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mapa12

Bestandsaufnahme Vermögen - Anregungen gesucht

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Schwachzocker
vor 10 Stunden von mapa12:

...

Aber wie machen es denn die Profis hier? Immer nur den gleichen ETF besparen, egal wie hoch die Gebühren sind?...

Profis machen keine Sparpläne. Sie kaufen dann, wenn das Geld vorhanden ist und akzeptieren 0,3-0,4% Handelskosten.

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StefanU
vor 11 Stunden von mapa12:

Aber wie machen es denn die Profis hier? Immer nur den gleichen ETF besparen, egal wie hoch die Gebühren sind? Oder zwischendurch doch mal alles auflösen und einen kostenlosen ETF nehmen?

Bei der DKB hättest Du z.B. bei 1000€ Sparrate pro Sparplan Kosten von 1,5€, also 0,15%, was in etwa der TER eines günstigen ETF entspricht - dafür lohnt es sich nicht, kostenlosen Angeboten hinterherzulaufen.

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uang
· bearbeitet von uang
vor 11 Stunden von mapa12:

Hierzu eine Frage: Lohnt es sich bei ca. 1000 Euro pro Monat immer kostenlose ETFs zu suchen? Ich meine, 1,5 % Transaktionsgebühr würden langfristig schon einen Unterschied machen. Ok, am Ende jetzt vielleicht nicht 10 Prozent weniger in der Rendite, das ist schon klar...

Aber wie machen es denn die Profis hier? Immer nur den gleichen ETF besparen, egal wie hoch die Gebühren sind? Oder zwischendurch doch mal alles auflösen und einen kostenlosen ETF nehmen? Oder gar die Positionen behalten und auf ein Depot übertragen, wo der Kauf idealerweise kostenlos ist? Das dürfte dann aber wirklich nur mit 1-3 Positionen klappen, wenn alles in ein Depot soll.

Bei deiner Sparrate bist du doch in der komfortablen Situation, dass die Gebühren für einen manuellen Kauf relativ niedrig sind. Um die Kaufkosten noch weiter zu reduzieren könntest du ja auch alle 2 Monate für 2000€ eine Order aufgeben.

Bei der ING wäre das aktuell sogar kostenlos (jede Order > 500€ bei Tradegate). Wobei das auch nur eine "Aktion" ist.

Bei der DKB könntest du weiterhin per Sparplan kaufen. Kostet pauschal 1,50€. Das entspricht bei 1000€ 0,15% bzw. 0,075% bei 2000€. Das kann man ja wohl noch ausgeben ;)

Und auch bei den meisten anderen Brokern dürftest du bei 2000€ bei maximal 0,5% liegen...

 

€dit.. StefanU hatte den selben Gedanken... Sorry für die Dopplung

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west263

30 ETF wow, was für eine Liste.

So wie Du diese Liste hier gepostet hast (völliges Durcheinander), bin ich mir nicht ganz sicher, ob Du tatsächlich einen richtigen Überblick darüber hast, welche Region Du mit wie vielen ETF abbildest. Wenn ich richtig gezählt habe, komme ich auf 5 World ETF in verschiedenen Ausführungen. Was war der Gedanke dahinter? und dazu dann noch die einzelnen Regionen ETF inkl. SmallCap.

 

Ich würde erstmal eine vernünftige Liste erstellen, um zu sehen, welcher ETF wo anlegt. und dann mich für einen entscheiden, max. 2.

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Cai Shen
vor 10 Minuten von west263:

Ich würde erstmal eine vernünftige Liste erstellen, um zu sehen, welcher ETF wo anlegt. und dann mich für einen entscheiden, max. 2.

Einfacher ist wahrscheinlich, eine Liste zu erstellen welche ETF zukünftig im Depot bespart werden sollen und dann schauen, ob irgendeiner davon vielleicht schon im Bestand ist.

Ich vermute einer der World-ETF und eventuell einmal EM, der Rest kann wech.

vor einer Stunde von Schwachzocker:

Profis machen keine Sparpläne. Sie kaufen dann, wenn das Geld vorhanden ist und akzeptieren 0,3-0,4% Handelskosten.

