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Veedol

29 Jahre, 4.000 EUR Netto - wie weiter investieren?

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes
Zitat

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es Ihnen rechtlich möglich ist das zu tun und sie das aus diesem Grund auch in jeden Kreditvertrag reinschreiben:

Erstens hat die Sparkasse hier keine Wertschwankungen rein geschrieben und selbst wenn eine überraschende Klausel dieser Art im Vertrag stände, wäre sie noch lange nicht rechtmäßig.

 

Zitat

Und drittes, weil Banken in der Regel eine gewisse Übersicherung einbauen. Nicht nur bei Wertpapierdarlehen, sondern auch bei Immobiliendarlehen. Die 100% Finanzierungen mal vielleicht ausgenommen.

Die Regel sind heute im selbstgenutzten Bereich Finanzierungen samt Nebenkosten, sprich deutlich mehr als "nur" 100 %.

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 13 Minuten schrieb polydeikes:

Erstens hat die Sparkasse hier keine Wertschwankungen rein geschrieben und selbst wenn eine überraschende Klausel dieser Art im Vertrag stände, wäre sie noch lange nicht rechtmäßig.

Warum kommst Du mir denn ständig mit Wertschwankungen? Ich habe an keiner Stelle von normalen Wertschwankungen gesprochen. Mir ging es einzig und allein darum, dass Du mit dem folgenden Satz falsch liegst:

vor 2 Stunden schrieb polydeikes:

Und nein, die Bank kann während der Zinsbindung / Darlehenslaufzeit überhaupt nichts fordern, wenn ich meinen Verpflichtungen nachkomme.

 

Aber das dürftest Du nach folgendem Satz nun ja eingesehen haben (auch wenn Du mir ständig die normalen Wertschwankungen in den Munde legen möchtest):

vor 14 Minuten schrieb polydeikes:

Dann passt es. Extremfälle, die bei Abschluss nicht hätten vorausgesehen werden können, begründen natürlich ein Kündigungsrecht bzw. würden ermöglichen eine Nachbesicherung zu verlangen.

 

Einigen wir uns vielleicht folgendermaßen: Banken kündigen normalerweise nicht solange man zahlt, aber haben (theoretisch) das Recht, es dann zu tun, wenn die Sicherheit (stark) an wert verloren hat und dies bei Kreditgewährung nicht absehbar gewesen ist (es sich also eher um unsystematische Risiken handelt, die eingetreten sind, als um normale Wertschwankungen des Gesamtmarkts) und auch keine Nachbesicherung zur Verfügung gestellt wird. Darüber hinaus muss die Bank in so einem Fall sehr hohe Kriterien an die Bewertung der Sicherheit erfüllen, so dass sie spätestens deswegen diesen Weg nicht einschlagen wird, solange der Kunde zahlt.

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DrFaustus
vor 17 Minuten schrieb polydeikes:

Die Regel sind heute im selbstgenutzten Bereich Finanzierungen samt Nebenkosten, sprich deutlich mehr als "nur" 100 %.

Glaube ich nicht. Belege?

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes
vor 3 Stunden schrieb Peter23:

Na ja. Theoretisch könnte die Bank in einem solchen Fall mehr Sicherheiten fordern oder eben den Kreditvertrag kündigen. Dann ist es definitiv ein Problem.

Vermutlich, weil du genau dort von Wertschwankungen geschrieben hast.

 

Zitat

Aber das dürftest Du nach folgendem Satz nun ja eingesehen haben (auch wenn Du mir ständig die normalen Wertschwankungen in den Munde legen möchtest):

Nö, ich merk mir, was ich vor 3h gesagt habe. Du offensichtlich nicht, aber nicht mein Problem.

Du kannst auch einfach zugeben, dass du das Gesetz nur gelesen, aber nicht verstanden hast. Das ist normal hier.
 

