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Caldo

ETF Portfolio Sparplan + 10.000 Euro (einmalig)

Empfohlene Beiträge

Caldo

Hallo werte Mitglieder/innen, 

 

Ich heiße Daniel bin 20 Jahre "jung" und nehme meine Finanzen von nun an selbst in die Hand.

Bis vor einem Jahr hatte ich wenig Interesse an dem Thema Finanzen und meine Eltern regelten alles für mich.

 

Seit Juni 2018 habe ich mich mit dem Thema Finanzen und ETFs genauer auseinander gesetzt und besitze somit ein solides Basiswissen, um in den Aktienmarkt einzusteigen.

Ich lebe noch bei meinen Eltern zu Hause und werde dies auch weiterhin, mindestens bis zum Beenden meines Studiums (2023), fortführen. 

 

Seit Mai 2018 bin ich als "Industrial Engineer" in einem Angestellten Verhältnis tätig und studiere seit September 2018 berufsbegleitend Wirtschaftsingenieurwesen.

Ich habe sehr geringe fixe Kosten im Monat ~ 300 - 500 Euro (Versicherungen, Auto, Handy....) Theoretisch könnte ich einiges noch im Monat in das Depot investieren.

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

Meine Eltern haben mir stets einen "ordentlichen" Umgang mit Geld und die Wichtigkeit des regelmäßigen Sparens beigebracht.

Leider sind meine Eltern die "typischen Österreicher" (Sparbücher, Bausparer....). Sie halten nicht viel vom Investieren in den Aktienmarkt es sei zu "riskant".

Ich befinde mich in der glücklichen Lage und habe mir schon einiges an Vermögen auf Sparbüchern zusammen gespart (Ferienjobs, Eltern...)

 

Wenn ich alles in allem berücksichtige setzt sich mein Vermögen folgendermaßen zusammen:

 

  • 10.000 Euro Cashreserve (falls mein Auto kaputt geht...)  Sparbuch 0,3% Habenzinsen.
  • 10.000 Euro welche in (4000 Unternehmensanleihen und 6000 Bausparer) angelegt sind.

           Es handelt sich um sehr risikofreie Anleihen! Genau Angaben zu diesen Anlagen kann ich noch nicht machen, müsste ich mich noch genauer einlesen.

  • schlussendlich noch 10.000 Euro, welche ich nun möglichst breit diversifiziert investieren möchte (liegen eigentlich aktuell auch auf dem Sparbuch)

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

 

Seit August 2018 bespare ich den MSCI ACWI ETF von Xtrackers: IE00BGHQ0G80 momentaner Bruttowert: 734 Euro (120 Euro im Monat Sparplan).

Diesen bespare ich beim Broker Flatex (da ich Österreicher bin und dieser für mich die Steuern auf die ausschüttungsgleichen Erträge abführt).

Für den Xtracker habe ich mich entschieden, da er ein Meldefond in Österreich ist und physisch repliziert + thesaurierend anlegt.

Was ich zu wenig bei der Auswahl beachtet hatte, waren die vergangenen hohen Trackingdifferenzen von ~ 0,5% pro Jahr TER = 0,4%

Ich wollte einfach mal erste "Börsenluft" schnuppern und habe mit dem Investieren in den ACWI begonnen.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für die Fondsanlage

 

Ich bevorzuge eine Lösung die so simpel wie möglich ist. Entweder einen einzigen ETF wie den MSCI ACWI oder Aufteilung in MSCI World + MSCI Emerging Markets (um den Anteil an den EM selbst zu gewichten). 

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Da ich noch sehr jung bin, könnte ich eine höhere Risikobereitschaft eingehen. Tendenziell denke ich aber, dass ich mit einer 60% (Aktien) / 40% (risikofrei) Aufteilung meines Depots am besten Schlafen könnte. Außerdem habe ich noch keine Erfahrungen mit Crashs gesammelt.

 

Über meine Fondsanlage 

Simple Aufteilung (ein breit diversifizierter ETF auf die Welt MSCI ACWI) oder MSCI World + MSCI EM

Thesaurierend 

Anlagehorizont 

10-15 Jahre

 

Zweck der Anlage 

Vermögensaufbau für Immobilienkauf 

 

Anlagekapital

Einmalanlage und/oder Sparplan?

