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FelixR

300€ monatlich in 1-2 ETF's investieren

Empfohlene Beiträge

FelixR
· bearbeitet von FelixR

Hallo zusammen,

 

ich hab mich dazu entschieden jeden Monat einen kleinen Betrag langfristig zu sparen, um später hoffentlich mal etwas Vermögen aufbauen zu können.

Auf dem Konto verliert es aktuell ja ohnehin jedes Jahr nur an Wert, von daher möchte ich es gerne anlegen. Ich arbeite seit knapp 1,5 Jahren

und habe inzwischen ~20k € als "Reserve" auf dem Tagesgeldkonto angespart. 300€ monatlich würde ich jetzt gerne investieren.

 

In den letzten Tagen habe ich mich mit ETF beschäftigt und habe mir eine klassische 70/30 MSCI World/EM Kombination rausgesucht.

 

Kriterien waren für mich:

- Möglichst physische Replikation (habe da irgendwie ein besseres Gefühl, auch wenn Swapper ja durchaus sicher seien sollen etc).

- Möglichst nicht zu kleiner ETF.

- Am besten beide ETF bei einem Broker günstig im Sparplan erhältlich

- Niedrige Gebühren

 

Habe anfangs nach 2 ausschüttenden ETF's gesucht, da ich meinen Steuerfreibetrag aktuell gar nicht ausnutze und ausschüttende ETF

da ja ggf. einenn kleinen Vorteil bieten sollen. Stellte sich allerdings garnicht so leicht raus, zwei ausschüttende ETF mit o. g. Kriterien

bei möglichst einem Broker zu finden. Deswegen bin ich bei dem EM ETF jetzt bei einem thesaurierendem gelandet, was für mich auch

nicht weiter schlimm ist.

 

Folgende zwei ETF habe ich mir jedenfalls rausgesucht:

MSCI WORLD

MSCI EM

 

Die sind beide bis min. 2022 bei der Consorsbank kostenlos im Sparplan besparbar, erfüllen meine Wünsche soweit und haben eine relativ geringe

TER.

 

Mir ist bewusst, dass beide - vor allem der EM - ETF noch ziemlich jung sind. Mich persönlich stört das eher wenig, spricht da trotzdem

irgendwas gegen?

 

Bevor ich jetzt Nägel mit Köpfen mache, wollte ich nochmal eure Einschätzung hören, ob das so in Ordnung geht, oder ob man ggf. nochmal

über eine andere Aufteilung / andere ETF nachdenken sollte. Als Neuling in dem Bereich bin ich vor dem ersten Kauf doch etwas unsicher, auch

wenn ein Wechsel ja nicht unmöglich ist ;)

 

Viele Grüße

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west263
vor 16 Minuten schrieb FelixR:

- Fond.

- ETF's

bevor Du das noch öfter so schreibst und sich die komplette Belegschaft darauf stürzt, bitte ändern in

- Fonds = einer ist ein Fonds und mehrere sind auch Fonds

- ETF = das gleiche

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west263
vor 19 Minuten schrieb FelixR:

Die sind beide bis min. 2022 bei der Consorsbank kostenlos im Sparplan besparbar

 

vor 19 Minuten schrieb FelixR:

Stellte sich allerdings garnicht so leicht raus, zwei ausschüttende ETF's mit o. g. Kriterien

bei möglichst einem Broker zu finden. Deswegen bin ich bei dem EM ETF jetzt bei einem thesaurierendem gelandet,

bedeutet also, Du hast dich danach gerichtet, was dein Broker so im Angebot hat. und dann natürlich gleich mal einen Kompromiss gemacht.

Solltest dann vielleicht mal darüber nachdenken, ob consors dann wirklich der richtige Broker ist.

 

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Joe2019
· bearbeitet von Joe2019

Nachdem ich bei meiner ähnlichen Anfrage super Tipps bekommen habe, gebe ich diese gerne hier weiter:

 

- würde mal einen FTSE All World ETF in Betracht ziehen, z.B. Vanguard IE00B3RBWM25

- immer auch auf die Tracking Difference statt "nur" der TER schauen -> z.B. http://www.trackingdifferences.com/ETF/ISIN/IE00BTJRMP35 (für den EM noch nicht verfügbar)

 

Ich war anfangs auch bei der oben von Dir angedeuteten Verteilung, habe mich dann für die obigen Vanguard Lösung entschieden.

