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Wohnung zur Kapitalanlage

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Du solltest dich bei Vonovia als Vorstand bewerben. Vielleicht schaffen die es dann mal vom Kapitalanleger zum Investor. Aber erzähl denen nicht, dass sie mit ihren Faktor 20 Immobilien nicht wirklich Geld verdienen. Das käme vermutlich nicht so gut an...

 

Wieso jemand mit Faktor 30, also 3,33% Mietrendite jeden Monat draufzahlt, muss ich aber nicht verstehen, oder?

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Karl-Heinz
vor 3 Minuten schrieb DrFaustus:

 

 

Wieso jemand mit Faktor 30, also 3,33% Mietrendite jeden Monat draufzahlt, muss ich aber nicht verstehen, oder?

Einen Taschenrechner bedienen kannst Du aber schon?

 

Ich gehe von 100% oder 110% Finanzierung aus.

Sorry, ich hätte aus deinen bisherigen Posts wissen müssen, dass ich das gesondert erwähnen muss :-)

 

Wahrscheinlich hast Du Deine Immobilieninvestments komplett aus Eigenkapital getätigt...

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reko
· bearbeitet von reko
vor 16 Minuten schrieb hund555:

Der Unterschied ist nicht die Renditeerwartung sondern der Zeithorizont und ev. die Risikotoleranz.

"Unser Immobilien-Spekulant ist vor allem an kurzfristigem Gewinn interessiert."

 

Auch ein Kapitalanleger und Investor sollte auf die Werthaltigkeit achten. Wenn ich weis, dass ich ein Haus nur noch 5 Jahren nutzen kann (z.B. wegen Erbbaurecht), dann brauche ich andere Kaltmietmultiple als wenn ich davon ausgehen kann, dass der Preis steigt und ich eine lange Nutzungsdauer habe. Die wahrscheinlichen Entwicklungen mit einzubeziehen hat mit Spekulation nichts zu tun, sondern mit Vernunft.

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DrFaustus
vor 8 Minuten schrieb Karl-Heinz:

Einen Taschenrechner bedienen kannst Du aber schon?

 

Ich gehe von 100% oder 110% Finanzierung aus.

Sorry, ich hätte aus deinen bisherigen Posts wissen müssen, dass ich das gesondert erwähnen muss :-)

 

Wahrscheinlich hast Du Deine Immobilieninvestments komplett aus Eigenkapital getätigt...

Achso, das wusste ich nicht, dass der Investor gar nicht eigenes Geld einbringt. Sorry.

Na dann...

Der Kapitalanleger auch nicht? Aber steckt das nicht sogar im Wort, dass der sein Geld anlegt?

Seltsam dieser Immobilienmarkt. Aber Kalle, du machst das schon. Ich seh schon du hast es drauf.

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Karl-Heinz
vor 2 Minuten schrieb reko:

Die wahrscheinlichen Entwicklungen mit einzubeziehen hat mit Spekulation nichts zu tun, sondern mit Vernunft.

bei 100% Finanzierung und vernünftiger Tilgung (ab 2%) hat man bis Faktor 17 noch einen Cashflow von 0 im Monat, darüber hinaus zahlt man drauf und ist stark von der Wertentwicklung abhängig, ergo spekuliert man auch in gewissem Maße!

 

Um das klarzustellen:

Es gibt tolle Investments in München UND in Essen. Der Gewinn liegt halt im Einkauf.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 17 Minuten schrieb Karl-Heinz:

Einen Taschenrechner bedienen kannst Du aber schon?

Ich schon ...

Wenn ich Fremdkapital zu 1,8x Prozent aufnehmen kann, wie der TO hier im diesem Faden (ich habe es vor einiger Zeit noch günstiger bekommen) und eine Mietrendite auf der Basis der Kaltmiete (so daß die meisten Nebenkosten weitergegeben werden können) von 3,3 Prozent habe, dann sehe ich Deinen Punkt einfach nicht. (Solange das Objekt nicht im Einkauf überteuert war.) 

