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Charles B

Festgeld akf bank

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Charles B

Hallo,

ich würde gerne bei der akf bank Festgeld für ein Jahr anlegen. Momentan gibt es dafür 0,7% Zinsen. Die akf Bank (gehört zu Vorwerk) ist eine deutsche Bank mit der gesetzlichen deutschen Einlagensicherung.

 

Was ich mich aber frage bzw. was mich etwas stutzig macht: Warum bezahlt die akf Bank einen solch "hohen" Zinssatz bzw. was rechtfertigt für die Bank den Risikoaufschlag? Liegt es evtl. daran, dass die Einlagensicherung keine erweiterte deutsche Einlagensicherung ist, sondern "nur" die gesetzliche Einlagensicherung?

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gravity

Auf der Webseite https://www.akf.de/top-navigation/unser-unternehmen/informationen-und-aktuelles/

gibt es die Geschäftsberichte bis 2016 und ab 2017 im Bundesanzeiger. Ganz allgemein kann eine Bank höhere Einlagenzinsen anbieten, wenn sie entsprechend höhere Zinsen für Kredite kassiert.

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odensee
vor 12 Minuten von gravity:

Ganz allgemein kann eine Bank höhere Einlagenzinsen anbieten, wenn sie entsprechend höhere Zinsen für Kredite kassiert.

Reicht das als Erklärung aus? Natürlich kann sie höhere Einlagenzinsen anbieten, müsste es aber nicht und könnte so die Gewinnspanne vergrößern. Warum also trotzdem höhere Zinsen? Schlechtere Bonität als eine ING? Vermutlich... ein Rating habe ich nicht gefunden.

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Rubberduck
vor 4 Stunden von Charles B:

Liegt es evtl. daran, dass die Einlagensicherung keine erweiterte deutsche Einlagensicherung ist, sondern "nur" die gesetzliche Einlagensicherung?

 

Was soll das sein?

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odensee
vor 6 Minuten von Rubberduck:

 

Was soll das sein?

https://einlagensicherungsfonds.de

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 4 Stunden von Charles B:

Was ich mich aber frage bzw. was mich etwas stutzig macht: Warum bezahlt die akf Bank einen solch "hohen" Zinssatz bzw. was rechtfertigt für die Bank den Risikoaufschlag?

Würdest du dir die Mühe machen, ein Konto bei einer dir völlig unbekannten Direktbank zu eröffnen (inklusive Post-Ident), wenn diese mit Ein-Jahres-Festgeld zu 0,01% p.a. lockt?

Risikoaufschläge sind nicht alles...

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WOVA1

Kleine, zumindest der breiten Masse unbekannte Bank.

 

Aus eigener Erfahrung: korrekte Abwicklung der Festgeldanlage, etwas spartanisches Online-Banking. Man muss noch ein Tagesgeldkonto als Verrechnungskonto eröffnen - und die Zinsen gibt es kumuliert zum Laufzeitende (spielt natürlich bei Festgeld mit einem Jahr Laufzeit keine Rolle). 

 

Solang man nicht an die Grenze von 100.000 EUR oder gar darüber kommt, sehe ich keine Probleme.

 

 

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Blauauge
· bearbeitet von Blauauge

Zusätzlich sollten aber die EZB Zinsverweise an den Konten nicht unbeachtet bleiben. Mindesteinlage 2500€ darunter EZB Zins (aktuell -0,4%)

Und beim Festgeld gilt der Zinssatz am Einzahlungstag nicht der Antragstag.

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Charles B
Am 24.9.2019 um 10:46 von bondholder:

Würdest du dir die Mühe machen, ein Konto bei einer dir völlig unbekannten Direktbank zu eröffnen (inklusive Post-Ident), wenn diese mit Ein-Jahres-Festgeld zu 0,01% p.a. lockt?

Risikoaufschläge sind nicht alles...

Erscheint mir einleuchtend. Aber warum leiht sich die akf bank nicht einfach das Geld von der EZB? Wäre doch günstiger...

Am 24.9.2019 um 12:20 von Blauauge:

Zusätzlich sollten aber die EZB Zinsverweise an den Konten nicht unbeachtet bleiben. Mindesteinlage 2500€ darunter EZB Zins (aktuell -0,4%)

Und beim Festgeld gilt der Zinssatz am Einzahlungstag nicht der Antragstag.

Das konnte ich auf der Homepage nicht finden. Hast Du einen Link?

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WOVA1
vor 1 Stunde von Charles B:

Demnach muss eine Bank also Sicherheiten hinterlegen, wenn sie sich bei der Notenbank Geld leiht. Bei Privatkundengeldern ist das nicht der Fall...

 

Da gibt es dann auch einen Link, was denn 'notenbankfähige' Sicherheiten sind : notenbankfaehige-sicherheiten/zulassungskriterien

 

Dürfte bei einem 100.000 EUR Kredit an einen Mittelständler ziemlich schwierig werden..

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