EM Anteil ist hier etwas kleiner, ich kann aber jederzeit noch einen anderen ETF mit aufnehmen, falls ich diesen anpassen möchte. Das hat den Vorteil, dass ich relativ flexibel bin, sollte ich z.B. mal mehr Allokation auf EM oder aber auch andere Bereiche legen wollen (z.B. Europa).

 

Halte meinen ETF im DKB Depot, die 1.50 € je Kauf sind verschmerzbar.

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FelixR
· bearbeitet von FelixR

Danke für den Hinweis, ich habs mal korrigiert und vereinheitlicht :)

 

Ich muss sagen, den Broker habe ich erst nach den ETF ausgewählt.

Mit meinen Kriterien gibt es leider nur zwei ausschüttende EM Fonds, wobei der eine iShares mir mit einer TER von 0.75% etwas teuer vorkam.

Da hatte ich mir gedacht, ich lass den kleineren ETF thesaurierend laufen und mache meinen Steuerfreibetrag möglichst schnell mit dem größerem voll.

 

Wobei ich jetzt tatsächlich gesehen habe, dass das zwei UBS Fonds gibt (A0NCFR & UB42AA), die im Sparplan ausgerechnet beim S-Broker beide kostenlos besparbar sind.

Da werde ich mich nochmal erkundigen, wie lange die Aktion da gilt.

 

Im Zweifelsfall spricht für mich dann auch nichts für 2 getrennte Depots, wenn 1 Anbieter nicht alles bietet, was man sucht.

Guter Hinweis, danke auf jeden Fall :)

 

 

#Edit: @Joe2019 Danke für die Tipps, den werde ich mir mal genauer angucken.

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Matten110

Was hältst du denn von dem?

 

- Vanguard FTSE Emerging Markets --> hat eine gute TD, ausschüttend

 

Dann solltest du allerdings auch alles auf FTSE nehmen.

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FelixR

Die FTSE Pendants werde ich mir beide mal angucken.

 

Da der FTSE All World ja schon ~10% EM enthält, würde die Gewichtung der FTSE All-World / EM ETF dann im Zweifelsfall wohl irgendwas um die 80/20 ausfallen.

 

Mit den FTSE ETF werde ich mich auch jeden Fall nochmal beschäftigen, war vllt. ein Fehler sich nur auf MSCI zu konzentrieren, weil man nichts anderes kennt ;)

 

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west263

wenn Du dir die FTSE schon anschaust, dann bitte genau.

All-World = World 90% + EM 10%

Dev. World = World 100%

FTSE EM = EM 100%

 

wenn es unbedingt zwei ETF sein müssen, dann Developed + EM ETF. Da kannst Du dann zusätzl. EM in der % Zahl gewichten, wie Du es möchtest.

Wenn dir tatsächlich ein ETF reichen sollte, nimm den All-World, mit 10% EM und gut ist.

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Matten110
vor 49 Minuten schrieb west263:

wenn Du dir die FTSE schon anschaust, dann bitte genau.

All-World = World 90% + EM 10%

Dev. World = World 100%

FTSE EM = EM 100%

 

wenn es unbedingt zwei ETF sein müssen, dann Developed + EM ETF. Da kannst Du dann zusätzl. EM in der % Zahl gewichten, wie Du es möchtest.

Wenn dir tatsächlich ein ETF reichen sollte, nimm den All-World, mit 10% EM und gut ist.

Warum so negativ ggü. zwei ETF? Ich mein mit ETF kommt er der BIP Gewichtung näher und historisch betrachtet führte dies zu einer höheren Rendite von über 1%..

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west263
vor 1 Minute schrieb Matten110:

Warum so negativ ggü. zwei ETF?

ich bin nicht negativ.

Seit dem es aber die Möglichkeit eines ausschüttenden All-World gibt, muss man bei 300€ Sparrate schon sehr gute Gründe haben, zwei ETF zu wählen. Die ACWI gibt es leider nur thesaurierend, sonst hätte ich so einen als Alternative erwähnt.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 18 Minuten schrieb Matten110:

Warum so negativ ggü. zwei ETF? Ich mein mit ETF kommt er der BIP Gewichtung näher und historisch betrachtet führte dies zu einer höheren Rendite von über 1%..

 

Warum dann 30% Schwellenländer und nicht gleich nach BIP?

Was bringt mir eine historische Über- oder Unterrendite?

PS

Magst du eine Quelle dafür (... BIP Gewichtung näher und historisch betrachtet führte dies zu einer höheren Rendite von über 1%..) angeben, ich sehe es zumindest die letzten historischen 20 Jahre nicht so, im Vergleich zu MCap.

