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rickstar

Fondsgebunde Rentenversicherung + Riester weiterführen oder beenden?

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rickstar

Hallo miteinander,

 

ich bin 25 Jahre alt, habe vor ein paar Tagen meine Abschlussarbeit abgegeben und werde ab Montag endlich "richtig" arbeiten. Ich werde monatlich ca. 1.000 € zum Sparen übrig haben.

 

Derzeit zahle ich monatlich ca. 50 Euro in eine fondsgebundene Rentenversicherung bei "Volkswohl Bund", 50 % "Basketfonds Alte & Neue Welt" (LU 056 165 568 8) und 50 % in "Basketfonds Global Trends" (LU 124 081 246 8) ein. Des Weiteren zahle ich monatlich 10 Euro in die "WWK Premium FörderRente protect" (Riester-Rente) ein. Beides wurde im Dezember 2017 abgeschlossen; also könnte man das ganze - falls es nicht zu empfehlen ist - noch beenden und als Lehrgeld verbuchen. Wurde mir von einem guten Freund (ja, ich weiß...) empfohlen, der bei Tecis (ja, ich weiß...) arbeitet.

Momentan lese ich das Buch "Souverän investieren mit Indexfonds & ETFs" von Gerd Kommer, da ich der Meinung bin, dass ich mit ETFs in Zukunft ganz gut fahren könnte, insbesondere weil ich mich mit der Materie (Rente, Fonds, Aktien etc.) nicht wirklich auskenne (mich aber dennoch gern informieren und belese). Da ich bei der DKB bin und ich nicht viel Negatives bzgl. Depot gelesen habe, könnte ich das ja dort ggf. machen (ETF-Sparplan).

Gibt es zu meiner Situation Empfehlungen bzw. Ratschläge, die ihr mir mit auf den Weg geben könnt?

Vielen Dank für Eure Zeit.

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odensee
vor 18 Minuten von rickstar:

Derzeit zahle ich monatlich ca. 50 Euro in eine fondsgebundene Rentenversicherung bei "Volkswohl Bund", 50 % "Basketfonds Alte & Neue Welt" (LU 056 165 568 8) und 50 % in "Basketfonds Global Trends" (LU 124 081 246 8) ein. Des Weiteren zahle ich monatlich 10 Euro in die "WWK Premium FörderRente protect" (Riester-Rente) ein. Beides wurde im Dezember 2017 abgeschlossen; also könnte man das ganze - falls es nicht zu empfehlen ist - noch beenden und als Lehrgeld verbuchen. Wurde mir von einem guten Freund (ja, ich weiß...) empfohlen, der bei Tecis (ja, ich weiß...) arbeitet.

Zu der fondsgebundenen RV erstmal: schau dir die Performance der ausgewählten Fonds im Vergleich zu einem "WPF-Klassiker" an.

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B3RBWM25,LU0561655688,LU1240812468

 

Mehr braucht man eigentlich nicht sagen. Ich schreibe aber später noch was dazu....

 

Zu Riester: lohnt unabhängig vom Vertrag, wenn überhaupt, nur wenn deine Förderquote hoch ist. Ob der Vertrag was taugt, kann ich dir nicht sagen.

 

 

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Studi24
vor 7 Stunden von rickstar:

der bei Tecis (ja, ich weiß...) arbeitet

Du hättest nur die beiden Tarife nennen müssen und einige Leute (inklusive mir) hätten blind auf Tecis getippt. Tecis und die WWK verbindet eine sehr

enge Vertriebspartnerschaft. Da Tecis sich aber als "unabhängig" vermarktet (darauf gehe ich weiter unten noch ein), kann ja nicht nur ein Versicherer

angeboten werden. Deshalb nimmt man die WWK Premium FörderRente protect, die quasi jedem Kunden angeboten und empfohlen wird und kombiniert

das Ganze mit einem zweiten Versicherer, in dem Fall dem Volkswohl Bund. Jedoch wählt man auch da Fonds, die von der WWK Investment S.A. verwaltet

werden (und extrem teuer sind), denn so bleibt das Geld quasi hausintern. Fertig ist das "Konzept"....

 

Zu den Tarifen selbst:

Der Tarif des Volkswohl Bundes, sofern mit 0,00 % Garantie abgeschlossen, gehört grundsätzlich zu den besten fondsgebundenen Rentenversicherungen

am Markt. Dafür muss der Tarif aber auch richtig eingestellt sein. In der jetzigen Konfiguration ist der Vertrag viel zu teuer (deutlich über 2,00 % Effektivkosten).

