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Finanzdödel

Asset Allocation unter Einbeziehung Erbschaft

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Finanzdödel

Hallo liebe Forumsmitglieder,

 

ich starte direkt mal mit meinem Anliegen:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Lediglich Erfahrungen mit ETFs (ein ETF Lösung!); seit November 2018 investiert.

Nach längerer Überlegung habe ich mich aufgrund der Komplexitätsreduktion bewusst für die „ein ETF Lösung“ entschieden.

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

Vanguard FTSE All-World: IE00B3RBWM25 [ca. 60 k€]

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

Zurzeit gut und gerne mehrere Stunden pro Monat. Bin äußerst interessiert an personal finance und habe Kommers ETF Bibel, den Finanzwesir, Bogle‘s Standardwerk usw. gelesen und verfolge regelmäßig einschlägige Finanzblogs (Investieren, finanzielle Freiheit…) sowie entsprechende Youtube-Kanäle.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Entspricht in etwa der gängigen Empfehlung 100 ./. Alter; eher sogar noch risikoaffiner; möchte meine Zielallokation aber eher „nach und nach“ herstellen. Ich weiß, dass ich noch ewig Zeit habe Schwächephasen der Märkte auszusitzen bzw. auch auszunutzen und bin mir der Macht des Zinseszinseffektes (und den bereits unwiederbringlich verpassten Renditechancen meiner 20‘er Jahre) absolut bewusst.

 

Optionale Angaben:

1. Alter

31 Jahre

2. Berufliche Situation

Wirtschaftsingenieur

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Ja, (durch die Ausschüttungen des Vanguard ETF)

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

+ 15 Jahre

2. Zweck der Anlage

Altersvorsorge

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Laufender Sparplan ca. 4,5 k€ (Erläuterung folgt unten)

4. Anlagekapital

ca. 60 k€ eigenes Kapital (bereits in ETF investiert); Depot bei DKB

ca. 70 k€ stünden auf Tagesgeldkonten zur Investition bereit

ca. 500 k€ in Zukunft zu erwartendes Kapital aus Erbschaft

 

Im Prinzip dreht sich alles um die Frage, ob ein „sicheres“ Erbe bereits heute in „meine“ Portfolioplanung mit einzubeziehen wäre.

 

Zur Situation:

Ich lebe mit meiner Lebensgefährtin in einem Mehrfamilienhaus, das meinen Großeltern mütterlicherseits gehört (quasi Mietfrei).

Ich verdiene selbst recht gut und kann aus eigener Tasche daher monatlich ca. 1,5 k€ per Sparplan in obigen Vanguard ETF investieren (Tendenz steigend).

Da meine Mutter bereits früh verstorben ist werde ich als Schlusserbe meiner Großeltern ein - zurzeit ausschließlich auf Sparbüchern liegendes - Barvermögen von etwa 500 k€ sowie besagtes MFH erben (Testament liegt vor).

Zusatzinfo: Ich habe die letzten Wochen einige Zeit damit verbracht aus deren bestehenden „Berliner Testament“ (d.h. gegenseitige Erbeinsetzung der Ehepartner mit mir [Enkel] als Schlusserben), ein Berliner Testament mit Vermächtnis auf den ersten Erbfall (sogenanntes „Supervermächtnis“) abzuändern, da mich sonst Fiskus mit offener Hand begrüßen wird und die Erbschaftssteuer durch diese kleine Modifikation (bei dieser Vermögenshöhe) komplett umgegangen werden kann (Freibetrag 400 k€ pro Großelternteil, wird durch diese Gestaltung voll ausgenutzt).

Meine Großeltern pflegen einen äußerst sparsamen/konservativen Lebensstil und geben quasi keine Mark mehr aus, als zum Überleben nötig ist (keine Restaurantbesuche, keine Urlaube, keine Luxusartikel, wenig Transportkosten). Es ist daher zu erwarten, dass obiges Vermögen trotz derzeitiger „Nicht“-Anlage zurzeit durch monatliche gesetzliche Rentenzuflüsse (gesetzliche Rente + Unfallrente) noch moderat anwachsen wird.