10.000 Euro (eimalig) Hier stellt sich die Frage wich ich am besten anlege (über das Jahr verteilen, um das Risiko zu minimieren?)

Monatliches ansparen von ca. 300 Euro möglich.

 

Würde mich um diverse Anregungen und Vorschläge freuen, vor allem zum erwähnten ACWI ETF von Xtrackers und zur Aufteilung des zu investierenden Kapitals!

 

Vielen Dank im Voraus

 

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intInvest

Du hast also schon einen ETF auf den ACWI. 

Bleib einfach dabei und fertig. Wo siehst du überhaupt ein Problem?

 

vor 8 Stunden schrieb Caldo:

(über das Jahr verteilen, um das Risiko zu minimieren?)

Und damit auch die Rendite.

Ich würde die 10.000€ einfach als Einmalinvestment anlegen. Wenn DU dich unsicher dabei fühlst und es dir ein besseres Gefühl gibt, dann teile auf mehrere Tranchen auf, es bringt aber sonst keinen Vorteil.

 

 

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Hoodie
· bearbeitet von Hoodie
vor 9 Stunden schrieb Caldo:

Hallo werte Mitglieder/innen, 

 

Ich heiße Daniel bin 20 Jahre "jung" und nehme meine Finanzen von nun an selbst in die Hand.

Bis vor einem Jahr hatte ich wenig Interesse an dem Thema Finanzen und meine Eltern regelten alles für mich.

 

Seit Juni 2018 habe ich mich mit dem Thema Finanzen und ETFs genauer auseinander gesetzt und besitze somit ein solides Basiswissen, um in den Aktienmarkt einzusteigen.

Ich lebe noch bei meinen Eltern zu Hause und werde dies auch weiterhin, mindestens bis zum Beenden meines Studiums (2023), fortführen. 

 

Seit Mai 2018 bin ich als "Industrial Engineer" in einem Angestellten Verhältnis tätig und studiere seit September 2018 berufsbegleitend Wirtschaftsingenieurwesen.

Ich habe sehr geringe fixe Kosten im Monat ~ 300 - 500 Euro (Versicherungen, Auto, Handy....) Theoretisch könnte ich einiges noch im Monat in das Depot investieren.

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

Meine Eltern haben mir stets einen "ordentlichen" Umgang mit Geld und die Wichtigkeit des regelmäßigen Sparens beigebracht.

Leider sind meine Eltern die "typischen Österreicher" (Sparbücher, Bausparer....). Sie halten nicht viel vom Investieren in den Aktienmarkt es sei zu "riskant".

Ich befinde mich in der glücklichen Lage und habe mir schon einiges an Vermögen auf Sparbüchern zusammen gespart (Ferienjobs, Eltern...)

 

Wenn ich alles in allem berücksichtige setzt sich mein Vermögen folgendermaßen zusammen:

 

  • 10.000 Euro Cashreserve (falls mein Auto kaputt geht...)  Sparbuch 0,3% Habenzinsen.
  • 10.000 Euro welche in (4000 Unternehmensanleihen und 6000 Bausparer) angelegt sind.

           Es handelt sich um sehr risikofreie Anleihen! Genau Angaben zu diesen Anlagen kann ich noch nicht machen, müsste ich mich noch genauer einlesen.

  • schlussendlich noch 10.000 Euro, welche ich nun möglichst breit diversifiziert investieren möchte (liegen eigentlich aktuell auch auf dem Sparbuch)

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

 

Seit August 2018 bespare ich den MSCI ACWI ETF von Xtrackers: IE00BGHQ0G80 momentaner Bruttowert: 734 Euro (120 Euro im Monat Sparplan).

Diesen bespare ich beim Broker Flatex (da ich Österreicher bin und dieser für mich die Steuern auf die ausschüttungsgleichen Erträge abführt).

Für den Xtracker habe ich mich entschieden, da er ein Meldefond in Österreich ist und physisch repliziert + thesaurierend anlegt.

Was ich zu wenig bei der Auswahl beachtet hatte, waren die vergangenen hohen Trackingdifferenzen von ~ 0,5% pro Jahr TER = 0,4%

Ich wollte einfach mal erste "Börsenluft" schnuppern und habe mit dem Investieren in den ACWI begonnen.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für die Fondsanlage

 

Ich bevorzuge eine Lösung die so simpel wie möglich ist. Entweder einen einzigen ETF wie den MSCI ACWI oder Aufteilung in MSCI World + MSCI Emerging Markets (um den Anteil an den EM selbst zu gewichten). 

