Zum Inhalt springen
Rosenrot

Würdet ihr als Multimillionär anders investieren?

Empfohlene Beiträge

Einstiegskurs

Jep, der war es.:thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Portfolio2055

Ja - ich würde anders investieren. In Unternehmen, die noch gar nicht an der Börse sind. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rosenrot

Danke für die interessanten Antworten! Bei vielen geht es dann also vor allem um den Werterhalt (vermutlich dann für die nachfolgenden Generationen).

 

Ich hätte mit noch mehr Risikobereitschaft gerechnet, wenn das Risiko einem nicht so "weh tun" kann wie bei beschränktem/für die Altersvorsorge vorgesehenem Kapital.

 

 

vor 15 Minuten schrieb Portfolio2055:

Ja - ich würde anders investieren. In Unternehmen, die noch gar nicht an der Börse sind. 

Ich hätte auch gedacht, dass sich zumindest ein paar als direkter Investor oder gar mit einem eigenem Unternehmen versuchen würden.

 

 

vor 29 Minuten schrieb dimido:

Meinst du den fiktiven Lottogewinn?

Danke für den Hinweis! Darauf bin ich beim Stöbern noch nicht gestoßen. Werde mal reinlesen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Tradeoff

Ich hätte mir definitiv ein Unternehmen für ca. 10 Mios aufgebaut und mal gesehen, wie ich mich als Unternehmer mache.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Einstiegskurs
vor 4 Stunden schrieb Rosenrot:

Ich hätte auch gedacht, dass sich zumindest ein paar als direkter Investor oder gar mit einem eigenem Unternehmen versuchen würden.

Ersteres birgt große Risiken, zweiteres würde bedeuten ich tausche ein Hamsterrad gegen das nächste.

 

Ich möchte tanzen und lachen, Poesie lesen, Blumen beschnuppern und Leute beschenken, nicht arbeiten!:D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marfir
· bearbeitet von Marfir
Am 08/02/2019 um 20:44 schrieb Rosenrot:

Ihr habt 100* Millionen Euro gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

 

Kurz: Würde euer Anlageverhalten sich mit Besitz einer sehr, sehr hohen Geldsumme verändern?

 

Mein erster Gedanke war weniger in Unternehmen mit zyklischem Geschäftsmodell investieren. Also konservativer wie es hier die meisten vorhaben. Aber eigentlich ist das unsinnig. Wieso sollte man mit kleinen Beträgen den Markt schlagen wollen und bei großen Beträgen diesen underperformen wollen? Das macht keinen Sinn. Selbst wenn ich 90% in den Sand setzen würde, müsste ich danach immer noch nicht klassisch arbeiten gehen (investieren ist schließlich auch Arbeit). Mag sein, dass man mit einer sehr konservativen Anlage nicht in die Verlegenheit kommt 10 MIo. verloren zu haben (allerdings über die Zeit falls Rendite < Inflation). Aber dafür verzichtet man auch darauf 200, 400 Mio. oder noch mehr zu machen. Das wäre auch bitter.

 

Nein, ich würde meinen Stil beibehalten und statt dessen alles weiter Professionalisieren. Eine Investmentgesellschaft/Family Trust gründen; eine Software schreiben die einiges automatisiert; einen Händler für die vielen Trades bezahlen; externe Analysen erstellen lassen um diese mit meinen eigenen Erkenntnissen zu vergleichen; auf Hauptversammlungen abstimmen; potentielle Unternehmen persönlich besuchen; ein Praktika bei einer Investmentgesellschaft machen um Ideen zu sammeln usw.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bassinus

Also - gehen wir von deinen 100.000.000€ aus:

10% in "Familiengeführte Unternehmen" - kleine Immo GmbH mit 15-20 Wohnobjekten in ner mittelgroßen Stadt mit Wachstumschancen - Rendite = 0,-, aber Werterhalt und die laufenden Kosten decken gute Löhne für Familieangehörige und AN; 2-3 kleine GmbH für Freunde/Familie die auf irgendeine Art versuchen sich selbstständig zu machen. Natürlich hohes Risiko mit Totalverlustaussicht.

80% in Aktien - weg von ETF - Nachbau eigenes Weltdepot sollte bei 80.000.000€ im Bereich von 200 Aktien kosteneffizient möglich sein. Wobei kleiner Überhang zu Dividendentitel jetzt bei mir im Fokus stehen würde -> damit dann Reinvest und Geld zum Leben.
2% in eigengenutzte Immobillie/n
1% in Gold /phys.
5% in Festgelder, anderen Währungen
2% bei Gewinn sofort verteilen an Freunde/Familie; Spenden an Projekte die mir wichtig sind und Weltreise 6 Monate auf der ich oben beschriebene 98% in Ruhe anlege, verteile und den MASTERPLAN für den Rest meines Lebens auf die Beine stelle.

