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androdi

Obergrenze für anonyme Goldkäufe

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Penta Plexity
vor 1 Stunde von androdi:

Leute,

immer mit der Ruhe und sachlich bleiben.

Es ist kein Goldverbot, sondern lediglich Begrenzung (oder Herabsetzung) der Menge, die man anonym kaufen kann.

Ich verstehe nicht, wo das Problem liegt. Man kann ja immer noch beliebig viel kaufen und muss lediglich Identitätsnachweis erbringen.

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Marfir
vor einer Stunde von Penta Plexity:

Ich verstehe nicht, wo das Problem liegt. Man kann ja immer noch beliebig viel kaufen und muss lediglich Identitätsnachweis erbringen.

Ein Verbot/Eintreibung oder Besteuerung ist später leicht möglich, da man genau weis wer wie viel gekauft hat (zumindest so weit wie die Aufzeichnungen zurück gehen).

Es wird immer so getan als würden Gold nur Terroristen und Drogenbarone kaufen. Ich habe noch nie eine Statistik dazu gesehen.

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Maciej
vor 3 Stunden von Marfir:

Ein Verbot/Eintreibung oder Besteuerung ist später leicht möglich, da man genau weis wer wie viel gekauft hat (zumindest so weit wie die Aufzeichnungen zurück gehen).

Die Deutschen horten aktuell ca. 4925t Anlagegold (8918t inkl. Schmuck). Das entspricht einer Summe von ca. 198 Mrd. EUR (bzw. 359 Mrd. EUR). Lohnt sich doch für den Staat da zuzuschlagen, oder?

 

Aktien und Investmentfonds haben die Deutschen im Wert von ca. 1240 Mrd. EUR, Lebensversicherungen und Altersvorsorgeprodukte im Wert von 2257 Mrd. EUR, Bargeld und Bankeinlagen in Höhe von 2405 Mrd. EUR. Der dicke Brocken kommt aber erst: Das deutsche Immobilienvermögen samt Grundwert wird auf 11,2 Bio. EUR geschätzt. Zu Anleihen habe ich keinen Wert gefunden, es dürften aber auch nochmal einige Billionen sein. Damit hätten wir also grob 17 Bio. EUR an Vermögen, das im Ernstfall einfach per Dekret in den Besitz des Staates gebucht werden könnte bzw. mit Zwangssteuer Solidaritätsabgabe o.ä. versehen werden könnte. Dagegen sind die 200 Mrd. Gold absolute Peanuts, die auch noch schwer einzutreiben sind.

 

Wie realistisch ist das also, dass sich der Staat die Mühe machen wird, bei Kleinanlegern auf Jagd nach Goldmünzen zu gehen, wenn er stattdessen mit einem Federstrich 4% der Geldvermögen einfach ausbuchen bzw. eine Immobiliensteuer von unter 2% einführen könnte, um so denselben Effekt zu erzielen?

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Marfir
vor 5 Stunden von Maciej:

Die Deutschen horten aktuell ca. 4925t Anlagegold (8918t inkl. Schmuck). Das entspricht einer Summe von ca. 198 Mrd. EUR (bzw. 359 Mrd. EUR). Lohnt sich doch für den Staat da zuzuschlagen, oder?

 

Aktien und Investmentfonds haben die Deutschen im Wert von ca. 1240 Mrd. EUR, Lebensversicherungen und Altersvorsorgeprodukte im Wert von 2257 Mrd. EUR, Bargeld und Bankeinlagen in Höhe von 2405 Mrd. EUR. Der dicke Brocken kommt aber erst: Das deutsche Immobilienvermögen samt Grundwert wird auf 11,2 Bio. EUR geschätzt. Zu Anleihen habe ich keinen Wert gefunden, es dürften aber auch nochmal einige Billionen sein. Damit hätten wir also grob 17 Bio. EUR an Vermögen, das im Ernstfall einfach per Dekret in den Besitz des Staates gebucht werden könnte bzw. mit Zwangssteuer Solidaritätsabgabe o.ä. versehen werden könnte. Dagegen sind die 200 Mrd. Gold absolute Peanuts, die auch noch schwer einzutreiben sind.

 

Wie realistisch ist das also, dass sich der Staat die Mühe machen wird, bei Kleinanlegern auf Jagd nach Goldmünzen zu gehen, wenn er stattdessen mit einem Federstrich 4% der Geldvermögen einfach ausbuchen bzw. eine Immobiliensteuer von unter 2% einführen könnte, um so denselben Effekt zu erzielen?