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Matten110

30% habe ich nicht gesagt. Ich bin lediglich auf seine Ursprungsüberlegung eingegangen und habe ihm eine Alternative aufgezeigt.

 

Aber zu deiner Frage:

- Eine historische Über- oder Unterrendite bringt dir eine Orientierung. Es könnte wieder so kommen. Was nun richtig oder falsch ist, mag ich nicht beurteilen.

- Als Quelle könntest du den Kommer lesen. Das Buch heißt Souverän Investieren mit Indexfonds und ETFs. Dort sind u.a. historische Daten aufbereitet. 

 

Grüße

 

 

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Nachdenklich
vor 46 Minuten schrieb west263:

Seit dem es aber die Möglichkeit eines ausschüttenden All-World gibt, muss man bei 300€ Sparrate schon sehr gute Gründe haben, zwei ETF zu wählen.

 

Ich gebe zu, daß ich noch keine mich überzeugenden Gründe gesehen habe, warum man mit 300,- Euro keine zwei ETF besparen sollte.

So generell finde ich diese Aussage fragwürdig.

Man schaue sich die Kostensituation bei dem geplanten Anbieter an und entscheide dann.

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor einer Stunde schrieb Matten110:

 

Zitat

Magst du eine Quelle dafür (... BIP Gewichtung näher und historisch betrachtet führte dies zu einer höheren Rendite von über 1%..) angeben, ich sehe es zumindest die letzten historischen 20 Jahre nicht so, im Vergleich zu MCap

.

Aber zu deiner Frage:

...

- Als Quelle könntest du den Kommer lesen. Das Buch heißt Souverän Investieren mit Indexfonds und ETFs. Dort sind u.a. historische Daten aufbereitet. 

 

 

Danke für deine Antwort, habe ein wenig gesucht und Widersprüchliches gefunden, soll jeder das nehmen, das für ihn passt:

 

https://www.ariva.de/news/dr-gerd-kommer-passiv-investieren-bedeutet-br-es-kommt-6388973

 

https://www.buzznews.de/2018/08/21/gerd-kommer-oder-john-bogle-vergleich-der-beiden-anlagestrategien-mit-indexfonds-und-etfs/
 

Zitat

 

Gewichtung der Assets nach Marktkapitalisierung oder Bruttoinlandsprodukt

Seit der fünften, vollständig aktualisierten Auflage von Kommers Buch „Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs“, die im Frühjahr 2018 erschien, tendiert Kommer stärker zur Gewichtung nach Marktkapitalisierung, wobei er das alternative Strukturierungsmerkmal „Bruttoinlandsprodukt“ weiterhin positiv sieht und zum Beispiel für die Emerging Markets auch berücksichtigt. Er vermutet hinter der nachweisbaren Überrendite dieser Strukturierung in erster Linie mehrere einzelne Faktoren als Ursache, also nicht die Gewichtung nach BIP an sich.

Für Bogle ist der Fall hingegen so klar, dass er diese Alternative gar nicht erst diskutiert, bei ihm geht es ausschließlich um Marktkapitalisierung.

 

 

Und last but not least @otto03

https://www.wertpapier-forum.de/topic/44319-benchmark/?page=5#comment-1180574

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LBO1987

Dein Thread ist Interessant Felix. Ich hatte mich auch die letzten Tage hingesetzt was ich nun mache. Ich wollte eigentlich die All In One Lösung Vanguard FTSE All-World UCITS ETF IE00B3RBWM25 bis mir dann aufgefallen ist das dieser bei Consorsbank 1,50 Euro Gebüren kostet. 

Ich musste dann also auch die ETF um meinen Broker bauen da ein Wechsel eigentlich nicht in Frage kommt. Ich hatte früher schon Konten bei so vielen Banken, Tagesgeld hier, Festgeld da, Broker da, Girokonto hier, Kreditkarte wieder wo anders. Ich war froh das ich vor Jahren dann die DAB jetzt Consorsbank gefunden habe wo alles perfekt war. All In One. Eine perfekte Übersicht. 

Ich habe mir dann genau die beiden gleichen Fonds rausgesucht wie du. Aber MICH PERSÖNLICH stört es das einer Thesaurierend, der andere Ausschüttend ist. Auch wenn bei mir EM nur 10 % ausmachen werden, der Sparbetrag noch Kleiner ist als bei dir und damit der EM Anteil selbst in 10 Jahren noch so Klein ist, das die Steuern die ich sparen würde vermutlich eh egal sind wenn EM nicht Ausschüttend ist, aber es stört mich einfach. Und wenn einem ja etwas bei der Geldanlage stört, soll man ja die Finger von lassen. Es soll ja auch ein paar Jahre halten. 