Ich würde Profis vielleicht streichen und durch "Personen mit ausreichend hoher Sparrate" ersetzen.

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StefanU
vor 7 Minuten von Cai Shen:

Personen mit ausreichend hoher Sparrate

Habe ich, und trotzdem benutze ich Sparpläne, weil ein solcher Automatismus für mich einfach bequem ist. Das Geld kommt ja monatlich rein, warum soll ich es nicht automatisch monatlich wieder anlegen?

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WOVA1
· bearbeitet von WOVA1
vor 16 Stunden von mapa12:

Der Sinn einer Investition in Anleihen-ETFs, wie sie teilweise propagiert wird, erschließt sich mir nicht so ganz. Wenn ich mir z.B. mal folgenden "beliebten" Bond-ETF anschaue...

https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/251726/ishares-euro-corporate-bond-ucits-etf

Wie schon @Cai Shen schrieb, braucht man den als Privatanleger, der bis zu 100.000 EUR anzulegen hat, eigentlich gar nicht . Wird aber gern in allen möglichen Dachkonstruktionen ( Dachfonds auf ETF-Basis, fondsgebundene Versicherungen etc.) zur Risikoglättung eingebaut. Anders sieht es natürlich aus, wenn man nicht von der Einlagensicherung profitiert ( etwa gewebliche Anleger ) oder als Privatanleger höhere Summen anlegen muss. 

 

vor 13 Stunden von mapa12:

Hierzu eine Frage: Lohnt es sich bei ca. 1000 Euro pro Monat immer kostenlose ETFs zu suchen? Ich meine, 1,5 % Transaktionsgebühr würden langfristig schon einen Unterschied machen. Ok, am Ende jetzt vielleicht nicht 10 Prozent weniger in der Rendite, das ist schon klar...

1000 EUR pro Monat ist für einen Sparplan ziemlich viel. Alternative wäre, alle drei bis vier Monate zu kaufen. Ohne Rücksicht auf irgendwelche Sonderaktionen läge man da bei Transaktionskosten von 0,25 bis 0,5% bei den meisten Online-Brokern. Ok, es geht auch noch billiger, etwa bei Onvista oder Flatex - aber die halten dann bei Ausschüttungen meist die Hand auf.

Man kann diese Transaktionskosten ( mindestens psychologisch für sich selbst ) auch noch einsparen - man nimmt sich einen fixen Termin ( meinetwegen den 5. Börsentag im Monat um 10.00 Uhr ) und platziert dann einen Kaufauftrag mit Limit 0,5 % unter dem aktuellen Preis - Limit monatsgültig. Wird auch in 90 % aller Fälle ausgeführt - irgendwann in dem Monat. Und wenn nicht, wiederholt sich das Spiel im nächsten Monat. Limits kosten bei Online-Broker meist nichts - auch nicht bei Nichtausführung (natürlich vorher checken !).

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mapa12
vor 1 Stunde von uang:

Bei deiner Sparrate bist du doch in der komfortablen Situation, dass die Gebühren für einen manuellen Kauf relativ niedrig sind. Um die Kaufkosten noch weiter zu reduzieren könntest du ja auch alle 2 Monate für 2000€ eine Order aufgeben.

Bei der ING wäre das aktuell sogar kostenlos (jede Order > 500€ bei Tradegate). Wobei das auch nur eine "Aktion" ist.

Bei der DKB könntest du weiterhin per Sparplan kaufen. Kostet pauschal 1,50€. Das entspricht bei 1000€ 0,15% bzw. 0,075% bei 2000€. Das kann man ja wohl noch ausgeben ;)

Und auch bei den meisten anderen Brokern dürftest du bei 2000€ bei maximal 0,5% liegen...