Da ihr „Lebenssinn“ darin besteht ihr einziges Enkelkind glücklich zu sehen, wir drei uns gegenseitig bedingungslos Vertrauen und sie mir sowieso alles vererben werden, lassen Sie mir auch weitestgehend freie Hand was die Allokation ihrer Geldressourcen angeht. Ich kann demnach ihr Vermögen „mental“ bereits heute größtenteils in mein Portfolio verbuchen und in meine Anlagestrategie einplanen.

Des Weiteren werde ich als direkter Alleinerbe von meinem Vater ein weiteres MFH sowie etwas Barvermögen (ca. 30 k€) erben.

Eigene Privathaftpflicht und BU sind natürlich vorhanden.

Da meine Großeltern mir vor kurzem bereits 100 k€ geschenkt haben, konnte ich meine Sparrate von 1,5 k€ auf 4,5 k€ erhöhen. Den Rest dieser Schenkung habe ich auf mehreren einlagegesicherten Tagesgeldkonten mit einer Verzinsung von ca. 0,6 %/a derzeit zwischengeparkt und beabsichtige diese nach und nach in ETF anzulegen.

Des Weiteren konnte ich meine Großeltern vor kurzem dazu bewegen auf ihrem eigenen (von mir für Sie eingerichteten) Gemeinschaftsdepot monatlich 500 € in einen MSCI World: ETF 110 (zurzeit kostenlos besparbar) zu investieren, wobei 500€/Monat bei dem bestehenden Vermögen natürlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind.

 

Zusammenfassung der Vermögenspositionen:

Eigenes Vermögen:

Notgroschen: 10k€

Girokonto: 20k€

Tagesgeldkonten: 70 k€

Vanguard ETF: 60 k€ (gespeist aus einigen Einmalkäufen sowie den laufenden Sparplan)

 

Großelternvermögen:

Girkokonto: 10k€

MFH: geschätzt 200k€ eher mehr

Sparbuchguthaben: 500k€

 

Elternvermögen:

Girkokonto: 20-30 k€

MFH: geschätzt 250 k€

 

Zur Frage:

Ich weiß, dass man mit einem potentiellen Erbe (nicht zuletzt durch die Möglichkeit der Aufzehrung durch eventuell notwendig werdende Pflegeaufwendungen/Heimunterbringung etc.) grundsätzlich nicht planen sollte. Allerdings fällt es mir in meiner „speziellen“ Situation durchaus schwer das Geld auf den unverzinsten Sparbüchern/Tagesgeldkonten des lokalen Kreditinstituts inflationsbedingt sprichwörtlich wegschmelzen zu sehen (und dies eventuell noch jahrelang, denn ohne meine Initiative/Überzeugungsarbeit wird sich an der derzeitigen „Asset Allokation“ meiner Großeltern nichts ändern). Ich beschäftige mich erst seit kurzem intensiv mit meiner finanziellen Situation und möchte hinsichtlich der unverzinsten Positionen nicht noch mehr unnötige Zeit verstreichen lassen als nötig.  

Im Prinzip frage ich mich, insbesondere auch vor dem Hintergrund des „Investierens mit fremden Geld“, nur wie ich in dieser Situation „meine“ Asset Allokation gestalten sollte.

Meine persönliche Wunsch-/Zielallokation wäre in etwa 75/25 zugunsten des risikobehafteten Portfolioanteils; dabei möglichst einfach, kostengünstig, buy and hold.

Mir ist bewusst, dass ich mich finanziell in einer exzellenten Ausgangslage befinde und möchte daher ungern größere Fehler begehen sowie verantwortungsvoll mit der Situation umgehen.

Ich bin für jeden Kommentar/Denkanstoß euerseits dankbar.