Natürlich gibt es Kosten, die nicht weitergegeben werden können, aber dennoch ....

 

vor 4 Minuten schrieb Karl-Heinz:

bei 100% Finanzierung und vernünftiger Tilgung (ab 2%) hat man bis Faktor 17 noch einen Cashflow von 0 im Monat,

Ich muß aber doch bei einer Tilgung von mehr als 2% gar keinen Cash-Flow von null haben.

Ich stecke monatlich einen festen Betrag in meinen ETF-Sparplan.

Hätte ich eine Immobile, dann würde ich diesen Betrag in die über 2% hinausgehende Tilgung stecken können, so wie der Plan des TO es vorsah.

Der fragwürdige Punkt an seinem Plan scheint zu sein, daß der Markt für Immobilien in Freital anscheinend diesen Preis nicht rechtfertigt.

Damit ist fraglich, ob ein Verkauf in 10 Jahren den Kaufpreis erbringt. Und das ist der springende Punkt.

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DrFaustus
Gerade eben schrieb Nachdenklich:

Ich schon ...

Wenn ich Fremdkapital zu 1,8x Prozent aufnehmen kann, wie der TO hier im diesem Faden (ich habe es vor einiger Zeit noch günstiger bekommen) und eine Mietrendite auf der Basis der Kaltmiete (so daß die meisten Nebenkosten weitergegeben werden können) von 3,3 Prozent habe, dann sehe ich Deinen Punkt einfach nicht. (Solange das Objekt nicht im Einkauf überteuert war.) 

Natürlich gibt es Kosten, die nicht weitergegeben werden können, aber dennoch ....

Nee, das siehst du falsch! Nur der Investor verdient etwas! Er investiert nämlich in 10% Bestlage Immobilien, die nur er bekommt. Ausserdem investiert er nur fremdes Geld, ist doch Logo. Also ist seine Rendite unendlich und total sicher. Weil er kennt sich aus!

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reko
· bearbeitet von reko
vor 10 Minuten schrieb Karl-Heinz:

bei 100% Finanzierung und vernünftiger Tilgung (ab 2%) hat man bis Faktor 17 noch einen Cashflow von 0 im Monat, darüber hinaus zahlt man drauf und ist stark von der Wertentwicklung abhängig, ergo spekuliert man auch in gewissem Maße!

 

Um das klarzustellen:

Es gibt tolle Investments in München UND in Essen. Der Gewinn liegt halt im Einkauf.

Wie/ob man finanziert hat mit den einzurechnenden Kapitalkosten zu tun aber nicht damit ob die Investition spekulativ ist. Bauerwartungsland ist mM eine Spekulation. Eine Spekulation wird nicht zur Kapitalanlage, weil man bar bezahlt oder die Tilungsrate verändert.

Ob nach Tilung ein positiver Cashflow übrig bleibt, spielt für die persönliche Finanzierbarkeit manchmal eine Rolle, aber nicht für die Rentabilität.

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Karl-Heinz
vor 10 Minuten schrieb Nachdenklich:

Ich schon ...

Wenn ich Fremdkapital zu 1,8x Prozent aufnehmen kann, wie der TO hier im diesem Faden (ich habe es vor einiger Zeit noch günstiger bekommen) und eine Mietrendite auf der Basis der Kaltmiete (so daß die meisten Nebenkosten weitergegeben werden können) von 3,3 Prozent habe, dann sehe ich Deinen Punkt einfach nicht. (Solange das Objekt nicht im Einkauf überteuert war.) 

Natürlich gibt es Kosten, die nicht weitergegeben werden können, aber dennoch ....

 

Ich muß aber doch bei einer Tilgung von mehr als 2% gar keinen Cash-Flow von null haben.

Ich stecke monatlich einen festen Betrag in meinen ETF-Sparplan.

Hätte ich eine Immobile, dann würde ich diesen Betrag in die über 2% hinausgehende Tilgung stecken können, so wie der Plan des TO es vorsah.