Naja laut staatlicher Begründung müsste es eher lauten "die Terroristen und Drogenhändler horten 4925t" ;)

 

Die anderen von dir genannten Vermögensgegenstände sind bereits digital erfasst. Diese werden auch schon länger besteuert. Anlagegold stellt eine Lücke im System dar. Die will man offensichtlich schließen, ganz vorsichtig in vielen kleinen Schritten. Die Politik der vielen kleinen Schritte ist sehr erfolgreich. Das sieht man auch in anderen Bereichen.

Solange die Lücke besteht, können Menschen noch dem € und der 0-Zinspolitik ausweichen (es hat nicht jeder das Geld für eine Immobilie oder die Nerven für Aktien).

Wenn der Staat etwas besteuern kann, dann wird es sehr wahrscheinlich nicht verboten. Es besteht aber die Möglichkeit inkl. besserer Kontrollmöglichkeiten.

 

Mühe macht es dem Staat gar keine. Die Mühe haben die Verkäufer mit der Erfassung, Datenvorhaltung und später mögl. weise mit der Besteuerung.

 

Umgekehrt habe ich immer noch keine plausiblen Argumente dafür gehört. Die Clan-/Syndikats-Mitglieder können sich dann immer noch alle einzeln anstellen, um 2k gegen Gold zu tauschen. Woher soll die Frau am Tresen wissen, dass die alle zusammen gehören? Das meiste Geld wird doch eh über (Schein)Firmen gewaschen. Wozu also die Einschränkung?

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Maciej
vor 9 Stunden von Marfir:

Anlagegold stellt eine Lücke im System dar. Die will man offensichtlich schließen, ganz vorsichtig in vielen kleinen Schritten. Die Politik der vielen kleinen Schritte ist sehr erfolgreich. Das sieht man auch in anderen Bereichen.

Solange die Lücke besteht, können Menschen noch dem € und der 0-Zinspolitik ausweichen

Ich verstehe die Argumentation nicht. Wenn der Staat Gold besteuern wollte, würde er es einfach machen. 10% Steuer auf jeden Verkauf von Anlagegold/-silber. Wenn die Krise anzieht, 30% Steuer auf jedem Kauf. Fertig. Wozu stattdessen über mehrere Jahre hinweg um den heißen Brei herumschleichen, Freigrenzen senken, irgendwann ggf. Daten von den Verkäufern einsammeln, Höhe der Bestände von Eigentümern ermitteln etc. Warum so umständlich, wenn es auch einfach ginge?

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Marfir
vor 1 Stunde von Maciej:

Ich verstehe die Argumentation nicht. Wenn der Staat Gold besteuern wollte, würde er es einfach machen. 10% Steuer auf jeden Verkauf von Anlagegold/-silber. Wenn die Krise anzieht, 30% Steuer auf jedem Kauf. Fertig. Wozu stattdessen über mehrere Jahre hinweg um den heißen Brei herumschleichen, Freigrenzen senken, irgendwann ggf. Daten von den Verkäufern einsammeln, Höhe der Bestände von Eigentümern ermitteln etc. Warum so umständlich, wenn es auch einfach ginge?

Weil am Ende das Verbot steht. Alles andere sind halt viele kleine Schritte bis zu diesem Ziel.

Anlagesilber und Goldschmuck sind bereits mit MwSt. belastet. Selbst wenn es eine MwSt für Anlagegold gäbe, betrifft es nur neue Käufe. Die vorhandenen Mengen (ab Tag x) kann man nur besteuern oder einziehen, wenn man auch entsprechend vorher Daten gesammelt hat.

Natürlich ist das Immobilienvermögen leichter besteuerbar und einziehbar als Gold. Deshalb stellt es auch keine Lücke/"Bedrohung der EZB Politik" im System dar.

 

Aber nehmen wir mal an, dass lt. offizieller Begründung wirklich nur Kriminelle Gold kaufen. Warum senkt man dann erst jetzt die Freibeträge? Gold und Kriminelle gab es früher auch schon. Das einzige was sich geändert hat ist die Zins- (oder bald negativ Zins) Politik der EZB. Bei positiven Zinsen stellt Gold keine Gefahr dar. Nur gold bugs legen sich totes Kapital hin, wenn es gleichzeitig 5% Zinsen gibt. 0- und Negativ-Zinsen wirken aber nicht, wenn ein Teil des Geldes "flüchten" kann. Der Effekt verpufft.