Man kann aber mit einem einfachen Handgriff auf ETF in der Fondsauswahl wechseln (kostenfrei, bspw. 70,00 % MSCI World - 30,00 % Emerging Markets Lösung).

https://volkswohl.factsheetslive.com/de/funds/ETF (Exchange Traded Funds)

Dann sinken die Effektivkosten auf teilweise unter 1,00 %, was für einen Bruttotarif (Courtagetarif) mit voller Beratungsvergütung sehr günstig ist. In der jetzigen

Form würde ich den Vertrag nicht weiterlaufen lassen, sondern definitiv die Einstellung ändern. Auch Rentengarantiezeiten etc. sollten überprüft werden, da

oftmals sehr kurze Rentengarantiezeiten hinterlegt werden (ist ja durchaus im Sinne der Versicherer, obwohl sogar bspw. 30 Jahre möglich).

 

Der Tarif der WWK gehört zu den teuersten fondsgebundenen Riester-Rentenversicherungen am Markt und es sind auch ausschließlich teure "aktive" Fonds

für die Fondsauswahl freigegeben. Des Weiteren steckt die WWK sich die kompletten Kick-Backs der Fonds ein und gibt davon keinen Anteil (andere Versicherer

100,00 %) an die Kunden weiter.

http://lt.morningstar.com/y82hoa37y2/multiquickrank/default.aspx

Die Stärken des Tarifs liegen in dem hohen Rentenfaktor (der auch bei allen gängigen Vertragsänderungen garantiert ist) und der verhältnismäßig hohen

Investitionsquote. Das rechtfertigt aus meiner Sicht keine Effektivkosten von weit über 2,00 %, je nach Fondsauswahl im Bereich von 3,00 %, da man vergleichbare

Tarife mit ETF auch schon für unter 1,00 % Effektivkosten bekommt. Hast du mal deine aktuelle Förderquote berechnet?

 

Sind dir dir unterschiedlichen Beraterzulassungen in der Versicherungsberatung bekannt?

Es gibt vier Zulassungen in der Versicherungsberatung:
1. Versicherungsvertreter (klassische Agentur vor Ort) - rechtlich gesehen auf Seiten eines Versicherers tätig
ausführliche Erklärung: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/versicherungsvertreter-48845
2. Mehrfachvertreter oder auch Mehrfachagent genannt - rechtlich gesehen auf Seiten von mehreren Versicherern tätig (dazu zählen auch die Tecis-"Berater")
ausführliche Erklärung: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/mehrfirmenvertreter-52469
3. Versicherungsmakler - rechtlich gesehen als Treuhänder des Kunden tätig und damit auf der Seite des Kunden agierend, erheblich

größere Beratungshaftung, da dem Kundeninteresse verpflichtet. Außerdem heutzutage oftmals Courtage- und Honorarvermittlung
ausführliche Erklärung: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/versicherungsmakler-48993
4. Versicherungsberater - vorwiegend Juristen, die bspw. bei einer Leistungsfallabwicklung beratend tätig werden
Suchst du einen Berater, der auf deiner Seite agieren muss und deine Interessen vertritt (auch rechtlicher Natur), kommst du an einem Versicherungsmakler oder

Versicherungsberater nicht vorbei. Unabhängige Beratung findest du bei Tecis nicht.

 

Gruß

Studi24

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rickstar
· bearbeitet von rickstar
vor 22 Stunden von odensee:

Zu der fondsgebundenen RV erstmal: schau dir die Performance der ausgewählten Fonds im Vergleich zu einem "WPF-Klassiker" an.

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B3RBWM25,LU0561655688,LU1240812468

 

Mehr braucht man eigentlich nicht sagen. Ich schreibe aber später noch was dazu....

 

Zu Riester: lohnt unabhängig vom Vertrag, wenn überhaupt, nur wenn deine Förderquote hoch ist. Ob der Vertrag was taugt, kann ich dir nicht sagen.

 

 

 

Danke für Deine Antwort. Ja, das sehe sogar ich, dass die Kosten viel zu hoch sind...

 

vor 14 Stunden von Studi24:

Du hättest nur die beiden Tarife nennen müssen und einige Leute (inklusive mir) hätten blind auf Tecis getippt. Tecis und die WWK verbindet eine sehr

enge Vertriebspartnerschaft. Da Tecis sich aber als "unabhängig" vermarktet (darauf gehe ich weiter unten noch ein), kann ja nicht nur ein Versicherer

angeboten werden. Deshalb nimmt man die WWK Premium FörderRente protect, die quasi jedem Kunden angeboten und empfohlen wird und kombiniert

das Ganze mit einem zweiten Versicherer, in dem Fall dem Volkswohl Bund. Jedoch wählt man auch da Fonds, die von der WWK Investment S.A. verwaltet

werden (und extrem teuer sind), denn so bleibt das Geld quasi hausintern. Fertig ist das "Konzept"....

 

Auch für Deine ausführliche Antwort vielen Dank.

 

Das habe ich mir schon gedacht...

