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Schnuffy1de

Sparplan fürs Kind

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klingklang
vor 1 Stunde von penga:
vor 10 Stunden von klingklang:

Es wäre doch ziemlich das unklügste das Depot mit 18 oder 20 Jahren aufzulösen...?!

Sagt wer?

Steht in allen großen Börsenbüchern... :-*

 

In Wirklichkeit sagt dass natürlich nur klingklang und gibt damit auch nur seine Meinung wieder.

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chris1284
· bearbeitet von chris1284

Das Argument von @klingklang ist schon ein gutes. Das Geld soll ehr dem langfristigen Vermögensaufbau dienen und möglichst nicht mit 18 verpulvert werden. Das sind "nur" 18 Jahre und im Schnitt musste man meine ich 15 Jahre im Dax investiert sein um auf ~7-8% Rendite zu kommen?! Dass das Kind bei der späteren Ausbildung finanziell unterstützt wird setze ich ebenso voraus. Kindergeld gibt es ja auch bis zum Abschluss der 1. Ausbildung.

 

Ich denke fast es ist am einfachsten erstmal ein normales Depot auf mich laufen zu lassen

- bessere Konditionen möglich da nicht auf Juniorprodukte beschränkt

- einfachere Einrichtung da nicht 2 Elternteile ran müssen (zusammen aber nicht verheiratet und geteiltes Sorgerecht) und in der Regel digital möglich

- keine Beschränkung was die zu handelnden Produkte angeht

- ich kann aussuchen wann das Kind das Geld erhält

 

Nachteile sehe ich aktuell keine da ich den Freibetrag nicht ausnutze. Sollte es in den 18 Jahren dazu kommen sollte doch Problemlos ein Übertrag der Anteile an das dann zu eröffnende Kinderdepot möglich sein, quasi als Schenkung ohne steuerl. Nachteil oder?

Stellt es rechtlich evtl. Probleme dar wenn ich Geld vom Tagesgeld des Kindes abziehe und davon in meinem Depot ETF-Käufe tätige?

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whister
Am 4/25/2019 um 07:27 von chris1284:

Stellt es rechtlich evtl. Probleme dar wenn ich Geld vom Tagesgeld des Kindes abziehe und davon in meinem Depot ETF-Käufe tätige?

Ja, tut es. Das würde gegen § 1641 BGB verstoßen.

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chris1284

Es ist nun die ING geworden. Die Sparplanrate beträgt 50€. Ich bin nun am überlegen ob ich den aktuellen ING Aktions ETF IE00B6R52259 "iShares MSCI ACWI UCITS ETF" oder den IE00B3RBWM25 "Vanguard FTSE All-World UCITS ETF" nehmen soll.

Der Vanguard hat für mich die leicht besseren Werte (TD geringer, TER geringer, physisch, ausschüttend - wobei egal bei der Sparsumme, mehr Titel). Er würde ca 11€ im Jahr Gebühren kosten.

Persönlich tendiere ich zum iShare da kostenfrei gesparbar (TER und TD Differenz zum Vanguard im Nachkommastellenbereich vs Gebühr von 1,75% bei ähnlicher Performance), keine Arbeit mit der Wiederanlage und sollte er aus der Aktion fallen wird es wahrscheinlich andere MSCI ACWI als Aktion geben oder man wechselt zb zum Vanguard. Was für Gründe könnten, neben den genannten, für den Vanguard und somit die Gebühr sprechen?

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Erbsenprincess
· bearbeitet von Erbsenprincess
Am 25.4.2019 um 07:27 von chris1284:

Nachteile sehe ich aktuell keine da ich den Freibetrag nicht ausnutze. Sollte es in den 18 Jahren dazu kommen sollte doch Problemlos ein Übertrag der Anteile an das dann zu eröffnende Kinderdepot möglich sein, quasi als Schenkung ohne steuerl. Nachteil oder?

 

Ich habe auch drei kleine Jungs daheim und hatte das Thema auch vor einigen Jahren (Depot auf diese selbst oder auf meinen Mann und mich samt "Mitschreiben auf dem Papier, was den Jungs gehört").

 

Gerade bei Kindern ist das Ausnutzen des Freibetrags nicht so nötig finde ich.

Wie du vermutest, kannst du z.B. deinem Kind zum z.B. zum 18. Geb. Depotanteile von dir per Schenkung übertragen auf sein Depot. Es werden keine Steuern fällig durch den Übertrag, da es eine Schenkung ist. Verkauft dein Kind dann ein paar Monate später die Anteile und verdient noch nichts bzw. nicht viel, fängt der jährliche Grundfreibetrag das alles auch gut auf. Damit sind pro Jahr 9408 Euro (Stand 2020 und es wird ja immer mehr!) + 801 Euro + 36 Euro Pauschale möglich an Freibetrag. Wenn man nun die Teilfreistellung von Aktien-ETFs miteinbezieht (70%), bedeutet das, dass dein noch nicht verdienender Sprößling ca. 14600 Euro pro Jahr an Gewinn realisieren kann, ohne Steuern zu zahlen.

Aufpassen musst du nur mit der gesetzlichen Krankenversicherung (wurde hier glaube ich schon erwähnt).

 

Wie gesagt....ich führe die Sparpläne meiner drei Jungs in unserem Erwachsenem-Depot (damit verwirkt man zudem auch nicht die Chance auf Bafög später).

 

Ach ja - noch etwas - wir besparen nur thesaurierende ETFs. Gerade, wenn es für die Kids sein soll, bringen Ausschütter hier weniger, da man ja später bei Übertrag an die Kinder eh so viel "Freiraum" hat. Ausschüttungen verkomplizieren die Sache auf dem eigenen Depot erstmal nur unnötig. Den Freibetrag kann man selbst gut für sich brauchen finde ich.

Wenn also "kein Ausschütter", dann erst recht bei den Kindern.

 

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Bavarese

Der Vanguard ist in fast jedem Thread die Empfehlung. Wenn du dir die Charts ansiehst, wirst du feststellen, dass sie eine ähnliche Performance hatten. Du machst mit beiden nichts verkehrt.

Du solltest dich nur entscheiden ob du einen thesaurierenden oder ausschüttenden Fonds möchtest.

 

Gruß

Bavarese

 

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