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aktiennoob

Mein ETF-Sparplan, was sagt ihr?

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aktiennoob
· bearbeitet von aktiennoob

Okay Wette hab ich verloren, wobei der Robo-Adivsor ja kein klassischer Bankverkäufer ist, aber ok ;)

 

Was ich gerade noch gefunden habe, ggfs. als Alternative zum DBX0AC, wäre der DBX0NM. Der hätte zumindest eine Effektivverzinsung über 1% und wäre global diversifiziert. Was sagt ihr zu dem?

 

Nochmal zum TG und FG: Hab ich ja beides, mit ungefähr 1/5 und 4/5 Aufteilung. FG mit 1 Jahr Laufzeit und >1% Zinsen. Beides, da ja der wirklich sichere Teil, nur in AAA Ländern.

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odensee
vor 5 Minuten von aktiennoob:

Was sagt ihr zu dem?

Nicht nur ich frage mich, was du damit willst. Wenn du Festgeld > 1% hast (und aktuell gibt es "Sonderangebote", wo du dir auch eine FG-Leiter mit guten Zinsen aufbauen kannst), was willst du dann noch mit den Staatsanleihe-ETFs?

 

Ok, @otto03 zeigt ja immer wieder auf, dass man mit Staatsanleihen noch gute Rendite machen kann. "Sicher" ist diese gute Rendite aber keineswegs. Hast du schon über high-yield-Anliehen nachgedacht (als Ergänzung des "risikobehafteten" Teil des Depots)?

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aktiennoob
· bearbeitet von aktiennoob

Ich will keine Festgeldleiter. Momentan bekomme ich über 1% bei einjähriger Laufzeit. Da müsste ich schon auf 10 Jahre gehen um nennenswert mehr zu bekommen.

 

Warum ich die Staatsanleihen im Depot will? Einfach zur Diversifikation in weitere Assetklassen, zum Abpuffern im Falle eines Crashs, um die Volatilität des Depots etwas zu senken. High Yield Anleihen will ich eigentlich nicht. Da ist dann häufig sowas wie Argentinien dabei. Von denen und Konsorten kommt mir aber nie wieder etwas ins Depot.

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Walter White
vor 11 Minuten von aktiennoob:

Da ist dann häufig sowas wie Argentinien dabei. Von denen und Konsorten kommt mir aber nie wieder etwas ins Depot.

Und genau das verstehe ich bis heute nicht warum die aus dem Depot geflogen sind. Hättest du sie heute noch , wäre dir eine sehr gute Zinszahlung auf lange Sicht gewährleistet gewesen, die in keinem Vergleich zu TG oder FG weltweit gestanden hätte.   (War ja eh der geschenkte Gaul).

 

Ich rate dir deine Aktien ETFs, auch wenn das nicht meine Auswahl wäre, aber du kannst und musst ja damit leben, denn in deinem kleinem Horizont gibt es ja keine Alternativen, weiter zu besparen und dich in Sachen Anleihen und/ oder auch Anleihe ETFs weiter einzulesen. So nach deinem Motto: Wow, mehrere Aktien ETFs die sich auch noch überschneiden MÜSSEN ja besser sein als ein MSCI World. Aber gut, dein Weg.

 

Ansonsten möchte ich deine immer wiederkehrenden  Falschaussagen/Fehlinterpretationen nicht weiter kommentieren, das führt ins unendliche. Ein Beispiel: du schreibt in Post #1: Risikobereitschaft hoch, aber das passt nicht zu "High Yield Anleihen will ich eigentlich nicht", wie du schreibst. Und  all so was zieht sich wie ein roter Faden durch den Thread. Vielleicht musst du mal den entscheidenden Fehler machen um dann zu erkennen, wie es richtig geht. Das sollte dir allerdings leicht fallen, denn andere Meinungen lässt du ja nicht zu und wehrst alles mit einem Schmetterball ab; denke mal darüber nach.

 

Ansonsten, viel Glück und allseits stabiles Depot!