Zitat

Einigen wir uns vielleicht folgendermaßen: Banken kündigen normalerweise nicht solange man zahlt, aber haben (theoretisch) das Recht, es dann zu tun, wenn die Sicherheit (stark) an wert verloren hat und dies bei Kreditgewährung nicht absehbar gewesen ist (es sich also eher um unsystematische Risiken handelt, die eingetreten sind, als um normale Wertschwankungen des Gesamtmarkts) und auch keine Nachbesicherung zur Verfügung gestellt wird. Darüber hinaus muss die Bank in so einem Fall sehr hohe Kriterien an die Bewertung der Sicherheit erfüllen, so dass sie spätestens deswegen diesen Weg nicht einschlagen wird, solange der Kunde zahlt.

 

Das müsste schon ein extremes individuelles Szenario sein. "6adrige Hochspannungsleitung" durch den Garten oder eine Giftmülldeponie im Nachbarhaus, Scherz. Ein Extremfall kann immer zur Kündigung führen. Die Voraussetzung ist wiederum praktisch immer ein Zahlungsausfall. Das hat aber nun nichts, absolut gar nichts speziell mit der von mir skizzierten EK/FK Thematik zu tun. Oder anders formuliert: Du widersprichst dir selbst. Denn das Risiko eines Zahlungsausfalls ist losgelöst von Leerstand etc. bei 3 % Bruttomietrendite nun erheblich höher als bei 6 %.


 

Zitat

 

Glaube ich nicht. Belege?

 

Frag mal Baufivermittler oder die "Berater" bei Banken und Sparkassen. Die werden dir ziemlich einvernehmlich bestätigen, dass über 90 % der Finanzierungsanfragen heute kein EK > NK mehr hat.

 

 

 

 

Btw. ... Diskussionsverlauf wie üblich, ab einer gewissen Anzahl von Beiträgen kommt eh nichts mehr zum Thema, nebensächliche Kleinkriegsbaustellen werden aufgemacht, Erkenntnisgewinn gibt es nicht mehr. Zeit euch die Diskussion zu überlassen, schlagt euch ohne mich die Köpfe ein.

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 9 Minuten schrieb polydeikes:

Das müsste schon ein extremes individuelles Szenario sein. "6adrige Hochspannungsleitung" durch den Garten oder eine Giftmülldeponie im Nachbarhaus, Scherz. Ein Extremfall kann immer zur Kündigung führen. Die Voraussetzung ist wiederum praktisch immer ein Zahlungsausfall. Das hat aber nun nichts, absolut gar nichts speziell mit der von mir skizzierten EK/FK Thematik zu tun. Oder anders formuliert: Du widersprichst dir selbst. Denn das Risiko eines Zahlungsausfalls ist losgelöst von Leerstand etc. bei 3 % Bruttomietrendite nun erheblich höher als bei 6 %.

Immobilienkrise?

Zitat

Frag mal Baufivermittler oder die "Berater" bei Banken und Sparkassen. Die werden dir ziemlich einvernehmlich bestätigen, dass über 90 % der Finanzierungsanfragen heute kein EK > NK mehr hat.

Ich kenne viele Berater bei Banken. Viele von denen machen solche Finanzierungen gar nicht und haben trotzdem sehr viel Immobilienfinanzierungsgeschäft. Und nun?

Mit Beleg meinte ich nicht: Ich kenne wen, der mir das bestätigt hat, sondern harte Fakten. Wenn man schreibt "die Regel", dann sollte man die schon haben.

Wenn ich in den letzten 3 Jahren 15 Baufinanzierungen im näheren Bekanntenkreis gesehen habe und keine davon hatte weniger als 20% EK, dann wundere ich mich schon woher diese "Regel" kommen soll.

 

Ich liefere mal einen Beleg:

https://www.drklein.de/aufwaertstrend-haelt-an-kreditvolumen-fuer-baufinanzierungen-steigt-weiter.html

 

Durchschnittlicher Beleihungsauslauf 80%...

 

Stand August 2018: 82%

Zwar leicht gestiegen aber immernoch weit davon entfernt bei 100%+X zu liegen, was ich bei "der Regel" erwartet hätte.

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 11 Minuten schrieb polydeikes:

Vermutlich, weil du genau dort von Wertschwankungen geschrieben hast.

