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tiberium

Als Azubi in die DVAG reingefallen - Abhilfe und Neuorientierung gesucht

Empfohlene Beiträge

tiberium
· bearbeitet von tiberium

Hallo zusammen,

 

ich bin Azubi (25) im ersten Lehrjahr (700€ Brutto) und wurde durch einen Bekannten an einen Vermögensberater der DVAG vermittelt. Da ich schon recht früh mit der Planung eines Eigenheims beginnen möchte und auch langsam eigene Police benötige, dachte ich mir, dass es eine gute Idee wäre mich mal beraten zu lassen.

Der versprochene Analyse-Termin hat sich meines Erachtens aber mehr als eine Selbstprofilierung dargestellt, wie toll die DVAG ist, wen sie alles unter ihrer Haube haben und man denen vertrauen kann schließlich hat man einen großen Kundenstamm bzw. würde man nicht ohne Grund so erfolgreich sein.

Mir ist schon kurze Zeit später beim Gespräch aufgefallen, dass der "Vermögensberater" vor mir eine ordentliche Portion Rhetorik besitzt und keine Gelegenheit ausgelassen hat zu schleimen oder mich um den Finger zu wickeln.

Es vielen oft solche Sachen wie: "Wir haben Ahnung von dem was wir machen, die Bank-Heinis aber nicht. Wir haben eine breitgefächerte Produktpalette an Policen (schau mal hier... und dort.. und da). Ich bin persönlich für dich zuständig und kümmere mich auch um dich (erwähnte kurze Zeit später aber, dass er über 1500 Kunden betreut. Wie soll da eine 'persönliche' Betreuung funktionieren?).

Wirklich schlauer als zuvor bin ich nach dem Gespräch auch nicht gewesen, habe meine Ein- und Ausgaben niedergeschrieben und einen Aktenordner mit nicht mehr relevanten Dokumenten dagelassen. Er hat mich sehr oft danach gefragt, ob ich nicht jemanden kenne, der auch Finanzberatung braucht, dies das.. ihr kennt die Geschichten und Maschen der DVAG wohl zu Genüge. Jedoch hat er von mir keine Nummern, Namen oder Adressen erhalten und wird er auch nicht mehr erhalten :)

 

Am Ende des Gesprächs hat er mir eine persönlich auf mich zugeschnittene Vermögensplanung versprochen, deren Fokus meines Wunsches eines Eigenheimes liegt. 

 

Ein paar Tage später wurde mir ein zweiter Analyse-Termin versprochen, zu dem ich (leider) auch hingegangen bin und wollte mir die Vermögensplanung anschauen.

Von der breitgefächerten Produktpalette war leider nichts zu sehen, lediglich Aachener Münchner war stark vertreten. Auch wurde in keinster Weise Vergleiche zu anderen Anbietern gezogen oder mir irgendwelche Nachteile aufgezeigt.

Seht selbst.

 

Folgende Policen hat er mir angedreht inklusive Kosten und Notizen, die er auf den Blättern gemacht hat.

 

Young&Home AM mit Haftpflicht, Hausrat, Haushalt-Glas und Unfallversicherung inklusive Privathaftpflichtversicherung

 

Monatlicher Anwartschaftsbetrag Hausrat: 0,29€ + Haushalt-Glasversicherung: 0,29€ + Unfallversicherung (1000% PLUS Progression, 35.000 Invaliditätsgrundsumme, 350.000 Leistung bei Vollinvalidität und 3.500 Sofortleistung) für 8,13€

 

Auf der nächsten Seite existiert dann ein weiteres Formular mit völlig anderen Beiträgen:

 

Hausrat: 3,90€; Haushalt-Glas: 3,80€; Unfall: 106,90€ - es folgt dann wieder die Auflistung der Daten bei der Unfallversicherung mit Pfeil-Notizen Vollinvalidität: 150% (300.000€) Grundsumme 50% (350€ geteilt 3500€), sowie Versicherungssummen für kosmetische OPs, Bergungskosten und Schmerzensgeld.