 

vor 14 Stunden von Studi24:

Zu den Tarifen selbst:

Der Tarif des Volkswohl Bundes, sofern mit 0,00 % Garantie abgeschlossen, gehört grundsätzlich zu den besten fondsgebundenen Rentenversicherungen

am Markt. Dafür muss der Tarif aber auch richtig eingestellt sein. In der jetzigen Konfiguration ist der Vertrag viel zu teuer (deutlich über 2,00 % Effektivkosten).

Man kann aber mit einem einfachen Handgriff auf ETF in der Fondsauswahl wechseln (kostenfrei, bspw. 70,00 % MSCI World - 30,00 % Emerging Markets Lösung).

https://volkswohl.factsheetslive.com/de/funds/ETF (Exchange Traded Funds)

Dann sinken die Effektivkosten auf teilweise unter 1,00 %, was für einen Bruttotarif (Courtagetarif) mit voller Beratungsvergütung sehr günstig ist. In der jetzigen

Form würde ich den Vertrag nicht weiterlaufen lassen, sondern definitiv die Einstellung ändern. Auch Rentengarantiezeiten etc. sollten überprüft werden, da

oftmals sehr kurze Rentengarantiezeiten hinterlegt werden (ist ja durchaus im Sinne der Versicherer, obwohl sogar bspw. 30 Jahre möglich).

 

Was meinst Du mit 0,00 % Garantie?

Also meinst Du, dass ich den Tarif - sofern ich ihn auf ETF wechsel - behalten sollte? Bleibe ich dann dennoch bei Tecis Kunde oder ist das egal?

Woher weiß ich, ob 70 % MSCI World und 30 % Emerging Markets das beste ist? (Entschuldige, ich bin wirklich Laie...)

 

Ich möchte ja sowieso einen ETF-Sparplan einrichten. Ist es sinnvoller, alles über diesen abzubilden und den Tarif zu kündigen?

 

vor 14 Stunden von Studi24:

Der Tarif der WWK gehört zu den teuersten fondsgebundenen Riester-Rentenversicherungen am Markt und es sind auch ausschließlich teure "aktive" Fonds

für die Fondsauswahl freigegeben. Des Weiteren steckt die WWK sich die kompletten Kick-Backs der Fonds ein und gibt davon keinen Anteil (andere Versicherer

100,00 %) an die Kunden weiter.

http://lt.morningstar.com/y82hoa37y2/multiquickrank/default.aspx

Die Stärken des Tarifs liegen in dem hohen Rentenfaktor (der auch bei allen gängigen Vertragsänderungen garantiert ist) und der verhältnismäßig hohen

Investitionsquote. Das rechtfertigt aus meiner Sicht keine Effektivkosten von weit über 2,00 %, je nach Fondsauswahl im Bereich von 3,00 %, da man vergleichbare

Tarife mit ETF auch schon für unter 1,00 % Effektivkosten bekommt. Hast du mal deine aktuelle Förderquote berechnet?

 

Meine aktuelle Förderquote liegt bei 57 € (bei 10 € monatlicher Sparrate und meinem geringen Bruttoverdienst des Vorjahres). Laut Rechner müsste ich 370 € sparen, um die Förderung i. H. v. 175 € zu erhalten. Ab nächstem Jahr liegt sie bei 14 € und ich müsste 1.500 € sparen, um die Förderung auszuschöpfen. Aus meinem Verständnis geht demnach hervor, dass sich Riester für mich nicht lohnt und ich den Vertrag kündigen sollte. Ist dem so?

 

Die Unterschiede bei den Beraturzulassungen waren mir nicht bekannt. Ich denke, es ist das beste, sich selbst darüber zu informieren und auf Foren zurückzugreifen. Zumindst wenn es um "einfache" Dinge wie ETFs geht.

 

Vielen Dank für Eure Unterstützung!

 

 

 

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Studi24
· bearbeitet von Studi24
vor 11 Stunden von rickstar:

Was meinst Du mit 0,00 % Garantie?

0,00 % Beitragsgarantie zum Ende der Ansparphase. ETF-/fondsgebundene Rentenversicherungen gibt es mit verschiedenen Garantieniveaus, von 0,00 % - mind.

100,00 %. 0,00 % Garantie (vergleichbar mit einem Depot) ist langfristig sehr wahrscheinlich die lukrativste Variante, da der Versicherer keine Garantiemechanismen

einsetzen muss und vollständig in die gewählten ETF/Fonds investieren kann. 

 

vor 11 Stunden von rickstar:

Woher weiß ich, ob 70 % MSCI World und 30 % Emerging Markets das beste ist? (Entschuldige, ich bin wirklich Laie...)

 

Kein Problem, die Aufteilung ist eine der am liebsten gewählten Lösungen im Forum (günstig und sehr breit gestreut, neben bspw. einem FTSE All World). Ob das

deine favorisierte Auswahl ist, musst du für dich selbst entscheiden. Es sind natürlich auch andere Modelle denkbar. Ich würde innerhalb der Versicherung auf jeden Fall

zu 100,00 % in Aktien-ETF investieren und den sicheren Anteil außerhalb der Versicherung (bspw. über Tagesgeld) darstellen.