Nein habe ich nicht.

vor 11 Minuten schrieb polydeikes:

Du kannst auch einfach zugeben, dass du das Gesetz nur gelesen, aber nicht verstanden hast. Das ist normal hier.

Ich habe das Gesetz erst danach gelesen. Ich weiß aus Erfahrung, dass Banken in Einzelfällen schon aus solchen Gründen gekündigt haben.

vor 11 Minuten schrieb polydeikes:

Ein Extremfall kann immer zur Kündigung führen.

Falsch. Ein Extremfall wie z.B. kompletter Verlust des Vermögens, welches auch Grundlage der Kreditgewährung war, kann nicht (alleine) zur Kündigung führen (insbesondere dann nicht, wenn der Kunde noch zahlt - z.B. aus seinem Gehalt). Ein starker Wertverlust der Sicherheit aber schon - zumindest wenn keine Sicherheiten nachgeschossen werden und zwar auch dann, wenn der Kunde keinen Zahlungsverzug hat.

vor 11 Minuten schrieb polydeikes:

Denn das Risiko eines Zahlungsausfalls ist losgelöst von Leerstand etc. bei 3 % Bruttomietrendite nun erheblich höher als bei 6 %.

Das stimmt und das habe ich auch nie bestritten.

vor 11 Minuten schrieb polydeikes:

Das hat aber nun nichts, absolut gar nichts speziell mit der von mir skizzierten EK/FK Thematik zu tun.

Hier hast Du auch recht. Das hat tatsächlich nichts mit der EK/FK-Thematik zu tun. Das war dann wohl ein Missverständnis.

vor 11 Minuten schrieb polydeikes:

Frag mal Baufivermittler oder die "Berater" bei Banken und Sparkassen. Die werden dir ziemlich einvernehmlich bestätigen, dass über 90 % der Finanzierungsanfragen heute kein EK > NK mehr hat.

Selbst wenn das für Anfrage richtig ist (was ich bezweifle), stimmt es definitiv nicht für abgeschlossene Kreditverträge. Bei mehreren deutschen Hypothekenbanken liegen die durchschnittlichen LTVs eher so bei 60-70%. Vorher hast Du aber suggeriert, dass es für abgeschlossene Kredit e(ungleich Kreditanfragen) gilt, weil es ja um Kündigungen ging und diese logischerweise nur bei abgeschlossenen Kreditverträgen möglich sind.

 

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Peter23
Gerade eben schrieb DrFaustus:

eschäftsbericht Deutsche Bank 2017:

https://www.db.com/ir/de/download/Deutsche_Bank_Geschaeftsbericht_2017.pdf

 

Seite 151: Anteil der Beleihungsausläufe >100% : 4%

 

 

...die Regel

Das ist bestimmt nur so, weil die DB so risikoavers aufgestellt ist. :P

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polydeikes

Quelle: Europace

 

Also eine Plattform, bei der die Mehrheit der Banken und Bausparkasen (bspw. eine Ing DiBa oder die BSKs) über 80 % Beleihungswert überhaupt nicht finanzieren. Klasse Beleg, vom Marktanteil ganz zu schweigen. Man muss hier im Forum immer nur lang genug warten, bis es lustig wird.

 

Erkenntnisgewinn für den TO -> 0 ... Hauptsache mit irgendeiner Nebenkriegsbaustelle wieder ganz groß selbst produziert. Macht mal, für so nen Schwachsinn ist mir die Lebenszeit zu schade.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 26 Minuten schrieb polydeikes:

Quelle: Europace

 

Also eine Plattform, bei der die Mehrheit der Banken und Bausparkasen (bspw. eine Ing DiBa oder die BSKs) über 80 % Beleihungswert überhaupt nicht finanzieren. Klasse Beleg, vom Marktanteil ganz zu schweigen. Man muss hier im Forum immer nur lang genug warten, bis es lustig wird.

 

Erkenntnisgewinn für den TO -> 0 ... Hauptsache mit irgendeiner Nebenkriegsbaustelle wieder ganz groß selbst produziert. Macht mal, für so nen Schwachsinn ist mir die Lebenszeit zu schade.