Nun bleibt mir im Endeffekt nichts anderes übrig als doch ein neues Depot zu eröffnen um dann doch die All In One Lösung von Vanguard zu nehmen. Rebalancing fällt dann weg und ich muss mich außer bei der Registrierung um nichts mehr kümmern. Vielleicht ist es auch ganz gut so, ich sehe dann nicht in meiner App täglich die Kursstände wenn ich nur mein Girokonto checken will und werde panisch weil ich 50 % im minus bin. Das ist ja nicht der Zweck des buy & hold. 

Vielleicht ist es daher dann doch auch eine Alternative für dich zu wechseln. Denn was ist auch nach 2022 habe ich mir gedacht? Dann ändert Consorsbank die ETF Anbieter die kostenlos besparbar sind und man hat wieder Arbeit. In 20 Jahren hat man dann x verschiedene ETF im Depot. Eigentlich genau das Gegenteil von dem was man wollte. Das es einfach ist.

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west263
vor 11 Minuten schrieb LBO1987:

und werde panisch weil ich 50 % im minus bin.

bevor Du das in deinem Depot siehst, haben dich die Nachrichten schon verrückt und panisch gemacht. :)

 

vor 12 Minuten schrieb LBO1987:

Denn was ist auch nach 2022 habe ich mir gedacht? Dann ändert Consorsbank die ETF Anbieter die kostenlos besparbar sind 

das kann dir doch trotzdem jederzeit passieren. Die angebliche Jahreszahl ist doch nicht in Stein gemeißelt und unumstößlich. Wenn Consors, oder die BNP Paribas als Muttergesellschaft, sich morgen entscheidet, diese Angebote zu ändern, dann ist das so.

Hast Du keinerlei Handhabe.

 

vor 16 Minuten schrieb LBO1987:

hat man dann x verschiedene ETF im Depot. Eigentlich genau das Gegenteil von dem was man wollte.

Die Sache ist halt die, wenn man nicht genügend Geld zum sparen hat, bleiben einem nur die Aktionen und auch die unschönen Nebenerscheinungen. Dem kann man nur aus dem Weg gehen, wenn man direkt an der Börse kauft und Kaufgebühren zahlt.

Man muss sich mit seinen Möglichkeiten arrangieren.

Ps. das ist nicht böse oder anmaßend gemeint.

 

 

Für welchem Broker hast Du dich entschieden?

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LBO1987

Ich werde zu onvista wechseln. Dort ist der Vanguard dauerhaft kostenlos besparbar und nicht nur zeitlich begrenzt. 

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FelixR

Hallo zusammen,

 

danke erstmal für die zahlreichen Antworten & Anregungen.

 

Bin leider schon auf dem Sofa und nur am Handy, morgen nach der Arbeit werde ich mir das Ganze nochmal in Ruhe durchlesen und eine entsprechend vernünftige Rückmeldung geben :)

 

Gruß

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Hoodie
· bearbeitet von Hoodie
vor 13 Stunden schrieb Nachdenklich:

 

Ich gebe zu, daß ich noch keine mich überzeugenden Gründe gesehen habe, warum man mit 300,- Euro keine zwei ETF besparen sollte.

So generell finde ich diese Aussage fragwürdig.

Man schaue sich die Kostensituation bei dem geplanten Anbieter an und entscheide dann.

 

Sehr guter Thread bisher, ich stecke in einer ähnlichen Situation.

Ich kann es mit meinem Laien Verständnis auch nicht ganz verstehen, warum man nicht noch den Vanguard EM zusätzlich besparen sollte, wenn man das Risiko eingehen will.

Mein Plan ist jetzt folgender, dass ich den Vanguard All world kostenlos bei der Onvista bespare mit einem Löwenanteil von 70% was Einlage und Sparrate angeht.

Den Vanguard EM möchte ich bei der comdirect besparen, weil der dort kostenlos ist. Mir ist klar, dass das alles Aktionen sind, die irgendwann enden werden aber so für den Start spricht doch nichts dagegen oder? Bitte um schlüssige Gegenargumente, falls es welche gibt bzgl. einer groben Aufteilung 70 / 30 All world/ EM bei einer Einlage von 2500€ auf den All world(10% EM Anteil) und 500€ auf den EM. Evtl. wird die jeweilige Einlage und Sparplanrate nach Prüfung der Rentabilität meiner privaten Rentenversicherungen auch höher sein.