 

vor 11 Stunden von rickstar:

Also meinst Du, dass ich den Tarif - sofern ich ihn auf ETF wechsel - behalten sollte? Bleibe ich dann dennoch bei Tecis Kunde oder ist das egal?

Korrekt, da der Tarif grundsätzlich zu den besten Tarifen am Markt zählt. Es kommt eben auf die passende Einstellung an. Ich würde den Vertrag nicht im Bestand von

Tecis lassen, sondern die Betreuung auf einen Versicherungsmakler meines Vertrauens übertragen. Außerdem solltest du die Beitragsdynamik entfernen lassen, die Tecis

eig. immer hinterlegt (meistens 5,00 %, erzeugt jedes Jahr eine neue Abschlusscourtage).

 

vor 11 Stunden von rickstar:

Ich möchte ja sowieso einen ETF-Sparplan einrichten. Ist es sinnvoller, alles über diesen abzubilden und den Tarif zu kündigen?

 

Ich würde immer zweigleisig fahren mit Depot und Versicherung. Beide Modelle (sofern man eine preiswerte Versicherung und ein preiswertes Depot nutzt) haben ihre

Vorteile und die steuerliche Gesetzgebung der nächsten Jahrzehnte wird entscheiden, mit welchem Modell man besser gefahren wäre. Aktuell ist das nicht zu 100,00 %

absehbar.

 

vor 11 Stunden von rickstar:

Aus meinem Verständnis geht demnach hervor, dass sich Riester für mich nicht lohnt und ich den Vertrag kündigen sollte. Ist dem so?

Riester scheint für dich (aktuell) nicht die ideale Lösung zu sein. Ich würde den Vertrag allerdings nur beitragsfrei stellen. Da lohnt eher der Blick auf eine vernünftige bAV,

sofern bei deinem neuen Arbeitgeber in Sicht (und gut gefördert).

 

vor 11 Stunden von rickstar:

Die Unterschiede bei den Beraturzulassungen waren mir nicht bekannt. Ich denke, es ist das beste, sich selbst darüber zu informieren und auf Foren zurückzugreifen. Zumindst wenn es um "einfache" Dinge wie ETFs geht.

Völlig richtig, nur man sollte seine Expertise da auch nicht überschätzen. Spätestens bei Themen wie Berufsunfähigkeit, betriebliche Altersvorsorge, etc. ist fachliche Hilfe 

dann definitiv gefragt. Natürlich kann man sich hier im Forum dazu auch Basics anlesen. Für ein ETF-Depot auf jeden Fall ausreichend.

 

Gruß

Studi24

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rickstar
Am 1.9.2019 um 01:52 von Studi24:

0,00 % Beitragsgarantie zum Ende der Ansparphase. ETF-/fondsgebundene Rentenversicherungen gibt es mit verschiedenen Garantieniveaus, von 0,00 % - mind.

100,00 %. 0,00 % Garantie (vergleichbar mit einem Depot) ist langfristig sehr wahrscheinlich die lukrativste Variante, da der Versicherer keine Garantiemechanismen

einsetzen muss und vollständig in die gewählten ETF/Fonds investieren kann.

Alles klar, das leuchtet ein.

 

Am 1.9.2019 um 01:52 von Studi24:

Kein Problem, die Aufteilung ist eine der am liebsten gewählten Lösungen im Forum (günstig und sehr breit gestreut, neben bspw. einem FTSE All World). Ob das

deine favorisierte Auswahl ist, musst du für dich selbst entscheiden. Es sind natürlich auch andere Modelle denkbar. Ich würde innerhalb der Versicherung auf jeden Fall

zu 100,00 % in Aktien-ETF investieren und den sicheren Anteil außerhalb der Versicherung (bspw. über Tagesgeld) darstellen.

Okay. Ich glaube fast, dass für den Anfang ein einziger ETF, der die ganze Welt abbildet, gar nicht verkehrt ist. Bei höheren Summen kann ich das Ganze ja immer noch ändern. Dann muss ich mich mal informieren, welchen All World man da am besten nimmt.

 

Am 1.9.2019 um 01:52 von Studi24:

Korrekt, da der Tarif grundsätzlich zu den besten Tarifen am Markt zählt. Es kommt eben auf die passende Einstellung an. Ich würde den Vertrag nicht im Bestand von

Tecis lassen, sondern die Betreuung auf einen Versicherungsmakler meines Vertrauens übertragen. Außerdem solltest du die Beitragsdynamik entfernen lassen, die Tecis

eig. immer hinterlegt (meistens 5,00 %, erzeugt jedes Jahr eine neue Abschlusscourtage).

Einen Versicherungsmakler kenne ich leider nicht. Habe ich durch Tecis Nachteile in Form von höheren Gebühren oder Ähnliches (also nachdem ich ihn auf ETF gestellt habe)?