Ich hab doch Belege geliefert...im Gegensatz zu deinem Geschwätz.

Die Deutsche Bank hat 4%. Soll ich dir Geschäftsberichte von anderen Banken raussuchen?

Du könntest auch sagen, dass du dich getäuscht hast. Das fällt dir aber zu schwer, wie wir wissen.

 

Verband deutscher Pfandbriefbanken siehe Anhang Seite 4 und 5.

vdpSpotlight_10.2017_DE.pdf

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Michalski
vor 7 Stunden schrieb Peter23:

Okay. Jetzt wird mir klar, wie Du das meinst, aber dann muss man (in Deiner Rechnung) doch nur die Tilgung auf 1% setzen und dann kann es trotzdem klappen, oder? Bei der niedrigen Mietrendite zahlt man dann zumindest keine Steuern (wegen Abschreibungen und absetzbaren Zinsen), so dass die Differenz zwischen Netto- und Bruttomietrendite nicht so groß sein dürfte (vl ca. 1%).

 

Berücksichtige bitte eins: In München wirst Du eine Wohnung für 14 Jahreskaltmieten nicht finden.  Die kostet eher das Dreifache davon. Und schon funktioniert Dein Modell nicht. Wenn Du eine Wohnung als Investition kaufen willst, musst Du in anderen Regionen schauen, wo Du noch günstig kaufen kannst und die Miete stimmt. Das willst aber nicht nur Du, das wollen viele andere auch ;-) UNd dann hast DU das Problem mit der Vermietung in grpßer Entfernung. Will man auch nicht haben.

 

Wenn es Immobilien sein sollen, dann nimm doch Immobilienfonds. Viel einfacher, kein Aufwand, entsprechender Ertrag.

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smarttrader
· bearbeitet von smarttrader

35 Jahre Kaltmiete. Baukosten München sind pro qm bei 3200 im Schnitt, danach kommt Hamburg mit 2700.

 

Ohne Grundstück gerechnet. 

 

Fertige Neubau Wohnungen (keine Häuser) sind bei 6000 im Stadtrandgebiet von Hamburg(20-30 Minuten bis Hbf). 

 

Preistreiber Nummer 1, sollen die Handwerkerkosten sein. Wobei ich das nach wie vor stark anzweifel, das diese so hoch sein müssen. Mindestens 40% ausländische Handwerker , ob hier wohnhaft oder nicht, kann nicht beurteilt werden. 

 

Selbst bei 200 %Lohngemeinkosten, Verwaltung und Vertrieb mit 25%, 15% Wagniszuschlag , 10% Rabattaufschlag und dazu noch 4% Skonto. Und ich meine Endkundenpreise beim Baustoffhandel noch mit 40% Gemeinkosten aufschlage, ist ein kalkulierter Preis von 1793,61 pro qm locker drin. 

 

Da muss man jetzt einfach überlegen, will ich den ortsansässigen Bauunternehmer sein Haus finanzieren oder soll es einfach zum bezahlen seiner Kosten reichen und ein entsprechender Gewinn bleiben? 

 

Ich bin ehrlich, ich würde auch lieber den osteuropäischen Unternehmer wählen, der mir dem fairen Wert einer Leistung abrechnet.

 

Es ist so verrückt, wir reden hier über Rendite über Inflation bei Anlagen, aber zahlen dem Handwerker seinen Swimmingpool. 

 

Wie im lokalen Wochenblatt berichtet, sind einige Bauvorhaben nicht umsetzbar, da die eingereichten Angebote viel zu teuer waren. 

 

Ich wünsche Leuten nix schlechtes, und der Handwerker von Nebenan, der Jahr für Jahr einen Überschaubaren Gewinn laut Bundesanzeiger vorweisen kann, wird fair rechnen und auch nach einer Korrektur Arbeit haben. Aber die jetzt so die überhöhte Nachfrage ausnutzen um sich gesund zu stoßen, wünsche ich nur die Insolvenz. 

 

Aber der Maler, der nachmittags mit sein Privatauto kommt und beim Nachbarn seit 3 Wochen arbeitet, ist ja der Beweis das Handwerker über den Schnitt verteuert haben und das auch andere Leute, sich diese Preise nicht leisten können. 

