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9000Taler

Ist meine fondsgebundene Lebensversicherung überhaupt sinnvoll?

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9000Taler
vor 1 Minute schrieb Schwachzocker:

Mir fällt auf, dass Du sehr schnell zu Bewertungen und Entscheidungen kommst, wenn Du irgendwo irgendetwas liest.

Ja das scheint so zu sein bzw. schaut es so aus. Aber es ist nicht wirklich so, würde ich sagen. Ich versuche halt, mich einer guten Lösung immer weiter anzunähern. Und dazu gehört ja auch irgendwie, bestimmte Dinge auszuschließen, wenn man viele verschiedene Möglichkeiten hat. Oder siehst Du das anders? Findest Du meine Herangehensweise da nicht gut? Würdest Du es anders machen?

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9000Taler
· bearbeitet von 9000Taler
Fonds-Liste der Versicherung nachgereicht als PDF-Datei

Hallo

 

So … ich habe das ganze nun mal eine Weile bei mir im Kopf sacken lassen. Und aufgrund Eurer netten und zahlreichen Postings, bin ich nun doch offen dafür, meine fondsgebundene Lebensversicherung weiter laufen zu lassen.

 

Was mir dabei gefällt, ist natürlich die Steuerfreiheit der Erträge, weil ich die Versicherung ja schon im Jahr 2004 abgeschlossen habe.

 

Ich habe jetzt bei meinem Versicherer eine Liste mit den Fonds angefordert, in die ich wechseln kann. Sobald ich diese Liste habe, werde ich sie hier posten. Und ich würde mich natürlich riesig freuen, wenn Ihr mir dann bei der Fonds-Auswahl etwas helfen könntet. Ich hoffe auch, dass Ihr von mir nicht "die Schnauze voll" habt, weil ich in meinen Antworten vielleicht manchmal besserwisserisch, klugsch*****risch oder undankbar rübergekommen bin. Falls dem doch so sein sollte, gebe ich mir Mühe, mich zu bessern … versprochen … Ich möchte ja schließlich was von Euch.

 

Eine etwas konkretere Frage habe ich an dieser Stelle schon:

 

Meine fondsgebundene Lebensversicherung enthält ja logischerweise auch den Todesfallschutz. Und ein Teil meiner monatlich eingezahlten Beiträge fließt ja auch in diesen Todesfallschutz. Ist das eigentlich nur am Anfang der Laufzeit der Fall? Oder geht auch jetzt noch von meinen monatlichen 300,- € ein Teil in diesen Todesfallschutz?

 

Ich frage, weil ich diesen Todesfallschutz eigentlich überhaupt nicht brauche bzw. haben möchte. Ich habe die Lebensversicherung ja damals eigentlich nur zur Altersvorsorge bzw. zur Geldanlage abgeschlossen. Falls dem so ist, dass heute immer noch jeden Monat ein Teil meines eingezahlten Beitrages in diesen Todesfallschutz fließt, kann man das ändern? Also ich meine, ist es üblich bzw. generell machbar, bei einer solchen fondsgebundene Lebensversicherung den Todesfallschutz herauszunehmen? So, dass eben noch mehr (möglichst alles) meines eingezahlten Betrages in den Erwerb der Fondsanteile fließt?

 

Und ist diese Überlegung von mir überhaupt gescheit? Oder ist das vielleicht dummes Zeug? Also speziell unter dem Aspekt, dass es mir ja tatsächlich um die Altersvorsorge bzw. Geldanlage geht.

 

Nachtrag:

Ich habe gerade eben die Fonds-Liste meines Versicherers bekommen. Diese poste ich hier nun als PDF-Datei. Oder soll ich zusätzlich nochmal Links zu alles Fonds posten, damit es für Euch einfacher ist, mir bei der Auswahl zu helfen?

 

Gruß

Ingo

Fonds-Liste.pdf

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 3 Stunden schrieb 9000Taler:

Nachtrag:

Ich habe gerade eben die Fonds-Liste meines Versicherers bekommen. Diese poste ich hier nun als PDF-Datei. Oder soll ich zusätzlich nochmal Links zu alles Fonds posten, damit es für Euch einfacher ist, mir bei der Auswahl zu helfen?

 

Gruß

Ingo

Fonds-Liste.pdf  6   313 kB

 

Aus der Auswahl würde ich bevorzugt einen Fonds der Gruppe Aktien International nehmen und dabei dann soweit wie möglich mit den Kosten runter kommen. Die günstigsten Fonds dieser Kategorie haben ungefähr 1,5% Kosten pro Jahr. Viel zu viel im Vergleich zu ETFs/Indexfonds, ist aber leider nunmal so.

 

Man könnte ebenso probieren, ob der Versicherer auf Nachfrage günstige ETF auf globale Indizes wie MSCI ACWI, FTSE All World o. ä. ermöglichen könnte. 1,5% laufende Kosten pro Jahr sind viel Geld.

 

Risikoarme Anlagen zur Risikosteuerung (IG Anleihen, TG/FG) lieber außerhalb der Police halten, um die Steuerfreiheit zu gut wie möglich zu nutzen.

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9000Taler
· bearbeitet von 9000Taler

Ich habe mir nun mal einige Zeit Gedanken gemacht und bin nun nicht mehr sicher, ob das Kündigen meiner fondsgebundenen Lebensversicherung so gescheit ist, wie ich mal dachte.

