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Siggi_LE

Wohnung zur Kapitalanlage

Empfohlene Beiträge

Toomi
vor 6 Minuten schrieb DrFaustus:

Wer be***** ist, zeigt sich immer erst im Nachhinein.

 

 

Ne, tut es nicht, wieder so ein völlig unsachliches Argument. 

Vielleicht sind die Buden in München in 5 Jahren mehr wert und man kann sie gewinnbringend verkaufen. Das ist aber auf dem Immomarkt reine Spekulation, das hat nichts mit einem Investment zu tun. 
Beim Glücksspiel kann ich auch Geld verdienen und trotzdem ist es keine sinnvolle Strategie. 

vor 6 Minuten schrieb DrFaustus:

Schonmal die Aktienkurse der genannten Unternehmen studiert?

 

Das waren Beispiele die mir gerade eingefallen sind. Und ja ich kenne die Aktienkurse, sehe da jetzt kein Problem. Und das es Aldi schlecht geht wäre mir jetzt auch neu. 

 

vor 6 Minuten schrieb DrFaustus:

Das Argument, dass es noch 500.000 Mieter gibt zieht da nicht, wenn die die freie Auswahl an leeren Wohnungen haben.


Haben sie aber nicht! Zudem habe ich dir in dem gleichen Absatz erklärt, dass Essen ein Bevölkerungswachstum hat. Es geht doch um aktuelle Zahlen und nicht darum wie viele Menschen da vor 20 Jahren mal gelebt haben. Die Nachfrage steigt!

vor 12 Minuten schrieb DrFaustus:

Die Rendite ist 6,4% mit Maklergebühr. Mit Notar und Grundbuch vermutlich unter 6.

 

 

Wie ich bereits geschrieben habe, habe ich 2 Minuten geguckt. Außerdem ist Immoscout die Resterampe auch das habe ich bereits geschrieben. Wenn ich in 2 Minuten 6% Rendite finde, finde ich in 2 Stunden oder 2 Wochen auch 8%. 

Außerdem war dein Argument alles >5% ist Schrott oder in der Pampa. Ich habe dir mit meinem 2 Minuten Beispiel beides widerlegt. 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 14 Minuten schrieb Toomi:

 

Ne, tut es nicht, wieder so ein völlig unsachliches Argument. 

Vielleicht sind die Buden in München in 5 Jahren mehr wert und man kann sie gewinnbringend verkaufen. Das ist aber auf dem Immomarkt reine Spekulation, das hat nichts mit einem Investment zu tun. 
Beim Glücksspiel kann ich auch Geld verdienen und trotzdem ist es keine sinnvolle Strategie. 

Nein, unsachlich ist es was du schreibst. Bullshit, be*****

Leute, die glauben die alleinige Wahrheit gepachtet zu haben, sind die die oft am härtesten auf die F..... fallen.

Warum die in München kaufen zu 2%?

Weil das Risiko in München in Stadtlage minimal ist.

Zitat

Das waren Beispiele die mir gerade eingefallen sind. Und ja ich kenne die Aktienkurse, sehe da jetzt kein Problem. Und das es Aldi schlecht geht wäre mir jetzt auch neu. 

Dann mal Augen auf machen. Soll helfen. Wenn du glaubst RWE und Thyssen gehört die Zukunft, solltest du mal in der Gegenwart ankommen.

Zitat

 


Haben sie aber nicht! Zudem habe ich dir in dem gleichen Absatz erklärt, dass Essen ein Bevölkerungswachstum hat. Es geht doch um aktuelle Zahlen und nicht darum wie viele Menschen da vor 20 Jahren mal gelebt haben. Die Nachfrage steigt!

Es geht darum wo die Leute vor 20 Jahren gelebt haben. Sind die Wohnungen verschwunden?

Die Sonderkonjunktur durch Zuwanderer aus dem Ausland wird nicht lange so anhalten.

Zitat

 

Wie ich bereits geschrieben habe, habe ich 2 Minuten geguckt. Außerdem ist Immoscout die Resterampe auch das habe ich bereits geschrieben. Wenn ich in 2 Minuten 6% Rendite finde, finde ich in 2 Stunden oder 2 Wochen auch 8%. 

