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Katoo

Lohnen sich ETF/mntl. Ausschüttung?

Empfohlene Beiträge

Katoo

Hi,

 

ich stelle mich erst mal vor :)

 

Erfahrung mit Geldanlagen

Ein paar gute und schlechte

 

Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen

- Flossbach v. Storch, ruhender Sparplan, ausschüttend

- Pharma, ruhender Sparplan, thesaurierend

- ETF-Dax, ruhender Sparplan, ausschüttend

 

Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

möglichst gering

 

Risikotyp

relaxt

 

Alter: Ü40

Berufliche Situation: kompliziert

 

Anlagehorizont:

10 Jahre +

 

Zweck der Anlage

Vermögensaufbau, Altersvorsorge

 

Einmalanlage oder Sparplan

Sparplan

 

Anlagekapital

50 € - 100 € monatlich

 

 

Nun mein Anliegen: Mit Freude habe ich festgestellt, dass wohl ETFs mit monatlicher Ausschüttung nun in Deutschland erlaubt sein sollen. Aber lohnen die sich diese ETF-Sparpläne überhaupt?

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slekcin

Was meinst du mit lohnen ? Es wird ja durch den kürzeren Turnus nicht mehr ausgeschüttet. Es sollte keinen Unterschied machen ob der ETF monatlich, quartalsweise, halbjährlich oder jährlich ausschüttet. Wenn du die Ausschüttungen immer in eine Petformaneübersicht einpflegst hast du einen Mehraufwand. Womöglich motiviert es auch manch einen wenn jeden Monat ausgeschüttet wird.   

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
Blödsinn entschärft
vor 18 Minuten von Katoo:

Erfahrung mit Geldanlagen

Ein paar gute und schlechte

 

Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen

- Flossbach v. Storch, ruhender Sparplan, ausschüttend

- Pharma, ruhender Sparplan, thesaurierend

- ETF-Dax, ruhender Sparplan, ausschüttend

Also Erfahrung null :-*

 

Ob sich Fonds mit monatlicher Ausschüttung lohnen, dürfte im Auge des Betrachters liegen. 

Du möchtest monatlich etwas als Sparplan einrichten, das quasi gleichzeitig deine Einzahlung wieder zurückzahlt. 

Sinnvoll? Muss man das echt fragen??? 

 

Frage 1: Sparerpauschbetrag ausgeschöpft? 

Wenn ja, eher thesaurierende Fonds ganz ohne Ausschüttung. 

 

Wenn nein: Wie oft der Fonds in der Ansparphase ausschüttet, wäre fast egal. Weniger ist mehr. 

 

Als Rentner in der Auszahlphase könnte ein häufigeres Ausschüttungsintervall womöglich sinnvoll sein. 

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 54 Minuten von Katoo:

 

Nun mein Anliegen: Mit Freude habe ich festgestellt, dass wohl ETFs mit monatlicher Ausschüttung nun in Deutschland erlaubt sein sollen. Aber lohnen die sich diese ETF-Sparpläne überhaupt?

 

Nein, monatliche Ausschüttung ist in deinem Fall überflüssig wie ein Kropf, denn:

Wie hoch wäre die monatliche Ausschüttung, wenn du monatlich 50-100€ ansparst nach 10 Jahren? Rechne mal mit 2% Ausschüttung pro Jahr ;).

Also 6.000 - 12.000€ Ansparsumme nach 10 Jahren, davon 2% und das ganze geteilt durch 12 = 1x pro Woche ein warmes Leberkässemmerl mit Getränk am Kiosk.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 37 Minuten von Cai Shen:

 

Frage 1: Sparerpauschbetrag ausgeschöpft? 

Wenn nein, eher thesaurierende Fonds ganz ohne Ausschüttung

Wenn ja, eher thesaurierende Fonds ganz ohne Ausschüttung. 

 

Wird's im Forum sonst nicht genau andersrum empfohlen? PS erledigt

 

Zitat

Als Rentner in der Auszahlphase könnte ein häufigeres Ausschüttungsintervall womöglich sinnvoll sein. 

Wozu?

Will ich wirklich meinen Lebensstil nach den Ausschüttungen gestalten?

Also ich könnte werde als Rentner von meinem thesaurierenden Arero immer so viele Anteile verkaufen, genauso wie mein tatsächlicher Finanzbedarf ist.