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Da ich noch sehr jung bin, könnte ich eine höhere Risikobereitschaft eingehen. Tendenziell denke ich aber, dass ich mit einer 60% (Aktien) / 40% (risikofrei) Aufteilung meines Depots am besten Schlafen könnte. Außerdem habe ich noch keine Erfahrungen mit Crashs gesammelt.

 

Über meine Fondsanlage 

Simple Aufteilung (ein breit diversifizierter ETF auf die Welt MSCI ACWI) oder MSCI World + MSCI EM

Thesaurierend 

Anlagehorizont 

10-15 Jahre

 

Zweck der Anlage 

Vermögensaufbau für Immobilienkauf 

 

Anlagekapital

Einmalanlage und/oder Sparplan?

10.000 Euro (eimalig) Hier stellt sich die Frage wich ich am besten anlege (über das Jahr verteilen, um das Risiko zu minimieren?)

Monatliches ansparen von ca. 300 Euro möglich.

 

Würde mich um diverse Anregungen und Vorschläge freuen, vor allem zum erwähnten ACWI ETF von Xtrackers und zur Aufteilung des zu investierenden Kapitals!

 

Vielen Dank im Voraus

 

Hallo Caldo,

 

erstmal Hut ab, dass du dich mit 20 Jahren schon mit dem Thema Finanzen auseinander setzt und dir die Vorteile der Aktien ETFs zum Vorteil machen willst. In deinem noch sehr jungen Alter kannst du aus meiner Sicht aber deinen risikobehafteten Teil ruhig etwas höher ansetzen. Du musst dir halt die Frage stellen, für was und vor allem wann du das Geld aus dem Depot herausnehmen willst. Warum genau hast du mit 20 Jahren einen Anlagehorizont von "nur" 10-15 Jahren? Willst du mit 35 Jahren schon das Geld für eine Anzahlung zum Eigenheim verwenden?

Ich persönlich bin 26 und will mit einem Anlagehorizont von ca. 30 Jahren meine Altersvorsorge zusätzlich mit ETFs absichern und ggf. schon mit 60 in Rente gehen, was natürlich nicht in Stein gemeißelt ist. Durch den längeren Anlagehorizont kann man etwaige Börsencrashs besser aussitzen, viele "Experten" haben nach der großen Finanzkrise 2008 ja schon mehrfach weitere Krisen vorausgesagt und ein richtiger Crash ist bisher nicht eingetreten.

 

Ich an deiner Stelle würde die 10.000€ direkt investieren in einen World und EM Index mit einer klassischen 70/30 Aufteilung. Warum jetzt alles investieren? Nun die Konjunktur hatte letztes Jahr ihren Einbruch und die Geschichte hat gezeigt, dass es nach einem Einbruch erstmal immer nach oben ging. Seit Dezember ist der Kurs auch wieder kontinuierlich(Achtung Volatilität beachten!) gestiegen, was natürlich absolut keine Garantie dafür ist, dass das auch in Zukunft der Fall sein wird.

Gerade in der aktuellen Zeit von Brexit Verhandlungen, Strafzöllen der USA und allgemein Handelskriegen zwischen der EU, China und der USA , die je nach Höhe empfindliche Wohlfahrtverluste für alle Beteiligten bedeuten könnten(hast du vielleicht in der Makroökonomie im Studium schon behandelt), sollte man sich dennoch klar machen, dass es zu Kurseinbrüchen kommen könnte.

Wie du das letzten Endes darstellen willst, ist dir selbst überlassen. Eine Möglichkeit wäre sicherlich auch einen Teil z.B. die Hälfte anzulegen und mit dem zweiten Teil etwas zu warten und auf einen Einbruch zu "spekulieren". In diesem Fall könntest du dann ETF Anteile in der Rezession oder gar Depression günstig einkaufen. Dies widerspricht allerdings den Grundsätzen des passiven Investierens, man sollte von Market-Timing absehen. Wichtig ist, dass du auf den risikobehafteten Teil nicht angewiesen bist, was ja durch deine Reserven nicht der Fall ist.