 

Vielen Dank schonmal im Voraus ans Forum.  

 

Finanzdödel

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Schwachzocker

1.) Hände weg vom Geld, welches Dir nicht gehört.

2.) Was Du einmal erben wirst, weißt Du nicht.

3.) Asset-Allokation unverzüglich herstellen.

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Bassinus
vor 37 Minuten von Finanzdödel:

Zur Frage:

1.Ich weiß, dass man mit einem potentiellen Erbe (nicht zuletzt durch die Möglichkeit der Aufzehrung durch eventuell notwendig werdende Pflegeaufwendungen/Heimunterbringung etc.) grundsätzlich nicht planen sollte.

 

2.Allerdings fällt es mir in meiner „speziellen“ Situation durchaus schwer das Geld auf den unverzinsten Sparbüchern/Tagesgeldkonten des lokalen Kreditinstituts inflationsbedingt sprichwörtlich wegschmelzen zu sehen (und dies eventuell noch jahrelang, denn ohne meine Initiative/Überzeugungsarbeit wird sich an der derzeitigen „Asset Allokation“ meiner Großeltern nichts ändern).

 

3.Ich beschäftige mich erst seit kurzem intensiv mit meiner finanziellen Situation und möchte hinsichtlich der unverzinsten Positionen nicht noch mehr unnötige Zeit verstreichen lassen als nötig.  

Im Prinzip frage ich mich, insbesondere auch vor dem Hintergrund des „Investierens mit fremden Geld“, nur wie ich in dieser Situation „meine“ Asset Allokation gestalten sollte.

Hallo und herzlich Willlkommen im Forum.

Notiz an mich: Ich muss mal Multizitat üben ^^

 

1. Wenn du es weißt, dann mach es doch nicht!

2. Es ist nicht dein Geld. Für was oder wen hältst du dich dann zu entscheiden, dass deine Großeltern dann die Depotstände an ihrem Lebensende "wegschmelzen" sehen? Du stellst dein Schicksal (MEIN ERBE VERSCHWINDET!) über ihr Schicksal (UNSER GESPARTES VERSCHWINDET!).

3. Man investiert nicht mit fremden Geld. Schön das du dich seit kurzem damit beschäftigst. Lass doch deine Großeltern an deinen Erkenntnissen teilhaben. Vielleicht fangen sie ja noch an und steigen mit mehr als 500€ monatlich ein.

 

Bau deine Assetallokation so auf wie du es dir wünscht. Wenn der Erbfall irgendwann eintritt und du tatsächlich noch im Testament stehst: Herzlichen Glückwunsch - nun legst du das einfach Stur nach deinem geschmiedeten Plan an. Oder hast dann 20-30 Jahre mehr Erfahrung und machst vielleicht etwas ganz anderes damit? Wer weiß. Glückwunsch aber zu deinem persönlichen Start in der Finanzwelt.

 

Grüße Bassinus

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IndexP
vor 2 Stunden von Bassinus:

2. Es ist nicht dein Geld. Für was oder wen hältst du dich dann zu entscheiden, dass deine Großeltern dann die Depotstände an ihrem Lebensende "wegschmelzen" sehen? Du stellst dein Schicksal (MEIN ERBE VERSCHWINDET!) über ihr Schicksal (UNSER GESPARTES VERSCHWINDET!).

 

Ich kann die beiden Posts nur unterstreichen:

Hände weg von dem Geld Deiner Großeltern.

 

Ich frage mich aber eins in Deiner speziellen Situation:

Wenn Du das Sparkonto-Geld Deiner Großeltern eh schon bei Dir "verbuchst" (zumindestens mental) - warum liegt dann nicht DEIN Geld - also z.B. die geschenkten 100k - (bis auf einen Notgroschen) komplett in Aktien/ETF?