Der fragwürdige Punkt an seinem Plan scheint zu sein, daß der Markt für Immobilien in Freital anscheinend diesen Preis nicht rechtfertigt.

Damit ist fraglich, ob ein Verkauf in 10 Jahren den Kaufpreis erbringt. Und das ist der springende Punkt.

 

Alter Vatter

 

Du hast in der Regel nicht umlagefähige Nebenkosten in Höhe von 20% deiner Kaltmiete.

 

Klar, kannst Du argumentieren dass die Tilgung keine richtigen Kosten sind, weil Vermögenszuwachs, aber die Kohle ist trotzdem erst mal weg und Du zahlst monatlich aus eigener Tasche drauf!

 

Die Bude vom TO ist viel zu teuer, das dauert keine 3 Sekunden um das zu erkennen!

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Karl-Heinz
vor 12 Minuten schrieb reko:

Wie/ob man finanziert hat mit den einzurechnenden Kapitalkosten zu tun aber nicht damit ob die Investition spekulativ ist. 

Richtig, hat auch keiner gesagt!

 

vor 15 Minuten schrieb reko:

Ob nach Tilung ein positiver Cashflow übrig bleibt, spielt für die persönliche Finanzierbarkeit manchmal eine Rolle, aber nicht für die Rentabilität.

Auch das ist korrekt, hat mit der Thematik nix zu tun.

Wenn ich nach Tilgung nix übrig habe, verdiene ich mein Geld damit, dass die Immobilie im Wert steigt. Bleibt diese Wertsteigerung aus, wirds halt eher schwer!

Die Rentabilität erfährt man in der Regel eh erst beim Exit, sprich Verkauf!

 

Es gibt verschiedene Strategien um in A-Lagen mit hohem Faktor und C-Lagen mit kleinem Faktor erfolgreich zu sein.

Mich stört es nur, wenn ein Genie ohne jegliches Wissen sich hinstellt und als Beispiel pauschal Investments in Essen oder anderen Z-Lagen als untauglich einstuft. Das sind die üblichen Stammtischparolen ohne jeglichen Hintergrund.

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Nachdenklich
vor 2 Stunden schrieb Karl-Heinz:

Mich stört es nur, wenn ein Genie ohne jegliches Wissen sich hinstellt und als Beispiel pauschal Investments in Essen oder anderen Z-Lagen als untauglich einstuft.

 

Mich dagegen stört, wenn sich jemand hinstellt und pauschal jedes Investment in eine Immobilie als fragwürdig ablehnt, bei dem die Miete alleine den Kapitaldienst nicht trägt, unabhängig davon, wie hoch der Tilgungsanteil ist.

 

Am 21.11.2018 um 11:48 schrieb Naim:

Wenn Du 250 drauflegen musst: Finger weg.

 

Unabhängig davon scheint aber weitgehende Übereinstimmung zu bestehen, daß das in diesem Faden behandelte Objekt zu teuer ist.

 

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Karl-Heinz
vor 6 Minuten schrieb Nachdenklich:

 

Mich dagegen stört, wenn sich jemand hinstellt und pauschal jedes Investment in eine Immobilie als fragwürdig ablehnt, bei dem die Miete alleine den Kapitaldienst nicht trägt, unabhängig davon, wie hoch der Tilgungsanteil ist.

 

 

Unabhängig davon scheint aber weitgehende Übereinstimmung zu bestehen, daß das in diesem Faden behandelte Objekt zu teuer ist.

 

dann hast du mich falsch verstanden. Es ging mir in erster Linie darum, den Vorteil von Investments in C-Lagen oder schlechter aufzuzeigen. Ich selber habe auch Immobilien in guter Lage, wo ich monatlich einen negativen Cashflow oder die 0 erziele. Das ist als Ausgleich im Portfolio eine gute Sache. Nur weiß ich, dass das eben auch ein gewisses Risiko birgt.

 

Investments mit 3% Rendite lehne ich aber in jedem Fall ab.

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Naim
vor 2 Stunden schrieb Nachdenklich:

 

Unabhängig davon scheint aber weitgehende Übereinstimmung zu bestehen, daß das in diesem Faden behandelte Objekt zu teuer ist.