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Nachdenklich
vor 55 Minuten von penga:

Meistens wird bei diesem Volumen nicht empfohlen, 5 verschiedene Fonds zu besparen.

Aber man sollte sich auch nicht blind an Empfehlungen ausrichten. Wenn die Kostenstruktur stimmt, dann ist auch eine größere Anzahl der Fonds nicht schädlich. Selbst dann nicht, wenn hier einige immer wieder für die Einfachlösung mit nur einem oder zwei Fonds plädieren.

Wer fünf verschiedene Fonds für einen zu komplizierten Ansatz hält, kann sich gerne auf einen beschränken. Das schadet nicht.

Es schadet aber genauso auch nicht, fünf oder mehr Fonds zu halten, wenn man sich zutraut, den Überblick zu behalten. Und ich halte das nicht für eine große Herausforderung.

 

Wichtiger erscheint mir dieser Gedanke:

vor 3 Stunden von aktiennoob:

.... in möglichst viele Assetklassen diversifizieren. Außerdem oder deswegen reduziert es auch die Volatilität des Depots.

Hast Du Dir mal wirklich eigenständig Gedanken darüber gemacht, welche Gefahr von der Volatilität eines Depots bei Deinem Anlagehorizont wirklich ausgeht?

 

Ich würde nicht auf erwartbare Rendite verzichten, nur um Volatilität zu verringern. Jedenfalls dann nicht, wenn meine Anlageobjekte indexorientierte Fonds sind.

Bei Einzelaktien hätte ich eventuell eine andere Auffassung dazu.

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Walter White
· bearbeitet von Walter White
vor 9 Minuten von Nachdenklich:

Selbst dann nicht, wenn hier einige immer wieder für die Einfachlösung mit nur einem oder zwei Fonds plädieren.

Schöne Flanke mein Guter, aber bitte nur wenn auch das Gesamtpaket stimmt mit einer Anzahl von x ETFs. (Und ja, selbst ich bin lernfähig und weiß das es durchaus sinnvoll sein kann mehrere ETFs auf den selben Index zu besitzen. ;)

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 53 Minuten von aktiennoob:

Ich will keine Festgeldleiter. Momentan bekomme ich über 1% bei einjähriger Laufzeit. Da müsste ich schon auf 10 Jahre gehen um nennenswert mehr zu bekommen.

 

Weil ich zu faul zum suchen bin, und eh was für ein Jahr brauche: wo?

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penga
59 minutes ago, Nachdenklich said:

Aber man sollte sich auch nicht blind an Empfehlungen ausrichten. Wenn die Kostenstruktur stimmt, dann ist auch eine größere Anzahl der Fonds nicht schädlich.

Wie ist denn die Kostenstruktur in diesem Fall? :D

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odensee
vor 8 Stunden von aktiennoob:

Ich will keine Festgeldleiter. Momentan bekomme ich über 1% bei einjähriger Laufzeit. Da müsste ich schon auf 10 Jahre gehen um nennenswert mehr zu bekommen.

Es geht nicht nur darum, mit längerer Laufzeit eine höhere Verzinsung zu erhalten. Mit der FG-Leiter sicherst du dir das heutige Zinsniveau. Wenn die Zinsen weiter sinken, wirst du dich über dein (z.B.) 3-jähriges FG freuen. Genau wie bei dem Staatsanleihenfonds.  Und dich ärgern, dass du nicht länger angelegt hast. Ich weiß, wovon ich rede....

 

Wenn du von steigenden Zinsen ausgehst: NUR Tagesgeld oder max. 1 jähriges FG. Keine längerfristigen FG und KEIN Staatsanleihen-ETF!

 

Wo bekommst du übrigens die "über 1%" für ein Jahr? Sowas suche ich dringend.

 

vor 8 Stunden von aktiennoob:

High Yield Anleihen will ich eigentlich nicht. Da ist dann häufig sowas wie Argentinien dabei. Von denen und Konsorten kommt mir aber nie wieder etwas ins Depot.

