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Verluste in meinem Depot

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Madmax24
· bearbeitet von Madmax24
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iuz

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 20 Minuten schrieb Madmax24:

Außerdem kaufe ich durch die monatliche Besparung günstig ein.

Wie soll das gehen? Hat der Berater von "cost average" gesprochen?

 

Zitat

Dennoch sehe ich auch die Kosten (0,05% Ausgabeaufschlag; 1% geht an den Finanzberater). Weitere Kosten werden laut Finanzberater nicht anfallen.

Ich vermute: der Ausgabeaufschlag beträgt 5% und nicht 0,05%. Wenn die 1% dann noch dazu kommen, bist du bei 6%. Das kannst du deutlich günstiger haben (Stichwort "Fondsdiscount").

 

Zitat

Angst habe ich vor Verlusten wie in der aktuellen Phase.

Solche Verluste lassen sich nicht vermeiden, auch mit ETFs nicht.

 

Zitat

Wie seht ihr die Fonds bzw. was haltet ihr von der Besparungsstrategie?

Nichts. Ohne mir genau die einzelnen Fonds angesehen zu haben: einen solchen Zoo an Fonds würde ich nicht kaufen.

 

Was ist mit Schaeffler und Infineon? Auch Idee des "Beraters" oder eigene Idee?

 

Zitat

Sollte ich die mtl. Besparung angesichts der aktuellen Kursentwicklungen vorerst einstellen?

Angesichts der Kursentwicklung solltest du eher die Sparrate erhöhen! (edit: denn jetzt kaufst du billiger einals vor 3 Monaten!).  ABER: angesicht der Kosten würde ich an deiner Stelle alle Sparpläne sofort beenden und mir über ein einfaches(!) ETF-Depot Gedanken machen.

 

Zitat

Würde ich mit ETFs vermutlich besser abschneiden?

Zumindest hast du erheblich geringere Kosten!

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck
vor 32 Minuten schrieb Madmax24:

Würde ich mit ETFs vermutlich besser abschneiden?

 

Jein. Typische Aktien-ETFs fallen doch gerade viel schneller als Deine Mischfonds...

 

Wobei das ein Hinweis zum Nachdenken ist. Der teuere Fonds-Zoo macht so sicher keine Sinn. Da bin ich mit Odensee sofort einer Meinung.

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Nachdenklich
vor 2 Minuten schrieb Rubberduck:

Der teuere Fonds-Zoo macht so sicher keine Sinn. Da bin ich mit Odensee sofort einer Meinung.

 

Und selbst wenn Du bei diesen Fonds bleiben wolltest, bekämst Du sie bei einer Fondsplattform ohne Ausgabeaufschlag.

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Nachdenklich
vor einer Stunde schrieb Madmax24:

1% geht an den Finanzberater

Und wie ist das gemeint?

Jährlich ein Prozent vom Depotwert?

 

vor einer Stunde schrieb Madmax24:

Weitere Kosten werden laut Finanzberater nicht anfallen.

Und wie ist das gemeint?

  • Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen T: Laufende Kosten - 1,24% p.a. und Performance Fee - 15% des den 8% pro Geschäftsquartal übersteigenden Wertzuwaches des Anteilwertes mit High-Watermark bezogen auf die letzten 5 Geschäftsjahre.
     
  • Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities R: Laufende Kosten - 1,63% p.a. und Performance Fee - 10% des Vermögenszuwachses des Netto-Fondsvermögens (High Watermark)

Diese Kosten werden von der Fondsverwaltung schon vom Fondsvermögen abgezweigt. Damit siehst Du nicht so leicht, daß diese Kosten anfallen. Aber der Finanzberater sollte sie Dir deshalb nicht verheimlichen.

 

Ich habe den Eindruck, daß Dein Finanzberater ein anderes Verhältnis zur Ehrlichkeit hat, als ich es mir wünschen würde.

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Madmax24
vor 1 Minute schrieb Nachdenklich:

Und wie ist das gemeint?

Jährlich ein Prozent vom Depotwert?

 

Und wie ist das gemeint?

  • Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen T: Laufende Kosten - 1,24% p.a. und Performance Fee - 15% des den 8% pro Geschäftsquartal übersteigenden Wertzuwaches des Anteilwertes mit High-Watermark bezogen auf die letzten 5 Geschäftsjahre.
     
  • Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities R: Laufende Kosten - 1,63% p.a. und Performance Fee - 10% des Vermögenszuwachses des Netto-Fondsvermögens (High Watermark)

Diese Kosten werden von der Fondsverwaltung schon vom Fondsvermögen abgezweigt. Damit siehst Du nicht so leicht, daß diese Kosten anfallen. Aber der Finanzberater sollte sie Dir deshalb nicht verheimlichen.

 

Ich habe den Eindruck, daß Dein Finanzberater ein anderes Verhältnis zur Ehrlichkeit hat, als ich es mir wünschen würde.

Was ist die Performance Fee? Wann fällt diese denn an?

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Nachdenklich
vor 1 Minute schrieb Madmax24:

Was ist die Performance Fee? Wann fällt diese denn an?