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Akaman

Was ich mich jedes Mal wieder frage, wenn solche Konstellationen hier gepostet werden (und das passiert ja durchaus immer mal wieder): 

 

wie fühlt man sich eigentlich, wenn man das Vermögen von Verwandten, die noch leben und selbiges noch nicht verschenkt haben, mal kurz mental als eigenes verbucht? Und ausserdem, aber weniger dringende Frage: was macht dich so sicher, dass du sie alle überlebst?

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Laser12

Moin,

 

ich würde die Zahlen des "Familienkonzerns" zusammenfassen. Dann kommst Du auf grob 55% Cash, 40% Immobilien, 5% Aktien. Eine ertragreiche Assetallokation ist anders.

 

Innerhalb dieses Rahmens würde ich den Aktienanteil bei Dir persönlich so hoch wie möglich fahren.

 

Man sollte auch überlegen, was man an Liquidität, Cash, Notgroschen (und weiß der Himmel wie man diese vermögensvernichtenden Bestandteile noch ausbauen kann) wirklich braucht.

 

Nach 50 Jahren Erfahrung, ohne jemals einen Notgroschen gebraucht zu haben, frage ich mich, ob man sein Girokonto nicht mal 3 Monate überziehen könnte, falls es notwendig ist (anstatt Jahrzehnte auf Rendite zu verzichten).

 

Ich würde für die Großeltern/Eltern nichts anlegen und auch nicht beraten. In der Regel weicht das Risikoempfinden ab und man macht sich dadurch unnötig Stress. Man gibt damit auch den strategischen Vorteil des Privatinvestors (keine schwachsinnigen Vorgaben) praktisch auf.

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vn5p7aw58aw357pw

Die Lösung ist doch ganz einfach: Bitte deine Großeltern dir dein Erbe schon jetzt auszuzahlen. Dann kannst du es genau so anlegen wie du möchtest.

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Uwe1987

Hallo,

 

ich beschäftige mich auch seit diesem Jahr intensiver mit meinen Finanzen, da wir nun auch Nachwuchs haben. Habe eine ähnliche Ausgangssituation wie du Finanzdödel.

Nur bin ich der Meinung, dass ich erst mit dem Vermögen planen kann, wenn ich es auf dem Konto habe. allerdings sage ich zu meinen Großeltern, dass es ihr Vermögen ist und sie einfach leben sollten und für den Notfall auch etwas haben müssen (Pflegefall ect.).

Hierbei besteht noch das Risiko, das die Großeltern ein Pflegefall werden. Die Oma meiner Frau war auch sehr wohlhabend und war leider die letzten ca. sieben Jahre ihres Lebens ein Pflegefall. Da werden ja nach Situation jeden Monat mal um die 5.000€ abgebucht. Das waren bei uns ca. 7 Jahre * 12 Monate * 5.000€ pro Monat = 420.000€. Wenn das Vermögen weg ist sucht das Sozialamt jemand in der Familie, welcher evtl. die Kosten übernehmen kann.

Daher lass das Geld deinen Großeltern und wenn etwas übrig bleibt ist es gut. Besser wie als Alleinerbe noch verschuldet zu sein, da man für irgendwelche Kosten aufkommen muss.

 

Investiere das Geld, welches du übrig hast.

 

Gruß

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Odysseus
· bearbeitet von Odysseus

Dass die Erbschaftssteuer komplett mit einer legalen Gestaltungsmöglichkeit umgangen werden kann, scheint mir auf den ersten Blick zumindest unwahrscheinlich. Die 100.000 Euro Vorschenkung hast du ja sicherlich dem zuständigen Finanzamt bereits erklärt bzw. tust dies noch. Und dass ein Mehrfamilienhaus bei den aktuellen Marktpreisen wohl selten nur 200.000 Euro wert sein dürfte, scheint dir (ich zitiere: "geschätzt 200k Euro eher mehr") - selbst ja bewusst zu sein! 

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sparfux

Man kann ja durchaus die Vermögen getrennt lassen aber seiner eigenen Assetallokation das potenzielle spätere Erbe zumindest teilweise mit berücksichtigen.