Außerdem warte ich evtl. auch etwas mit dem EM bis ich eine höhere Einlage tätigen kann um Orderkosten zu sparen.

 

Ich sehe folgende große Vorteile in meinem Zwei Depot Modell:

+ wie bereits gesagt Ausnutzung der Aktions ETFs von zwei verschiedenen Brokern

+ durch die zwei Broker ein höheres Angebot an ETFs Stichwort "Rosinenpicken"

+ die laufenden Kosten liegen für den Start bei 0,00€; mal abgesehen von den Ordergebühren, welche ja ohnehin nur einmalig bzw. bei jeder Einzahlung außerhalb des Sparplans anfallen

+ Möglichkeit Depots zusammen zu führen

 

Nachteile

- geringfügig erhöhter Verwaltungsaufwand, welcher sich bei zwei ETFs im Rahmen halten sollte

- bei späterem Rebalancing fallen Transaktionskosten an

 

Habe ich irgendwelche Nachteile übersehen? Bitte um konstruktive Antworten.

 

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LBO1987

Rebalancing kann man ja über die Sparpläne erledigen, dann fallen die Kosten weg, also kein Nachteil. 

 

Mich persönlich würde halt stören das 2 ETF bei 2 verschiedenen Brokern sind und dadurch etwas die Übersicht leidet. Ist aber nur meine persönliche Meinung(meine Frau würde wieder sagen Monk). Wem das nicht stört ist es ja auch ok. Vermutlich wechselt man in X Jahren eh wieder den Broker weil es wieder bessere bzw. geänderte Angebote gibt. Vor 20 Jahren konnte sich wohl keiner vorstellen kostenlos zu sparen etc. Wird eben wie der Stromanbieter oder die Autoversicherung die man jährlich wechselt auch dahin laufen das man seine Konten, nicht in der Häufigkeit jedes Jahr, aber regelmäßig ändert muss um bessere Konditionen zu erhalten. Mit Tagesgeld hatte es angefangen da war es ja auch noch ok. Aber irgendwie wird es leider immer mehr. Aber so ist das eben wenn man die (für sich) besten Konditionen rausschlagen will und keinen teuren Berater zu rate ziehen möchte. Am Ende geht es ja auch um sein eigenes Geld. 

 

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Hoodie

Ich sehe das genauso. Ich wechsle jedes Jahr den Stromanbieter, im 2 Jahres Rhythmus den Internetanbieter und auch die Autoversicherung, um etwaige Boni einzustreichen und für jedes Jahr die besten Konditionen zu bekommen.

Wer weiß wie das ganze in 2-3 Jahren aussieht. In Zeiten der Globalisierung und Digitalisierung ist alles schnelllebiger geworden.

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FelixR

Soo, ich habe mich inzwischen auch dafür entschieden, erstmal mit einem ETF zu beginnen, und zwar dem FTSE All World ETF.

Nachdem ich mich heute nochmal mit dem Thema beschäftigt habe, gefällt mir die 1-ETF Lösung für den Anfang doch sehr gut

 

Spätestens wenn ich den Steuerfreibetrag aufgebraucht habe (auch wenn das vermutlich noch etwas dauern wird) werde ich mich nochmal mit dem Thema

Rebalancing beschäftigen und dann ggf. einen zweiten (dann thesaurierenden ETF) besparen, der etwas mehr Richtung EM gehen könnte.

 

Bis dahin scheint mir der FTSE All World ganz passend für mich. Die Verteilung gefällt mir gut, ausschüttend passt auch, relativ niedrige Gebühren und kostenlos

besparbar ist er auch :)

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intInvest
vor 17 Minuten schrieb FelixR:

Bis dahin scheint mir der FTSE All World ganz passend für mich. Die Verteilung gefällt mir gut, ausschüttend passt auch, relativ niedrige Gebühren und kostenlos

besparbar ist er auch :)

Gute Entscheidung : )

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LBO1987

Gute Lösung, aber halt nicht kostenlos besparbar bei consors. Wechselst du also auch? 

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Bassinus

Gibt ne Übersicht zu verschiedenen Kaufkosten zu ETF: 0 - 1,75%. Nach 30 Jahren liegen alle Vermögen nahezu gleich auf. Viel wichtiger ist TD und den Plan tatsächlich 30 Jahre durchzuziehen. Viel Erfolg. 

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