Also zu deiner Hauptfrage: Ja. ETF weg und meine jetzigen ETF einfach nachbauen mit den jeweils hinterlegten Aktien. Leichter Überhang auf Dividendentitel. Also da man beim World ETF nach Vanguard an Platz 200 schon unter 0,1% Anteil des Fonds kommt - und damit eine Position schon unter 80.000€ euro liegt - würde ich da bisschen basteln müssen - ab Platz 200 im All world ist ja schon 50% des Kapital angelegt - von 3185 Aktien machen also 2985 nicht mal 50% des ETF aus ^^ :D aber für die Spielerei und Rechnerei hätte ich ja dann 6 Monate Zeit. Der World zum Beispiel schon ca. 2% Ausschüttung hinbekommt und ich ein wenig überhang in Richtung 2,5-3% schieben würde - hätte man bei 80.000.000 nach Steuern gut 1.500.000€ - sagen wir 1.300.000 für Reinvest und 200.000 zum Leben. Reicht mehr als aus - da dürften die Erben sich mal alle freuen ^^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachdenklich

@Marfir

Deine Überlegungen gefallen mir!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208

Ein paar Anregungen, was und wie man's machen könnte

https://www.amazon.de/Eine-Billion-Dollar-Andreas-Eschbach/dp/3404150406/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1549817287&sr=1-1&keywords=andreas+eschbach+eine+billion+dollar

Eine Billion Dollar: Roman von Andreas Eschbach

Zitat

Stell dir vor, du wirst über Nacht zum reichsten Menschen der Welt...
John Salvatore Fontanelli ist ein armer Schlucker, bis er eine unglaubliche Erbschaft macht: ein Vermögen, das ein entfernter Vorfahr im 16. Jahrhundert hinterlassen hat und das durch Zins und Zinseszins in fast 500 Jahren auf über eine Billion Dollar angewachsen ist. Der Erbe dieses Vermögens, so heißt es im Testament, werde einst der Menschheit die verlorene Zukunft wiedergeben. John tritt das Erbe an. Er legt sich Leibwächter zu, verhandelt mit Ministern und Kardinälen. Die schönsten Frauen liegen ihm zu Füßen. Aber kann er noch jemandem trauen? Und dann erhält er einen Anruf von einem geheimnisvollen Fremden, der zu wissen behauptet, was es mit dem Erbe auf sich hat ...

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Interessant was ihr alles machen würdet und wie viel Arbeit ihr noch reinstecken würdet. Bei 1 % p.a. könnte man doch gut von den Zinsen leben ohne zu arbeiten trotz Steuer. Dann ist viel Zeit zum verreisen, für die Familie usw. Da würde ich mich gar nicht mehr mit Finanzen beschäftigen und alles „sicher“ anlegen und den Rest des Lebens genießen und rein von den Zinsen leben ohne das dass Geld aufgebraucht wird. 

 

Am Interessantesten fande ich die Aussage das man das Geld aus Deutschland holt um keine Steuern mehr zu zahlen. Vielleicht hat einem erst der Standort Deutschland es möglich gemacht so reich zu werden? Will man da nicht etwas zurück geben? Ist ja Schuhmacher Style...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
west263
vor 4 Minuten schrieb LBO1987:

Vielleicht hat einem erst der Standort Deutschland es möglich gemacht so reich zu werden?

es ging bei der Frage um Geld gewonnen, da hat der Staat keinen Einfluss gehabt.

Wenn die Frage nach einem Erbe gewesen wäre, dann könnte man darüber diskutieren, über die Dankbarkeit des Standortes.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bavarese

Ich denke bei diesen Summen, die keiner mehr greifen kann, kommt man automatisch ins spekulieren.

Wahrscheinlich würde ich nicht mehr in ETFs bzw. Fonds, sondern in Einzeltitel investieren. Warum? Bei der Summe sollte ich auch bei Einzelaktien eine ausreichende Diversifizierung hinbekommen. Vermutlich geht ein Teil in die reine Werterhaltung, aber eine kleine Summe würde als "Spielgeld" verwendet werden. Es gibt viele interessante Unternehmen/ Branchen, wo ich aufgrund des Risikos mit einem "normalen" Vermögen nicht investieren würde.