Die EZB würde mehr Kontrolle über den Geldkreislauf bekommen, wenn Gold- und Bargeld keine Option mehr ist. Beim Bargeld werden ja auch die Grenzen gesenkt und zuletzt der 500€ Schein aus dem Verkehr gezogen.

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Schwachzocker
vor 54 Minuten von Marfir:

Weil am Ende das Verbot steht. Alles andere sind halt viele kleine Schritte bis zu diesem Ziel.

Anlagesilber und Goldschmuck sind bereits mit MwSt. belastet. Selbst wenn es eine MwSt für Anlagegold gäbe, betrifft es nur neue Käufe. Die vorhandenen Mengen (ab Tag x) kann man nur besteuern oder einziehen, wenn man auch entsprechend vorher Daten gesammelt hat....

Wie würde man denn belegen, dass ich noch immer im Besitz des von mir erworbenen Goldes bin?

Ich sage halt, dass ich es auf dem Bahnhofsklo verkauft habe.

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Marfir
vor 35 Minuten von Schwachzocker:

Wie würde man denn belegen, dass ich noch immer im Besitz des von mir erworbenen Goldes bin?

Ich sage halt, dass ich es auf dem Bahnhofsklo verkauft habe.

Gar nicht. Du kannst natürlich falsche Angaben machen (das du es nicht mehr hast, obwohl es noch in deinem Besitz ist). Solange der Betrug nicht raus kommt, bleibst du straffrei.

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Schwachzocker
vor 8 Stunden von Marfir:

Gar nicht. Du kannst natürlich falsche Angaben machen (das du es nicht mehr hast, obwohl es noch in deinem Besitz ist). Solange der Betrug nicht raus kommt, bleibst du straffrei.

Und wieso hast Du jetzt solch ein großes Problem damit, wenn Du nicht mehr anonym kaufen kannst?

Wenn Gold eines Tages verboten wird, bist Du ohnehin in der Illegalität. Du wirst es dann nur noch mit erheblichen Risiken einsetzen können. Völlig egal, ob Du beim Kauf Deine Personaldaten angegeben hast. Wer anonym gekauft hat, wird dieselben Probleme haben.  

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reko
· bearbeitet von reko
vor 9 Stunden von Marfir:
vor 10 Stunden von Schwachzocker:

Wie würde man denn belegen, dass ich noch immer im Besitz des von mir erworbenen Goldes bin?

Ich sage halt, dass ich es auf dem Bahnhofsklo verkauft habe.

Gar nicht. Du kannst natürlich falsche Angaben machen (das du es nicht mehr hast, obwohl es noch in deinem Besitz ist). Solange der Betrug nicht raus kommt, bleibst du straffrei.

Ausser, dass du dann auf der Liste der besonders zu überwachenden Personen stehst, wenn du den Verkauf nicht belegen kannst.

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Schwachzocker
vor einer Stunde von reko:

Ausser, dass du dann auf der Liste der besonders zu überwachenden Personen stehst, wenn du den Verkauf nicht belegen kannst.

Genau! Man muss ich dann dauernd umschauen, ob man von Personen mit Trenchcoat und Sonnenbrille verfolgt wird.

Ihr habt Vorstellungen.

Wenn Gold verboten ist, kannst Du ohnehin nichts mehr damit anfangen, außer es irgendwo verstecken. 

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Bassinus
vor 12 Stunden von Schwachzocker:

Wie würde man denn belegen, dass ich noch immer im Besitz des von mir erworbenen Goldes bin?

Ich sage halt, dass ich es auf dem Bahnhofsklo verkauft habe.

Man weiß das du es gekauft hast, dann musst du beweisen das du es nicht mehr hast. Wenn es Restriktionen für ebenfalls Privatleute gibt, wärst du ebenfalls Aufzeichnungspflichtig. Und dann gäbe es halt irgendwas, gegen das du verstoßen hast und dafür einen auf den Deckel bekommst. Aber bis jetzt gibt es ja noch nichts. Also alles Spekulationen. Warten wir mal ab. Ist denke im privatbereich ehh nicht voll kontrollierbar. Blüht der Schwarzhandel dann auf und der Spread vergrößert sich xD

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Wilderhund85
· bearbeitet von Wilderhund85

Verstehe Panikmache nicht .. erinnert an die Panik mache der Crash Propheten...

 

Wenn man Fakten betrachtet. 

 

Was hat der Staat von einem goldverbot ? 

Die sonoft propagierte systemlyke bei minuszinsen kann durch eine Besteuerung von goldkauf und Verkauf auch  beim silber schon auch erfüllen kann ? 