 

€dit.. StefanU hatte den selben Gedanken... Sorry für die Dopplung

Hi,

 

das stimmt wohl. Habe mir nochmals die Preislisten meiner Depots angeschaut. Bei comdirect nur bestimmte ETFs im Sparplan kostenlos, ansonsten 1,5 %. Manueller Kauf über die Börse ab 1000 Euro 3,90 Euro, ebenfalls für bestimmte ETFs.

Bei der Consorsbank sieht es ein bisschen besser aus, hier kosten die "Aktions-ETFs" grundsätzlich nichts ohne Mindestordervolumen.

vor 13 Stunden von ozymandias1:

Ich finde 275000 EUR Vermögen mit 34 Jahren eine beeindruckende Leistung. (Ich gehe mal davon aus, dass das selbst erarbeitet wurde und nicht der klägliche Rest vom an der Börse verzockten Millionenerbe ist :) ). Knapp unter 50% in RK1 (Tages- und Festgeld) und knapp über 50% in Aktien klingt für mich auch sehr vernünftig. Von daher hast Du bisher wohl vieles richtig gemacht, egal wie wild das Depot aussieht. Hast Du Dir mal Deine Rendite in den letzten Jahren ausgerechnet und mit der eines passiven Investments z.B. in einen MSCI World oder ACWI ETF verglichen? Dann hättest Du ein objektiveres Kriterium, ob sich Deine vielen Kleininvestments gelohnt haben oder Dich nur übermäßig Zeit und Gebühren gekostet haben.
 

Nein, kein Erbe, meine Eltern leben auch noch und werden mir auch sicher nichts hinterlassen (brauch ich auch gar nicht, die sollen ihren Lebensabend ja genießen!). Einfach eine gute Ausbildung (nein, keine Elite-Uni) mit einem guten Job sowie gut gewirtschaftet. Und nicht jedes Jahr den neuesten und teuersten Benz gekauft. Aber jeder so, wie er mag! Wenn andere Leute ihr Geld lieber verprassen, ist das ja auch in Ordnung. Irgendjemand muss ja für den Konsum sorgen, der meine Anteile werrtvoller werden lässt. ;) Bin ja jetzt auch nicht übermäßig geizig und ich habe auch nicht das Gefühl auf etwas verzichten zu müssen.

Außerdem umgebe ich mich lieber mit Menschen, die keinen Wert auf das Zurschaustellen von dicken Autos, Diamanten, teuren Klamotten, großen Häusern oder sonstwas legen. Das macht das Leben automatisch günstiger (und ehrlicher noch dazu).

 

Das Berechnen von Rendite und Zeichnen von Kurven in Excel habe ich vor ein paar Jahren mal gemacht. Mein Ertrag lag z.T. deutlich über einem passiven Investment wie ACWI, aber die konkreten Zahlen habe ich nicht mehr zur Hand. Einerseits lag ich mit meinen Einzelwert-Entscheidungen oft richtig und habe ein gutes Timing gehabt. Andererseits sind pure Zahlen auch nicht immer der beste Ratgeber. Am Markt entscheiden halt, so blöd es sich anhören mag, auch Intuition und Emotion. Beides Dinge, die griechische Kennzahlen nicht zu leisten imstande sind. Viele unterschätzen doch den Faktor Psychologie an der Börse völlig und denken, nur weil sie die Bilanz durchgeblättert haben, wissen sie nun alles. Die Fundamentaldaten können zwar helfen, aber wenn da ein Trump oder ein Erdogan um die Ecke kommt, hilft das alles auch nichts mehr. :P

Man schaue sich auch z.B. mal den Fall Beyond Meat an. Da geht es ja kaum noch rational zu.

 

Zeit kostet mich das übrigens nicht soooo viel, wie man vielleicht denken mag. Ich verfolge nicht jeden Tag jeden einzelnen Kurs und kann (trotz meiner hochspekulativen Bitcoin-Position ;)) auch noch ruhig schlafen. Trotzdem will es ich gemäß dem Motto "Simplify your life" in Zukunft einfacher gestalten. Denn mir sagt ja auch keiner, dass ich mit den ganzen Einzelwerten langfristig weiter Erfolg haben werde. Kann genauso gut auch mal nach hinten losgehen. Deshalb will ich die Depots ja umkrempeln. 