1) Ob da "Argentinien und Konsorten" dabei sind, kannst du steuern. Ich dachte an Corporate Bonds.

2) Was ist denn mit Argentinien? Die von dir abgestoßenen Anleihen haben offensichtlich Käufer gefunden ;)

 

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Nachdenklich
vor 8 Stunden von penga:

Wie ist denn die Kostenstruktur in diesem Fall?

Das beschreibt @aktiennoob doch selbst hier:

 

vor 14 Stunden von aktiennoob:

Bis jetzt halten sich die Transaktionskosten stark in Grenzen. 70% des (monatlichen) Sparvolumens werden momentan (kann sich natürlich jederzeit ändern) völlig kostenlos gespart. 20% werden zu 1,5% gespart und 10% muss ich von Zeit zu Zeit manuell zu 0,6% kaufen/sparen.

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aktiennoob
vor 10 Stunden von Walter White:

Und genau das verstehe ich bis heute nicht warum die aus dem Depot geflogen sind. Hättest du sie heute noch , wäre dir eine sehr gute Zinszahlung auf lange Sicht gewährleistet gewesen, die in keinem Vergleich zu TG oder FG weltweit gestanden hätte.   (War ja eh der geschenkte Gaul).

 

Ich rate dir deine Aktien ETFs, auch wenn das nicht meine Auswahl wäre, aber du kannst und musst ja damit leben, denn in deinem kleinem Horizont gibt es ja keine Alternativen, weiter zu besparen und dich in Sachen Anleihen und/ oder auch Anleihe ETFs weiter einzulesen. So nach deinem Motto: Wow, mehrere Aktien ETFs die sich auch noch überschneiden MÜSSEN ja besser sein als ein MSCI World. Aber gut, dein Weg.

 

Ansonsten möchte ich deine immer wiederkehrenden  Falschaussagen/Fehlinterpretationen nicht weiter kommentieren, das führt ins unendliche. Ein Beispiel: du schreibt in Post #1: Risikobereitschaft hoch, aber das passt nicht zu "High Yield Anleihen will ich eigentlich nicht", wie du schreibst. Und  all so was zieht sich wie ein roter Faden durch den Thread. Vielleicht musst du mal den entscheidenden Fehler machen um dann zu erkennen, wie es richtig geht. Das sollte dir allerdings leicht fallen, denn andere Meinungen lässt du ja nicht zu und wehrst alles mit einem Schmetterball ab; denke mal darüber nach.

 

Ansonsten, viel Glück und allseits stabiles Depot!

Warum so aggressiv? Ich bin hier, um etwas zu lernen und auch gerne bereit, etwas an meinem Sparplan zu ändern und etwaige Fehler zu korrigieren.

 

Wirkliche konstruktive Vorschläge hab ich aber keine von dir gehört.

 

Nur weil ich risikobereit bin heißt das nicht, dass ich High Yield Staatsanleihen möchte. Ich gebe auch nicht einem Obdachlosen 500€, der mir verspricht morgen 1000€ zurückzubringen. Die High Yield Corporate Bonds schaue ich mir natürlich gerne mal an.

 

Im übrigen habe ich die Argentinien-Anleihen auch noch, u.a. weil sie quasi steuerfrei sind. Und alle bis auf eine Anleihe sind quasi wertlos geworden bis dato. Davor gab es auch schon Umschuldungen, die viel Geld gekostet hahen.


Und ja Festgeld über 1 Jahr Laufzeit möchte ich nicht, da ich nicht auf weiter fallende Zinsen wetten möchte und auch nicht davon ausgehe. Da begnüge ich mich mit den 1,2% bei der Klarna Bank für 12 Monate.

 

Mit den Kosten meines Sparplans bin ich absolut zufrieden.

1. werden 70% komplett kostenlos bespart 2. die Kosten für die übrigen ETFs sind immer prozentual, egal wie viele es sind 3. Kosten für Rebalancing hab ich in nächster Zeit nicht, da ich nur positives Rebalancing betreibe 4. der Aufwand ist vetretbar.

