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Blenheim

Anfänger will mit Sparplan (mtl. 200 €) in die Börse einsteigen

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Blenheim

Hallo liebe Gemeinde,

 

nach langem Einlesen und einer noch längeren Auswahl habe ich mir nur nun eine Art ETF-Konzept ausgearbeitet. Darin sind mehrere Sparpläne enthalten, die in der Summe auf 200 Euro im Monat kommen.

 

Über meine Person

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Mein Depot habe ich bereits vor rund 1,5 Jahren eröffnet, davor habe ich eine Zeit lang über eine App ein Depot simuliert. Damals ging es mir um schnelles Geld und dementsprechend habe ich bei dem kleinsten Anzeichen eines Verlustes wieder verkauft – sowohl in der Simulation als auch bei den paar Aktien, die ich damals kurzfristig in meinem Depot hatte. Auf diese Weise habe ich rund 150 Euro verbraten. Heute weiß ich es besser – buy and hold.

 

2. Darstellung bereits vorhandener Fondspositionen

Ich habe ein Depot bei der Consorsbank, Fondpositionen besitze ich jedoch noch keine.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für Fondsanlage

Mir geht es in erster Linie um eine passive Verwaltung meiner Fonds. Ich würde mich nicht mehr als monatlich ein paar Stunden einige Tage im Jahr für eventuelle Korrekturen damit beschäftigen wollen.

 

4. Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

Aus meinen bisherigen Erfahrungen mit Geldanlagen habe ich für mich die Lehre gezogen, dass ich Verluste aussitzen kann – gerade auch mit Blick auf meinen Anlagehorizont. Zwar sehe ich den Grundsatz, dass Geld, welches man in die Börse steckt, zunächst einmal als verloren ansehen soll, nicht ganz so eng, allerdings habe ich dies stets im Hinterkopf. Mein Augenmerk liegt damit auf einem Gleichgewicht von Rendite und Sicherheit.

 

5. Sonstiges:

Ich bin 27 Jahre alt, Student und arbeite auf Honorarbasis (Erträge seit vielen Jahren mehr oder weniger gleichbleibend).

 

 

Über meine Fondsanlage

 

1. Anlagehorizont

Angedacht sind tatsächlich um die 20 Jahre, mindestens zehn Jahre sollen es aber sein.

 

2. Zweck der Anlage

Ganz klassisch: Vermögensaufbau. Ob Altersvorsorge, Immobilienkauf oder etwas anderes, wird bzw. soll sich dann zeigen, wenn es soweit ist.

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Für eine sinnvolle Einmalanlage habe ich nicht ausreichend Kapital zur Verfügung, daher Sparplan.

 

4. Anlagekapital

200 Euro im Monat in die Sparpläne, 100 Euro auf mein Tagesgeldkonto (verbucht sind derzeit rund 1.000 Euro). Ich habe auch noch einen Sparvertrag der seit ein paar Jahren läuft (Prämiensparen bei der Sparkasse); da die Konditionen, die ich damals bekommen habe, recht gut sind, behalte ich dies auch mit 250 Euro im Monat bei.

 

 

Vorstellung der Sparpläne / des Depots

 

Die ETFs, die ich mir auserkoren habe, sind die nachfolgenden. Einen MSCI World habe ich bewusst nicht aufgenommen, weil ich nicht will, dass die USA mein Portfolio zu stark dominieren. Auch fahre ich dreigleisig, was die Auswahl betrifft: So habe ich mich Aktienindizes der jeweils größten Unternehmen verschiedener Regionen (Europa, USA, Asien / Pazifik, EM), Immobilienfonds (Europa, USA, Asien) und Branchen (Infrastruktur, Versorger, alternative Energien) entschieden. Bei den Aktienindizes der größten Unternehmen machen bei mir jeweils um die 25 % Europa und die USA, jeweils um die 20 % Asien und Emerging Markets sowie um die 10 % Japan aus.

 

Für die zweimonatliche bzw. vierteljährlichen Sparraten habe ich mich entschieden, damit zum einen ich auch genau diese Auswahl in meinem Portfolio haben kann und zum anderen nicht jeden Monat Ausgabegebühren für jeden Fond anfallen. Der Wechsel ist dabei wie folgt angelegt: EUR_CO und US_CO im Wechsel, AS_CO und EM_CO im Wechsel, EUR_IMO, AS_IMO und US_IMO im Wechsel, BR_INFR, BR_VSRG und BR_ENER im Wechsel.