 

Siehe #5:thumbsup:

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hund555
vor 16 Stunden schrieb Karl-Heinz:

Wenn ich nach Tilgung nix übrig habe, verdiene ich mein Geld damit, dass die Immobilie im Wert steigt.

Nein. Die Immobilie muss nicht im Wert steigen, damit ich was verdiene. Irgendwann ist Tilgung weg und dann habe ich Cashflow. Ich kann dann auch verkaufen und habe auch so Gewinn, weil die Zinsen und Tilgung der Mieter übernommen hat.

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Toomi
vor 18 Stunden schrieb Karl-Heinz:

Ganz einfach, der Kapitalanleger kauft klassisch fürs 30fache, zahlt jeden Monat drauf und spekuliert auf die Wertsteigerung, um am Ende einen Gewinn zu haben.

 

Der Investor kauft halt bspw fürs 10fache, so dass er direkt Kohle verdient mit der Immobilie und nicht auf Wertsteigerung angewiesen ist.

 

Aktuell drauf zu setzen, dass das mit den Wertsteigerungen vor allem in A-Lagen so weitergeht wie die letzten Jahre ist halt spekulativ :-)


So sieht es aus!

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Toomi
vor 23 Stunden schrieb DrFaustus:

Nein, unsachlich ist es was du schreibst. Bullshit, be*****

Leute, die glauben die alleinige Wahrheit gepachtet zu haben, sind die die oft am härtesten auf die F..... fallen.

 

Ich glaube nicht die alleine Wahrheit gepachtet zu haben, aber wenn jemand offensichtlich lügt und genau das hast du getan, ob nun gewollt oder nicht, werde ich ein bisschen unangenehm. Du bist hier nämlich in einem öffentlichen Forum wo sich Leute informieren.

Man kann verschiedene Meinungen haben, aber Fakten falsch da stellen nervt!

vor 23 Stunden schrieb DrFaustus:

 

Warum die in München kaufen zu 2%?

Weil das Risiko in München in Stadtlage minimal ist.

 

Sorry, das ist so eine dumme Aussage. 

Das Risiko in München in Stadtlage ist minimal, das ist ja schon fast Vorsatz. 

Du willst mir also erzählen, dass eine Eigentumswohnung in der Münchener Innenstadt die im Moment vielleicht bei 60qm² 450.000€ liegt, nicht in einer Korrektur auch mal auf 380.000€ fallen kann? 
Das passiert sowieso früher oder später, weil einigen Privatinvestoren wie auch Instis die Anschlussfinanzierung irgendwann um die Ohren fliegt. Macht schon einen Unterschied ob ich 1,5-2% auf 450.000 oder 5% auf 450.000 zahle. 

Die Fallhöhe ist bei solchen drastischen Überbewertungen mit Sicherheit nicht geringer.

vor 23 Stunden schrieb DrFaustus:

 

Dann mal Augen auf machen. Soll helfen. Wenn du glaubst RWE und Thyssen gehört die Zukunft, solltest du mal in der Gegenwart ankommen.

Es geht darum wo die Leute vor 20 Jahren gelebt haben. Sind die Wohnungen verschwunden?

 

Sagt ja keiner, dass denen die Zukunft gehört, ich sehe aber auch nicht, dass die morgen alle auf der Straße sitzen (im wahrsten Sinne des Wortes). 

Zudem glaube ich schon, dass ein Versorger nicht morgen über die Wupper geht, der Aktienkurs ist für den Immomarkt nicht entscheidend, sondern ob der Arbeitgeber seine Leute bezahlt, davon gehe ich auch in Zukunft aus!

vor 23 Stunden schrieb DrFaustus:

 

Und wenn du 3 Minuten geschaut hättest, hättest du die Maklergebühr gesehen.

Und wenn du 4 Minuten geschaut hättest, hättest du gesehen, dass es über 100 Wohnungen mit vergleichbarer Austattung, besserer Lage und geringerer Miete bei Immoscout gibt...