 

Also ist der Konsens hier, dass die Euro Bonds nicht zu meinem Depot passen?

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whister
vor 10 Stunden von pillendreher:

Weil ich zu faul zum suchen bin, und eh was für ein Jahr brauche: wo?

Vermutlich Crédit Agricole oder Klarna.

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odensee
vor 1 Stunde von aktiennoob:

Im übrigen habe ich die Argentinien-Anleihen auch noch, u.a. weil sie quasi steuerfrei sind. Und alle bis auf eine Anleihe sind quasi wertlos geworden bis dato.

Nunja, erstens: abwarten. Zweitens: wer auch immer das Depot angelegt hat: keine gute Idee, im Anleihebereich alles auf eine Karte zu setzen.

 

vor 1 Stunde von aktiennoob:

Und ja Festgeld über 1 Jahr Laufzeit möchte ich nicht, da ich nicht auf weiter fallende Zinsen wetten möchte und auch nicht davon ausgehe.

Dann solltest du dir die Anlage in langlaufende Staatsanleihen gut überlegen. Es gibt auch Anleihe-ETFs die auf Kurzläufer setzen. Mit entprechender Rendite.

 

vor einer Stunde von whister:

Vermutlich Crédit Agricole oder Klarna.

Ok, danke für den Hinweis. Solche Banken blende ich immer aus, da nicht "steuereinfach"....

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aktiennoob
vor 1 Minute von odensee:

Nunja, erstens: abwarten. Zweitens: wer auch immer das Depot angelegt hat: keine gute Idee, im Anleihebereich alles auf eine Karte zu setzen.

Ja, das stimmt. Würde ich selbst niemals so machen. Alles in allem hat dieses Depot einen relativ heftigen Verlust hinter sich.

vor 1 Minute von odensee:

Dann solltest du dir die Anlage in langlaufende Staatsanleihen gut überlegen. Es gibt auch Anleihe-ETFs die auf Kurzläufer setzen. Mit entprechender Rendite.

Bei Kurzläufern ist die Rendite so schlecht, dass ich sie dann wohl eher ganz weglassen würde.

vor 1 Minute von odensee:

Ok, danke für den Hinweis. Solche Banken blende ich immer aus, da nicht "steuereinfach"....

Hab ja oben geschrieben, dass es sich um Klarna handelt. Wieso sollte das steuerlich "schwierig" sein? Höchstens für Leute ohne Steuererklärung ein Problem oder?

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odensee
vor 2 Minuten von aktiennoob:

 Höchstens für Leute ohne Steuererklärung ein Problem oder?

Für Leute, die keine Lust auf Anlage KAP haben.... ;)

 

vor 3 Minuten von aktiennoob:

Bei Kurzläufern ist die Rendite so schlecht, dass ich sie dann wohl eher ganz weglassen würde.

So sehe ich das auch. Und das bestätigt die regelmäßige Feststellung von @sparfux, dass Staatsanleihen den Festgeldanlagen (bei vergleichbarer Laufzeit) unterlegen sind. Jedenfalls, wenn man die Staatsanleihen bis zur Endfälligkeit hält. Der DBX0AC ist meiner Meinung nach eine Wette auf sinkende Zinsen im Euroraum.

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aktiennoob
vor 1 Minute von odensee:

Für Leute, die keine Lust auf Anlage KAP haben.... ;)

Gut, die mache ich sowieso.

vor 1 Minute von odensee:

So sehe ich das auch. Und das bestätigt die regelmäßige Feststellung von @sparfux, dass Staatsanleihen den Festgeldanlagen (bei vergleichbarer Laufzeit) unterlegen sind. Jedenfalls, wenn man die Staatsanleihen bis zur Endfälligkeit hält. Der DBX0AC ist meiner Meinung nach eine Wette auf sinkende Zinsen im Euroraum.