Beitragsdynamik ist derzeit drin, ja. Soll ich also konstant bei 50 € bleiben?

 

Am 1.9.2019 um 01:52 von Studi24:

Riester scheint für dich (aktuell) nicht die ideale Lösung zu sein. Ich würde den Vertrag allerdings nur beitragsfrei stellen. Da lohnt eher der Blick auf eine vernünftige bAV,

sofern bei deinem neuen Arbeitgeber in Sicht (und gut gefördert).

Warum beitragsfrei stellen? Also welchen Hintergrund hat das? Würde ich bei Kündigung das Eingezahlte verlieren?!

Bzgl. bAV habe ich morgen einen Termin und werde mir das Ganze mal anhören. Wobei ich diese wohl lediglich bei der DEVK (Partner des Unternehmens) abschließen kann. Sofern die Aussagen eines Kollegen stimmen.

 

Vielen Dank!

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riesterto
vor 20 Minuten von rickstar:

Okay. Ich glaube fast, dass für den Anfang ein einziger ETF, der die ganze Welt abbildet, gar nicht verkehrt ist. Bei höheren Summen kann ich das Ganze ja immer noch ändern. Dann muss ich mich mal informieren, welchen All World man da am besten nimmt.

Solange Dein Pauschbetrag nicht ausgeschöpft ist, ist IE00B3RBWM25 die beste Lösung. 

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odensee
vor 1 Stunde von rickstar:

Warum beitragsfrei stellen? Also welchen Hintergrund hat das? Würde ich bei Kündigung das Eingezahlte verlieren?!

Du verlierst die Zulagen (wahrscheinlich hast du die 200 Euro für "junge Riesterer" bekommen) und die bisher angefallenen Vertragskosten sind weg. Zumindest die Zulagen kannst du retten, in dem du den Vertrag auf einen anderen Anbieter überträgst. Achtung: dann fallen weitere Kosten an! Kann aber trotzdem sinnvoll sein. Ob beitragsfrei stellen oder übertragen auf einen anderen Anbieter oder doch kündigen die beste Lösung: dazu mache ich hier keine Aussage!

 

Zm Thema fondsgebundene Rentenversicherung mal etwas ausführlicher:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/56150-fragen-die-immer-wieder-kommen/?do=findComment&comment=1227013

 

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rickstar
vor 16 Stunden von riesterto:

Solange Dein Pauschbetrag nicht ausgeschöpft ist, ist IE00B3RBWM25 die beste Lösung. 

Aus welchem Grund genau dieser? (ist nicht böse gemeint, mag nur die Kriterien verstehen). Zwecks Pauschbetrag und deshalb erstmal ausschüttend (und die Gewinne direkt wieder einzahlen) ist mir klar. Leider lässt sich dieser bei der DKB nicht gebührenfrei besparen. Ist das vernachlässigbar oder sollte ich solche bevorzugen, die vielleicht fast identisch zu dem Genannten sind? Die Aktion der DKB läuft eh nur noch bis 31.12. Fraglich deshalb, ob sich so etwas lohnt und man dann den ETF je nach Aktion wechseln müsste...

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Studi24
· bearbeitet von Studi24
vor 17 Stunden von rickstar:

Einen Versicherungsmakler kenne ich leider nicht. Habe ich durch Tecis Nachteile in Form von höheren Gebühren oder Ähnliches (also nachdem ich ihn auf ETF gestellt habe)?

Beitragsdynamik ist derzeit drin, ja. Soll ich also konstant bei 50 € bleiben?

Kurz am Rande, ich hoffe du hast keine Risikoversicherungen bei Tecis laufen (bspw. BU). Gebührennachteile gibt es normalerweise nicht, da der Tarif in der

jetzigen Form ja schon läuft. Tecis wird natürlich für die Betreuung bezahlt, die darfst du aber nicht wirklich erwarten. Das zeigt schon die Fondsauswahl beim

Abschluss.

Ja, ich würde vorerst konstant bei 50,00 € bleiben. Jede Erhöhung (dynamisch und manuell) führt wieder zu einer neuen (anteiligen) Abschlusscourtage, die bei

Tecis landet. Bloß wofür? Ich kann da keine Beratung und Betreuung erkennen.

 

vor 17 Stunden von rickstar:

Warum beitragsfrei stellen? Also welchen Hintergrund hat das? Würde ich bei Kündigung das Eingezahlte verlieren?!

Siehe @odensee. Für eine abschließende Beurteilung fehlen aber einige Vertragsdaten.

 

vor 17 Stunden von rickstar:

Bzgl. bAV habe ich morgen einen Termin und werde mir das Ganze mal anhören. Wobei ich diese wohl lediglich bei der DEVK (Partner des Unternehmens) abschließen kann. Sofern die Aussagen eines Kollegen stimmen.