 

Bargeld muss auch nicht abgeschafft werden sondern einfach eine 2% Steuer auf Bargeld welche von der Bank direkt abgeführt wird ... 

Bei Bezahlung mit Bargeld das gleiche 2% was von den Geschäften abgeführt wird... bargeldlosen zahlen dagegen kostenlos 

 

Heist 100€ von der Bank abheben heißt 102€ Belastung auf dem Konto... dann überlegen die Leute sich mit Bargeld zu bezahlen 

 

Bleibt Geld auf dem Konto sind es" nur " 1% was abgeführt wird. 

 

Wenn es um finanzeinahmen geht kann viel leichter eine Ökosteuer eine co2 Steuer eine finanztransaktionssteuer eine digutalsteuer für die Nutzung von Internet usw eine imbobiliensteuer Erhöhung von vorhandenen Steuern wie Mehrwertsteuer einkommensteuer usw.. dienen ... 

 

Ich denkepersönlich goldverbot ist eine der letzte weil aufwendigsten Möglichkeiten.. 

 

Auch Geschichte hat das gezeigt ... 

 

Und sollte dann ein goldverbot kommen was ich persönlich für absolut unwahrscheinlich halte ist man sowie so besser nicht mehr hier... 

 

Für mich gehören goldverbot Hysterie Theorien eher in den Bereich prepper crash weltuntergangsproheten.. 

 

Kann es ein goldverbot geben ? Theoretisch ja 

 

Werden wir es erleben ? Sehr sehr sehr unwahrscheinlich 

 

Warum soll was verboten werden mit dem saat Steuern einnehmen kann ? 

 

Funktioniert bei silber einwandfrei Leute horten es trotz Besteuerung... 

 

 

 

 

 

 

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sparfux
vor einer Stunde von Wilderhund85:

Was hat der Staat von einem goldverbot ? 

 

Bargeld muss auch nicht abgeschafft werden sondern einfach eine 2% Steuer auf Bargeld welche von der Bank direkt abgeführt wird ... 

Bei Bezahlung mit Bargeld das gleiche 2% was von den Geschäften abgeführt wird... bargeldlosen zahlen dagegen kostenlos 

 

Wenn letzteres gemacht wird, müssen möglichst alle Schlupflöcher für alternative, nicht vom Staat kontrollierte und damit nicht den Negativzinsen unterlegene,  Wertaufbewahrungsmittel geschlossen werden. Wenn es Hart auf Hart kommt eben mit einem Goldverbot. Aber klar ist das Spekulation.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde von Wilderhund85:

Was hat der Staat von einem goldverbot ? 

Auch ich halte ein Goldverbot für unwahrscheinlich. Wir sind hier bei "was wäre wenn".

Der größte Vorteil des Goldverbots in den USA war vermutlich, dass man den Goldpreis kontrollieren konnte. Nur so konnte man Bretton Woods so lange aufrecht erhalten.

 

vor 1 Stunde von Wilderhund85:

Bargeld muss auch nicht abgeschafft werden sondern einfach eine 2% Steuer auf Bargeld welche von der Bank direkt abgeführt wird .

Ich würde trotzdem Bargeld abheben, da ich die 2% nur einmal bezahlen muß, die 1% Negativzinsen aber jedes Jahr.

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sparfux
vor 3 Minuten von reko:

Ich würde trotzdem Bargeld abheben, da ich die 2% nur einmal bezahlen muß, die 1% Negativzinsen aber jedes Jahr.

 

So dumm sind die EZBanker natürlich nicht. Es werden nicht einmalig 2 % fällig sondern es wird ein täglicher Kurs zwischen Bar- und Giralgeld festgelegt. Bargeld wird dann einfach kontinuierlich abgewertet während bei dem Giralgeld kontinuierlich die Negativzinsen berechnet werden.

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Schwachzocker
vor 2 Stunden von Bassinus:

Man weiß das du es gekauft hast, dann musst du beweisen das du es nicht mehr hast....

Quatsch! Wenn es soweit ist, dass ich meine Unschuld beweisen muss, dann ist ohnehin alles den Bach herunter gegangen. Dann ist nichts mehr sicher. Kein Mensch kann beweisen, dass er etwas, was er einmal gekauft hat, nun nicht mehr hat.

Beweise Du einmal, dass Du Dein gesamtes Vermögen auch rechtmäßig erworben hast!