 

Ich hatte das mal bei meinen Eltern & meiner Großmutter so gemacht. Die Großmutter hatte ausschließlich Sparbriefe/Bundesanleihen. Ich hatte dann den Aktienanteil in der Assetallokation bei meinen Eltern entsprechend höher angesetzt. Es kann natürlich schon etwas merkwürdig anmuten sowas zu machen aber rein analytisch betrachtet ist es sicher sinnvoll.

 

PS: Bei mir habe ich das Vermögen meiner Eltern nicht in die Assetallokation "integriert". Keine Ahnung wieso. Ich glaube es würde eh keinen großen Unterschied machen.

 

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Livesey

1) Anstatt deine Großeltern zu einer risikoreicheren "asset allocation" zu deinen Gunsten zu überzeugen, könntest du die Überzeugungsarbeit dafür nutzen, dass sie lernen, sich selbst etwas zu gönnen. Kenne das von meinen Großeltern - nach dem Krieg aufgewachsen, da steckt so viel "die sollen es mal besser haben" und "ich brauch es ja eigentlich nicht dringend" drin, aber wenn man sie dann mal zu ihrem Glück zwingt steigt ihre Lebensqualität überraschend doch.

2) Was sind denn überhaupt die Konditionen, zu denen das Sparbuchgeld angelegt ist? Es könnte durchaus sein, dass die gar nicht so schlecht sind.

3) Wenn du dein eigenes Geld (>100k plus >15k jährlich) ausschließlich risikoreich anlegst, dann kommst du nach einer gewissen Zeit und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass für Pflege/Alter schlicht sichere Reserven notwendig sind doch automatisch auf eine ausgeglichene, ziemlich risikoreiche Anlage?

4) Ich finde, man kann auch etwas übereifrig werden, wenn man sich zu viel durch die ganzen Onlineexperten durchklickt. Wenn du einen guten Job hast, deine Partnerin womöglich auch noch und dann fast eine Million geschenkt vom Himmel fällt, kann man auf 10k Extrarendite auch mal verzichten. Zumal alte Sparbücher mit der Inflation noch am ehesten Schritt halten.

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Wasserfall
Am 14.6.2019 um 16:27 von Schwachzocker:

1.) Hände weg vom Geld, welches Dir nicht gehört.

2.) Was Du einmal erben wirst, weißt Du nicht.

3.) Asset-Allokation unverzüglich herstellen.

Hände weg vom Geld, welches Dir nicht gehört. Einverstanden. Aber der Threadersteller hat zwei Fallschirme, sein überdurchschnittliches Gehalt und sein Erbe. Warum sollte er nicht mehr Risiko fahren?

 

Am 14.6.2019 um 19:46 von Akaman:

wie fühlt man sich eigentlich, wenn man das Vermögen von Verwandten, die noch leben und selbiges noch nicht verschenkt haben, mal kurz mental als eigenes verbucht? Und ausserdem, aber weniger dringende Frage: was macht dich so sicher, dass du sie alle überlebst?

Es soll Familien mit Menschen geben, die ihr überschüssiges Kapital an die nächste Generation weitergeben, weil sie zuvor auch schon von überschüssigem Kapital profitiert hatten. Gibt's da nicht irgendwo ein Gleichnis mit gepflanzten Feigenbäumen, die erst für die nächste Generation erste Früchte tragen? Wie soll man sich fühlen, wenn die Großeltern selbst und aktiv darauf hinwirken, ihr Vermögen an den Threadersteller zu vererben? Dankbar, aber nicht schuldig.

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von Wasserfall:

Hände weg vom Geld, welches Dir nicht gehört. Einverstanden. Aber der Threadersteller hat zwei Fallschirme, sein überdurchschnittliches Gehalt und sein Erbe. Warum sollte er nicht mehr Risiko fahren?

Er kann soviel Risiko fahren wie er möchte.

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