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Immobilienerwerb trotz Warnung von Bank und Maklern ?

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odensee
vor 11 Minuten schrieb hund555:

Grundsteuer wird an Vermieter weitergegeben. Vermieter hat genauso Grunderwerbststeuern, Notarkosten, Maklerkosten usw.,

Welche Kosten kann ein Vermieter steuerlich geltend machen? Welche ein Selbstnutzer?

 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 59 Minuten schrieb Yoko:

 

Wie sich Kaufpreise und Mieten entwickeln, darüber kann man wunderbar streiten. Persönlich glaube ich nicht an stark steigende Mieten in den Räumen. Mieten sind stark an der Lohnentwicklung eines Standorts gebunden, und die Nettolöhne steigen in Deutschland ja nicht besonders toll an. Kann aber sein, dass Hamburg & München es in den nächsten Jahren schaffen, deutliche Lohnsteigerungen zu erzielen.

 

Glaubst du?

https://interaktiv.morgenpost.de/berlinmieten/

Verdopplung der Mieten in Neukölln innerhalb von 6 Jahren. Da bin ich mal gespannt auf die Statistik, die eine entsprechende Lohnentwicklung dort gesehen hat.

 

Mieten agieren immer zeitverzögert aufgrund der bestehenden Vertrags- und Rechtsverhältnisse.

Kauft jemand ein Objekt, bei dem der Vorvermieter es versäumt hat die Mieten regelmäßig anzupassen, kann er nicht so einfach von heute auf Morgen auf das Nachbarschaftsniveau gehen. Das passiert entweder schrittweise alle 3 Jahre oder bei Neuvermietung. Wir dann noch renoviert, steigt das Mietniveau in dem Objekt nochmal deutlich gegenüber dem Vorzustand. Solche Objekte sind es, die mit Mietrenditen von 1% oder so verkauft werden. Wenn du glaubst die Entwicklung in diesen Objekten hängt vom Lohnniveau ab, täuschst du dich.

Die Mietentwicklung hängt von zwei Faktoren ab (bei gut bewirtschafteten Objekten):

1. Angebot

2. Nachfrage

 

Wird das Angebot in Innenstadtlagen (München, Berlin, Hamburg, etc.) stark zunehmen? Glaube ich kaum. Nachverdichtungen wird es geben. Aber lange nicht in dem Umfang wie man sie bräuchte für einen Angebotsüberhang.

Was passiert mit der Nachfrage? Wenn man sich den Mietermarkt in den o.g. Städten ansieht, sieht man, dass man alles vermietet bekommt. In München werden Toplagen zu bis zu 30 EUR/qm vermietet. In Berlin lag man vor ein paar Jahren noch bei 7-8 EUR, jetzt geht man stramm auf die 15 zu. Und gerade dort gibt es noch sehr viele "schlecht bewirtschaftete" Objekte, die noch solche Mieten vorweisen. Gehen die über den Tisch, wird das Niveau dort weiter steigen.

 

Und wenn wir von Einfamilienhäusern anfangen, brauchen wir über das Angebot in diesen Städten gar nicht reden: Es gibt schlicht und ergreifend einfach keines.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 27 Minuten schrieb odensee:

Welche Kosten kann ein Vermieter steuerlich geltend machen? Welche ein Selbstnutzer?

 

 

Ich meinte natürlich bei Grundsteuer nicht Vermieter sondern Mieter. Und Selbstnutzer hat keine Steuern auf Gewinne (= Ersparnisse durch nicht zu zahlende Miete) zu zahlen, also kann er auch nichts steuerlich gelten lassen.

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odensee
vor 3 Minuten schrieb hund555:

Ich meinte natürlich bei Grundsteuer nicht Vermieter sondern Mieter.

Das war mir klar, dass es sich dabei um einen Schreibfehler handelte. ;) Daum ging es mir aber nicht, sondern um:

 

vor 42 Minuten schrieb hund555:

Vermieter hat genauso Grunderwerbststeuern, Notarkosten, Maklerkosten usw., zu zahlen was indirekt an Mieter weitergegeben wird.

Warum soll der Vermieter diese Kosten an den Mieter weitergeben, wenn er sie steuerlich geltend machen kann.

 

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hund555
Gerade eben schrieb odensee:

Warum soll der Vermieter diese Kosten an den Mieter weitergeben, wenn er sie steuerlich geltend machen kann.

 

du hast aufgehört zu zitieren, wo die Antwort zu lesen ist:

 

vor 45 Minuten schrieb hund555:

zu zahlen was indirekt an Mieter weitergegeben wird.

 

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odensee
vor 11 Minuten schrieb hund555:

du hast aufgehört zu zitieren, wo die Antwort zu lesen ist:

Ich vermute: du hast eine Immobilie gekauft. Daher hake ich dein Schönrechnen der hohen Kaufkosten mal als confirmation bias ab.

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hund555
vor 32 Minuten schrieb odensee:

Ich vermute: du hast eine Immobilie gekauft. Daher hake ich dein Schönrechnen der hohen Kaufkosten mal als confirmation bias ab.

Du kannst ruhig deine Meinung mitteilen.

Ja, ich habe gekauft aber zu niedrigen Kaufkosten. Diese Preise sind heute Geschichte. 

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smarttrader

Um dieses Thema abzuschließen, es wurde vor 1 Stunde, der Kaufvertrag für ein Haus unterschrieben. 240 000 aufgerufen, 230 000 gezahlt. 

 

400m von der aktuellen Wohnung entfernt und alles top in Schuss. 

 

Nun müssen wir nur unsere Wohnung vermieten oder verkaufen. 

 

Die Bank war auch sehr zufrieden mit 30% Eigenkapital ,mehr konnten wir nicht zusammen tragen und haben bis auf das ETF Depot alles zu Geld gemacht. 

 

Das Depot behalten wir als Reserve, da ein aktueller Verkauf im Minus landen würde. Genau deswegen sollte man benötigte Felder nicht in ETF oder Aktien investieren. :-(. 

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