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Katoo
· bearbeitet von Katoo
Antwort
vor 19 Minuten von Cai Shen:

Also Erfahrung null :-*

 

Ob sich Fonds mit monatlicher Ausschüttung lohnen, dürfte im Auge des Betrachters liegen. 

Du möchtest monatlich etwas als Sparplan einrichten, das quasi gleichzeitig deine Einzahlung wieder zurückzahlt. 

Sinnvoll? Muss man das echt fragen??? 

 

Frage 1: Sparerpauschbetrag ausgeschöpft? 

Wenn ja, eher thesaurierende Fonds ganz ohne Ausschüttung. 

 

Wenn nein: Wie oft der Fonds in der Ansparphase ausschüttet, wäre fast egal. Weniger ist mehr. 

 

Als Rentner in der Auszahlphase könnte ein häufigeres Ausschüttungsintervall womöglich sinnvoll sein. 

 

 

Das Wissen mehrerer Menschen ist größer als das Wissen eines einzelnen Menschen und damit ist mein Wissens begrenzt. Warum also nicht fragen? 

 

Der Sparerpauschbetrag wurde nicht ausgeschöpft und Rentner bin ich auch nicht. 

 

 

@Dvnty : Mir geht es eher um die Gegenüberstellung von Ausschüttung - Kosten, ob es sich (vielleicht oder auch nicht) rentiert....

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Portfolio2055

Das lohnt sich nicht bei den Sparbeträgen. Du hättest dann jeden Monat ein paar cent- diese solltest du in der Ansparphase reinvestieren. 

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west263
vor 11 Stunden von Katoo:

Aber lohnen die sich diese ETF-Sparpläne überhaupt?

immer wenn ich den Begriff "lohnen" im Zusammenhang mit Ausschüttungen und Dividenden lese, glaube ich, das diejenigen nicht wissen, das die Ausschüttung und Dividende von ihnen an sich selber bezahlt wird.

Man hat immer das Gefühl, das sie glauben, super jetzt habe ich den Kursgewinn und die Dividende.

 

 

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whister
vor 13 Stunden von pillendreher:

Wozu?

Will ich wirklich meinen Lebensstil nach den Ausschüttungen gestalten?

Also ich könnte werde als Rentner von meinem thesaurierenden Arero immer so viele Anteile verkaufen, genauso wie mein tatsächlicher Finanzbedarf ist.

Das verstehe ich auch nicht. Warum sollte man in der Ansparphase Ausschüttungen versteuern & meist Währungsmarge zahlen um sie dann wieder zu reinvestieren? In der Auszahlphase kann man einfach einen Auszahlplan anlegen und ist dann auch nicht von der Höhe der tatsächlichen Ausschüttungen abhängig. Momentan gibt es recht wenige Auszahlpläne - das wird sich jedoch in Zukunft sicher ändern.

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Katoo
vor 2 Stunden von west263:

immer wenn ich den Begriff "lohnen" im Zusammenhang mit Ausschüttungen und Dividenden lese, glaube ich, das diejenigen nicht wissen, das die Ausschüttung und Dividende von ihnen an sich selber bezahlt wird.

 

Was genau meinst Du damit? 

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BFler

Aktie A ist heute 100€ Wert und du hältst genau eine Aktie.

In der Jahreshauptversammlung, wird beschlossen das 5% Dividenden ausgeschüttet werden. Morgen bekommst du also 5€ auf dein Verrechnungskonto überwiesen und die Aktie der Firma A ist nur noch 95€ Wert.

 

Also eine reine 0-Nummer.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 37 Minuten von BFler:

Aktie A ist heute 100€ Wert und du hältst genau eine Aktie.

In der Jahreshauptversammlung, wird beschlossen das 5% Dividenden ausgeschüttet werden. Morgen bekommst du also 5€ auf dein Verrechnungskonto überwiesen und die Aktie der Firma A ist nur noch 95€ Wert.

 

Also eine reine 0-Nummer.

Kleine Ergänzung (gilt bei Dividenden von Einzelaktien):

Von den 5€ fallen noch  ca. 1,3€ Kapitalertragssteuer (25,5% + 5,5% Soli + evtl. Kirchensteuer) an

-> also eine  keine reine 0-Nummer, sondern ein Minusgeschäft.

