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Börse12345

Umstellung Bankautomat - Mindestauszahlung 50 EUR - Sind Ergebnisse veröffentlicht?

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Börse12345

Vor ein paar Monaten wurden bei vielen Banken die Auszahlungsmodalitäten geändert, dass nur noch mind. 50 EUR abgehoben werden kann (außer es ist weniger als 50,00 Guthaben auf dem Konto).

 

Kennt Ihr irgendwelche Veröffentlichungen der Banken, in denen das Auswirken der Auszahlungsverhalten erläutert wird. Würde mich einfach mal interessieren, ob bzw. wie viel die Auszahlungshäufigkeit (Verwendung der Automaten) sich geändert haben.

 

Besten Dank im Voraus.

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schinderhannes

Konkret habe ich da nichts, aber weniger als 20% (glaube es waren ~16%) aller GAA Verfügungen liegen unterhalb von 50 EUR.

Kann man bei Statista nachlesen, aber nur Premium, daher kein Link.

 

 

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west263

bei mir kannst Du ein Kreuz bei 1000€ machen. Ich habe null Bock immer wieder zur Bank zu laufen und Geld zu holen. 

Jetzt wo ich auch noch die meisten Einkäufe mit Google Pay zahle, werde ich den Betrag reduzieren können.

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Sascha.

Die ganze Nummer ist ja auch eine Milchmädchenrechnung der Banken.

Wo entstehen den Banken denn die höheren Kosten, wenn ich öfter kleinere Beträge am Bankautomaten abhebe oder einmal nen großen?

 

Ob ich da hingehe und 5 mal 50€ abhole oder einmal 250€.

Das macht doch garkeinen Unterschied. Ausser, das ich die Tastatur mehr abnutze.....

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schinderhannes

Unsinn.

1.  mehr verschiedene Geldscheine (5er, 10er usw.) sind teurer in Beschaffung, Aufbewahrung etc.

2. je mehr Buchungen, desto höhere Kosten durch Rechenzentrum etc.

2. die Mindestauszahlung von 50 EUR kommt idR von den Direktbanken, die Gebühren abdrücken müssen für die Nutzung von GAA der Filialbanken. Wenn die Mindestgebühren nehmen, dann brauch ich das nicht weiter erklären, oder?

 

 

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Malvolio

Wenn die Kunden 5 mal häufiger an den Automaten gingen bräuchten die Banken auch schlicht mehr Automaten, um Wartezeiten zu vermeiden, zumindest dort wo viel Betrieb ist. Und bei vielen kleinen Scheinen müssen die Automaten vermutlich auch öfter nachgefüllt werden, was auch Kosten bedeutet.

 

 

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schinderhannes

Ich kann mich mal erinnern eine Analyse für eine Bank gefahren zu haben für die durchschnittliche Abhebesumme (alle Scheinarten).

Das waren irgendwas zwischen 150 und 200 EUR. Mehr als ich vermutet habe, wobei der Median leider nicht betrachtet wurde.

Insgesamt schätze ich das aber als weniger problematisch ein. Sollen die Leute mehr bargeldlos bezahlen anstatt zu meckern.

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Mkoll

Hebe inzwischen eigentlich immer bei Aldi oder Rewe an der Kasse beim Einkaufen was ab wenn ich mit EC Karte zahle.  Spart Zeit.

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morini
· bearbeitet von morini

Auch bei der DKB, die immer deutlich bessere Konditionen als andere Banken gehabt hat, gilt inzwischen Folgendes:

 

"Für Bargeldabhebungen gilt zudem für alle Kunden eine Mindestverfügung von 50 Euro (bzw. Gegenwert in Fremdwährung). Mit der optionalen, kostenpflichtigen Mini-Bargeld-Option können auch Beträge unter 50 Euro (bzw. Gegenwert in Fremdwährung) am Automaten abgeholt werden." (Quelle: https://produkte.dkb.de/?&page=girokonto#scroll-sticky-top)

 

Die Konditionen haben sich bei der DKB insgesamt verschlechtert.

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bondholder
vor 18 Stunden schrieb schinderhannes:

2. die Mindestauszahlung von 50 EUR kommt idR von den Direktbanken, die Gebühren abdrücken müssen für die Nutzung von GAA der Filialbanken. Wenn die Mindestgebühren nehmen, dann brauch ich das nicht weiter erklären, oder?

Soweit bekannt wird für eine Abhebung mit VISA-Kreditkarte an deutschen Geldautomaten ein Fixbetrag (!) berechnet.

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schinderhannes

 

vor 9 Minuten schrieb bondholder:

Soweit bekannt wird für eine Abhebung mit VISA-Kreditkarte an deutschen Geldautomaten ein Fixbetrag (!) berechnet.

 

Keine Ahnung, es wäre jedoch ein weiterer logischer Grund für die Einführung von Mindestauszahlbeträgen, oder?

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Ziva

Direktbanken haben ja keine eigenen Geldautomaten.

Deshalb müssen deren Kunden die Geldautomaten der Fremdbanken nutzen.

Und weil die Direktbanken für jede Auszahlung, Gebühren an die Fremdbank zahlen müssen, wurde der Mindestbetrag von 50 € eingeführt.

 

Ich finde 50€ ist wirklich nicht viel.

Auch für Kartenzahler nicht.

Dann geht man eben nur alle 2-3 Monate zum Automaten.

 

 

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whister
· bearbeitet von whister
vor 14 Stunden schrieb Mkoll:

Hebe inzwischen eigentlich immer bei Aldi oder Rewe an der Kasse beim Einkaufen was ab wenn ich mit EC Karte zahle.  Spart Zeit.

Du hast noch eine gültige EC Karte? Die letzten EC Karten wurden 2002 ungültig. ;) Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Eurocheque-Karte

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

EC Karte ist die landläufige Bezeichnung für Debitkarten. Das Electronic Cash (EC) verfahren wurde 2007 durch Girocard abgelöst.

Trotzdem werden noch "EC-Karten" angeboten und auch so bezeichnet.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/EC-Karte

 

Nicht jede EC-Karte ist/war eine Eurocheque-Karte.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Girocard

Siehe Akzeptanzzeichen.

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Mangalica
Am 10/23/2018 um 16:18 schrieb Sascha.:

Wo entstehen den Banken denn die höheren Kosten, wenn ich öfter kleinere Beträge am Bankautomaten abhebe oder einmal nen großen? Ob ich da hingehe und 5 mal 50€ abhole oder einmal 250€. Das macht doch garkeinen Unterschied. Ausser, das ich die Tastatur mehr abnutze.....

Beispielsweise DKB und ING-DiBa zahlen für Bargeldabhebungen einen festen Betrag pro Abhebung an Visa, hier ist von 1,74 € die Rede.

  • Du hebst einmal 250 € ab: Kostet die Bank 1,74 €.
  • Du hebst 5 mal 50 € ab: Kostet die Bank 5 * 1,74 € = 8,70 €.

Daher sind die Kunden, die täglich für 10 € zum Geldautomaten rennen, ein echter Kostenfaktor für die Banken. Durch die Minimalabhebung von 50 € wird das Problem etwas vermindert. Wer Kunde bei einer solchen Direktbank ist, sollte schon seiner Bank zuliebe immer möglichst hohe Beträge abheben, um das dann entsprechend seltener machen zu müssen. Einfach damit die Bank kein Geldgrab vor sich und einem die kostenlose Abhebung an allen Automaten auch langfristig anbieten kann.

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