 

Erwarte keine Wunderdinge, die DEVK ist da absolut kein Anbieter mit zeitgemäßen Tarifen. Das wären bspw. eine LV 1871, Alte Leipziger, InterRisk, Continentale 

und ein paar andere Versicherer, die man aber leider (Ausnahme Alte Leipziger) nicht bei besonders vielen Unternehmen antrifft. Viele Unternehmen gehen da einfach

den Weg des geringsten Widerstandes, man nehme was vor Ort zu bekommen ist und oder einfach einen möglichst namenhaften Anbieter.

 

Gruß

Studi24

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riesterto
vor 43 Minuten von rickstar:

Aus welchem Grund genau dieser? (ist nicht böse gemeint, mag nur die Kriterien verstehen). Zwecks Pauschbetrag und deshalb erstmal ausschüttend (und die Gewinne direkt wieder einzahlen) ist mir klar. Leider lässt sich dieser bei der DKB nicht gebührenfrei besparen. Ist das vernachlässigbar oder sollte ich solche bevorzugen, die vielleicht fast identisch zu dem Genannten sind? Die Aktion der DKB läuft eh nur noch bis 31.12. Fraglich deshalb, ob sich so etwas lohnt und man dann den ETF je nach Aktion wechseln müsste...

Das ist einfach: Er ist der einzige Ausschütter. Andere ETFs, die World und EM abbilden gibt es nur Thesaurierend. IE00B3RBWM25 ist daher die erste Wahl, solange Du Deinen Pauschbetrag noch nicht durch andere Investments ausschöpfst. 

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rickstar
vor 16 Stunden von odensee:

Du verlierst die Zulagen (wahrscheinlich hast du die 200 Euro für "junge Riesterer" bekommen) und die bisher angefallenen Vertragskosten sind weg. Zumindest die Zulagen kannst du retten, in dem du den Vertrag auf einen anderen Anbieter überträgst. Achtung: dann fallen weitere Kosten an! Kann aber trotzdem sinnvoll sein. Ob beitragsfrei stellen oder übertragen auf einen anderen Anbieter oder doch kündigen die beste Lösung: dazu mache ich hier keine Aussage!

 

Zm Thema fondsgebundene Rentenversicherung mal etwas ausführlicher:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/56150-fragen-die-immer-wieder-kommen/?do=findComment&comment=1227013

 

Danke für Deine Antwort. Schaue ich mir an. Wobei das aus meiner Sicht (da ist ja wohl die Förderungsquote entscheidend) ja bei mir auch bei einem anderen Anbieter nicht sinnvoll wäre...

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odensee
vor 5 Minuten von rickstar:

Danke für Deine Antwort. Schaue ich mir an. Wobei das aus meiner Sicht (da ist ja wohl die Förderungsquote entscheidend) ja bei mir auch bei einem anderen Anbieter nicht sinnvoll wäre...

Achtung!

Förderquote: Riester

mein verlinkter Beitrag: ungeförderte Rentenversicherung!

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rickstar
· bearbeitet von rickstar
vor 2 Stunden von Studi24:

Kurz am Rande, ich hoffe du hast keine Risikoversicherungen bei Tecis laufen (bspw. BU). Gebührennachteile gibt es normalerweise nicht, da der Tarif in der

jetzigen Form ja schon läuft. Tecis wird natürlich für die Betreuung bezahlt, die darfst du aber nicht wirklich erwarten. Das zeigt schon die Fondsauswahl beim

Abschluss.

Ja, ich würde vorerst konstant bei 50,00 € bleiben. Jede Erhöhung (dynamisch und manuell) führt wieder zu einer neuen (anteiligen) Abschlusscourtage, die bei

Tecis landet. Bloß wofür? Ich kann da keine Beratung und Betreuung erkennen.

 

Siehe @odensee. Für eine abschließende Beurteilung fehlen aber einige Vertragsdaten.

 

Erwarte keine Wunderdinge, die DEVK ist da absolut kein Anbieter mit zeitgemäßen Tarifen. Das wären bspw. eine LV 1871, Alte Leipziger, InterRisk, Continentale 

und ein paar andere Versicherer, die man aber leider (Ausnahme Alte Leipziger) nicht bei besonders vielen Unternehmen antrifft. Viele Unternehmen gehen da einfach

den Weg des geringsten Widerstandes, man nehme was vor Ort zu bekommen ist und oder einfach einen möglichst namenhaften Anbieter.

 

Gruß

Studi24

Nein, etwas anderes als das genannte habe ich nicht. 

Okay, dann werde ich das so machen.