 

Ich habe Anfang des Jahres 3000€ in den FTSE Vanguard all world und 750€ in den FTSE Vanguard Emerging Markets investiert. Zudem bespare ich beide Indizes noch jeweils mit einem kostenlosen monatlichen Sparplan. Ich kenne die Steuergesetze in Österreich nicht, aber wenn der Sparerpauschbetrag noch nicht ausgeschöpft ist, macht ein ausschüttender ETF in DE mehr Sinn. Du bist noch jung und kannst Krisen aussitzen, also leg los.

 

LG

Hoodie

 

 

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Bavarese

Hallo Caldo,

 

vor 10 Stunden schrieb Caldo:

10.000 Euro (eimalig) Hier stellt sich die Frage wich ich am besten anlege (über das Jahr verteilen, um das Risiko zu minimieren?)

Ich war vor ein paar Jahren in einer ähnlichen Situation und hab für den Zeitraum von 6 oder 8 Monaten die monatliche Sparrate erhöht.

D.h. du streckst die Einzahlung auf 10 Mon und erhöhst deine monatliche Rate um 1.000, wenn du dich dabei besser fühlt.

 

Gruß

Bavarese

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Caldo
vor 4 Stunden schrieb intInvest:

Du hast also schon einen ETF auf den ACWI. 

Bleib einfach dabei und fertig. Wo siehst du überhaupt ein Problem?

 

Und damit auch die Rendite.

Ich würde die 10.000€ einfach als Einmalinvestment anlegen. Wenn DU dich unsicher dabei fühlst und es dir ein besseres Gefühl gibt, dann teile auf mehrere Tranchen auf, es bringt aber sonst keinen Vorteil.

 

 

Die vergangene TD war sehr hoch, doch 2017 hat sie nur 0,01% betragen (ich hoffe es wird nun besser)

 

vor 3 Stunden schrieb Hoodie:

Hallo Caldo,

 

erstmal Hut ab, dass du dich mit 20 Jahren schon mit dem Thema Finanzen auseinander setzt und dir die Vorteile der Aktien ETFs zum Vorteil machen willst. In deinem noch sehr jungen Alter kannst du aus meiner Sicht aber deinen risikobehafteten Teil ruhig etwas höher ansetzen. Du musst dir halt die Frage stellen, für was und vor allem wann du das Geld aus dem Depot herausnehmen willst. Warum genau hast du mit 20 Jahren einen Anlagehorizont von "nur" 10-15 Jahren? Willst du mit 35 Jahren schon das Geld für eine Anzahlung zum Eigenheim verwenden?

Ich persönlich bin 26 und will mit einem Anlagehorizont von ca. 30 Jahren meine Altersvorsorge zusätzlich mit ETFs absichern und ggf. schon mit 60 in Rente gehen, was natürlich nicht in Stein gemeißelt ist. Durch den längeren Anlagehorizont kann man etwaige Börsencrashs besser aussitzen, viele "Experten" haben nach der großen Finanzkrise 2008 ja schon mehrfach weitere Krisen vorausgesagt und ein richtiger Crash ist bisher nicht eingetreten.

 

Ich an deiner Stelle würde die 10.000€ direkt investieren in einen World und EM Index mit einer klassischen 70/30 Aufteilung. Warum jetzt alles investieren? Nun die Konjunktur hatte letztes Jahr ihren Einbruch und die Geschichte hat gezeigt, dass es nach einem Einbruch erstmal immer nach oben ging. Seit Dezember ist der Kurs auch wieder kontinuierlich(Achtung Volatilität beachten!) gestiegen, was natürlich absolut keine Garantie dafür ist, dass das auch in Zukunft der Fall sein wird.

Gerade in der aktuellen Zeit von Brexit Verhandlungen, Strafzöllen der USA und allgemein Handelskriegen zwischen der EU, China und der USA , die je nach Höhe empfindliche Wohlfahrtverluste für alle Beteiligten bedeuten könnten(hast du vielleicht in der Makroökonomie im Studium schon behandelt), sollte man sich dennoch klar machen, dass es zu Kurseinbrüchen kommen könnte.