Da fehlt noch das nette Wort: Risiko.

Wenn du meinst, Essen hat das gleiche Risiko wie München, bitte.

Viel Spaß dort. Glück auf.

 

 

Und spätestens jetzt merkt man, dass du von Immobilien keine Ahnung hast und vermutlich jemand bist der jeden Monat schönt draufzahlt!

Ich kriege mit wenigen Handgriffen (ein bisschen Streichen, eine neue EBK für 1.000-2.000€ und ein paar kleinere, günstige optische Details eine Wohnung in einen Zustand, die sich zumindest von den Vergleichswohnungen in dem Priessegment abhebt. 
Und wenn die Wohnung sich abhebt, dann finde ich auch Mieter. Oder um es anders zu sagen, selbst wenn ein Markt 5% Leerstand hätte, muss ich nur dafür sorgen, dass meine Wohnung nicht zu den schlechtesten 5% gehört und das ist nun wirklich nicht sonderlich schwer. 

 

 

Deine Aussage war - über 5% gibt es nur Schrott, oder Pampa - das habe ich hier widerlegt, wenn du trotzdem glaubst, dass du im Recht bist, bitte. 

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DrFaustus
vor 2 Minuten schrieb Toomi:

Deine Aussage war - über 5% gibt es nur Schrott, oder Pampa - das habe ich hier widerlegt, wenn du trotzdem glaubst, dass du im Recht bist, bitte. 

Gar nichts hast du wiederlegt. Nichtmal meine Aussage hast du richtig wiedergegeben.

Und wo ich "gelogen" habe, wüsste ich mal gerne...

Wenn du keine Ahnung von Kapitalmarktheorie hast, solltest du dich erstmal damit beschäftigen, bevor du in einem Wertpapierforum große Töne spuckst.

vor 4 Minuten schrieb Toomi:

Und spätestens jetzt merkt man, dass du von Immobilien keine Ahnung hast und vermutlich jemand bist der jeden Monat schönt draufzahlt!

Ich kriege mit wenigen Handgriffen (ein bisschen Streichen, eine neue EBK für 1.000-2.000€ und ein paar kleinere, günstige optische Details eine Wohnung in einen Zustand, die sich zumindest von den Vergleichswohnungen in dem Priessegment abhebt. 
Und wenn die Wohnung sich abhebt, dann finde ich auch Mieter. Oder um es anders zu sagen, selbst wenn ein Markt 5% Leerstand hätte, muss ich nur dafür sorgen, dass meine Wohnung nicht zu den schlechtesten 5% gehört und das ist nun wirklich nicht sonderlich schwer. 

 

Das ist mal ne tolle Aussage. Und wenn ich Maurer bin, dann baue ich selbst ein Haus und habe noch eine bessere Rendite.

 

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Toomi
· bearbeitet von Toomi
vor 3 Minuten schrieb DrFaustus:

Gar nichts hast du wiederlegt. Nichtmal meine Aussage hast du richtig wiedergegeben.

Und wo ich "gelogen" habe, wüsste ich mal gerne...

Wenn du keine Ahnung von Kapitalmarktheorie hast, solltest du dich erstmal damit beschäftigen, bevor du in einem Wertpapierforum große Töne spuckst.

 

Muss ich dir den Link nochmal einstellen? 
Ich suche dir auch gerne noch eine andere Immobilie raus, die >5% Rendite hat und weder in der Pampa steht noch Schrott ist. 

 

Und damit hast du gelogen, denn es gibt diese Wohnungen!

 

Ich habe sogar beruflich mehr als genug mit dem Thema Kapitalmarkttheorie zu tun. Aber bleib du mal in deiner Theorie, mit der wirst du sicher ordentlich Geld verdienen. 

Aber spekulier du mal weiter auf deine steigenden Immopreise in der Münchener Innenstadt. 

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DrFaustus
Gerade eben schrieb Toomi:

 

Muss ich dir den Link nochmal einstellen? 
Ich suche dir auch gerne noch eine andere Immobilie raus, die >5% Rendite hat und weder in der Pampa steht noch Schrott ist. 