 

Anstatt einer Win-Win-Situation, haben wir eine Lose-Lose-Situation

- für das Unternehmen (schüttet Dividende aus (Ausschüttung ist gekürzt um Steuern) = Kapital, welches dem Unternehmen zur Investition verloren geht) und

- für Dich (nochmalige Besteuerung der Dividende bei Dir).

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Schwachzocker

@dev

 

Wo bist Du, wenn Du gebraucht wirst?

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Portfolio2055

Diese Lose-Lose Situation funktioniert aber seit Jahren sehr gut. Ein nicht unerheblicher Einkommensfaktor im Rentenalter- siehe USA

Ich habe ein Einkommen, bin nicht gezwungen Anteile zu verkaufen. Über die Jahre steigt sogar noch der Kurs und bestenfalls die Dividende.

Das liegt im Auge des Betrachters und in der persönlich gewählten Strategie. 

Der steuerliche Aspekt trifft den Anteilsverkäufer ebenfalls irgendwann. 

Ich kann in Engpässen die Dividenden ausgeben ohne Anteile verkaufen zu müssen oder ich kann sie reinvestieren.

 

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west263
vor 11 Minuten von Schwachzocker:

@dev

 

Wo bist Du, wenn Du gebraucht wirst?

oh nein, bitte nicht. :P

Bitte keine weitere Sinn und Unsinn Diskussion über Dividenden und Ausschüttungen.

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nikolov
· bearbeitet von nikolov

Sie lohnen sich, wenn man das Geld, auf das man monatlich angewiesen ist, nicht über Teilverkäufe entnehmen möchte und der ausgeschüttete Betrag dem persönlichen Bedarf entspricht.

 

Da aber weder die Aktiengesellschaften noch die Fondsanbieter wissen, wie hoch der persönliche Bedarf ist, steht diese "Strategie" von vorneherein auf wackeligen Beinen. Entweder man bekommt mehr ausgeschüttet als benötigt wird, dann liegt das Geld schlecht verzinst herum und muss ggf. wieder angelegt werden (d.h. Transaktionskosten). Oder man bekommt weniger, dann muss man trotzdem Anteilsverkäufe vornehmen (d.h. Transaktionskosten), wenn man keine weiteren Geldquellen zur Verfügung hat.

 

Der Threadersteller möge sich bitte diesen Blogartikel durchlesen, den dort ist alles gesagt: Ausschüttende vs. thesaurierende Fonds

 

Desweiteren noch der Hinweis, dass man die Begriffe Ausschüttung (beinhaltet die Worte "Aus" und "Schüttung"), bzw. Dividende ("das zu Teilende") wörtlich nehmen sollte.

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Nachdenklich
vor 17 Stunden von Katoo:

Mit Freude habe ich festgestellt, dass wohl ETFs mit monatlicher Ausschüttung nun in Deutschland erlaubt sein sollen. Aber lohnen die sich diese ETF-Sparpläne überhaupt?

 

Die Frage (zweiter Satz) ist berechtigt und vernünftig. Warum dann die Freude (im ersten Satz)?

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whister
Am 4/19/2019 um 23:08 von Katoo:

Nun mein Anliegen: Mit Freude habe ich festgestellt, dass wohl ETFs mit monatlicher Ausschüttung nun in Deutschland erlaubt sein sollen.

Stimmt das überhaupt? Warum sollte das vorher verboten gewesen sein?

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Da hier offenbar ein nicht ausgenutzter Freistellungsauftrag vorliegt ist es unter Umständen schon vorteilhaft, wenn der Gewinn heute steuerfrei ausgeschüttet wird und der Freibetrag ausgenützt wird .... ansonsten muss er später womöglich (auf Anlegerebene) versteuert werden. 

 

Durch die neue Fondsbesteuerung wird dieser Vorteil aber vermutlich zukünftig nicht mehr so groß sein.

 

Aber monatliche Ausschüttungen sind doch für den normalen Anleger völliger Quatsch. Was habe ich davon, wenn mir jeden Monat irgendwelche ungleichmäßige Beträge (vermutlich in den meisten Monaten Kleckerbeträge) unverzinst auf dem Verrechnungskonto landen. Wenn ich einen regelmäßigen Entnahmebedarf habe, muss ich einen Auszahlplan oder so etwa machen. Ausschüttungen sind .... wie hier ja schon gesagt wurde ... prinzipiell eh ein Nullssummenspiel .... abgesehen von möglichen Steuereffekten.

 

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