Da ich diese ja im Jahr 2004 abgeschlossen hatte, profitiere ich ja schon mal von der Steuerfreiheit der Erträge. Das ist ja ein gutes Argument, die Versicherung doch weiter laufen zu lassen.

 

Meine Überlegung war ja ursprünglich, die Versicherung zu kündigen und das ausgezahlte Geld dann selbst in ein ETF-Depot zu investieren. Das würde mich dann aber ja Abgeltungssteuer auf die Erträge kosten.

 

Somit kann ich meine Einzahlungen doch lieber weiterhin innerhalb des Versicherungsmantels tätigen, als eben selbst in ein ETF-Depot.

Ist das soweit erstmal alles korrekt von mir verstanden worden?

 

Dann habe ich noch 2 Fragen im Kopf.

 

Die Versicherung investiert meinen monatlichen Beitrag doch sicher nicht zu 100% in den Fonds-Erwerb? Also auch jetzt nicht, nachdem die Versicherung schon 14 Jahre lang läuft, oder? Von meinem monatlich eingezahlten Beitrag fließt doch sicherlich immer noch ein kleiner Teil in die Taschen der Versicherung. Da dieser aber wohl deutlich weniger sein wird, als mir die Steuerfreiheit einbringt, wäre das also auch ein guter Grund, die Versicherung NICHT zu kündigen. Richtig?

 

Damit sich die Kündigung für mich rentieret, müssten die Fonds (in die ich innerhalb der Versicherung wechseln kann) schon so übel sein (Kosten, Performance usw.), dass ein direktes Investieren extrem viel bessere Fonds bietet. Richtig?

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tyr

Es wurde doch x-mal erklärt, dass der Vorteil die Steuerfreiheit ist. Was lässt dich zweifeln?

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bondholder
vor 41 Minuten schrieb 9000Taler:

Somit kann ich meine Einzahlungen doch lieber weiterhin innerhalb des Versicherungsmantels tätigen, als eben selbst in ein ETF-Depot.

Das Problem bei deiner Versicherung ist halt, dass dort nur wenige Investmentfonds zur Auswahl stehen und diese signifikant höhere laufende Kosten als kostengünstige ETFs produzieren.

Wenn es möglich wäre, in dem Versicherungsmantel die ETFs deiner Wahl zu kaufen, wäre die Entscheidung einfach.

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tyr
vor 21 Stunden schrieb bondholder:

Das Problem bei deiner Versicherung ist halt, dass dort nur wenige Investmentfonds zur Auswahl stehen und diese signifikant höhere laufende Kosten als kostengünstige ETFs produzieren.

Wenn es möglich wäre, in dem Versicherungsmantel die ETFs deiner Wahl zu kaufen, wäre die Entscheidung einfach.

 

... und auch das wurde auf Seite 1 und 2 dieses Fadens breit und m. E. abschließend ausdiskutiert.

 

Jetzt wird erneut mit Zweifeln bei Null angefangen, als ob alle Beiträge vorher nicht geschrieben wurden.:blink:

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9000Taler
· bearbeitet von 9000Taler
vor 25 Minuten schrieb tyr:

Jetzt wird erneut mit Zweifeln bei Null angefangen, als ob alle Beiträge vorher nicht geschrieben wurden.:blink:

Nein, nun verstehe mich doch nicht mit Absicht falsch. Nur ich brauche hat als Nicht-Experte schon ein Weilchen, um mir über die ganzen verschiedenen Aspekte klarzuwerden.

 

Ich habe mich doch jetzt nur nochmal versichern wollen, ob ich das alles, was Ihr mir da geschrieben hattet, korrekt verstanden habe. Ich hatte es also nun nochmal mit meinen eigenen Worten formuliert, um zu checken, ob ich alles richtig geschnallt habe.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor einer Stunde schrieb 9000Taler:

Nein, nun verstehe mich doch nicht mit Absicht falsch. Nur ich brauche hat als Nicht-Experte schon ein Weilchen, um mir über die ganzen verschiedenen Aspekte klarzuwerden.

 

Hier im Faden wurden dir aus meiner Sicht beide deiner jetzigen Fragen mehrfach und detailliert bereits beantwortet. Die Antworten sind noch da, die kann man mehrmals lesen, die müssen nicht immer wieder neu geschrieben werden, wenn sie noch nicht ganz verstanden sind.

 

Zitat

Ich habe mich doch jetzt nur nochmal versichern wollen, ob ich das alles, was Ihr mir da geschrieben hattet, korrekt verstanden habe. Ich hatte es also nun nochmal mit meinen eigenen Worten formuliert, um zu checken, ob ich alles richtig geschnallt habe.

 

Einfach den Faden noch einmal lesen und wenn an einer Stelle etwas unklar ist genau dazu dann nochmals Fragen, als Antwort auf ein bestehendes Posting, mit Zitat, was genau du nicht verstehst.

 

Wenn du Fragen stellst, die im Faden schon mehrfach detailliert beantwortet wurden stellt sich sonst die Frage, warum die bisherigen Antworten zu genau deinen Fragen ignoriert werden und nochmal wiederholt werden sollen.

 

Hier haben mehrere konkrete Vorschläge gemacht, die du mehrfach ignoriert hast. Warum? Gehe doch mal auf die einzelnen Postings ein und frage dazu konkret, wenn etwas unklar ist, statt mit denselben Fragen immer wieder neu anzufangen.

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