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ameis

ETF Depot (2.500 EUR) und Sondertilgung eines Kredits möglich

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Shong09
vor 3 Stunden schrieb bondholder:

... und erneut Abschlussprovision für einen Bausparvertrag bezahlen?

(Ohne weitere Kosten – aber auch ohne staatliche Subventionen – gibt es das ING-DiBa VL-Sparen.)

Abschlussgebühr ist abhängig von der Bausparsumme, dementsprechend Bausparsumme=Höhe der Einzahlungen in den 6 Jahren wählen

Das ergibt dann keine zusätzlichen Kosten bei Wechsel alle 6 Jahre. 

 

Habe auch VwL über ETFs empfohlen, den Diba oder Degussa Weg kann man wählen, wenn Prämien über BSV kein Sinn machen und BSV somit zu teuer und ETF nicht gewollt sind. 

Sofern Darlehentigung angefacht ist, macht es in dem Fall keinen Sinn, die VwL des AGs durch eigene Zahlungen noch aufzustocken, z.B. 6 AG + 34 eigene

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Shong09
Am 6.2.2019 um 14:07 schrieb ameis:

Danke. Die Zinsersparnis ist mit mehr als 100k€ natürlich enorm. Aber leider stehen mir keine zusätzlichen 1.145€ pro Monat zur Sondertilgung zur Verfügung :-*

Realistischer sind Beträge von 200-300€ pro Monat. Aber auch dann liegt die Zinsersparnis bei 30k-40k€, sofern ich mich nicht verrechnet habe.

 

An ein Forwarddarlehen habe ich noch gar nicht gedacht. Danke für den Tipp.

Da meine Frau und ich beide Weihnachtsgeld bzw. ein 13. Gehalt bekommen, macht die Sondertilgung am Jahresanfang absolut Sinn.

 

Das lass dir bitte nicht zu sehr eintrichtern, du hast 2,7% gesichert. Falls die Zinsen für 5 oder 10 Jahre über (d.h. sehr deutlich) 2,7% steigen (Betrachtungszeitraum so ca. 2-3-4 Jahre vor Ende Zinsbindung KfW), dann tilgst nicht mehr den 30 jährigen mit Sondertilgungen, sondern packst das auf ein TG Konto und zahlst einen Teil des KfW nach den 10 Jahren zurück und refinanzierst nur den übrigen Teil über 5 oder 10 Jahre. 

Wenn 10.000€ so ansparst, dann musst nur noch 25.000€ KfW refinanzieren und machst das dann über 5 Jahre. 

Falls das Zinsniveau einiges unter 2,7% liegt, dann die 35.000€ über 10-15 Jahre refinanzieren und den 30 jährigen weiter mit Sondertilgungen bearbeiten.

Im Prinzip stellen die 2,7% des 30 jährigen einen Hedge für dich dar, also brauchst du da kein Forward, außer das Zinsniveau liegt bei 0,5% oder 1% für 15 Jahre. Forward kostet auch ein paar 0,x%, und die müssten komplett gegen dich laufen in der Zwischenzeit.

Die Banken haben Forward verkloppt die letzten 3-4 Jahre, und guck dir an wie sich das Zinsniveau verändert hat. Ein Arbeitskollege wollte vor 2 Jahren auch unbedingt einen (ca. 2-3 Jahre Forward), war glücklich mit 1,9% über Vermittler, da konnte ich die Sparkasse mit 2,1% vermeiden. Aber jetzt würde er auch 0,x oder 1,3/4/5% bekommen. Bonität war bombastisch. 

Dass den KfW nicht vorzeitig tilgst, ist denk ich klar.

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ameis

Sofern ich es richtig sehe liegt die Provision "nur" bei 1% der Bausparsumme (=200€). Weitere Kontoführungsgebühren kann ich auch keine finden. Das macht es aber leider nicht viel besser. Der BSV wurde bei der Schwäbisch-Hall abgeschlossen, da wir seit Jahren Kunden bei der Volksbank sind.