 

  • EUR_CO: iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE) (WKN 263530) – zweimonatlich 60 Euro

  • US_CO: iShares S&P 500 UCITS ETF USD (Dist) (WKN 622391) – zweimonatlich 60 Euro

  • AS_CO: iShares MSCI AC Far East ex-Japan UCITS ETF USD (Dist) (WKN A0HGV9) – zweimonatlich 50 Euro

  • EM_CO: iShares Core MSCI EM IMI UCITS ETF USD (Acc) (WKN A111X9) – zweimonatlich 50 Euro

  • JPN_CO: iShares Core MSCI Japan IMI UCITS ETF USD (Acc) (WKN A0RPWL) – vierteljährlich 40 Euro

  • EUR_IMO: Janus Henderson Horizon Pan European Property Equities Fund A2 EUR (WKN 989232) – vierteljährlich 30 Euro

  • AS_IMO: iShares Asia Property Yield UCITS ETF USD (Dist) (WKN A0LEQL) – vierteljährlich 30 Euro

  • US_IMO: iShares US Property Yield UCITS ETF USD (Dist) (WKN A0LEW6) – vierteljährlich 30 Euro

  • BR_INFR: iShares Global Infrastructure UCITS ETF USD (Dist) (WKN A0LEW9) – vierteljährlich 25 Euro

  • BR_VSRG: iShares STOXX Europe 600 Utilities UCITS ETF (DE) (WKN A0Q4R0) – vierteljährlich 25 Euro

  • BR_ENER: iShares Global Clean Energy UCITS ETF USD (Dist) (WKN A0MW0M) – vierteljährlich 25 Euro

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Ramstein

Rinderwahnsinn. Viel zu viele ETFs für 200 Euro.

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intInvest
vor 2 Minuten schrieb Ramstein:

Rinderwahnsinn. Viel zu viele ETFs für 200 Euro.

Das und

vor 4 Minuten schrieb Blenheim:

nach langem Einlesen

Wirklich?

Dann sollte dir klar sein, dass alles andere als 1x World + 1 EM oder 1x ACWI zu viel ist für diese Sparrate. 

 

Was erhoffst du dir von den Branchenwetten? Siehst du hier eine Outperformance in der Zukunft?

 

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west263
vor 1 Stunde schrieb Blenheim:

Damals ging es mir um schnelles Geld und dementsprechend habe ich bei dem kleinsten Anzeichen eines Verlustes wieder verkauft – sowohl in der Simulation als auch bei den paar Aktien, die ich damals kurzfristig in meinem Depot hatte. Auf diese Weise habe ich rund 150 Euro verbraten. Heute weiß ich es besser – buy and hold.

wenn man sich deinen Depot Entwurf so anschaut, hast Du aus der damaligen Spielerei nichts gelernt. Hast Du noch die Abrechnungen? Schau dir mal die Gebühren an, die Du damals bezahlt hast.

Wenn Du jetzt anfängst vierteljährl. 25€ zu sparen und nach einem Jahr oder einem weiteren merkst, verdammt, was für ein Mist habe ich hier eigentlich in meinem Depot liegen und Du versuchst alle Depotleichen wieder loszuwerden, kostet dich jeder Verkauf mind. 10€ Gebühren.

 

Nimm deine 10 ETF und 1 Fonds Liste, verbrenne sie und lies dir bitte nochmal die Stickys durch, die Du bei der Anmeldung an das Herz gelegt bekommen hast.

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Walter White

Ich sehe hier nur Kauf/ Verkaufkosten die die 200 Euro monatlich schmelzen lassen. Da komme ich aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr raus. 

 

Du weißt was jetzt kommt, schau Dich mal  bei den World, All World ETFs um.

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Blenheim

Liebe Leute,

 

vielen Dank... ich habe mich die letzten Tage offenbar derart verrannt, dass ich tatsächlich die angedachte Diversifikation mehr als nur überschritten habe; es ist einfach zu viel des Guten.

 

Der Sparplan soll am 1. Januar 2019 beginnen – bis dahin ist es ja noch etwas. Ich werde mir die Zeit nehmen, mich hier noch etwas durch das Forum lesen und schauen, dass ich nicht zu weit streue, damit die Gebühren und Verwaltungskosten die Anlage nicht auffressen. 