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mapa12
vor 13 Stunden von Moneycruncher:

Hast Du schon einmal an die Möglichkeit gedacht, dein Depot RADIKAL zu vereinfachen? Z.B. mit TG/FG für den risikolosen Teil und z.B. dem ARERO für den investiven Teil? Was spricht aus deiner Sicht dagegen? Du würdest dir viel Zeit mit (unnötiger?) Informationssuche sparen, legst einmal deine Strategie (Asset Allocation) fest und genießt das Leben.

Das hatte ich mir gestern in der Tat überlegt. Unter den größten Positionen in meinem Depot ist sowieso bereits der ARERO. Und unter allen Fonds weist der in meinem Depot auch die beste Performance auf (mir ist klar, dass die Vergangenheit sich nicht unmittelbar auf die Zukunft übertragen lässt ;)).

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west263
vor 1 Minute von mapa12:

Unter den größten Positionen in meinem Depot ist sowieso bereits der ARERO. Und unter allen Fonds weist der in meinem Depot auch die beste Performance auf

Was höchstwahrscheinlich dann daran liegt, das er sich am längsten schon in deinem Depot befindet, oder?

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mapa12
vor 1 Stunde von west263:

30 ETF wow, was für eine Liste.

So wie Du diese Liste hier gepostet hast (völliges Durcheinander), bin ich mir nicht ganz sicher, ob Du tatsächlich einen richtigen Überblick darüber hast, welche Region Du mit wie vielen ETF abbildest. Wenn ich richtig gezählt habe, komme ich auf 5 World ETF in verschiedenen Ausführungen. Was war der Gedanke dahinter? und dazu dann noch die einzelnen Regionen ETF inkl. SmallCap.

 

Ich würde erstmal eine vernünftige Liste erstellen, um zu sehen, welcher ETF wo anlegt. und dann mich für einen entscheiden, max. 2.

Wie gesagt, das resultiert aus "ETF-Hopping" und einmal hatte ich auch mit einem Robo Advisor zu tun, der in viele ETFs investierte. Auch wenn ich z.B. in den Robo nichts mehr einzahle, existieren halt noch die Positionen.

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mapa12
vor 2 Minuten von west263:

Was höchstwahrscheinlich dann daran liegt, das er sich am längsten schon in deinem Depot befindet, oder?

Nein, am längsten habe ich STOXX Europe 600 und DAX.

 

Außerdem habe ich gerade gesehen, dass ich gelogen habe. ;) Am besten ist eigentlich der hier: ComStage STOXX Europe 600 Health Care UCITS ETF. Das war aber mal ein Einzelinvestment.

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor 18 Minuten von mapa12:

Zeit kostet mich das übrigens nicht soooo viel, wie man vielleicht denken mag. Ich verfolge nicht jeden Tag jeden einzelnen Kurs und kann (trotz meiner hochspekulativen Bitcoin-Position ;)) auch noch ruhig schlafen. Trotzdem will es ich gemäß dem Motto "Simplify your life" in Zukunft einfacher gestalten. Denn mir sagt ja auch keiner, dass ich mit den ganzen Einzelwerten langfristig weiter Erfolg haben werde. Kann genauso gut auch mal nach hinten losgehen. Deshalb will ich die Depots ja umkrempeln. 

Dann schreibe doch bei Gelegenheit den Stand der Dinge in deinen Überlegungen, denn so unstrukturiert wie dein Depot wird sonst auch die Diskussionsrunde hier.

Wenn der Arero dein größter Posten ist, dieser auch gut lief - dann wäre es am einfachsten diesen ganz pragmatisch zu behalten und entspannt zurücklehnen.

Daneben braucht es eigentlich weder World-ETF noch Rohstofffonds, die deckt er als Assetklasse komplett ab - außer man möchte bestimmte Teilaspekte bewußt übergewichten.

 

Als erstes würde ich beim Robo-Gewurschtel aufräumen, evtl. zahlst du dort sogar noch Bestandsprovision zusätzlich zur TER.