 

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Michalski
vor 2 Stunden schrieb smarttrader:

Ich wünsche Leuten nix schlechtes, und der Handwerker von Nebenan, der Jahr für Jahr einen Überschaubaren Gewinn laut Bundesanzeiger vorweisen kann, wird fair rechnen und auch nach einer Korrektur Arbeit haben. Aber die jetzt so die überhöhte Nachfrage ausnutzen um sich gesund zu stoßen, wünsche ich nur die Insolvenz.

 

Das ist schlichtweg das Ergebnis der Auftragslage. Such mal z.B. einen GALA-Bauer. Oder Zimmermann. Dachdecker... Die sind ausgebucht bis weit ins nächste Jahr rein. Da werden Abwehrpreise aufgerufen, damit man den Auftrag nicht bekommt. Und wenn der Auftraggeber dann im Notall trotzdem ja sagt, dann wird halt ein anderer Kunde vertröstet oder geschoben, bis es quietscht und kracht. Du kannst bei der Abnahme 5%-10% einbehalten wegen Mängelbeseitigung. Es ist lukrativer, das einfach liegen zu lassen und die nächste Baustelle abzuarbeiten. Der Bausektor  läuft nicht nur heiß, der brennt lichterloh zur Zeit.

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Peter23
vor 4 Stunden schrieb Michalski:

Berücksichtige bitte eins: In München wirst Du eine Wohnung für 14 Jahreskaltmieten nicht finden.  Die kostet eher das Dreifache davon. Und schon funktioniert Dein Modell nicht. Wenn Du eine Wohnung als Investition kaufen willst, musst Du in anderen Regionen schauen, wo Du noch günstig kaufen kannst und die Miete stimmt. Das willst aber nicht nur Du, das wollen viele andere auch ;-) UNd dann hast DU das Problem mit der Vermietung in grpßer Entfernung. Will man auch nicht haben.

 

Wenn es Immobilien sein sollen, dann nimm doch Immobilienfonds. Viel einfacher, kein Aufwand, entsprechender Ertrag.

Was ist mit Dir denn los? Ich will doch überhaupt keine Immobilie kaufen.

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Michalski

Sorry, das sollte an den Threadstarter gehen. Die Kaufpreise laufen in den Metropolen ja scvon längere Zeit davon. Deswegen wird sich ein Schnäppchen nicht machen lassen.

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Nachdenklich
vor 7 Stunden schrieb Michalski:

Die Kaufpreise laufen in den Metropolen ja scvon längere Zeit davon. Deswegen wird sich ein Schnäppchen nicht machen lassen.

Das habe ich vor 40 Jahren als ich in München lebte auch schon gedacht.

Es war ein Irrtum.

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DrFaustus
vor 8 Stunden schrieb Michalski:

 

Das ist schlichtweg das Ergebnis der Auftragslage. Such mal z.B. einen GALA-Bauer. Oder Zimmermann. Dachdecker... Die sind ausgebucht bis weit ins nächste Jahr rein. Da werden Abwehrpreise aufgerufen, damit man den Auftrag nicht bekommt. Und wenn der Auftraggeber dann im Notall trotzdem ja sagt, dann wird halt ein anderer Kunde vertröstet oder geschoben, bis es quietscht und kracht. Du kannst bei der Abnahme 5%-10% einbehalten wegen Mängelbeseitigung. Es ist lukrativer, das einfach liegen zu lassen und die nächste Baustelle abzuarbeiten. Der Bausektor  läuft nicht nur heiß, der brennt lichterloh zur Zeit.

Oder man macht es eben Samstag oder Sonntag. Für den Dreifachen Preis.

Handwerkermangel sehe ich inzwischen als DAS große Problem für unsere Volkswirtschaft. Ich kenne einen Maler mit 7 Angestellten, der in 3 Jahren seinen Betrieb aufgibt, weil er in Rente geht. Er findet keinen Nachwuchs. Seine Leute sind alle ähnlich alt wie er und gehen dann in Rente. Neulich wollte ich ein Angebot für ein neues Bad beim Badinstallateur einholen. März/April 2019 hieß es da.... kann er das Angebot machen. 