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nikolov

Da hast du offensichtlich etwas missverstanden: viele ETFs heißt nicht viel Diversifikation. In einem MSCI ACWI IMI oder FTSE All-World ETF sind alle Firmen aus dem von dir vorgestellten ETF-Zoo enthalten. D.h. du hast nicht mehr Diversifikation, sondern nur eine andere Gewichtung der enthaltenen Firmen. Ob das Mehrrendite bringt weiß nur die Glaskugel. Aber man braucht keine Glaskugel um zu wissen, dass eine eventuelle Mehrrendite durch den Mehraufwand (Geld, Zeit) wieder zunichte gemacht wird.

 

tl;dr

Für den Anlagebetrag 1, max. 2 ETF(s) und fertig.

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Nachdenklich

@Blenheim

 

Ach ja,

noch was ......

 

Bist Du Dir bewußt, daß Du bei der Consorsbank Sparpläne auf X-tracker kostenlos haben kannst? Zumindest für die nächste Zeit.

 

"ETFs von db x-trackers und Lyxor ohne Ausführungsgebühr"

 

Da würde ich doch keine iShares wählen.

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Blenheim
· bearbeitet von Blenheim
vor 19 Minuten schrieb Nachdenklich:

@Blenheim

 

Ach ja,

noch was ......

 

Bist Du Dir bewußt, daß Du bei der Consorsbank Sparpläne auf X-tracker kostenlos haben kannst? Zumindest für die nächste Zeit.

 

"ETFs von db x-trackers und Lyxor ohne Ausführungsgebühr"

 

Da würde ich doch keine iShares wählen.

 

Zumindest die von Lyxor habe ich gesehen, ja, allerdings wollte ich keine synthetisch, sondern physisch nachgebildeten. Ich schaue mir jeweils beide aber nochmal an.

vor 1 Stunde schrieb nikolov:

Da hast du offensichtlich etwas missverstanden: viele ETFs heißt nicht viel Diversifikation. In einem MSCI ACWI IMI oder FTSE All-World ETF sind alle Firmen aus dem von dir vorgestellten ETF-Zoo enthalten. D.h. du hast nicht mehr Diversifikation, sondern nur eine andere Gewichtung der enthaltenen Firmen. Ob das Mehrrendite bringt weiß nur die Glaskugel. Aber man braucht keine Glaskugel um zu wissen, dass eine eventuelle Mehrrendite durch den Mehraufwand (Geld, Zeit) wieder zunichte gemacht wird.

 

tl;dr

Für den Anlagebetrag 1, max. 2 ETF(s) und fertig.

 

Ist schlüssig im Nachhinein. Ich wollte halt nicht, dass die USA so dominiert. Vielleicht weiche ich dann auf World + Europa oÄ aus, sprich zwei ETFs und dann 60/40 gewichten. Oder aber, das fände ich etwas sinnvoller, spare ich bspw. ein Jahr nur auf einen ETF, damit der schon etwas angehäuft hat, dann den nächsten auf eine bestimmte Summe etc. Also dann schon zwei bis drei ETFs im Depot, aber nacheinander angespart. 

 

Ich habe übrigens eine Sache völlig übersehen: Diese 1,5 % Gebühr, die ich bei den Details zu den Fonds sehe, sind nicht die Ordergebühren, mit denen ich gerechnet habe. Diese liegen bei der Consorsbank (wir vermutlich bei anderen auch) bei rund 10 Euro; und ich ging von 1,5 % der Sparrate als Ordergebühr aus.

 

Diese Erkenntnis kam dann doch recht spät bei mir, aber ich bin froh, dass ich sie nun habe. Damit erübrigt sich diese Vielzahl an ETFs für mich nun auch auf nachvollziehbare Weise. 

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nikolov
vor 12 Minuten schrieb Blenheim:

Ist schlüssig im Nachhinein. Ich wollte halt nicht, dass die USA so dominiert. Vielleicht weiche ich dann auf World + Europa oÄ aus, sprich zwei ETFs und dann 60/40 gewichten. Oder aber, das fände ich etwas sinnvoller, spare ich bspw. ein Jahr nur auf einen ETF, damit der schon etwas angehäuft hat, dann den nächsten auf eine bestimmte Summe etc. Also dann schon zwei bis drei ETFs im Depot, aber nacheinander angespart.

:thumbsup:

 

vor 12 Minuten schrieb Blenheim:

Ich habe übrigens eine Sache völlig übersehen: Diese 1,5 % Gebühr, die ich bei den Details zu den Fonds sehe, sind nicht die Ordergebühren, mit denen ich gerechnet habe. Diese liegen bei der Consorsbank (wir vermutlich bei anderen auch) bei rund 10 Euro; und ich ging von 1,5 % der Sparrate als Ordergebühr aus.