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reko
· bearbeitet von reko
vor 17 Minuten von sparfux:

So dumm sind die EZBanker natürlich nicht. Es werden nicht einmalig 2 % fällig sondern es wird ein täglicher Kurs zwischen Bar- und Giralgeld festgelegt. Bargeld wird dann einfach kontinuierlich abgewertet während bei dem Giralgeld kontinuierlich die Negativzinsen berechnet werden.

Dann bleiben Sachwerte. Möglichst wertstabil und nicht verderblich. Früher waren das mal Kaffee und Zigaretten für die ärmere Bevölkerung und Aktien und Immobilien für die reichere.

 

Inflation würde das Problem viel einfacher lösen. Warum nur Inflation auf das Bargeld?

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sparfux
vor 8 Minuten von reko:

Dann bleiben Sachwerte. Möglichst wertstabil und nicht verderblich.

 

Genau. Und da kommt dann wieder ein Goldverbot oder zumindest sehr starke Einschränkungen im Goldhandel ins Spiel.

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Wilderhund85
vor 3 Minuten von sparfux:

zumindest sehr starke Einschränkungen im Goldhandel ins Spiel.

 

Und da kommen wieder Besteuerung ins Spiel welche für den Staat mehr Sin machen als ein Verbot... 

 

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sparfux
· bearbeitet von sparfux
vor 24 Minuten von Wilderhund85:

 

Und da kommen wieder Besteuerung ins Spiel welche für den Staat mehr Sin machen als ein Verbot... 

 

 

Ob ich jetzt etwas verbiete oder mit sagen wir 50% Steuern belege kommt in der Tat auf das gleiche hinaus. Außerdem, wo willst Du denn die Steuer einziehen? Beim Kauf? Das ist wie ja oben für Bargeld schon geschrieben wurde nur einmalig, während die Entwertung de Giralgeldes kontinuierlich erfolgt. Es müsste also eine Goldbesitzsteuer geben ... und da sehen wir dann wieder die Vorteile eines anonymen Kaufes.

 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 25 Minuten von sparfux:

 

Ob ich jetzt etwas verbiete oder mit sagen wir 50% Steuern belege kommt in der Tat auf das gleiche hinaus. Außerdem, wo willst Du denn die Steuer einziehen? Beim Kauf? Das ist wie ja oben für Bargeld schon geschrieben wurde nur einmalig, während die Entwertung de Giralgeldes kontinuierlich erfolgt. Es müsste also eine Goldbesitzsteuer geben ... und da sehen wir dann wieder die Vorteile eines anonymen Kaufes.

 

Wenn man Steuern hinterziehen möchte, ist die Anonymität natürlich ein Vorteil. Was soll diese triviale Argumentation?

Wenn ich eine Bank ausrauben möchte, sehe ich in der Anonymität auch einen Vorteil.

 

Da Du aber ein rechtsschaffender Bürger bist, kann Dir beides egal sein. Falls Du es nicht bist, braucht auch niemand Mitleid zu haben.

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sparfux
· bearbeitet von sparfux
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Da Du aber ein rechtsschaffender Bürger bist, kann Dir beides egal sein.

 

Alles gut. Ich bin natürlich ein überzeugter Staatsbürger.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 14 Minuten von Schwachzocker:

Da Du aber ein rechtsschaffender Bürger bist, kann Dir beides egal sein. Falls Du es nicht bist, braucht auch niemand Mitleid zu haben.

 

So dachten diejenigen auch, die Deutschland vor einigen Jahrzehnten verlassen wollten und mittels der Reichsfluchtsteuer ausgeplündert wurden.

Aber so etwas kann einem rechtschaffenden Bürger ja in der Zukunft nie wieder geschehen.

 

Im Moment haben wir keine Umstände, die Grundlage für eine derartige Sorge wären. Insofern ist das alles müßige Spekulation.

Andererseits hängt man Illusionen nach, wenn man glaubt, daß sich Umstände über viele Jahrzehnte hinweg nicht auch drastisch ändern könnten.

Und ich habe genügend Phantasie um mir vorzustellen, daß es unter im Moment noch nicht bekannten Umständen denkbar ist, daß allen einmal erfassten Käufer von Edelmetallen unterstellt wird, daß sie dieses rechtswidrig heimlich doch noch besitzen und sie daher zu einer Abgabe "verdonnert" werden, die dem Wert des vermuteten Edelmetallbestandes entspricht.

Aber wie gesagt, daß ist alles Phantasie.

Der Mensch wird immer gläserner und wir haben noch keine Vorstellung davon, was daraus noch für Folgen resultieren werden.

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