 

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west263
vor 4 Minuten von mapa12:

Wie gesagt, das resultiert aus "ETF-Hopping" und einmal hatte ich auch mit einem Robo Advisor zu tun, der in viele ETFs investierte. Auch wenn ich z.B. in den Robo nichts mehr einzahle, existieren halt noch die Positionen.

na dann wird es jetzt wirklich Zeit, aufzuräumen. Der Robo kostet dich doch jährlich zusätzliches Geld.

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mapa12
vor 8 Minuten von Cai Shen:

Dann schreibe doch bei Gelegenheit den Stand der Dinge in deinen Überlegungen, denn so unstrukturiert wie dein Depot wird sonst auch die Diskussionsrunde hier.

Wenn der Arero dein größter Posten ist, dieser auch gut lief - dann wäre es am einfachsten diesen ganz pragmatisch zu behalten und entspannt zurücklehnen.

Daneben braucht es eigentlich weder World-ETF noch Rohstofffonds, die deckt er als Assetklasse komplett ab - außer man möchte bestimmte Teilaspekte bewußt übergewichten.

 

Als erstes würde ich beim Robo-Gewurschtel aufräumen, evtl. zahlst du dort sogar noch Bestandsprovision zusätzlich zur TER.

 

Siehe oben. Dachte an eine radikale Vereinfachung und dabei an Arero.

Wie sieht es aus, wenn ich z.B. Tech-Aktien oder wenig zyklische Bereiche bewusst übergewichten will? Macht das Sinn oder sollte ich mich von Investments in einzelne Sektoren lieber fernhalten?

 

Die Position im Robo ist etwa anderthalb Jahre alt. Kostet mich 0,5 % p.a. und ist bisher nach Abzug aller Kosten - aber natürlich vor Steuern - 10 % im Plus.

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west263
vor 23 Minuten von mapa12:

Die Position im Robo ist etwa anderthalb Jahre alt. Kostet mich 0,5 % p.a. und ist bisher nach Abzug aller Kosten - aber natürlich vor Steuern - 10 % im Plus.

das kann gut sein, die Anlage des Robo ist doch mit Sicherheit in deinem Zoo nochmals vorhanden.

Könntest dir also schon mal diese 0,5% p.a. sparen und das Geld in die anderen vorhandenen ETF aufteilen.

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor einer Stunde von mapa12:

Dachte an eine radikale Vereinfachung und dabei an Arero.

Ok, das ist eine Ansage. :thumbsup:

 

Dann brauchst du sämtliche World ETF schonmal nicht mehr.

 

Robos sind für Leute, die sich

a) beim selbst zusammenstellen schwer tun

b) bei kleiner Sparrate trotzdem eine superwichtig aussehende Stückelung verschiedenster ETF im Portfolio brauchen (um ruhig zu schlafen :)). Das wäre eine Nische, wo Robos kostengünstiger sein können.

 

Die Robo-Anbieter kombinieren dabei auch nur marktübliche Aktien/Anleihen/Rohstoff-ETFs nach gängigen Methoden, das macht der Arero nicht anders.

Deshalb macht dieser Depotanteil bei Vorhandensein bereits breit diversifizierter ETF schlicht keinen Sinn.

 

Neben dem Arero würde ich nur solche ETF kombinieren, die nicht berücksichtigte Anlageklasssen enthalten, wie Unternehmens-/Schwellenländer-/Fremdwährungsanleihen oder Small Caps.
 

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Leeloo Dallas
vor einer Stunde von mapa12:

 

Wie sieht es aus, wenn ich z.B. Tech-Aktien oder wenig zyklische Bereiche bewusst übergewichten will? Macht das Sinn oder sollte ich mich von Investments in einzelne Sektoren lieber fernhalten?