Außerdem war dein Argument alles >5% ist Schrott oder in der Pampa. Ich habe dir mit meinem 2 Minuten Beispiel beides widerlegt. 

Und wenn du 3 Minuten geschaut hättest, hättest du die Maklergebühr gesehen.

Und wenn du 4 Minuten geschaut hättest, hättest du gesehen, dass es über 100 Wohnungen mit vergleichbarer Austattung, besserer Lage und geringerer Miete bei Immoscout gibt...

Da fehlt noch das nette Wort: Risiko.

Wenn du meinst, Essen hat das gleiche Risiko wie München, bitte.

Viel Spaß dort. Glück auf.

 

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Krause76

"Das ist aber auf dem Immomarkt reine Spekulation, das hat nichts mit einem Investment zu tun. "

 

Ich musste gerade lachen, als ich das gelesen habe...

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Bonny
vor 3 Stunden schrieb reko:

Meine Faustformel ist: mit 20 Nettokaltmieten sollte eine Wohnimmobilie bezahlt sein.

Als ich Anfang der 90er Wohnungen gekauft habe, war die Formel x10 und Objekte in großen Ruhrgebietsstädten dafür auch zu bekommen. Warum sollte ich heute das Doppelte zahlen?

Selbst als die Nachfrage Mitte der 90er stark anstieg, waren max. x12 zu geben.

Trotzdem war eine vernünftige Rendite harte Arbeit, was auch der Grund war, dass ich mich von allen Mietobjekten wieder getrennt habe. Natürlich spielte damals der steuerfreie Veräusserungsgewinn eine wichtge Rolle bei der Entscheidung.

Heute würde ich keine Immo im Bergbaugebiet mehr kaufen.

Erst diesen Monat muss ein Freund von mir aus seiner Mietwohnung raus, weil das Haus plötzlich baufällig wurde und nun abgerissen wird.

 

 

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DrFaustus
vor 2 Minuten schrieb Bonny:

Als ich Anfang der 90er Wohnungen gekauft habe, war die Formel x10 und Objekte in großen Ruhrgebietsstädten dafür auch zu bekommen. Warum sollte ich heute das Doppelte zahlen?

Selbst als die Nachfrage Mitte der 90er stark anstieg, waren max. x12 zu geben.

 

Weil wir heute ein anderes Zinsniveau haben?

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Bonny
vor 1 Stunde schrieb DrFaustus:

Weil wir heute ein anderes Zinsniveau haben?

Aha.

Weil also die Finanzierung günstiger ist, soll ich mehr für die gleiche Immo zahlen?

Interessante Ansicht.

 

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Naim
· bearbeitet von Naim

Noch ein kleiner Hinweis: Wichtig bei den Betrachtungen ist nicht nur der Zuzug, sondern auch die Frage, wie viel qm heute von einer Person bewohnt werden. Da hat sich nämlich schon was geändert. Standort Essen kenne ich nicht, ich bin im Süden Deutschlands investiert. Wenn 7% in Essen "normal" bei immowelt sind, würde ich unbedingt versuchen, eine Wohnung mit deutlich höherer Rendite zu kaufen.

 

Und zu den Instis: Die kaufen halt lieber gleich ganze Häuser oder ganze Pakete, aber eine einzelne kleine Studentenbude mit 25qm kaufen die halt nicht. Dennoch kann das ein lohnenswertes Investment sein. Aber wie imemr - es kommt drauf an;)

 

Jetzt bin ich mal gespannt, wie der TO sich entscheiden wird:lol:

 

 

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DrFaustus
vor 51 Minuten schrieb Bonny:

Aha.

Weil also die Finanzierung günstiger ist, soll ich mehr für die gleiche Immo zahlen?

Interessante Ansicht.

 

Nein, nicht weil die Finanzierung günstiger ist, sondern der risikolose Zins.

Wenn du vor 20 Jahren eine Immobilie mit 10% Rendite hattest, der risikolose Zins (10jährige Bundesanleihen) aber bei 6% war, dann liegt deine Immobilie bei 4% Risiko-/Illiquiditätsaufschlag.

Nehmen wir an, die Immobilie ist heute identisch (Lage, Ausstattung im Vergleich zu anderen, etc.), dann wird diese Immobilie jetzt nur noch 4,5% Rendite haben.