Bzgl. des DBX0AC habe ich hier auf jeden Fall einiges gelernt. Die Frage ist nun eben aber, was mache ich damit? Lustigerweise hat dieser in meinem Sparplan-Depot momentan die zweithöchste Rendite (nur der Nasdaq 100 ist besser).

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odensee
vor 5 Minuten von aktiennoob:

 Die Frage ist nun eben aber, was mache ich damit? Lustigerweise hat dieser in meinem Sparplan-Depot momentan die zweithöchste Rendite (nur der Nasdaq 100 ist besser).

Lies nochmal, was du zu deinem Anlagehorizont und zur Funktion des Anleihefonds ("risikoarner Anteil" von toller Rendite war keine Rede) geschrieben hast.

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aktiennoob
vor 2 Minuten von odensee:

Lies nochmal, was du zu deinem Anlagehorizont und zur Funktion des Anleihefonds ("risikoarner Anteil" von toller Rendite war keine Rede) geschrieben hast.

Der Anlagehorizont ist >20 Jahre, die Funktion des Anleihefonds ist die Volatilität zu senken, in weitere Assetklassen zu diversifizieren, Crashs etwas abzupuffern. Damit er aber nicht ganz ohne Rendite dasteht, enthält er eben auch Italien und Spanien. Erfüllt also eigentlich seinen Zweck, passt aber nicht ganz zum Rendite-Fokus des Portfolios. Schwierig.

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whister
· bearbeitet von whister
vor 21 Minuten von aktiennoob:

Der Anlagehorizont ist >20 Jahre, die Funktion des Anleihefonds ist die Volatilität zu senken, in weitere Assetklassen zu diversifizieren, Crashs etwas abzupuffern.

Und diese Funktion würde Festgeld oder Tagesgeld nicht erfüllen?

 

Die Anleihen hätten zumindest einen Vorteil: Zinsänderungen führen zu Kursveränderungen und können dadurch sofort realisiert werden und müssen nicht ausgesessen werden. Das könnte einen Vorteil beim Rebalancing ergeben. Vorausgesetzt man hält weitere Zinssenkungen für realistisch.

 

Und noch etwas: Wieso denkst du in Depot und anderes Vermögen? Du solltest dein Vermögen insgesamt betrachten und nicht nur das Depot.

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Hoodie
· bearbeitet von Hoodie

@aktiennoob Ich verstehe bei dir nicht, warum dir eine etwaige hohe Volatilität deines Depots so zu schaffen macht und du irgendwie alle Möglichkeiten ausschöpfen willst dem entgegen zu wirken. Du bist Mitte 20, hast einen sehr langen Anlagehorizont und dir offensichtlich sehr viele(vielleicht zu viele?) Gedanken zu verschiedenen Assets gemacht. Für den "sicheren" Teil willst du Tagesgeld, Festgeld und Anleihen, was sich mir in deiner aktuellen Situation nicht wirklich erschließt. Deine ganzen Ausführungen lesen sich so als wolltest du auf Teufel komm raus alle möglichen sinnvollen oder weniger sinnvollen Assets mit reinbringen, um die größtmögliche Diversifikation zu erreichen. Die Frage mit deinen Rahmenbedingungen für mich: Warum? 

Im Falle eines Crashs nehme ich gerne die günstigen Kurse mit und kaufe mehr Anteile für das gleiche Geld. Ist doch wurscht, wenn das Depot Mal 20-30% im Minus ist(wahrscheinlich leichter gesagt als getan). Aber ich habe meine langfristige Strategie, von der ich zu 100% überzeugt bin. Rücklagen habe ich auf meinem Tagesgeldkonto.