 

Kann man machen, irgend einen QQQ ETF dazumischen. Da eh keiner die perfekte Glaskugel hat kann man auch in bestimmten Teilen so etwas übergewichten. Ist nicht unbedingt das was hier als Standardempfehlung gegeben wird, aber wird einen auch nicht wirklich umbringen. Ich habs selber auch leicht übergewichtet. Warum kann man sich fragen:

Peter Thiel hat es mal erwähnt und in irgend einem Vanguard Vodcast war es auch mal drinn, dass Tech innerhalb der Brache einen interessante Indikator hat in Form von "Wie viele neue Ideen entwickeln sich aus einer neu entstanden Idee wieder heraus"

Vanguard hatte glaub ich in der Analyse beschrieben, dass seit 2014 / 2015 der Indikator im generellen Markt ziemliche flaute hat. Im Tech. Bereich sieht es auch nicht so gut aus, aber es wäre besser als im Vergleich zum Gesamtmarkt. 

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swg2531
· bearbeitet von swg2531

ich persönlich finde es einen der größten Anfängerfehler, so viele verschiedene ETFs im Portfolio zu haben. Ich habe es auch am Anfang so gemacht und nach guter Laune ETFs gekauft. Ich habe dann sehr schnell gelernt, dass ich da auf dem Holzweg bin und habe alles "schlechte" konsolidiert (zum Glück überall mit Gewinn, leider musste ich dann im Konsolidierungsjahr schon etwas Kapitalertragssteuer zahlen) und haben dann alles frei gewordenes Kapital in eine FÜR MICH optimale, passive, langfristige Anlagestrategie gesteckt. Die objektiven guten ETFs habe ich einfach im Depot gelassen und die laufen glücklich weiter, werden aber nicht mehr bespart.

Da ich noch recht jung bin (30) habe ich eine Aktienquote von 100% und habe ZWEI ETFs laufen

  • 70% MSCI WORLD
  • 30% MSCI EM

 

mit fortgeschrittenem Alter werde ich langsam aber VIELLEICHT einen DRITTEN ETF dazu nehmen und diesen aufbauen. Einen Anleihen ETF. Das war es dann aber auch. alternativ bleibe ich bei meiner 2 ETF Strategie und entspare einfach. noch weniger Aufwand.

 

Viel wichtiger als ETF Hopping zu betreiben ist es, langfristig beim besparen dran zu bleiben.

 

 

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Depotrocker*in
· bearbeitet von depotrocker
vor 29 Minuten von swg2531:

ich persönlich finde es einen der größten Anfängerfehler, so viele verschiedene ETFs im Portfolio zu haben. Ich habe es auch am Anfang so gemacht und nach guter Laune ETFs gekauft. Ich habe dann sehr schnell gelernt, dass ich da auf dem Holzweg bin und habe alles "schlechte" konsolidiert (zum Glück überall mit Gewinn, leider musste ich dann im Konsolidierungsjahr schon etwas Kapitalertragssteuer zahlen) und haben dann alles frei gewordenes Kapital in eine FÜR MICH optimale, passive, langfristige Anlagestrategie gesteckt. Die objektiven guten ETFs habe ich einfach im Depot gelassen und die laufen glücklich weiter, werden aber nicht mehr bespart.

Da ich noch recht jung bin (30) habe ich eine Aktienquote von 100% und habe ZWEI ETFs laufen

  • 70% MSCI WORLD
  • 30% MSCI EM

 

mit fortgeschrittenem Alter werde ich langsam aber VIELLEICHT einen DRITTEN ETF dazu nehmen und diesen aufbauen. Einen Anleihen ETF. Das war es dann aber auch. alternativ bleibe ich bei meiner 2 ETF Strategie und entspare einfach. noch weniger Aufwand.

 

Viel wichtiger als ETF Hopping zu betreiben ist es, langfristig beim besparen dran zu bleiben.

 

 

 

 

30 Jahre alt, diese Einstellung, 70/30 DM/EM 100% Aktien Q., 

Immer Ruhe bewahren, Schock bekämpfen und auf Durchzug schalten wenn es mal bisschen ungemütlich wird an den Märkten und dann hast du alles richtig gemacht.