 

Oder andersrum: Wieso sollte ich mir für 4,5% eine Immobilie ans Bein binden, wenn ich für eine höhere Rendite eine Bundesanleihe nehmen kann? Mein Risiko will ich mir bezahlen lassen. Und nichts anders.

 

Die "Ansicht" ist nicht interessant, das ist Finanzmathematik und simple Marktgesetze. Opportunitätskosten(erträge), Rendite-/Risikobetrachtung.

 

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Karl-Heinz
vor 4 Stunden schrieb DrFaustus:

Und wenn du 3 Minuten geschaut hättest, hättest du die Maklergebühr gesehen.

Und wenn du 4 Minuten geschaut hättest, hättest du gesehen, dass es über 100 Wohnungen mit vergleichbarer Austattung, besserer Lage und geringerer Miete bei Immoscout gibt...

Da fehlt noch das nette Wort: Risiko.

Wenn du meinst, Essen hat das gleiche Risiko wie München, bitte.

Viel Spaß dort. Glück auf.

 

 

Du bist nicht in Immobilien investiert, oder?

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DrFaustus
vor 8 Minuten schrieb Karl-Heinz:

 

Du bist nicht in Immobilien investiert, oder?

Doch.

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Karl-Heinz
Gerade eben schrieb DrFaustus:

Doch.

Okay,

na dann scheinen wir unterschiedliche Auffassungen zu haben. Ich halte Essen beispielsweise für einen sehr interessanten Investitionsstandort.

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Naim
vor 6 Minuten schrieb DrFaustus:

Doch.

Wo? Welche Rendite?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 3 Stunden schrieb Bonny:
vor 6 Stunden schrieb reko:

Meine Faustformel ist: mit 20 Nettokaltmieten sollte eine Wohnimmobilie bezahlt sein.

Als ich Anfang der 90er Wohnungen gekauft habe, war die Formel x10 und Objekte in großen Ruhrgebietsstädten dafür auch zu bekommen. Warum sollte ich heute das Doppelte zahlen?

Als ich Mitte der 90er in München gekauft habe galt mein Faustformel auch schon. Damals brachten selbstgenutzte Wohnungen aber eine Steuerersparnis (max 1 mal je Ehepartner). Die Kalkulation ist deshalb nicht mehr vergleichbar. Die Wohnung hab ich immer noch, auch wenn ich nicht mehr selbst darin wohne.

Aber ich schrieb ja, es kommt auf den Einzelfall an. An deiner Erfahrung sieht man, dass die Lage eine große Rolle spielt.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 5 Minuten schrieb Naim:

Wo? Welche Rendite?

Ich werde dir sagen wo nicht: Essen

Und keine Mietrendite liegt über 5%.

Die Renditen nach Wertsteigerung aber deutlich darüber.

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reko
vor 1 Minute schrieb DrFaustus:

Ich werde dir sagen wo nicht: Essen

Und keine Mietrendite liegt über 5%.

Die Renditen nach Wertsteigerung aber deutlich darüber.

Ist doch bei Aktien genauso. Es kommt nicht nur auf die Dividende an.

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DrFaustus
vor 1 Minute schrieb reko:

Ist doch bei Aktien genauso. Es kommt nicht nur auf die Dividende an.

Bei Immobilien ist aber die Wertsteigerung nach 10 Jahren steuerfrei. Daher nehme ich lieber besser Lage = wertstabiler und verzichte auf Mietrendite...

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Karl-Heinz
vor 3 Minuten schrieb DrFaustus:

Bei Immobilien ist aber die Wertsteigerung nach 10 Jahren steuerfrei. Daher nehme ich lieber besser Lage = wertstabiler und verzichte auf Mietrendite...

Okay,

man kann dich bezüglich Immobilien dementsprechend nicht in die Kategorie Investor stecken.

Du bist der klassische Kapitalanleger und Spekulant (ohne es wirklich zu wissen).

Ist aber nicht schlimm, davon gibt es viele und ich bin auch froh, dass es diese Menschen gibt, denn Sie sind neben Eigennutzern nun mal eine der Zielgruppen beim Verkauf :-)

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 7 Minuten schrieb Karl-Heinz:

Okay,

man kann dich bezüglich Immobilien dementsprechend nicht in die Kategorie Investor stecken.