Hat Dir das Dein Finanzberater nicht erklärt?

Das hätte er aber tun sollen!

 

"Auch: Performance-Gebühr
Die Performance-Fee ist eine Verwaltungsgebühr für Investmentfonds und in der Vermögensverwaltung. Sie wird abhängig von der jeweiligen Wertentwicklung oder bei Erreichen bestimmter Ziele erhoben, wie zum Beispiel das bessere Abschneiden im Vergleich zu einer Benchmark. Die Kosten können auch erhoben werden, wenn eine im Vorfeld festgelegte Mindest-Performance erzielt worden ist."

https://www.boerse.de/boersenlexikon/Performance-Fee

 

Bei Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities R: 10% des Vermögenszuwachses des Netto-Fondsvermögens

Vereinfacht: Wenn der Fonds Gewinne macht, dann bekommt die Fondsverwaltung jährlich 1,63 Prozent des Fondsvermögens und zehn Prozent des Vermögenszuwachses, wenn der Fonds Verluste macht, dann bekommt die Fondsverwaltung nur die jährlichen 1,63 Prozent des Fondsvermögens.

 

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich

Noch eine Quelle:

https://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/performance-fees-fonds-kassieren-gerne-dreifach-ab-13015972.html

 

Kurz vor Weihnachten mal wieder mein Verzweiflungsschrei:

 

Leute ......

Der Finanzberater gibt Euch das kuschelige Gefühl, nur Euer bestes zu wollen.

Löst Euch aus dem "betreuten Denken" und macht Euch eigenständige Gedanken.

Es ist wirklich nicht schwer!

Glaubt es mir!

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intInvest
vor 2 Minuten schrieb Nachdenklich:

Löst Euch aus dem "betreuten Denken" und macht Euch eigenständige Gedanken.

Es ist wirklich nicht schwer!

Glaubt es mir!

Glaubt ihm! Ist es wirklich nicht!

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whister
vor 6 Minuten schrieb Nachdenklich:

Leute ......

Der Finanzberater gibt Euch das kuschelige Gefühl, nur Euer bestes zu wollen.

Der "Finanzberater" möchte doch auch nur das Beste - nämlich das Geld der Kunden.

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uang

Wow, immer wieder krass, was einem solche "Bankberater" aufschwätzen. Die Verluste sind hier wie schon gesagt nicht dass Problem, die dürften bezogen auf das Jahr 2018 wohl die meisten im Depot stehen haben.

Mit 1000€ pro Monat hast du eigentlich eine richtig gute Sparrate, leider wird diese auf viel zu viele Fonds aufgeteilt.

An deiner Stelle würde ich jede weitere Sparrate sofort stoppen.

Dann machst du dir in aller Ruhe Gedanken wie du dein Geld anlegen möchtest. Dazu gibt es hier im Forum jede Menge hilfreiche Infos. Allem voran die Stickies welche du u.a. in Odensees Signatur findest. Bei konkreten Fragen wird hier auch immer gut weitergeholfen.

Im Gegensatz zu (gut ausgewählten) aktiven Fonds sind Ausgabeaufschläge und Performance Fees absolute No-Gos

Falls du zu dem Schluss kommst, diesen "Zoo" radikal aufzuräumen, wirst du wohl leider in den nächsten sauren Apfel beißen müssen und für jeden Verkauf fast 2% Transaktionskosten bezahlen. Eine Folge davon, dass deine sehr gute Sparrate auf viel zu viele Fonds aufgeteilt wurde.

 

Mach dir vor allem auch Gedanken darüber wieviel % deines Vermögens du in Aktienfonds/ETFs investieren möchtest, und ob du nicht auch einen Teil sicher (RK1) in z.B. Tages- oder Festgeld anlegen möchtest. (Stichwort asset allocation).

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bondholder
vor 20 Minuten schrieb uang:

Falls du zu dem Schluss kommst, diesen "Zoo" radikal aufzuräumen, wirst du wohl leider in den nächsten sauren Apfel beißen müssen und für jeden Verkauf fast 2% Transaktionskosten bezahlen. Eine Folge davon, dass deine sehr gute Sparrate auf viel zu viele Fonds aufgeteilt wurde.

Der Verkauf selbst sollte kostenfrei sein. Der Ausgabeaufschlag ist natürlich futsch, aber das wäre bei einem einzigen teuren Investmentfonds (statt acht verschiedenen) genau so.

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uang
vor 8 Minuten schrieb bondholder:

Der Verkauf selbst sollte kostenfrei sein. Der Ausgabeaufschlag ist natürlich futsch, aber das wäre bei einem einzigen teuren Investmentfonds (statt acht verschiedenen) genau so.

Stimmt, an die KAG kann man Fondsanteile ja meist kostenfrei zurückgeben. Das hatte ich nicht bedacht. Darauf sollte Madmax im Fall eines Verkaufs aber unbedingt achten.

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kafkaesk93

Hey Madmax!

 

Ich möchte auch noch was hinzufügen:

 

Wenn dich die derzeitigen Verluste nervös machen, dann musst du dein Risiko herunterfahren. Die derzeitigen Verlust sind absolut normal und fallen noch nicht mal in die Kategorie „Crash“.