Wenn du die ETFs per Sparplan erwerben wolltest: die Kosten der Wertpapiersparpläne bei der Consorsbank betragen meines Wissens 1,5% der Anlagesumme, z.B. bei 100€ Anlagesumme sind das 1,50€. Wenn du Wertpapiere als Einzelorder kaufst bezahlst du mindestens ca. 10€ pro Order.

 

vor 12 Minuten schrieb Blenheim:

Diese Erkenntnis kam dann doch recht spät bei mir, aber ich bin froh, dass ich sie nun habe. Damit erübrigt sich diese Vielzahl an ETFs für mich nun auch auf nachvollziehbare Weise. 

:thumbsup:

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Nachdenklich

Was hältst Du beispielsweise davon:

 

Monatlich 100,- Euro in Xtrackers MSCI World Index UCITS ETF 1D (WKN A1XEY2) als Sparplan

 

und die anderen 100,- Euro auch als Sparplan im Wechsel jeden zweiten Monat in

- Xtrackers MSCI EM Asia Index Swap UCITS ETF 1C (DBX1MA)

- Xtrackers MSCI Europe Small Cap Index UCITS ETF 1C (DBX1AU)

 

(Noch mal prüfen, ob die bei Consors dann auch tatsächlich kostenfrei angespart werden können! Ich habe das jetzt nicht verifiziert)

 

Dann hättest Du eine bequeme, kostengünstige Lösung mit nur 3 ETFs, die den starken US-Anteil eines reinen MSCI-World abmildert.

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alsuna

Warum diese Fixierung darauf, ob die Aktien nun ihren ersten Börsenplatz in den USA oder sonst wo haben? Viel interessanter finde ich die Frage, wo bei den Unternehmen der Umsatz her kommt. Dazu hat @Ramstein im Sticky eine schöne Grafik eingebaut. 

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Niklasschnick
vor 39 Minuten schrieb Nachdenklich:

Monatlich 100,- Euro in Xtrackers MSCI World Index UCITS ETF 1D (WKN A1XEY2) als Sparplan

 

und die anderen 100,- Euro auch als Sparplan im Wechsel jeden zweiten Monat in

- Xtrackers MSCI EM Asia Index Swap UCITS ETF 1C (DBX1MA)

- Xtrackers MSCI Europe Small Cap Index UCITS ETF 1C (DBX1AU)

(...)

Dann hättest Du eine bequeme, kostengünstige Lösung mit nur 3 ETFs, die den starken US-Anteil eines reinen MSCI-World abmildert.

Was er dann auf jeden Fall hat: Eine schöne Small Cap Europe Wette - super. Und warum man "EM Asia" nehmen soll erschließt sich auch nicht.

 

 

Einfach einen All-World kaufen. Übrigens, Sparerpauschbetrag wurde (beim groben Überfliegen) nicht angesprochen: Wenn die 801 Euro nicht aufgebraucht sind könnte ausschüttend sinnvoll sein.

 

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Nachdenklich
vor 3 Stunden schrieb Niklasschnick:

Was er dann auf jeden Fall hat: Eine schöne Small Cap Europe Wette - super. Und warum man "EM Asia" nehmen soll erschließt sich auch nicht.

 

Erschließt sich Dir nicht. Ich finde eigentlich relativ offensichtlich, warum ich diesen Vorschlag gemacht habe.

 

@Blenheim fühlt sich verständlicherweise mit dem MSCI World wegen des hohen US-Anteils nicht wohl. Also muß es doch wohl darum gehen, andere Märkte/Sektoren höher zu gewichten. Die maßgeblichen Alternativen sind nun aber mal Asien und Europa.

Wenn ich mir in Europa den DAX und den EuroStoxx50 anschaue, dann halte ich es zumindest für überlegenswert, die großen sklerotischen Werte zu vermeiden.

Da der MSCI World schon eher die weltweit großen Werte berücksichtigt, erscheint es mir daher nicht unvernünftig, in einem Teil des Depots eine Gegenposition aus SmallCaps aufzubauen.  

Und in dem auf Asien ausgerichteten Teil des Depots würde ich aus ähnlichen Überlegungen eher den dynamischen Anteil stärken wollen. Japan ist schon im MSCI World enthalten. Ein EM Asia bildet die Märkte ab, denen man Dynamik zutrauen kann.