Du bist der klassische Kapitalanleger und Spekulant (ohne es wirklich zu wissen).

Ist aber nicht schlimm, davon gibt es viele und ich bin auch froh, dass es diese Menschen gibt, denn Sie sind neben Eigennutzern nun mal eine der Zielgruppen beim Verkauf :-)

Immerhin gibst du selbst zu es nicht zu wissen. 

Wäre ich Spekulant, glaubst du ich hätte eine anvisierte Haltedauer > 10 Jahre?

 

Nur für mich zur Info: Was ist der Unterschied zwischen "Kapitalanleger" und "Investor"?

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Naim
vor 12 Minuten schrieb DrFaustus:

Bei Immobilien ist aber die Wertsteigerung nach 10 Jahren steuerfrei. Daher nehme ich lieber besser Lage = wertstabiler und verzichte auf Mietrendite...

Ich nehme halt beides. Gute Lage und gute Mietrendite. Aber jeder wie er will.

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DrFaustus
vor 1 Minute schrieb Naim:

Ich nehme halt beides. Gute Lage und gute Mietrendite. Aber jeder wie er will.

Essen und gute Lage schließt sich aber aus...

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Naim

Bin ja nicht in Essen. Wie kommst Du drauf?

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Siggi_LE
vor 58 Minuten schrieb Naim:

Jetzt bin ich mal gespannt, wie der TO sich entscheiden wird:lol:

Ich weiß es immer noch nicht. Nach den Antworten hier und dem Für und Wider abwägen, tendiere ich eher zu nein.

 

Antworten und Tipps sind weiterhin gerne gesehen :)

 

Danke auf jedenfell allen die hier geantwortet haben.

Die Diskussion war/ist sehr interessant - auch was Essen angeht ;)

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Karl-Heinz
vor 10 Minuten schrieb DrFaustus:

Immerhin gibst du selbst zu es nicht zu wissen. 

Wäre ich Spekulant, glaubst du ich hätte eine anvisierte Haltedauer > 10 Jahre?

 

Nur für mich zur Info: Was ist der Unterschied zwischen "Kapitalanleger" und "Investor"?

Ganz einfach, der Kapitalanleger kauft klassisch fürs 30fache, zahlt jeden Monat drauf und spekuliert auf die Wertsteigerung, um am Ende einen Gewinn zu haben.

 

Der Investor kauft halt bspw fürs 10fache, so dass er direkt Kohle verdient mit der Immobilie und nicht auf Wertsteigerung angewiesen ist.

 

Aktuell drauf zu setzen, dass das mit den Wertsteigerungen vor allem in A-Lagen so weitergeht wie die letzten Jahre ist halt spekulativ :-)

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DrFaustus
vor 9 Minuten schrieb Karl-Heinz:

Ganz einfach, der Kapitalanleger kauft klassisch fürs 30fache, zahlt jeden Monat drauf und spekuliert auf die Wertsteigerung, um am Ende einen Gewinn zu haben.

 

Der Investor kauft halt bspw fürs 10fache, so dass er direkt Kohle verdient mit der Immobilie und nicht auf Wertsteigerung angewiesen ist.

 

Aktuell drauf zu setzen, dass das mit den Wertsteigerungen vor allem in A-Lagen so weitergeht wie die letzten Jahre ist halt spekulativ :-)

Das ist mit Abstand die witzigste Defintion von Investoren und Kapitalanlegern, die ich je gehört habe. Danke dafür!

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Karl-Heinz
vor 18 Minuten schrieb DrFaustus:

Das ist mit Abstand die witzigste Defintion von Investoren und Kapitalanlegern, die ich je gehört habe. Danke dafür!

Bitteschön!

 

Das Du diese branchenübliche Redewendung nicht kennst, bestätigt mich nur in meiner bisherigen Annahme, dass Immobilieninvestments nicht so Dein Fachgebiet sind.

Finde ich aber nicht schlimm, ist ein komplexes Thema. Falls ich Dir bissi Lektüre empfehlen soll, sag einfach Bescheid.

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