 

KFZ-Versicherung AM für 26,52€ monatlich (das Auto läuft aber weiterhin auf mein Vater und ist auch immer noch über ihn versichert)

 

Privat-Rechtschutz (Advocard) für 5,78€ monatlich (hier hat er auch noch Notizen bzgl. Schadensfreiheitsrabatte gemacht und ich würde nach 3 Jahren auf 0€ Schadensfreiheitsrabatt stehen)

 

Rücklagenkonto bei der Badenia (Niedriger Zins 15 mit einer Bauspaarsumme zu 25.000€), Sollzins 1.10% (hier ist er richtig abgegangen und meinte was für ein geiler Deal das wäre und niemand mehr sowas kriegen könnte??) Eff. Zins (1,68%)

Sparbetrag 40€ + 40€ VL -> Hier erwähnte er auch die Option mehrere Bausparverträge aufzunehmen, die zu teilen und dann zuteilungsreif zu machen.

 

KV-Zusatzversicherung bei central: Monatlicher Beitrag 11,29€ mit bis zu 80% Kostenübernahme bei Zahnersatz, Kronen, Inlays, Behandlungen aller Art, Zahnreinigung und Auslandstransporte.

Hier hat er mir auch eine nette Zeichnung hingekritzelt, dass ich bei einer Behandlung mit Kosten von 1000€ nur 120€ zahlen müsste/würde. 

 

Badenia Sparkonto: Sparbeitrag 50€ monatlich und würde im ersten Jahr 600€ + Zinsen erhalten 

 

Noch eine KV-Zusatzversicherung bei central für 2,22€ monatlich mit 5€ Krankentagegeld

 

Dann habe ich hier noch ein Dokument von der AM mit einer Altervosorge bzw. Rentenversicherung die mich 'anfänglich monatlich' (was mir nie gesagt wurde) 58,25€ kostet und eine BU, sowie Lebensversicherung und Pflegerente enthält.

 

Zuletzt gibt es hier noch eine Riesterrente Strategie Plus der AM mit monatlichen 20€, die Augenscheinlich genau das selbe macht, wie das Dokument zuvor.

 

Die Riesterrente läuft anscheinend über die VASP - die Notizen und nette Bildlichen in der Anlage.

 

(weil die Anlage hier nicht funktioniert eben extern)

 

Bei dem Gespräch über meine Ein- und Ausgaben hat der VB meine Ausgaben schön nach oben frisiert und ist überhaupt nicht auf das eingegangen, was ich ihm eigentlich gesagt habe. So wirkt die ganze Planung für mich verzerrt und auch die Qualität der erstellten Dokumenten (teils mit Rechtschreib- oder grammatikalischen Fehlern) haben mich dann irgendwann zweifeln lassen, ob das was ich da letztlich unterschrieben habe, mir doch etwas bringt.

Er hat mir auch gesagt, dass ich keinen Zugriff auf das Tagesgeldkonto hätte und ich ihn anschreiben sollte, wenn ich mal Geld bräuchte und seine Sekretärin es mir dann zurück auf das Konto überweist (?).

Leider war ich so dumm und habe dann Dokumente unterschrieben, die mir erst mal als nötige Unterlagen wegen des Geldwäschegesetzes und dann als Datenschutzverordnung verkauft wurden.

Im Nachhinein muss ich wirklich sagen, dass es eine dumme Idee war direkt beim zweiten Gespräch irgendetwas zu unterschreiben und nicht den Raum auf ewig zu verlassen. Leider befand ich mich bis vor kurzem noch in einer schwierigen Lebenslage und irgendwie kam dann alles so zusammen.