Absolut Irre.

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HnsPtr
vor 17 Stunden schrieb DrFaustus:

Ich hab doch Belege geliefert...im Gegensatz zu deinem Geschwätz.

Die Deutsche Bank hat 4%. Soll ich dir Geschäftsberichte von anderen Banken raussuchen?

Du könntest auch sagen, dass du dich getäuscht hast. Das fällt dir aber zu schwer, wie wir wissen.

 

Verband deutscher Pfandbriefbanken siehe Anhang Seite 4 und 5.

vdpSpotlight_10.2017_DE.pdf  8   2 MB

Vielen Dank für die zahlreichen Links! Das rückt doch so manches in's rechte Licht.

Schade, dass von der anderen Seite nichts kommt, das ich lesen und verstehen kann.

 

Ist ja an sich ein sehr interessantes Thema.

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monopolyspieler
vor 2 Stunden schrieb DrFaustus:

Neulich wollte ich ein Angebot für ein neues Bad beim Badinstallateur einholen. März/April 2019 hieß es da.... kann er das Angebot machen. 

Absolut Irre.

Und dann ist nicht gesagt, das Du ein Angebot bekommen wirst.

Ich habe selber hier in der Pampa die Erfahrung gemacht, das mittelständische Handwerksunternehmen Auftragsvolumen im 5-stelligen Bereich dankend ablehnen.

Die Erfahrung hat mir der Vertreter meiner Gebäudeversicherung bestätigt- selbst mit Zusage der Versicherung und damit quasi "sicheres" Geld.

 

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Gast231208
Am ‎23‎.‎09‎.‎2018 um 21:04 schrieb Veedol:

 

Zur Auswahl steht a) weiter in ETFs zu investieren oder b) eine kleine 1 Zimmer Wohnung mit Kredit zu kaufen und dann zu vermieten.

 

 

@Veedol 

Und für was entscheidest Du dich jetzt?

(Und wie hilfreich sind die letzten drei Seiten hier für Deine Entscheidungsfindung?)

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K_R_Weisser

Ich persönlich halte etwas von vermieteten Immobilien als Portfoliobestandteil. Allerdings denke ich auch, dass München aktuell wenig (lies: keinen) Sinn macht. Hast Du schon einmal drüber nachgedacht, in eine andere Stadt zu gehen? Ich habe gerade eine kleine Wohnung in Magdeburg gekauft und bin damit (bisher) recht zufrieden. 

 

Bruttorendite ligt bei knapp 6% und die Wohnung (absolute Toplage, sanierter Altbau, 67qm [dadurch von der WG über Student über Berufseinsteiger über junges Paar bis Renter für viele Gruppen geeignet] - ich denke also, dass sich diese Wohnung auch im Falle eines (aktuell absolut nicht erischtlichen) Bevölkerungsrückgangs oder einer schlechteren Wirtschaftslage immer vermieten lässt) trägt sich inklusive Bankrate, Kosten und Steuern selber. Die Hausverwaltung macht für 15€ p.M. die Sondereigentumsverwaltung (Prüfung Mieteingänge, Abrechnung NK / Hausgeld, Koordination von Handwerkern wenn nötig, Kommunikation mit dem Mieter, Mieterhöhungen, Mieterwechsel). Die Zinsen habe ich auf die komplette Laufzeit des Darlehens 21 Jahre festgeschrieben. Den Zinsaufschlag hin zu 2,1% habe ich dafür bewusst in Kauf genommen.

 

So ein Projekt dürfte ziemlich exakt mit dem abbildbar sein, was Du gerade in Cash liegen hast. Wenn Du möchtest, schreib mich gerne mal an. Ansonsten halte ich die Jungs von Immocation (mit ihrem eBook) für einen guten ersten Aufschlag.