 

Gruß

Bavarese

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hoppsball

Bei 100 Mio. , da braucht man ja 1000 Banken mit je 100.000 Einlagensicherung....

 

Als erstes würde ich mir jeden Tag klar machen, dass ich, nur weil plötzlich steinreich, kein bißchen besser mit Geld umgehen kann. Also würde ich bei den bisherigen Anlageformen bleiben. Ein wenig Bildung in diesem Bereich könnte aber sicher nicht schaden.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chaosmuc

Ich könnte mir hier im Speckgürtel eine Immobilie leisten. ;)

 

Und nochwas ist zu bedenken: Einem stehen plötzlich Anteilsklassen und Fonds offen, für deren Mindestanlagesumme man bisher immer zu arm war.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Einstiegskurs
Zitat

Zusätzlich ist die ING-DiBa AG dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. angeschlossen. Die Höhe der Einlagensicherung richtet sich nach dem Eigenkapital der jeweiligen Bank. Aufgrund der Eigenkapitalausstattung der ING-DiBa AG sind über diesen Fonds die Einlagen jedes einzelnen Kunden bis zu 1,5 Milliarden € pro Kunde abgesichert. Auch hierbei gilt: Bei Gemeinschaftskonten ist jede einzelne Person bis zum Maximalbetrag von 1,5 Milliarden € abgesichert.

Ok, wär doof wenn du 2 Milliarden gewinnst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Wenn man 100 Millionen einfachst anlegen will, Kauf 300 Aktien von Berkshire Hathaway 'A' Aktie WKN: 854075 ISIN: US0846701086, der Rest (20%) erstmal  aufs Girokonto bei der Sparkasse, Einlagensicherung wäre mir schnurz.

PS

Wer wegen der Einlagensicherung nicht schlafen kann, kauft halt 366 Berkshire, für jeden Tag im Jahr eine.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
morini
· bearbeitet von morini
vor 2 Stunden schrieb LBO1987:

Am Interessantesten fande ich die Aussage das man das Geld aus Deutschland holt um keine Steuern mehr zu zahlen. Vielleicht hat einem erst der Standort Deutschland es möglich gemacht so reich zu werden? Will man da nicht etwas zurück geben? Ist ja Schuhmacher Style...

 

Machen aber viele Menschen, für die sich der Umzug ins Ausland richtig lohnt. Boris Becker ist beispielsweise nach Monaco ausgewandert, obschon er finanziell ziemlich erfolglos ist. 

 

Wenn man dem Staat finanziell wirklich viel zu verdanken hätte, sollte man diesem natürlich von dem Gewinn etwas zurückgeben. Bei einem Lottogewinn würde ich das beispielsweise nicht so sehen und hätte  deswegen auch keinerlei Bedenken, Deutschland komplett den Rücken zu kehren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Marfir
· bearbeitet von Marfir
vor 5 Stunden schrieb Nachdenklich:

@Marfir

Deine Überlegungen gefallen mir!

Na dann lass uns das doch zusammen machen. Dann hat jeder nur die halbe Arbeit und den Rest des Tages gehen wir golfen o.ä. ;)

vor 2 Stunden schrieb LBO1987:

Interessant was ihr alles machen würdet und wie viel Arbeit ihr noch reinstecken würdet. Bei 1 % p.a. könnte man doch gut von den Zinsen leben ohne zu arbeiten trotz Steuer. Dann ist viel Zeit zum verreisen, für die Familie usw. Da würde ich mich gar nicht mehr mit Finanzen beschäftigen und alles „sicher“ anlegen und den Rest des Lebens genießen und rein von den Zinsen leben ohne das dass Geld aufgebraucht wird.

Kann aber auch passieren dass man dann leicht über den Tisch gezogen wird, wenn man so ahnungslos in den Tag hinein lebt. Wäre mir zu langweilig. Außerdem macht mir das investieren Spaß. Im nächsten Leben mach ich das hauptberuflich. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dimido
· bearbeitet von dimido

Der Gedanke mit Family Office kam mir auch sofort in den Sinn.

 

Insbesondere da ich vor ein paar Tagen (war wohl auf einem der Spartenkanäle der ARD) die Sendung "Ganz Oben: Die diskrete Welt der Milliardäre" sah.
Christian Freiherr von Bechtolsheim (FOCAM AG) gibt da ein paar Einblicke in die Sorgen und Nöte der Superreichen (an einer Stelle geht es auch kurz um den steuerlichen Wohnsitz, der zwar Geld spart, aber ob er wirklich glücklich macht?)
Die Sendung kommt übrigens heute Abend um 23:00 Uhr im Ersten nochmal.

 

Zwischendurch ganz witzig, wenn man Dirk Rossman sieht, wie er aus Spaß an der Freude mit Gazprom-Aktien zockt und die Kurse old-school im Video-Text checkt :D
Da hat er aber auch beschrieben, wie er sich vor ein paar Jahren mal fast in den Ruin spekuliert hätte. Und das nicht nur mit privatem Geld, sondern die Firma wäre dann auch vor die Hunde gegangen.
Bei dem Milliardär Adolf Merckle ging die Zockerei 2009 (Porsche-VW-Übernahme) ja richtig in den Ruin mit dem bekannten persönlichen Ende.

 

So charmant der Gedanke mit einem Family Office ist, täte ich mir aber schwer mit der Angst vor dem Kontroll-Verlust.
Andere managen dann mein Geld. Ich könnte dann insbesondere bei Private Equity etc. dann nicht mehr auf Augenhöhe mitreden/mitbestimmen und bin dann wieder Klein-Doofie wie Ende der 90-er als ich nach dem Studium die erste "dicke" Kohle auf dem Konto hatte und sich die Frage stellte wohin damit. Aus dem Bekannten-Kreis gab es Angebote von Struckies, die eben wie üblich erstmal ihr engstes Umfeld abernten wollten.
Von der Sparkasse gab es Dachfonds angeboten oder sonstige langlaufenden Sparverträge mit Traum-Bonus am Ende (die nur die magere Gesamt-Verzinsung verschleiern sollten). Na prima.

 

Zum Glück für mich kam aber ja das Internet ins Rollen und ich konnte mich in der Anfangszeit z.B. übers usenet informieren was Struktur-Vertriebe sind, was Dachfonds sind, wie festverzinsliche Anlagen funktionieren, usw.
Also begann es mit Tagesgeld bei der Direktbank "Entrium", Bundesobligationen und Bundeschatzbriefe bei der "Bundesschuldenverwaltung" bis hin zu meiner ersten Nestle-Aktie im Jahr 2001 zum Preis von 2470 EUR für 1 Aktie (war noch vor dem Split).

Ich bin zur Zeit in einer Art Wohlfühlzone, bei der mein Vermögen mit meinem Wissen ganz gut zusammenpasst. Auch der absolute Zeitbedarf dafür bleibt im Rahmen.

 

Es gibt da eine interessante Studie "BFZ Family Office Studie 2017"
Family Office 2017

da steht auf Seite 35
[...]
Die Vermögensinhaber haben tendenziell ein starkes Kontrollbedürfnis hinsichtlich der Aktivitäten des Family Offices.
[...]

 

Auch den Superreichen geht es wohl nicht anders als mir. Die Angst vor dem Kontrollverlust. Um Kontrolle ausüben zu können, bräuchte ich aber auch das KnowHow. Das müsste ich mir zeitintensiv aneignen, für die Asset-Klassen die ich derzeit nicht habe.
Oder ich kaufe mir das KnowHow mit einer zusätzlichen Person ein. Wenn ich es einkaufe habe ich aber schon wieder eine neue mögliche Vertrauensbruchstelle.

Das Geld kann also ganz schnell auch zu einer Belastung werden. Es sollte aber doch eher alle Sorgen beseitigen für ein maximal freies Leben.

 

In der erwähnten Studie fand ich übrigens auch interessant, wie deren Asset-Allokation ist und inwieweit da ETF und Indexfonds eine Rolle spielen.

 

Seite 16
Asset-Allocation
30,6% Aktien, 17,8% Anleihen und 10,8% Liquidität (die 3-Monatsreserve für den etwas dickeren Geldbeutel...)

 

Seite 18
Rund 1/4 des Anleihe- und des Aktien-Anteils geht auch bei denen in ETF bzw. Indexfonds. Die kochen also auch nur mit Wasser ;-)
Größter Brocken in den beiden Teilen ist jeweils, wenig überraschend bei den Volumina, die Direktanlage.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LBO1987
· bearbeitet von LBO1987
vor 10 Stunden schrieb Marfir:

Na dann lass uns das doch zusammen machen. Dann hat jeder nur die halbe Arbeit und den Rest des Tages gehen wir golfen o.ä. ;)

Kann aber auch passieren dass man dann leicht über den Tisch gezogen wird, wenn man so ahnungslos in den Tag hinein lebt. Wäre mir zu langweilig. Außerdem macht mir das investieren Spaß. Im nächsten Leben mach ich das hauptberuflich. ;)