 

Daraus ergibt sich: 50% MSCI World, 25% EM Asia, 25% Europa SC. Wer das für unausgewogen hält, muß sein Portfolio ja nicht so aufstellen. Man könnte aber ....  

 

Natürlich ist das kein Ansatz, der versucht Marktkapitalisierung oder BIP-Gewichtung zum Maßstab zu machen. Wenn ich mir aber den Ausgangsvorschlag des TO anschaue, dann war das auch nicht sein Ziel. 

Ich halte es nicht für verpflichtend, sein Depot an der Marktkapitalisierung auszurichten. Auch dann nicht, wenn viele Anleger das für die Musterlösung halten.

 

Mein Vorschlag ist eine Option. Wenn man allerdings glaubt, daß es nichts klügeres gibt als die Marktkapitalisierung nachzubilden, dann sollte man sicherlich brav einen MSCI All World kaufen.

 

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Walter White
vor 5 Minuten schrieb Nachdenklich:

fühlt sich verständlicherweise mit dem MSCI World wegen des hohen US-Anteils nicht wohl

Was ich so gar nicht verstehe, Mercedes und BMW hin oder her, die USA haben mehr zu bieten.

 

"Die Kombi 70/30 hat sich über alle betrachteten Zeiträume ex post besser entwickelt als die Kombi 30/30/10/30

Die im WPF in Mode gekommene Übergewichtung von Europa oder €-Europa ist ex post falsch - da renditemindernd

Ein aktives (Verkauf/Kauf) Rebalancing innerhalb der Anlageklasse Aktien-ETFs ist und war über fast alle Zeiträume ex post kontraproduktiv - da renditemindernd"

 

Quelle , otto03

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Nachdenklich
vor 8 Stunden schrieb Walter White:

....   Übergewichtung von Europa oder €-Europa ist ex post falsch - da renditemindernd ....

Bei einer ex post Betrachtung ist das richtig.

 

Aber hier wird doch ständig gelehrt, daß die Kursentwicklung der Vergangenheit kein Indikator für zukünftige .... usw.

1988 hatte Japan im MSCI World ein sehr hohes Gewicht.

Wer damals in seinem Depot anderen Regionen als Japan einen gegenüber dem MSCI höheres Gewicht zugestanden hätte, wäre damit tendenziell gut gefahren. Und daß, obwohl er sich damals von der zu der damaligen Zeit als in der Rückschau erfolgreich angesehenen Verteilung der Anlagen löste.

Man muß die Marktkapitalisierung nicht im eigenen Depot nachbauen.

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Blenheim
· bearbeitet von Blenheim

Eine weitere Frage hätte ich noch: Wäre sinnvoller, bspw. durch monatliche Sparraten 1.000 Euro anzusparen (bspw. auf dem TG-Konto), diese anschließend auf das Verrechnungskonto zu überweisen und davon dann jeweils per Einmalkauf in einen ETF zu investieren? Mein Gedanke war halt, dadurch die anfallenden Ordergebühren von rund 10 Euro etwas zu senken. So würde ich nämlich in fünf Monaten 10 statt 50 Euro zahlen – oder habe ich hierbei etwas nicht bedacht?

 

 

vor 13 Stunden schrieb Niklasschnick:

Übrigens, Sparerpauschbetrag wurde (beim groben Überfliegen) nicht angesprochen: Wenn die 801 Euro nicht aufgebraucht sind könnte ausschüttend sinnvoll sein.

 

Sind nicht aufgebraucht.

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west263
vor 10 Minuten schrieb Blenheim:

Eine weitere Frage hätte ich noch

bevor Du dich noch weiter verrennst, Mache erst mal einen Plan, in welchen / welche ETF Du deine monatl. 200€ investieren möchtest.

und dann einen Schritt nach dem anderen.

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el_Mare

Vorschlag: Such Dir einen kostenlosen Sparplan auf einen MSCI World oder ACWI ETF. Produkte werden im TD Differenzen Faden ja genug genannt. Du musst ja auch nicht gleich jeden Monat Deine 200€ investieren - leg den Rest doch ein ein TG Konto. Wenn Du dann in einigen Monaten  etwas Gefühl für das Auf und Ab entwickelt hast, kannst das Geld vom TG Konto nehmen und Dein Depot durch Europa und/oder EM ergänzen. 

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