 

 

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smarttrader

Ich bezweifle den Mangel an Fachkräften in gehobenen Positionen im Handwerk. Schlage ich die Zeitung auf, werden etliche Gesellen in allen Bereichen gesucht. Suche ich Mal nach Meister, Ing, Betriebswirt oder Techniker habe ich letztes Jahr irgendwann Mal eine gesehen.

 

Monster.de 3700 Stellen in der Elektrobranche zB. .Davon 12 als Meister zum Beispiel.

 

Vergleiche ich den normalen billigen "Sekreträr" (wie heißt es Bürokaufmann??)mit einem Zimmermann, steht der Zimmermann weit höher. 

 

 

Und bitte keine Hasskommentare, ja ein Bürokaufmann oder Bürokauffrau, kann das gleiche wie ein Meister. Warum sowas jetzt als Ausbildungsberuf existiert,ist wohl wie die Fachkraft für Lagerlogistik. 

 

Seit 2007 habe ich immer ein und demselben Elektriker zB. . War damals 10 ist heute 10 Leute gross.

 

Von 39 auf 49 eine akzeptable Anpassung des Stundensatzes. Problem ist nur die hohe Fluktuation an Mitarbeitern, da die was können, und mehr Geld wollen, irgendwann anscheinend immer dann sich was anderes, suchen mit höherer Bezahlung.

 

Auch den Handwerksbetrieb kann ich jetzt jederzeit anrufen, und habe binnen 4 Wochen ein Termin.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski
vor 9 Stunden schrieb smarttrader:

Ich bezweifle den Mangel an Fachkräften in gehobenen Positionen im Handwerk.

...

Von 39 auf 49 eine akzeptable Anpassung des Stundensatzes. Problem ist nur die hohe Fluktuation an Mitarbeitern, da die was können, und mehr Geld wollen, irgendwann anscheinend immer dann sich was anderes, suchen mit höherer Bezahlung.

 

Auch den Handwerksbetrieb kann ich jetzt jederzeit anrufen, und habe binnen 4 Wochen ein Termin.

 

So ist das mit anekdotischer Evidenz. Vielleicht wohnst Du ja in einer Gegend, wo nicht soviel gebaut wird?

 

Hier mal eine repräsentative Auswertung auf Basis von rund 25.000 antwortenden Handwerksbetrieben https://www.zdh.de/fachbereiche/wirtschaft-energie-umwelt/konjunktur-umfragen/konjunkturberichte/

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fnord
vor 8 Stunden schrieb smarttrader:

Ich bezweifle den Mangel an Fachkräften in gehobenen Positionen im Handwerk. Schlage ich die Zeitung auf, werden etliche Gesellen in allen Bereichen gesucht. Suche ich Mal nach Meister, Ing, Betriebswirt oder Techniker habe ich letztes Jahr irgendwann Mal eine gesehen.

 

Monster.de 3700 Stellen in der Elektrobranche zB. .Davon 12 als Meister zum Beispiel.

 

Vergleiche ich den normalen billigen "Sekreträr" (wie heißt es Bürokaufmann??)mit einem Zimmermann, steht der Zimmermann weit höher. 

 

 

Und bitte keine Hasskommentare, ja ein Bürokaufmann oder Bürokauffrau, kann das gleiche wie ein Meister. Warum sowas jetzt als Ausbildungsberuf existiert,ist wohl wie die Fachkraft für Lagerlogistik. 

 

Seit 2007 habe ich immer ein und demselben Elektriker zB. . War damals 10 ist heute 10 Leute gross.

 

Von 39 auf 49 eine akzeptable Anpassung des Stundensatzes. Problem ist nur die hohe Fluktuation an Mitarbeitern, da die was können, und mehr Geld wollen, irgendwann anscheinend immer dann sich was anderes, suchen mit höherer Bezahlung.

 

Auch den Handwerksbetrieb kann ich jetzt jederzeit anrufen, und habe binnen 4 Wochen ein Termin.w

 

Bitte was? Du schreibst wirr.... 

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smarttrader

Genau das was meine Beobachtung des Marktes vermuten lässt, es fehlt hauptsächlich an den gewerblichen Mitarbeitern. 

 

Kein Wort von Führungskräfte Mangel. 

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