Wie du das letzten Endes darstellen willst, ist dir selbst überlassen. Eine Möglichkeit wäre sicherlich auch einen Teil z.B. die Hälfte anzulegen und mit dem zweiten Teil etwas zu warten und auf einen Einbruch zu "spekulieren". In diesem Fall könntest du dann ETF Anteile in der Rezession oder gar Depression günstig einkaufen. Dies widerspricht allerdings den Grundsätzen des passiven Investierens, man sollte von Market-Timing absehen. Wichtig ist, dass du auf den risikobehafteten Teil nicht angewiesen bist, was ja durch deine Reserven nicht der Fall ist.

 

Ich habe Anfang des Jahres 3000€ in den FTSE Vanguard all world und 750€ in den FTSE Vanguard Emerging Markets investiert. Zudem bespare ich beide Indizes noch jeweils mit einem kostenlosen monatlichen Sparplan. Ich kenne die Steuergesetze in Österreich nicht, aber wenn der Sparerpauschbetrag noch nicht ausgeschöpft ist, macht ein ausschüttender ETF in DE mehr Sinn. Du bist noch jung und kannst Krisen aussitzen, also leg los.

 

LG

Hoodie

 

 

Eventuell werde ich den ETF auch länger halten 20-40 Jahre, da ich schon ein Teil von unserem Haus geerbt habe wird dies auch als Eigenkapital von der Bank dann angerechnet für eine Kreditausgabe in ca. 10-15 Jahren. Ich möchte mir ca. mit 35 ein Haus bauen bzw eine Wohnung kaufen. Natürlich könnte ich meine Risikoanpassung nochmals überdenken, diese kann ich ja immer noch anpassen, wenn ich damit nicht gut schlafen kann. Vielen Dank für deinen Beitrag, in Österreich werden Ausschütter und Thesaurierer steuerlich ident behandelt. Ich denke, dass ich die 10.000 einfach auf einmal anlegen werde. Aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich nur einen ACWI ETF besparen soll oder eine Aufteilung in MSCI World und MSCI EM.

 

vor 2 Stunden schrieb Bavarese:

Hallo Caldo,

 

Ich war vor ein paar Jahren in einer ähnlichen Situation und hab für den Zeitraum von 6 oder 8 Monaten die monatliche Sparrate erhöht.

D.h. du streckst die Einzahlung auf 10 Mon und erhöhst deine monatliche Rate um 1.000, wenn du dich dabei besser fühlt.

 

Gruß

Bavarese

Hallo vielen Dank für die Info, dies hab ich mir auch schon überlegt ... Muss mir wahrscheinlich nochmals Gedanken dazu machen

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Hoodie
vor 40 Minuten schrieb Caldo:

Eventuell werde ich den ETF auch länger halten 20-40 Jahre, da ich schon ein Teil von unserem Haus geerbt habe wird dies auch als Eigenkapital von der Bank dann angerechnet für eine Kreditausgabe in ca. 10-15 Jahren. Ich möchte mir ca. mit 35 ein Haus bauen bzw eine Wohnung kaufen. Natürlich könnte ich meine Risikoanpassung nochmals überdenken, diese kann ich ja immer noch anpassen, wenn ich damit nicht gut schlafen kann. Vielen Dank für deinen Beitrag, in Österreich werden Ausschütter und Thesaurierer steuerlich ident behandelt. Ich denke, dass ich die 10.000 einfach auf einmal anlegen werde. Aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich nur einen ACWI ETF besparen soll oder eine Aufteilung in MSCI World und MSCI EM.

 

Hallo vielen Dank für die Info, dies hab ich mir auch schon überlegt ... Muss mir wahrscheinlich nochmals Gedanken dazu machen

Nur auf den MSCI World zu setzen bei einem Startkapital von 10.000€ würde ich persönlich nicht machen. Du hast halt 54% USA im MSCI World und hast demnach keine breite Diversifikation. Außerdem sind im MSCI World nur 3% China enthalten. Wenn man bedenkt, dass China vom BIP her auf Platz 2 der Welt steht und zudem in den Bereichen Technologie und Digitalisierung ganz weit vorne ist, wäre aus meiner Sicht fahrlässig China bzw. allgemein die Schwellenländer nicht stärker zu gewichten.

 

LG

Hoodie

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Ramstein

ETF-Depot aufbauen gelesen? Graphik zur Revenue Exposure gesehen? Verstanden?

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