 

Dazu kommt noch das penetrante Nerven, ich solle eine Info-Berufsmesse bei denen im Vetrieb besuchen und am besten noch Freunde und Familie mitschleppen. Ich habe mich die letzten Tage dann gründlich über die DVAG informiert (so wie ich es eigentlich vorher hätte tun sollen) und bin dann auf etliche Threads, Beiträge und Videos gestoßen, in denen genau das geschildert wird, was ich erlebt habe.imageproxy.php?img=&key=b0b381c03f9e5064

Auch die Threads hier im Forum, sowie dieses Dokument für Berater (wie Konversationen geführt werden sollen) hat mich aufhorchen lassen und letztlich das gespiegelt, was der VB gegenüber mir gebracht hat.

 

Das Ganze hat sicher erst die letzten 2 Wochen abgespielt und habe erst heute Abend im Briefkasten die ganzen Briefe von AM, Badenia und weiß der Teufel, rausgefischt.

Kann ich von meinem Widerrufsrecht Gebrauch machen und alles so schnell wie möglich über die Bühne bringen oder wird mir die DVAG da einen Strich durch die Rechnung machen.

 

Ansonsten würde ich mir gerne eine neutrale Beratung wünschen, was ich als Azubi (auch wenn ich 25 schon bin) beachten und schauen sollte, wenn es darum geht langfristig Geld auf die Seite zu legen und mir ein Eigenheim leisten zu können.

 

Grüße

 

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Xeronas

Wenn ich es richtig herauslese, hast du die Unterlagen erst vor einigen Tagen erhalten und möchtest am Liebsten alles widerrufen.
Für dein Widerrufsrecht gelten die Regelungen des §8 VVG.
Für die Sachverträge beträgt dies 14 Tage - vereinfacht ausgedrückt - ab Erhalt der Police, für LV-Verträge 30 Tage.
Der Widerruf ist dem VR in Textform (am Besten mit Nachweis -> Fax/Einschreiben) zu erklären.

Hast du die Unterlagen wirklich erst heute erhalten oder gammelten die schon etwas länger im Briefkasten?

Bei den KV/LV Verträgen gebe ich zudem zu Bedenken, dass du die Gesundheitsangaben wahrheitsgemäß machen musst.
Bei einer "spontanen" Unterschrift beim zweiten Termin, wage ich zu bezweifeln, dass dies erfolgt ist.
Die Sachverträge bei der AM sind leistungsmäßig nichts besonderes, die techn. Ausgestaltung insbesondere bei Unfall mpMn zum Davonlaufen.

 

Letztendlich wirkt es auf mich nicht so, als hättest du nach den zwei Terminen auch nur im Ansatz verstanden, was du da alles unterschrieben hast...

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Schwachzocker
vor einer Stunde schrieb tiberium:

...

Das Ganze hat sicher erst die letzten 2 Wochen abgespielt und habe erst heute Abend im Briefkasten die ganzen Briefe von AM, Badenia und weiß der Teufel, rausgefischt.

Kann ich von meinem Widerrufsrecht Gebrauch machen und alles so schnell wie möglich über die Bühne bringen oder wird mir die DVAG da einen Strich durch die Rechnung machen.

Du solltest Dich nicht dafür interessieren, was die DAVG in irgendeinem Fall macht. Das wirst Du dann ja sehen.

Briefe schreiben, und von irgendwelchen tatsächlichen oder vermeidlichen Rechten Gebrauch machen, darf jeder. Wer tatsächlich Recht hat, wird man dann sehen. 

 

Mache das per Postzustellungsurkunde.

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Tenno
vor 41 Minuten schrieb Schwachzocker:

 

Mache das per Postzustellungsurkunde.

Das wird nichts

Zitat

Diese Zustellungsform ist ausschließlich Behörden und Gerichten vorbehalten; Privatpersonen, auch Rechtsanwälte, müssen andere Versendungsformen (z. B. das Einschreiben mit Rückschein) wählen, das einen geringeren Beweiswert im Rechtsverkehr hat.

