgehen, dass der TO sich eben an die guten Vorsätze auch hält - Inflation: 2% (gemäß EZB-Ziel) - Asset-Allokation: 45% Aktien, 45% Immobilen, 10% Anleihen (inkl. Tagesgeld/Festgeld etc.; sollte der TO auch mE mindestens haben - besser mehr) - Brutto-Anleihenrendite: 1% - 801 Freibetrag werden in der Ansparphase ignoriert - In Rentenphase ist der persönliche Steuersatz deutlich niedriger wie nachfolgenden Ansparphase: Netto-Aktienrendite: 2,71% Formel: 3+3*(1-0.25*1.055)-2-0.5 Netto-Immobilienrendite: 0,67% Formel: 1+3*(1-0.42*1.055)-2 Netto-Anleihenrendite: -1,26% Formel: 1*(1-0.25*1.055)-2 Netto-Gesamtrendite: (Annahme AA wie oben gleichbleibend): ca. 1.4% Rendite (nach Inflation) Formel: 0.45*2.71+0.45*0.67-0.1*1.26 Mit dieser Verzinsung hätte er also nach 10 Jahren (inflationsbereinigte): 1,368,716 € Formel: ca. (630,000+300,000)*1.014^10+300,000 - von der Einzahlung wurde vereinfacht nur die Hälfte verzinst. Rentenphase: Es sind nun zumindest Steuern auf Dividenden-, Miet- und Anleihenrendite zu zahlen: 0.45*3+0.45*3+0.1*1=2.8 - sprich auf jährlich 38,324 € (0.028*1368716). Bei diesem Einkommen ist der Durchschnittssteuersatz ca. 12,5% (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Durchschnittssteuersatz_(Einkommensteuer)#/media/File:Linear_progressiver_Tarif_Durchschnittsteuersatz.svg) Somit stehen monatlich schon mal 2794 € zur Verfügung Formel: 0.028*1368716*(1-0.125)/12 Fehlt aber noch die Immobilienmarkpreisrendite und der Aktienwertzuwachs, aber auch die Inflation. D.h. insgesamt müssen noch -0.2% einberechnet werden - Formel: 0.45*3+0.45*1-2 Insgesamt stehen dem TO also ca. 2566 € monatlich zur Verfügung und das ist bereits inflationsbereinigt und mit vollem (inflationsbereinigten) Kapitalerhalt. Das könnte reichen, aber eher nur für eine Person. Disclaimer: Wenn die Rendite am Anfang deutlich niedriger ausfällt und nicht bald nach der Ansparphase nachgeholt wird, muss ggf. trotzdem Kapital entnommen werden und natürlich können die hier angenommen Renditen auch höher oder niedriger ausfallen. Progressive Rechnung: Annahme: Alles wie bei bei Best-Estimate, aber ca. + 1% höhere Gesamtrendite nach Steuern in Rentenphase 3706 € monatlich Formel: (0.028*(1-0.125)-0.002+0.01)/12*1368716 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
whister Juli 29, 2018 · bearbeitet Juli 29, 2018 von whister vor 13 Minuten schrieb Peter23: - Brutto-Immobilienrendite: 3% (1% Marktpreiszuwachs (z.B. durch Inflation; nach Kosten etc.); 3% Mietrendite (nach nichtumlegbaren Nebenkosten etc)) Ergibt das dann nicht 4%? (1% Marktpreiszuwachs + 3% Mietrendite) vor 13 Minuten schrieb Peter23: Netto-Immobilienrendite: 0,67% Formel: 1+3*(1-0.42*1.055)-2 Man kann eine Immobilie über 50 Jahre abschreiben (je 2%). Somit sind jährlich 2% Mietrendite steuerfrei (in den ersten 50 Jahren). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Juli 29, 2018 · bearbeitet Juli 29, 2018 von Peter23 vor 3 Minuten schrieb whister: Ergibt das dann nicht 4%? (1% Marktpreiszuwachs + 3% Mietrendite) Jep. Angepasst. vor 3 Minuten schrieb whister: Man kann eine Immobilie über 50 Jahre abschreiben (je 2%). Somit sind jährlich 2% Rendite steuerfrei (in den ersten 50 Jahren). Das stimmt. Aber: Die Immobilie wird ja vererbt. Daher bin ich konservativ davon ausgegangen, dass sie schon abgeschrieben ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
whister Juli 29, 2018 · bearbeitet Juli 29, 2018 von whister vor 8 Minuten schrieb Peter23: Das stimmt. Aber: Die Immobilie wird ja vererbt. Daher bin ich konservativ davon ausgegangen, dass sie schon abgeschrieben ist. Stimmt. Das macht so sinn. Auch wenn ich jetzt nicht alles im Detail nachgerechnet habe macht die Rechnung für mich einen soliden Eindruck. Eine Sache noch: vor 24 Minuten schrieb Peter23: Insgesamt stehen dem TO also ca. 2566 € monatlich zur Verfügung und das ist bereits inflationsbereinigt und mit vollem (inflationsbereinigten) Kapitalerhalt. Das könnte reichen, aber eher nur für eine Person. Mit einem solchen oder geringerem Haushaltseinkommen müssen Millionen Haushalte in D auskommen. Damit kann man sich kein Luxus-Leben finanzieren jedoch sollte das bei gutem Willen dicke ausreichen (auch zu zweit). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 August 1, 2018 @Erloer Es wurden ja einige Rückfragen an Dich gestellt. Beantwortest Du die noch? Wenn nein, wäre es super, wenn Du wenigstens nochmal teilst, wie Du Dich nun entschieden hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag