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flolph

Fondsgebunden Rentenversicherung Kapitalabfindung

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flolph

Hallo zusammen,

 

ich habe mehrere Fragen zu meiner Fondsgebunden Rentenversicherung, die mir hoffentlich beantwortet werden können.

Fondsgebunden Rentenversicherung

Deutscher Ring (Basler)

Beginn 01.12.1999

Geplanter Rentenzahlungsbeginn 01.12.2019

 

Habe mich nicht wirklich mit dem Thema Fonds auseinandergesetzt, damlas in meiner Ausbildung auf anraten abgeschlossen.

 

Ich möchte mir das Kapital auf jeden Fall in einer Einmalzahlung auszahlen lassen.

 

Das Vertragsvermögen beläuft sich momentan auf ca. 23000€

 

Folgende Fonds sind Bestandteil

Basler Aktienfond DWS  DE0008474057

DWS Internat. Renten Typ O  DE0009769703

Frank Temp-Growth -EURO- Fund LU0114760746

Fidelity Fds-World Fund LU0069449576

 

Vor allem der Basler Aktienfond scheint Kursmäßig momentan im Keller zu sein, deshalb meine Fragen.

 

1. Drei Monate vor Rentenbeginn muss die Kapitalabfindung beantragt werden.

Was wenn die Kurse dann Ende des Jahres im Keller sind? Da verliere ich dann richtig Geld.

 

2. Laut Basler ist es möglich die Abfindung auch in Wertpapieren zu bekommen.

wäre das nicht die bessere Alternative um dann selbst den Tag des Verkaufs zu bestimmen?

 

3. Laut Basler ist bei Abfindung in Wertpaperen der Geldwert des Deckungskapitals maßgebend. Was heißt das?

Dieser Wert verringert sich noch um die Übertragungsgebühren? Wie hoch sind diese?

 

4. Falls ich die Abfingung in Wertpapieren verlange und diese später verkaufe, fallen hier dann Steuern an?

 

Danke für Eure Info´s / Bemühungen.

 

Gruß Florian

 

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WOVA1

zu 1 ) ja.

zu 2.) kann sein, kann auch tiefer runtergehen.

         Du bekommst halt die Anteile der Fonds übertragen - wobei normalerweise nur ganze Stücke übertragen werden, Bruchteile werden 

         verkauft zu dem gerade gültigen Rücknahmepreis. 

         Ob Du den Bestand dann irgendwann später besser verkaufst, kann Dir niemand sagen.

zu 3.) keine Ahnung, in die Versicherungsbedingungen schauen. 

 

zu 4.) Ja, der steuerliche Einstandswert ist der Kurs zum Übertragungszeitpunkt. Wenn die Anteile erst mal im Depot liegen, fallen Steuern 

         genauso an, als wenn Du die Anteile halt zu dem Zeitpunkt gekauft hättest.  

         Übrigens: falls Du bei einer Bank bist, die Depotgebühren verlangt, fallen die auch an.     

 

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Framal

Hallo,

 

zu 1. Einfach lt. Fondsliste einen schwankungsarmen Fonds suchen und alles da rein tauschen. Schon ist das Kursrisiko zum Ablauf eliminiert.

zu 2. Nicht unbedingt. Lässt Du die Wertpapiere  auf ein Depot übertragen, ist es eine Neueinlieferung und die Steuerfrist beginnt ab 01.12.2019 (oder ab Einlieferung). Die Fondsanteile verlieren in jedem Fall als ihrem "Altschutz".

Ansonsten siehe dazu User WOVA1 aus #2.

zu 3. Der Geldwert sind der Anteilsbestand mal den Preis je Anteil zum 30.11.2019 (Verkaufstag) Beides ist erst am 30.11. bekannt, daher kommen die jetzt etwas schwammig daher. "Lindern" kannst Du dies, wenn Du in einen schwankungsarmen Fonds wechselst. Da dann nur geringe Schwankungen zu erwarten sind, kannst Du jetzt schon recht genau errechnen, was per 12-19 rauskommen würde. 

zu 4. Steuern fallen nur für die Gewinne ab 12.2019 bis zum Verkaufstag an. (siehe Unterstreichung bei zu 2.)

 

Steuerlich gesehen ist es nahezu wurscht was Du machst. Solltest Du das Geld nehmen und wieder anlegen, ist nur die Frage, zu welchen Kosten das möglich ist. Geht das kostenlos, nimm das Geld und leg es neu an, denn dieses Fonds behälst Du sicher nicht.

 

Lg

Framal 

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flolph

Danke für eure Antworten/Tips.

Werde mich jetzt nochmal intensiver mit der Thematik beschäftigen.

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Shong09

Kleiner Hinweis.

 

Evtl. kannst du umschichten, wenn du (mMn nicht unbegründet) einen weiteren Fall der Kurse erwartest. D.h. in Rentenpapiere oder Geldmarkt (Fonds die darin investieren). Aufpassen, nicht in bzw am besten nicht in Unternehmensanleihen, Corporates. Und vermutlich vorzugsweise €.

 

Evtl. können dafür Gebühren anfallen. Switchen sollte möglich sein. Evtl. Frist zum Monatsende

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