Wikipedia

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tyr
· bearbeitet von tyr

 

vor 20 Minuten schrieb Tenno:

Das wird nichts

Wikipedia

 

Das wird sehr wohl etwas, man kann bei einem Gerichtsvollzieher auch außerhalb von laufenden Verfahren Schriftstücke gerichtsfest zustellen lassen, siehe z. B. https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__132.html

 

Ich halte es aber für sehr übertrieben in diesem Fall, Kanonen auf Spatzen ... Man könnte zuerst einfachere Wege gehen und ganz gewöhnlich an die Vertragspartner per normalem Brief die Verträge widerrufen.

 

Wenn das nicht funktioniert (warum?) gewöhnlich kündigen. Warum hier eine förmliche Zustellung nötig sein soll erschließt sich mir nicht.

 

 

Die gesparte Zeit und die gesparten Kosten könnte man z. B. in Eigeninitiative für existenzielle Risikoversicherungen investieren. Zum Beispiel prüfen, wie es um die Absicherung der Privathaftpflicht steht, welcher Bedarf an Berufsunfähigkeitsabsicherung besteht usw. Es gibt hier im Forum dazu einiges zu lesen: 

 

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tiberium

Leider komme ich erst jetzt dazu ein kleines Update zu schreiben.

 

Ich konnte alle Versicherungen und Verträge innerhalb der Frist widerrufen und musste keinen Cent abdrücken.

Alles ging recht unkompliziert und schnell von der Bühne - lediglich die AachenMünchener hat sich über 3 Wochen Zeit gelassen und mir dann einen passiv aggressiven Brief mit der Bestätigung zurückgeschickt.

Mir ist im nachhinein auch aufgefallen, dass ich den Großteil der Policen sowieso nicht benötigt hätte, da ich weiterhin mit meinem Vater in der Familienversicherung (inkl. Rechtsschutzversicherung) drin bin und erst Mitte nächsten Jahres aus dem Elternhaus ausziehen kann.

Alles in Allem war die Aktion mit der DVAG für die Katz und hat mir lediglich die Augen geöffnet, dass ich das nächste Mal vorsichtiger sein muss.

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TheMarl

Kein Weltuntergang. Ist ja alles gut gegangen und du hast draus gelernt. Ich glaube jeder hier im Forum hatte schon mal irgendwelche Sachen, wo er sich nachher geärgert, aber draus gelernt hat. Nur zum Teil halt deutlich mehr Lehrgeld bezahlt.

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west263
vor 8 Stunden schrieb tiberium:

und hat mir lediglich die Augen geöffnet, dass ich das nächste Mal vorsichtiger sein muss.

ich hoffe, Du hast deinen Freunden und Lehrlings Kollegen von deiner Erfahrung mit DVAG berichtet um sie davor zu bewahren, die gleichen Fehler zu machen. Solche pers. Erfahrungen beeindrucken mehr, als durch Zufall irgendwelche Berichte zu lesen.

Die meisten fangen immer erst hinterher an sich zu informieren, so wie Du auch.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Glückwunsch .... viele merken erst nach vielen Jahren, was sie für einen Blödsinn unterschrieben haben .... wenn überhaupt. :thumbsup:

 

Informier dich in aller Ruhe, was du überhaupt an Versicherungen und Finanzprodukten brauchst und dann suche dir jeweils einen günstigen Anbieter. Lass Dir Zeit und lass dir nix erzählen. Achte vor allen Dingen immer auch auf die offenen oder versteckten Kosten. Das Forum hier ist schon ein guter Startpunkt .... obwohl hier auch nicht alles Gold ist was glänzt, kann man doch viel dazulernen.

