Zum Inhalt springen
miromoto

Kreditzinsen konsolidieren

Empfohlene Beiträge

miromoto
· bearbeitet von miromoto

Hallo Zusammen,

 

ich wusste nicht wohin mit meiner Frage und mit Wertpapieren hat es auch nicht direkt etwas zutun, darum habe ich den Forumsbereich "off-Topic" gewählt.

 

Seit knapp 2 Jahren läuft meine Hausfinanzierung.

Wie das so üblich ist, besteht das Finanzierungspaket aus div. Finanzierungsbausteinen (Wohnriester, Bausparvertrag, Bankdarlehen, KfW-Darlehen...), welche auch unterschiedlich gestartet sind.

 

Immer wieder kommt (mir) die Frage, zu viel % p. a. unser Haus finanziert ist.

Ich habe für jeden Kredit die Kontobewegungen wie im Beispiel im Anhang aufbereitet.

 

Wie berechne den effektiven Zinssatz zum Stichtag X über alle Kredite hinweg?

Die einzelnen Tabellen kann man wahrscheinlich alle zu einer addieren.

 

Aber wie geht es dann weiter?

 

Gruss

miromoto

 

 

 

pdf00001.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
whister
vor 3 Stunden schrieb miromoto:

Wie das so üblich ist, besteht das Finanzierungspaket aus div. Finanzierungsbausteinen (Wohnriester, Bausparvertrag, Bankdarlehen, KfW-Darlehen...), welche auch unterschiedlich gestartet sind.

Soso - das ist üblich? Ich glaube das ist nur üblich wenn die Bank/der Vermittler besonders viel verdienen möchte und man das als Kunde mit sich machen lässt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
miromoto

Ich habe selten erlebt, dass Bank / Vermittler nicht besonders viel verdienen möchte ;-)

 

Spaß beiseite.

 

Mit "üblich" meinte ich "oft so gehandhabt / häufig im meinem Häuslebauer Umfeld beobachtet" und frei von jeder Wertung. Es war einfach nur salopp formuliert, aber im Nachhinein klingt es wie eine Rechtfertigung oder positive Bewertung - Mein Fehler.

 

Mein Interesse gilt bei meiner Fragestellung mehr der Mathematik und weniger der Beurteilung des Kredits.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vanity

 

vor 22 Minuten schrieb whister:

Soso - das ist üblich?

Das war aber jetzt nicht die Fragestellung, wie der TO treffend bemerkt. Sondern:

 

Wenn dir die Methode "Interner Zins" als Maß für den effektiven Zinssatz taugt, dann packst du neben Datumsspalte A deinen Zahlungsstrom, also von oben nach unten beginnend mit dem Wert in B1 (Auszahlung, negativ), dann die Werte C2 bis Cx (Tilgungsraten, positiv) und schließt alles in Zeile x+1 mit der Restschuld (rechts unten, gelb) mit umgekehrten Vorzeichen (also positiver Wert) ab. Diesen Wert versiehst du in Spalte A mit dem Datum der letzten Rate.

 

Die Formel XINTZINSFUSS (A1:Ax+1;B1:Bx+1) liefert dir dann den "internen" Zins von Auszahlungsbeginn bis letzter bisher aufgebrachter Rate. Das Charmante an dem Verfahren ist, dass du den Zinsanteil und die Gebühren nicht speziell berücksichtigen musst, da diese sich im Restschuldbetrag widerspiegeln.

 

Bei mehreren Krediten sinngemäß, indem du die einzelnen Zahlungsreihen in einer Tabelle zusammenfasst und dann das Verfahren anwendest (wenn die Zahlungsflüsse der einzelnen Kredite zu einer Datumsreihe passen (z. B. immer Ultimo), vereinfacht das die Sache).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
miromoto
· bearbeitet von miromoto

Hallo vanity,

 

dann könnte man wahrscheinlich das gleiche Verfahren bei Geldanlagen verwenden.

 

Vielen Dank für die schnelle und vor allem detalierte Antwort. Das ist sehr hilfreich!

 

Probiere ich am Wochenende aus, spannend.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...