 

Eine andere Wahl als die DEVK habe ich ja bei der bAV nicht. Mein Mindestbeitrag, damit ich die AG-Zulagen bekomme, liegt bei 30 €/mtl. Vom AG kommen 20 € + 10 % des Eigenbeitrags + ~3 % des Bruttogehalts dazu. Klingt für mich als Laie doch ziemlich gut (vor allem, da es aus dem Brutto kommt, was je nach Steuerklasse ja nur ~16€ Eigenanteil wären). Ich könnte mir hierbei einen deutlich höheren Eigenbeitrag vorstellen, da die „Rendite“ durch den AG-Anteil und die Brutto-Netto-Geschichte ja schon viel ausmacht (gesamt wären das ja bei dem Eigenanteil von 30 € eine Einzahlung von ca. 160 €). Ist hier ein Haken/Nachteil, den ich übersehe?!

 

 

vor einer Stunde von odensee:

Achtung!

Förderquote: Riester

mein verlinkter Beitrag: ungeförderte Rentenversicherung!

Upsi, okay. Dann schaue ich da mal nochmal genauer...

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rickstar
vor 2 Stunden von riesterto:

Das ist einfach: Er ist der einzige Ausschütter. Andere ETFs, die World und EM abbilden gibt es nur Thesaurierend. IE00B3RBWM25 ist daher die erste Wahl, solange Du Deinen Pauschbetrag noch nicht durch andere Investments ausschöpfst. 

Achso. Da ich den noch gar nicht ausschöpfe, wird das dann wohl meine Wahl. Danke!

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Studi24
· bearbeitet von Studi24
Am 3.9.2019 um 15:19 von rickstar:

Eine andere Wahl als die DEVK habe ich ja bei der bAV nicht. Mein Mindestbeitrag, damit ich die AG-Zulagen bekomme, liegt bei 30 €/mtl. Vom AG kommen 20 € + 10 % des Eigenbeitrags + ~3 % des Bruttogehalts dazu. Klingt für mich als Laie doch ziemlich gut (vor allem, da es aus dem Brutto kommt, was je nach Steuerklasse ja nur ~16€ Eigenanteil wären). Ich könnte mir hierbei einen deutlich höheren Eigenbeitrag vorstellen, da die „Rendite“ durch den AG-Anteil und die Brutto-Netto-Geschichte ja schon viel ausmacht (gesamt wären das ja bei dem Eigenanteil von 30 € eine Einzahlung von ca. 160 €). Ist hier ein Haken/Nachteil, den ich übersehe?!

Die Förderung ist sehr gut, jedoch würde ich den Vertrag nicht überbezahlen (nur 30,00 € mon.), da die DEVK wirklich nur miese Verträge mit sehr

lückenhaftem Bedingungswerk (und ausschließlich klassische Rentenversicherungen für die bAV) im Angebot hat. Sprechen wir von der "Garantierente

vario"? Sprechen wir von einem Kollektivtarif?

 

Gruß

Studi24

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rickstar
vor 2 Stunden von Studi24:

Die Förderung ist sehr gut, jedoch würde ich den Vertrag nicht überbezahlen (nur 30,00 € mon.), da die DEVK wirklich nur miese Verträge mit sehr

lückenhaftem Bedingungswerk (und ausschließlich klassische Rentenversicherungen für die bAV) im Angebot hat. Sprechen wir von der "Garantierente

vario"? Sprechen wir von einem Kollektivtarif?

 

Gruß

Studi24

„Garantierente vario“ steht nirgends. Da steht lediglich „Betriebliche Altersversorgung mit Beitragsgarantie - Anmeldung zum Pensionsfonds durch Bruttoentgeltumwandlung“. Läuft über einen Tarifvertrag, ja. Gilt das mit den „miesen Verträgen“ dennoch? Und trotzdem besser als gar nicht einzahlen?

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rickstar
Am 30.8.2019 um 15:29 von rickstar:

Derzeit zahle ich monatlich ca. 50 Euro in eine fondsgebundene Rentenversicherung bei "Volkswohl Bund", 50 % "Basketfonds Alte & Neue Welt" (LU 056 165 568 8) und 50 % in "Basketfonds Global Trends" (LU 124 081 246 8) ein.

 

Am 30.8.2019 um 23:48 von Studi24:

Auch Rentengarantiezeiten etc. sollten überprüft werden, da

oftmals sehr kurze Rentengarantiezeiten hinterlegt werden (ist ja durchaus im Sinne der Versicherer, obwohl sogar bspw. 30 Jahre möglich).

 

Hatte mir noch ein paar Infos von der Volkswohl geholt. Jährliche Verwaltungsgebühren fallen wohl 57 € an, Maklergebühren für Tecis rund 660 €, die auf die ersten 5 Jahre verteilt werden. Rentengarantiezeit ist keine hinterlegt (im Todesfall würde das restliche Kapital auf einmal ausgezahlt werden).

 

Würde ich jetzt die Versicherung kündigen, würde ich mit rund 400 € minus rausgehen (1.200 € eingezahlt, ausgezahlt würden mir rund 800 €). Ich würde mir jedoch die restlichen Maklergebühren (3 Jahre, also knapp 400 € sparen).