Den Berater werde ich demnächst mal kontaktieren und ihn fragen was er sich dabei gedacht hat. Ich rechne aber nicht wirklich mit einer ehrlichen Antwort ;-)

 

Das Aufstocken der Zahlungen macht auf keinen Fall Sinn, da die "Rendite" durch das tilgen des 2,7% Kredits ja im Endeffekt wesentlich höher ist.

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bondholder
vor 20 Stunden schrieb Shong09:

Abschlussgebühr ist abhängig von der Bausparsumme, dementsprechend Bausparsumme=Höhe der Einzahlungen in den 6 Jahren wählen

Das ergibt dann keine zusätzlichen Kosten bei Wechsel alle 6 Jahre.

Generell hast du recht – aber in diesem Einzelfall existiert ja bereits ein nicht ausgeschöpfter Bausparvertrag, dessen Abschlussprovision bereits bezahlt ist.

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Shong09
vor 2 Stunden schrieb bondholder:

Generell hast du recht – aber in diesem Einzelfall existiert ja bereits ein nicht ausgeschöpfter Bausparvertrag, dessen Abschlussprovision bereits bezahlt ist.

 

Aber nach 6 Jahren muss er nun mal 1 Jahr warten, um dann nach 7 Jahren dran zu dürfen. Er kann das Geld die nächsten 30 Jahre jederzeit gut gebrauchen, dann bespart er das olle Ding doch nicht noch 100 Jahre. Sobald er 2021 die 6 Jahre voll hat, entweder neuen BSV, wenn man Prämien abgreifen kann und Sicherheit gewünscht ist, oder VwL über Depot oder Banksparplan, wie du vorgeschlagen hast. 

Den BSV fortzuführen, bis 6/7 Jahre rum sind, ist im Moment natürlich das kostengünstigste. Das habe ich schließlich so denke ich auch gesagt. Macht aber immer nur 6/7 Jahre Sinn, man will ja ran ans Geld.

 

@ameis Hast du denn auf die Einzahlungen geguckt, ob die nicht 45 mal 40€ betrugen? Gibt normalerweise einmal im Jahr ne Übersicht. Weil die aktuelle Höhe macht wenig Sinn, gerade wenn die Kosten sogar geringer gegen sein sollten.

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ameis
· bearbeitet von ameis
vor 13 Minuten schrieb Shong09:

 

@ameis Hast du denn auf die Einzahlungen geguckt, ob die nicht 45 mal 40€ betrugen? Gibt normalerweise einmal im Jahr ne Übersicht. Weil die aktuelle Höhe macht wenig Sinn, gerade wenn die Kosten sogar geringer gegen sein sollten.

Meine Frau war von März 2017 bis April 2018 in Mutterschutz/Elternzeit, da gab es keine VL.

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Shong09

Ah, das macht Sinn. Danke fürs Aufklären

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Martinho84

Ich stehe vor ziemlich genau den selben Entscheidungen. Bin mir aber auch noch nicht sicher wie ich den Anteil zwischen ETFs, Tagesgeld und Sonderzahlung nutze. KfW über 50k läuft mit ca. den selben Konditionen in 8 Jahren aus. Bankkredit haben wir allerdings über 20 Jahre zu 1,76% bekommen. Nach 10 Jahren hast du beim Kredit eh ein Sonderkündigungsrecht. Einfach im Auge behalten. Beim Thema VL musst du die Einkommensgrenzen beachten. Als verheiratetes Paar wird man ja eh zusammen veranlagt und ich meine, dass die Einkommensgrenze hier bei ca 51k lag um irgendwelche Prämien vom Staat zu bekommen. Wir haben uns jetzt für einen Banksparplan bei der Degussa entschieden. Ist Einkommensunabhängig und es gibt 11,5% Bonus am Laufzeitende. 

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Trippeltrappel
vor einer Stunde schrieb Martinho84:

Als verheiratetes Paar wird man ja eh zusammen veranlagt 

Also meine Frau und ich machen seit Jahren getrennte Veranlagung, weil es günstiger für uns ist. 

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