 

Ich weiß natürlich nicht wie groß dein Depot bereits ist und wie hoch deine Sparraten sind. Ich kann nur von mir sprechen (ich bin ja ebenfalls Mitte 20 und habe einen sehr langen Anlagehorizont). Ich bin erst Anfang des Jahres an der Börse eingestiegen und mein Depot ist kurz davor 5 stellig zu werden. Von dem was ich bisher gelesen habe, macht in meiner Situation und nach meinem Verständnis alles, was über Aktien und Tagesgeld hinaus geht (noch) keinen Sinn. Die Aussage bezieht sich lediglich auf meine persönliche Situation. Ich will mit Sicherheit nicht die Daseinsberechtigung von Festgeld oder Anleihen in Frage stellen. Keine Ahnung vielleicht ist dein Depot ja signifikant größer als meins, aber so wirklich sehe ich die tiefgreifende Sinnhaftigkeit deiner ganzen Strategie nicht. Ich lasse mich immer gerne eines besseren belehren, vielleicht habe ich selbst ja einen Denkfehler? Also bitte gerne alle eure Anregungen zu meinen Ausführungen teilen 

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aktiennoob
· bearbeitet von aktiennoob

Bei mir ist der Aktienanteil ja auch 80%, also sehr hoch. Aber wenn es an der Börse mal 50% (und das tut es, nicht nur 20-30%) runtergeht, dan ist es eben echt schön, wenn 20% des Depots konstant bleiben oder im Kurs steigen. Und wenn man möchte kann man diese 20% Nicht-Aktien dann auch verkaufen und stattdessen Aktien nachkaufen, um die schlechtere Rendite dieser 20% in Zukunft auszugleichen. Psychologisch ist das ziemlich heftig, wenn mal 50% deines Depot-Vermögens weg sind (wovon du vlt eine C, E oder S Klasse hättest kaufen können).

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marcero

OT: für mich wäre es heftig wenn die Hälfte meines Geldes für eine C, E oder S Klasse weg wären :P

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DrFaustus
vor 2 Stunden von aktiennoob:

Bei mir ist der Aktienanteil ja auch 80%, also sehr hoch. Aber wenn es an der Börse mal 50% (und das tut es, nicht nur 20-30%) runtergeht, dan ist es eben echt schön, wenn 20% des Depots konstant bleiben oder im Kurs steigen. Und wenn man möchte kann man diese 20% Nicht-Aktien dann auch verkaufen und stattdessen Aktien nachkaufen, um die schlechtere Rendite dieser 20% in Zukunft auszugleichen. Psychologisch ist das ziemlich heftig, wenn mal 50% deines Depot-Vermögens weg sind (wovon du vlt eine C, E oder S Klasse hättest kaufen können).

Und du glaubst es ist ein signifikanter Unterschied ob du 40 oder 50% deines Depots verlierst? Also im Hinblick auf die S-Klasse nicht. Das ist höchsten den nächst kleinere Motor, der da verloren geht. Aber deswegen wird aus der S-Klasse kein Golf.

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Walter White
vor 3 Stunden von Hoodie:

Ist doch wurscht, wenn das Depot Mal 20-30% im Minus ist(wahrscheinlich leichter gesagt als getan). Aber ich habe meine langfristige Strategie, von der ich zu 100% überzeugt bin. Rücklagen habe ich auf meinem Tagesgeldkonto.

 

Du hast es begriffen, bleibe dabei und der Erfolg kommt mit den Jahren. Der erste Kursrutsch tut noch ein wenig weh und beim zweiten willst du am liebsten alles an Cash rein schmeißen was geht. :lol:  Und während dein Portfolio wächst kannst du dich genusslich mit dem ein oder anderem Buch finanziell weiterbilden um neue Ideen zu entwickeln, Finanzinstrumente gibt es zu genüge.

 

Zum TO, ich kann nur noch den Kopf schütteln wegen deines wirren gephasel und bin daher raus. Wer ständig was falsch versteht, verdreht und am Ende auch noch lügt da fällt mir nichts mehr ein, sorry.  Erst gibt es keine Argie Bonds in deinem Depot, dann hast du sie doch  noch...... Und und und. Beratungsresistenz ist nicht so mein Ding und verschwendete Zeit. Trotz allem natürlich viel Erfolg, falls du doch noch mal die Kurve bekommst.

 

 

 

 

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