 

Und damit hast du gelogen, denn es gibt diese Wohnungen!

Essen ist hohes Risiko! Und nichts anderes habe ich geschrieben.

Und wenn du meinst 20 Jahre alte unrenovierte Wohnungen sind top. Bitteschön.

 

Nur fürs Protokoll: Eine 2000 EUR Billig-EBK bei deiner 40.000 EUR Klitsche kostet dich weitere 20 Basispunkte Rendite. Wie lange hält so eine EBK? 7 Jahre? 8 Jahre? Also fast eine Jahresmiete würdest du alle 8 Jahre ausgeben um deine Wohnung vermietbar zu halten. Wunderbar.

Dass du selbst streichen willst ist äußerst löblich. Wieviele Wohnungen hast du? 2?

 

Gerade eben schrieb Toomi:

 

Ich habe sogar beruflich mehr als genug mit dem Thema Kapitalmarkttheorie zu tun. Aber bleib du mal in deiner Theorie, mit der wirst du sicher ordentlich Geld verdienen. 

 

Echt? Und was sagst du zu der Theorie: Hohe Rendite = Hohes Risiko, Niedrige Renidte = niedriges Risiko ?

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 44 Minuten schrieb Toomi:

Du willst mir also erzählen, dass eine Eigentumswohnung in der Münchener Innenstadt die im Moment vielleicht bei 60qm² 450.000€ liegt, nicht in einer Korrektur auch mal auf 380.000€ fallen kann? 
Das passiert sowieso früher oder später, weil einigen Privatinvestoren wie auch Instis die Anschlussfinanzierung irgendwann um die Ohren fliegt. Macht schon einen Unterschied ob ich 1,5-2% auf 450.000 oder 5% auf 450.000 zahle. 

Die Fallhöhe ist bei solchen drastischen Überbewertungen mit Sicherheit nicht geringer.

Ich habe bereits überlegt ob ich bei den Preisen nicht besser verkaufen sollte. Ich gehe nicht davon aus, dass die Immopreise in München weiter so steigen werden. Aber in der Vergangenheit (in den letzten 100 Jahren) war es immer so, dass sie einige Zeit wenig gestiegen sind und dann in kurzer Zeit sehr stark. Gefallen sind sie bisher noch nie. Mein Kaufzeitpunkt Mitte 90 war nicht optimal. Fast 15 Jahre gab es kaum eine Steigerung und in den folgenden 5 Jahren eine Verdreifachung.

Wenn ich jetzt verkaufe, dann habe ich das Problem das Kapital wieder anzulegen und den optimalen Aus- und Wiedereinstieg zu finden ist Arbeit und braucht Glück. Mit meiner Wohnung werde ich die nächsten 10 Jahre nicht so viel mehr verdienen. Langfristig halte ich sie zusammen mit meinen anderen Anlagen als gute Diversifizierung.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Am ‎21‎.‎11‎.‎2018 um 15:00 schrieb DrFaustus:

3. Alles was aktuell über 5% Mietrendite erwirtschaftet würde ich eher in die Kategorie Schrott einsortieren bzw. schöner ausgedrückt: stark Renovierungsbedürftig und mit hohen Risiken oder in der Pampa

 

Das ist es was ich konkret gesagt habe.

Wenn du meinst 20 Jahre alte Objekte sind nicht renovierungsbedürftig und brauchen nur etwas Farbe. Na gut. Haben wir halt unterschiedliche Vorstellungen.

Wenn du meinst Essen hat kaum Risiko trotz hoch verschuldeter Stadt, strukturschwacher Regiion, etc. Bitte.