 

 

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mapa12
· bearbeitet von mapa12

Was heißt 100 % Aktien? Sonst kein Geld irgendwo auf dem Tagesgeld-/Festgeldkonto? Also 100 % meiner monatlichen Sparbeiträge würde ich niemals in ETFs investieren.

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Kai_Eric

Wer im Alter von 34 bereits eine Viertelmillionen selbst zusammengespart bzw. durch seine Kapitalanlagen erwirtschaftet hat, sollte eher in der Position sein über 90% derjenigen, die ihm hier Ratschläge erteilen wollen, selbst einen guten Rat zu geben!

 

Man kann immer etwas optimieren, aber ganz ehrlich: Warum solltest du irgendetwas ändern? Wenn dich diese Anlagestrategie so weit gebracht hat, dann investier doch auch künftig weiter in deinen Zoo von ETFs anstatt auf Leute zu hören, von denen du noch nicht mal weisst, ob sie auch nur 20% von dem erreicht haben, was bei dir bis jetzt auf der Habenseite steht? Ich selbst investiere zwar nicht in ETFs, aber an deiner Stelle würde ich genau gar nichts ändern. Never change a winning team!

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Schwachzocker
Am ‎28‎.‎07‎.‎2019 um 05:41 von chirlu:

 

1,5% Gebühr beim Kauf machen am Ende genau 1,5% weniger Bestand aus.

Völliger Unsinn!

 

 

vor 19 Minuten von Kai_Eric:

...Wenn dich diese Anlagestrategie so weit gebracht hat, dann investier doch auch künftig weiter in deinen Zoo von ETFs...

Weder sehe ich eine Strategie noch lässt das Anlageverhalten auf ein großes Wissen schließen noch kann ich erkennen, inwieweit es ihm etwas gebracht hat.

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Kai_Eric
· bearbeitet von Kai_Eric

Ich würde die ganze Sache nicht aus dem Blickwinkel einer Optimierung betrachten, sondern mal vom Status Quo ausgehend betrachten, wo du landest, wenn sich nichts ändert.

 

Ist: 275.000 €

Sparquote: ca. 30.000€ pa

Kapitalerträge: ca. 10.000€ pa

 

Bei einer zusätzlichen Rendite von nur 2% aufs Kapitalvermögen bist du schon mit Mitte 40 ein Selfmade-Millionär. Bei einer Rendite von 3% mehr knackst du schon die 2 Mio-Grenze bei deinem Vermögen, bevor du 60 bist. Und bei 4% mehr Rendite kommst du da mit Mitte 50 an.

 

Das wären für mich die wichtigen Fragen:

 

Wie lange willst du noch arbeiten?

Wie viel Geld brauchst du dann voraussichtlich?

Wie viel Rendite musst du dafür auf der Basis deines heutigen Vermögens bis dahin im Durchschnitt erzielen?

 

Mehr Rendite ist in der Regel verbunden mit mehr Risiko. Unter Umständen musst du ja für deine Ziele gar nicht sehr viele Risiken eingehen, weil du schon seinen so exzellenten Kapitalstock hast, der viele Jahre für dich (mit)arbeiten kann. Unter Umständen wird dir ja schon ausreichen, was du mit deiner aktuellen Strategie erwirtschaftest!?

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Kai_Eric
vor 7 Minuten von Schwachzocker:

Weder sehe ich eine Strategie noch lässt das Anlageverhalten auf ein großes Wissen schließen noch kann ich erkennen, inwieweit es ihm etwas gebracht hat.

Dann mach die Augen auf! Es hat ihm 275.000€ im Alter von 34 Jahren gebracht. Ich bin schon ein paar Semester älter, würde mich als finanziell gut abgesichert bezeichnen, aber so weit war ich im Bezug aufs Vermögen in dem Alter nicht. Viele Wege führen nach Rom. Aber wenn er schon einen gefunden hat, der ihn so schnell so weit gebracht hat - warum sollte man ihn dann davon abbringen? Nur weil du denkst, er hätte kein großes Wissen? Das Argument finde ich wenig überzeugend!

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