 

 

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mark89
· bearbeitet von mark89

Erstmal, gut, dass du es wieder heil rausgeschafft hast. :thumbsup: Aber mal Hand aufs Herz Herz, wie in aller Welt hast du es geschafft, überhaupt zu unterschreiben? Dazu noch so eine Masse? Anbei ein paar Begriffe und Sätze aus deinem Eingangspost:

  • Selbstprofilierung
  • "Vermögensberater"
  • schleimen
  • um den Finger zu wickeln
  • Wie soll da eine 'persönliche' Betreuung funktionieren?
  • Wirklich schlauer als zuvor bin ich nach dem Gespräch auch nicht gewesen
  • Von der breitgefächerten Produktpalette war leider nichts zu sehen
  • Auch wurde in keinster Weise Vergleiche zu anderen Anbietern gezogen oder mir irgendwelche Nachteile aufgezeigt.
  • meine Ausgaben schön nach oben frisiert
  • ist überhaupt nicht auf das eingegangen, was ich ihm eigentlich gesagt habe

Im darauf folgenden nächsten Satz ist das Kind dann schon in den Brunnen gefallen und es ist plötzlich alles unterschrieben:

  • So wirkt die ganze Planung für mich verzerrt und auch die Qualität der erstellten Dokumenten (teils mit Rechtschreib- oder grammatikalischen Fehlern) haben mich dann irgendwann zweifeln lassen, ob das was ich da letztlich unterschrieben habe, mir doch etwas bringt.

Warum unterschreibt man mit solchen Gedanken überhaupt? Die kommen einem doch nicht plötzlich mit der letzten Unterschrift. Die Gedanken zwischen den 10 Punkten und de Unterschift würden mich echt mal interessieren. Und dazu noch direkt vor Ort unterschrieben, besonders bei so einer Masse an Verträgen. Das nimmt man alles mit nach Hause und liest sich alles nochmal reiflich und gründlich durch.

 

Aber wie schon gesagt, du hast es ja heile rausgeschafft, aber dieses ganze Heckmeck hättest du dir echt leicht ersparen können. 

 

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west263
vor 9 Stunden schrieb mark89:

Aber mal Hand aufs Herz Herz, wie in aller Welt hast du es geschafft, überhaupt zu unterschreiben? Dazu noch so eine Masse? Anbei ein paar Begriffe und Sätze aus deinem Eingangspost:

.

.

.

ich kann mir gut vorstellen, das diese ganzen Erkenntnisse nicht während dem Gespräch kamen, sondern erst im Nachgang mit etwas Ruhe.

 

Am 9.10.2018 um 17:46 schrieb tiberium:

dass der "Vermögensberater" vor mir eine ordentliche Portion Rhetorik besitzt

wenn man vorher noch nie viel mit solchen Leuten zu tun hatte, die können einem schon das Gefühl vermitteln, sie wissen wovon sie reden.

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tiberium
Am 27.11.2018 um 02:32 schrieb mark89:

Warum unterschreibt man mit solchen Gedanken überhaupt? Die kommen einem doch nicht plötzlich mit der letzten Unterschrift. Die Gedanken zwischen den 10 Punkten und de Unterschift würden mich echt mal interessieren. Und dazu noch direkt vor Ort unterschrieben, besonders bei so einer Masse an Verträgen. Das nimmt man alles mit nach Hause und liest sich alles nochmal reiflich und gründlich durch.

 

Um ehrlich zu sein kann ich das nicht wirklich beantworten. Es lag wohl mehr daran, dass ich zu der Zeit sehr viel um die Ohren und nicht wirklich viel Zeit und Lust um mich da anständig zu informieren.

Ich habe mich zu sehr auf die Empfehlung meines Kollegen verlassen und muss auch dazu sagen, dass ich nicht wirklich dachte schlecht/falsch beraten oder Verträge abgeschlossen zu haben, wenn die DVAG (so wie es mir in den Gesprächen immer wieder vorgehalten wurde) so viele Kunden unter sich hat.

Als ich mich an einem Abend mal an die ganzen Papiere rangehockt und etwas recherchiert habe, ist mir letztlich doch aufgefallen, wie viel Bullshit da einem vorgetragen wurde und was man angerichtet hat. Zum Glück ist nochmal alles gut gegangen und habe auch sofort sämtliche Kommunikation zu dem DVAG Typen abgebrochen.

 

Der Thread kann gerne geschlossen werden.

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