Aber den Unterschied zwischen seine Meinung sagen und Lügen ist schon noch vorhanden hier, oder?

vor 7 Minuten schrieb reko:

Ich habe bereits überlegt ob ich bei den Preisen nicht besser verkaufen sollte. Ich gehe nicht davon aus, dass die Immopreise in München weiter so steigen werden. Aber in der Vergangenheit war es immer so, dass sie einige Zeit wenig gestiegen sind und dann in kurzer Zeit sehr stark. Mein Kaufzeitpunkt Mitte 90 war nicht optimal. Fast 15 Jahre gab es kaum eine Steigerung und in den folgenden 5 Jahren eine Verdreifachung.

Wenn ich jetzt verkaufe, dann habe ich das Problem das Kapital wieder anzulegen und den optimalen Aus- und Wiedereinstieg zu finden ist Arbeit und braucht Glück. Mit meiner Wohnung werde ich die nächsten 10 Jahre nicht so viel mehr verdienen. Langfristig halte ich sie zusammen mit meinen anderen Anlagen als gute Diversifizierung.

Solche Aussagen gab es auch schon vor 10 Jahren in München. Aber man erkennt in München durchaus eine gewisse Sättigung am Markt, da stimme ich zu. Was aber den Zuzug nach München zumindest stabil halten wird ist das Sozialwohnungsprojekt dort. Viele glauben mit so einem Programm wird es Druck nach unten auf die Mieten geben. Das Gegenteil ist der Fall. Diejenigen, die nicht in die Sozialklausel fallen werden noch schwerer an "normale" Wohnungen kommen bzw. noch mehr Miete zahlen müssen.

 

Mit geringem Risiko meine ich nicht das Risiko, dass in München die Preise nicht sinken können. Das kann durchaus sein. Alleine wenn der risikolose Zins wieder steigt.

Aber das Risiko dass eine Immobilie in Stadtlage in München 50% an Wert verliert ist wesentlich geringer als bei einer Immobilie in Essen, Cottbus oder sonstwo. (Vorsicht! Meine Meinung!)

 

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reko
vor 26 Minuten schrieb DrFaustus:

Solche Aussagen gab es auch schon vor 10 Jahren in München. Aber man erkennt in München durchaus eine gewisse Sättigung am Markt, da stimme ich zu. Was aber den Zuzug nach München zumindest stabil halten wird ist das Sozialwohnungsprojekt dort. Viele glauben mit so einem Programm wird es Druck nach unten auf die Mieten geben. Das Gegenteil ist der Fall. Diejenigen, die nicht in die Sozialklausel fallen werden noch schwerer an "normale" Wohnungen kommen bzw. noch mehr Miete zahlen müssen.

 

Ich liebe zyklische Märkte. Man kann versuchen am Tief zu kaufen und am Hoch zu verkaufen oder man ignoriert die Zyklen und nimmt die mittlere Rendite. 

Immopreise in München (Quelle)

preisehc3a4user.jpg?w=600

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DrFaustus
vor 4 Minuten schrieb reko:

 

Ich liebe zyklische Märkte. Man kann versuchen am Tief zu kaufen und am Hoch zu verkaufen oder man ignoriert die Zyklen und nimmt die mittlere Rendite. 

Immopreise in München (Quelle)

preisehc3a4user.jpg?w=600

 

Ja, nett. Nur endet die Grafik 2014. Aber ich denke man kann die Linien extrapolieren.

Nur, wie viele EFH gibt es überhaupt im münchner Stadtgebiet? Ich glaube nicht, dass da großartig gebaut wurde. Zumindest fällt mir kein größeres Projekt für EFH ein.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 13 Minuten schrieb DrFaustus:

 

Ja, nett. Nur endet die Grafik 2014. Aber ich denke man kann die Linien extrapolieren.

Nur, wie viele EFH gibt es überhaupt im münchner Stadtgebiet? Ich glaube nicht, dass da großartig gebaut wurde. Zumindest fällt mir kein größeres Projekt für EFH ein.

 

noch 3 Jahre länger (muenchner-immobilien-marktbericht-2017)

960x404_01_neu.jpg

Bestandswohnungen sind zwar etwas billiger, aber wenn man sie instand hält, dann ist die Preisentwicklung ähnlich. Aus Renditegründen würde ich deshalb nicht in eine Neubauwohnung investieren.

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