In den Tag hinein leben habe ich nicht gemeint. Mir würden nur 1000 bessere Sachen einfallen als sich noch um Geld Gedanken zu machen. Ich glaube man wird dann auch schnell gierig und ist bereit, eher zu zocken. Sieht man ja auch hier schon an ein paar Antworten wie in Startups investieren. Wozu? Geld reicht aus für sich und seine Erben, ich möchte es nicht vermehren. Da kann man nämlich auch ganz schnell wieder viel verlieren. Am Ende geht man noch mehr Risiko ein um den Verlust wieder reinzufahren. 

Wenn du sagst es ist dein Hobby und es macht Spaß, klar, dann kann man das machen. Ich würde mit dem Geld schöne Urlaube machen, tauchen, Fallschirmspringen usw usw., alles wozu man jetzt nicht genug Zeit findet. Glaube da gibt es unendlich Möglichkeiten, langweilig wird mir da sicher erst mal nicht.Ich habe ja auch noch ein Kind zu erziehen, das füllt mich erst mal die nächsten Jahren voll aus. 

 

Über den Tisch ziehen lasse ich mich nicht, ich würde es einfach in Festgeld anlegen und von den Zinsen leben ohne es zu verbrauchen. Ich würde auch nur von den Zinsen spenden, das Geld verschenken usw., das Grundkapital würde ich gar nicht anfassen. Ich glaube fängt man da erst ein mal an, gibt es kein Ende und das Geld ist schneller weg als man denkt. Erst muss es das schöne Haus sein, dann das Auto, eigentlich auch mehrere, und überhaupt müßen ja alle Familienmitglieder bedacht werden, das wird eine ganze Menge. Am Ende sind nur alle neidisch usw. ne Danke. Dann doch lieber Familienfrieden und es muss keiner Wissen wie viel ich gewonnen hätte und sparsam(für einen Multimillionär) leben. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Maikel
vor 2 Stunden schrieb dimido:

So charmant der Gedanke mit einem Family Office ist, täte ich mir aber schwer mit der Angst vor dem Kontroll-Verlust.
Andere managen dann mein Geld.

 

1. Das wäre eine Sache, an die man sich mit 100 Mio gewöhnen müßte, wenn man etwas davon haben möchte: Sich Arbeit abnehmen lassen, und somit die ständige direkte Kontrolle verlieren. Und sei es nur z.B. die Kontrolle über die eigene Ferienwohnung an der Nordsee; die hat man nicht unter Kontrolle, wenn man gerade Urlaub in seinem Chalet in den Alpen macht.

Würde mir wohl auch schwerfallen.

 

2. Wenn du jetzt Aktien kaufst, oder Anleihen, dann gibst du damit die Kontrolle über dein Geld auch ab; nämlich an die Unternehmensführer, die mit deinem Geld "arbeiten".

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor einer Stunde schrieb LBO1987:

Über den Tisch ziehen lasse ich mich nicht, ich würde es einfach in Festgeld anlegen und von den Zinsen leben ohne es zu verbrauchen.

Ich würde nicht davon ausgehen, dass du "Festgeld" zu Kleinanlegerkonditionen bekommst. Eher zahlst du bei solchen Summen Negativzinsen. Vom Thema Einlagensicherung mal ganz abgesehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
LBO1987

Ach ich werde schon eine Privatbank finden die mein Geld nimmt. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 3 Minuten schrieb LBO1987:

Ach ich werde schon eine Privatbank finden die mein Geld nimmt. 

Das glaube ich auch, die haben dann ganz tolle Produkte für dich. Die "Berater" werden bei dir ein- und ausgehen. Nur kein Festgeld. Die wollen und müssen schließlich Gewinne erwirtschaften.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Reinsch

Ich würde es halten wie die Meisten hier: Deutlich defensiver aufstellen, wobei ein Großteil wohl immer noch in einem marktbreiten Aktiendepot läge.

 

Wozu soll ich denn auf Risiko gehen und zocken, wenn ich das Spiel schon gewonnen habe? Bei den genannten 100 Mio würde mir eine Rendite im Promillebereich reichen, um mehr als komfortabel zu leben, und ohne für Geld arbeiten zu müssen und dennoch den Kapitalstock zu erhalten.

 

In spekulativere Geschichten würde ich vielleicht mit einem kleinen Teil, aber eher aus Zockerlaune heraus denn um die Rendite zu maximieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...