 

Die niedrigen Kosten von ETFs schützen dich nicht vor vor den Schwankungen der Aktienmärkte welche locker mal -50% gehen können.

 

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Juninho
· bearbeitet von Juninho
vor 6 Stunden schrieb Madmax24:

Liebes Forum,

nach Beendigung meines Studiums habe ich vor 1 Jahr meinen ersten Job angetreten. Mittlerweile konnte ich etwas Geld ansparen, welches ich vor 3 Monaten in die Hände meines Finanzberaters gegeben habe.

Ich muss mich immer wieder wundern, dass auch Menschen mit Universitätsabschluss die Methoden, die sie eigentlich in der Uni gelernt haben sollten, in anderen Bereichen überhaupt nicht einzusetzen wissen. Geht nicht speziell gegen dich. Aber ich arbeite zum Teil auch mit Leuten zusammen, die nen Doktortitel im Mint-Bereich haben und auf Homöopathie oder Stoffwechsel-Diäten schwören. Normalerweise sollte dir mit den erlernten Werkzeugen ein Nachmittag Recherche ausreichen um deinen Finanzberater komplett die Hosen auszuziehen und ihn dastehen zu lassen wie einen Vollidioten. Stattdessen hat dir dein Berater die Hosen ausgezogen und sich vermutlich kaputtgelacht als er seinen Porsche nach dem Termin mit dir vollgetankt hat.

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smarttrader

Hmmm World ETF als Ausschütter und EM als Thesaurierer. 

 

Im 70/30 und mit einer TER unter 0, 5 sicher zu finden. Sogar unter 0,4 vermutlich.

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Portfolio2055

Mhhh - immerwieder nett anzusehen...

hast du mal ein bisschen überlegt- was du da machst??

du hast 5k in x fonds mit x kosten Gesteckt... nun korrigiert die Börse...

deine 5k wären in einem simplen ETF besser aufgehoben als in x Fonds..,

ehrlich - war lange nicht mehr hier... aber wenn ich lese das 5k in x Fonds aufgeteilt werden? ???

 

 

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west263
vor 8 Stunden schrieb Madmax24:

Mittlerweile konnte ich etwas Geld ansparen, welches ich vor 3 Monaten in die Hände meines Finanzberaters gegeben habe.

mag's Du bitte etwas mehr zu deinem Finanzberater sagen

 

vor 8 Stunden schrieb Madmax24:

Die monatliche Besparung beträgt 1.000 Euro, welche zu jeweils 125 Euro in folgende Fonds wandern

heißt also, 1000€ - 6 Fonds mit 100%  Anteil an Aktienfonds + 2 Fonds Mischfonds (ps. auch dieses haben einen Aktienanteil) =  fast volles Risiko. so nach dem Motto, ich bin jung, ich halte es aus. :D

Da würde mich mal wirklich das Beratungsprotokoll interessieren, mit welcher Idee Du zu diesem Berater gekommen bist und welche Strategie hier verfolgt werden soll.

 

vor 8 Stunden schrieb Madmax24:

Momentan bin ich mir sehr unsicher, ob diese Fonds für mich geeignet sind.

Bist Du mit deinen Ängsten schon bei deinem Berater gewesen? Du bezeichnest ihn als Berater, warum nutzt Du dieses nicht und lässt dich beraten?

 

vor 8 Stunden schrieb Madmax24:

Ich habe Sorge, dass die Fonds nicht entsprechende Rendite abwerfen, um zumindest Ausgabeaufschlag+Finanzberaterkosten+Inflation zu decken.

Ich denke eigentlich immer, wenn jemand anfängt sich mit dem Thema zu beschäftigen, das er dieses dann auch weiterhin macht. Wie kommst Du dann jetzt auf die Idee, bei fallenden Märkten (es wird jeden Tag in den Nachrichten darüber berichtet) deine Fonds wegen der aktuellen negativen Rendite zu hinterfragen? Dachtest Du allen Ernstens, das deine Fonds positiv reagieren, bei fallenden Kursen?

Damit wären wir wieder bei der Idee, die dein Berater mit diesen Fonds verfolgt. weil deine war das ja nicht, wie wir ja jetzt wissen. Du kaufst ja nur das, was er gesagt hat.

 

vor 8 Stunden schrieb Madmax24:

Schließlich habe ich vor die nächsten Jahre mtl. 1000 Euro in die o.g. Fonds zu stecken (dies wird mein ganzes Vermögen darstellen).

Gehst Du mit allem Geld, was dir am Ende des Monats überbleibt, in die Fonds?

 

vor 8 Stunden schrieb Madmax24:

was haltet ihr von der Besparungsstrategie?

Welche Strategie? Ich sehe 2 Aktien, 6 Aktienfonds, 2 Mischfonds

 

vor 8 Stunden schrieb Madmax24:

Würde ich mit ETFs vermutlich besser abschneiden?

zu ETF wurde ja schon was gesagt. Auch diese hätten dir, bis hierher, kein positives Ergebnis beschert.

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fnord

Finanzberater... Der größte euphemismus jemals! 

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