 

Aus meinem Laienverständnis wäre es doch auf lange Sicht besser, das Ding abzustoßen, die 400 € als Lehrgeld zu sehen und dafür das Geld selbst in einen ETF packen. So spare ich die restlichen Maklergebühren und die jährlichen 57 € Verwaltungsgebühr. Oder übersehe ich etwas bzw. sehe etwas falsch?

 

 

Am 3.9.2019 um 15:19 von rickstar:

Eine andere Wahl als die DEVK habe ich ja bei der bAV nicht. Mein Mindestbeitrag, damit ich die AG-Zulagen bekomme, liegt bei 30 €/mtl. Vom AG kommen 20 € + 10 % des Eigenbeitrags + ~3 % des Bruttogehalts dazu. Klingt für mich als Laie doch ziemlich gut (vor allem, da es aus dem Brutto kommt, was je nach Steuerklasse ja nur ~16€ Eigenanteil wären). Ich könnte mir hierbei einen deutlich höheren Eigenbeitrag vorstellen, da die „Rendite“ durch den AG-Anteil und die Brutto-Netto-Geschichte ja schon viel ausmacht (gesamt wären das ja bei dem Eigenanteil von 30 € eine Einzahlung von ca. 160 €). Ist hier ein Haken/Nachteil, den ich übersehe?!

Also ist es hierbei „am besten“ den Minimaleigenanteil von 30 € zu zahlen, um den AG-Zuschuss zu erhalten? Im Gegensatz dazu könnte ich auch monatlich ca. 13 € als vermögenswirksame Leistungen in einen ETF packen...

 

Ich möchte das ganze Thema Altersversorgung jetzt einmal richtig angehen und nicht nach ein paar Jahren wieder feststellen müssen, dass mein Vorhaben doof war...

 

Plan jetzt: 

- eigenen ETF-Sparplan

- bAV mit 30 € Eigenanteil

- Volkswohl kündigen oder umstellen?

- Riester pausieren bzw. kündigen (je nach Kosten während Pause)

 

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Studi24
· bearbeitet von Studi24
Am 5.9.2019 um 13:39 von rickstar:

„Garantierente vario“ steht nirgends. Da steht lediglich „Betriebliche Altersversorgung mit Beitragsgarantie - Anmeldung zum Pensionsfonds durch Bruttoentgeltumwandlung“. Läuft über einen Tarifvertrag, ja. Gilt das mit den „miesen Verträgen“ dennoch? Und trotzdem besser als gar nicht einzahlen?

Ganz andere Ausgangssituation, denn ich bin von einer Direktversicherung (der häufigste Weg zur Umsetzung einer bAV) ausgegangen. Die vollständige

Beurteilung des Pensionfonds über ein Forum ist leider nicht möglich. Das hat aber keinen Einfluss auf die sehr gute Fördersituation.

 

Am 10.9.2019 um 18:41 von rickstar:

Maklergebühren für Tecis rund 660 €

Tecis ist kein Versicherungsmakler, deshalb Abschlussprovision.

 

Am 10.9.2019 um 18:41 von rickstar:

Aus meinem Laienverständnis wäre es doch auf lange Sicht besser, das Ding abzustoßen, die 400 € als Lehrgeld zu sehen und dafür das Geld selbst in einen ETF packen.

Da lässt du aber komplett die Vorteile des Versicherungsmantels außen vor, was nicht sinnvoll ist. Der Volkswohl Bund nimmt nur einen sehr kleinen Kostenanteil

auf das Kapital (im Gegensatz zu anderen Versicherern). Eine Umstellung auf ETF (ohne Kickbacks) ist natürlich notwendig, da die Kickbackerstattung bei aktiven

Fonds nicht ideal ist und die Basketfonds sowieso für die Tonne sind.

 

Gruß

Studi24

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rickstar
Am 13.9.2019 um 11:25 von Studi24:

Ganz andere Ausgangssituation, denn ich bin von einer Direktversicherung (der häufigste Weg zur Umsetzung einer bAV) ausgegangen. Die vollständige

Beurteilung des Pensionfonds über ein Forum ist leider nicht möglich. Das hat aber keinen Einfluss auf die sehr gute Fördersituation.

 

Tecis ist kein Versicherungsmakler, deshalb Abschlussprovision.

 

Da lässt du aber komplett die Vorteile des Versicherungsmantels außen vor, was nicht sinnvoll ist. Der Volkswohl Bund nimmt nur einen sehr kleinen Kostenanteil

auf das Kapital (im Gegensatz zu anderen Versicherern). Eine Umstellung auf ETF (ohne Kickbacks) ist natürlich notwendig, da die Kickbackerstattung bei aktiven

Fonds nicht ideal ist und die Basketfonds sowieso für die Tonne sind.

 

Gruß

Studi24

Danke für die Antwort. Also sind es die derzeit 57 € im Jahr (steigt beim Wachstum der Einlage) wert und ich sollte es wirklich behalten (bei entsprechender Umstellung)..?!

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