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Authentic1

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Authentic1
· bearbeitet von Authentic1

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morini
· bearbeitet von morini
vor 22 Minuten von Authentic1:

Allerdings höre ich nun von vielen Seiten, dass die Immobilienblase wohl bald platzt und sie sich erst recht kein Haus aus den 60ern (Leitungen, Rohre etc.) ans Bein binden würden. 

 

Für ein Haus aus den 60ern mit entsprechenden Renovierungskosten einen so hohen Kredit aufzunehmen, das würde auch ich mir nicht antun wollen.

 

 

vor 22 Minuten von Authentic1:

Zudem bin ich quasi Berufseinsteiger und daher der einfachen Variante (Stuttgart verkaufen, Miterben leicht auszahlen, Überschuss legt die Mutter an plus irgendwann Erbe der Zweitwohnung) aus Gründen des geringen Risikos nicht abgeneigt.

Wie seht ihr das?

 

Verkaufen halte ich eindeutig für die bessere Option, zumal da es für dich eine große Belastung wäre, gleich am Anfang des Berufslebens einen so hohen Kredit aufzunehmen.

 

Und mal ehrlich: Es macht wohl auch kaum Spaß, sich zeitlebens mit Mietern zu befassen, von Problemen mit Mietnomaden ganz zu schweigen.

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vn5p7aw58aw357pw
· bearbeitet von vn5p7aw58aw357pw
vor einer Stunde von Authentic1:

Roundabout also eine Hypothek von 350.000 € für ein Haus mit unrenoviertem Wert von 500-600.000 €. Geschätzte Kaltmiete düfte nach der Renovierung bei ca. 1700 € liegen. Hiervon müsste abgesehen von der Tilgungsrate aber monatlich auch noch 600€ an die Mutter als Kompensation für den Verkauf bzw. den Mietausfall der Zweitwohnung abfließen. Eigenkapital circa. 40.000 € vorhanden. Monatliche Sparrate aktuell ca. 2000€.

Das klingt alles sehr kompliziert. Abgesehen von der konkreten Situation lohnt sich das vermieten von Immobilien für Privatleute oft nicht (im Vergleich zu einer Anlage des selben Geldes in ein gut diversifiziertes Portfolio). Lies dir dazu gerne mal den aktuellen Blogbeitrag von Gerd Kommer durch.

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bobby13
vor einer Stunde von Authentic1:

Zudem reizen mich die steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten. 

Bei der Konstellation würde ich vermuten, dass deine steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten bei fast 0€ liegen.

 

Du solltest das Vorhaben mal mit einer Liquiditätsrechnung genau durchplanen.

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Moneycruncher
vor 13 Minuten von vn5p7aw58aw357pw:

Das klingt alles sehr kompliziert. Abgesehen von der konkreten Situation lohnt sich das vermieten von Immobilien für Privatleute oft nicht (im Vergleich zu einer Anlage des selben Geldes in ein gut diversifiziertes Portfolio). Lies dir dazu gerne mal den aktuellen Blogbeitrag von Gerd Kommer durch.

Ich würde auch nicht vermieten. Falls Du keine langfristige Perspektive für Eigennutzung hast UND das Haus eine wirklich gute Lage hat: Verkaufen. Die Preise in Stuttgart haben wohl ihren Zenit erreicht. Objekte in Schönberg, Plieningen u.a. mit ambitionierter Preisstellung stehen inzwischen schon mal wochen- und monatelang auf Immoscout & co. Der Zeitpunkt für einen Verkauf ist m.E. günstig.

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hund555

Wenn du das komplette Geld nach Verkaufen nicht in Aktien stecken willst, würde ich vermieten. Denn sonst verliert dein Geld nur an Wert, andere Alternativen gibt es nicht.

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Bavarese

Hallo Authentic1,

 

Am 5.10.2019 um 10:26 von Authentic1:

Das Haus ist aus den 60ern und stark renovierungsbedürftig

Wie passt "stark renovierungsbedürftig" und "einfache Renovierung" zusammen?

 

Am 5.10.2019 um 10:26 von Authentic1:

+ ca. 100.000 € Kapitalbedarf für eine einfache Renovierung

Hast du den Renovierungsbedarf geschätzt oder war da ein Architekt daran beteiligt?

Der Begriff "einfache Renovierung" lässt mich aufschrecken. Ich habe 2018 die Renovierung meines Elternhauses überlegt. Derzeit wohnt mein Vater mit Frau im EG und es wurde laufend etwas gemacht (Fenster, Heizung, Böden,...). Wir haben gerechnet was denn gemacht werden muss um den 1. Stock und ggf. das DG zu vermieten. Es hat sich herausgestellt, dass ich eigentlich jede Etage angreifen muss, da ich z.B. Sanitär und Elektro neu machen müsste. Wenn man dann schon dabei ist, hätte ich auch noch einen anderen Eingang für oben geplant und, und, und. Nur für Dach, Sanitär, Elektro, Fliesen, Böden und diverse Maurerarbeiten (keine Kernsanierung und keine Entkernung) war ich schnell bei 100.000€. 

Was ich damit sagen will. Lass da einen Profi draufschauen, nicht dass es danach böse Überraschungen gibt

 

Gruß

Bavarese

 

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Bassinus

Da ich die Bodenrichtpreise kenne in Stuttgart, heißt das im Klartext: Das Haus ist fast nix mehr wert. Steuerlich könnte es sich gerade im Bezug zu deiner Steuerlast tatsächlich lohnen. Zudem kommt der mögliche Steuerfreie Verkauf ab dem 11. Jahr. Ich würde da mal Geld in die Hand nehmen und beim Steuerberater durchrechnen lassen. 

Ansonsten ist das eine Typfrage ob man zum Vermieter taugt und im Kleinvermietungsbereich (unter 10 Vermietungsobjekte) sicherlich auch hohes Risiko bei mäßigem Ertrag (ohne Steuer gerechnet). Die angesprochenen Mietnormaden, Streit, unvorhersehbare Dinge... Das kann einem alles die Füße vom Boden reißen.

Aber auf jedenfall sollte man darüber mal komplett nachdenken. Viel Erfolg! 

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kafka
· bearbeitet von kafka

Stark renovierungsbedürftig passt nicht zu den 100k. Unterschätze das mal nicht und was bedeutet einfache Renovierung? Bad billig schick machen, die Substanz aber nicht anfassen? Halte ich für keine gute Idee.

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monopolyspieler
vor 3 Stunden von Bassinus:

Zudem kommt der mögliche Steuerfreie Verkauf ab dem 11. Jahr. Ich würde da mal Geld in die Hand nehmen und beim Steuerberater durchrechnen lassen. 

Moment- das Haus wurde ja gerade geerbt und Erbschaftssteuer gezahlt.

Hat der Erblasser da 10 Jahre gewohnt, kann der Erbe IMHO steuerfrei verkaufen.

 

Würde es jetzt überschrieben, wäre nach 400.000 Euro Freibetrag mal eben auf 200.000 Euro Schenkungssteuer fällig.

Round about 22.000 Öcken .

Da es jetzt nicht vererbt wurde, fällt wieder die 10-Jahresfrist an- oder halt zwei Jahre selbst nutzen.

Aber vielleicht kann sich ja da ein Fachkundiger zu äußern, ich bin da nur Laie.

60er Jahre Haus- kann ein Fass ohne Boden sein.

Nicht nur Versorgungsleitungen oder Heizung- auch Schadstoffe spielen da rein.

Einmal in den 80er jahren mit Xyladecor den Dachstuhl angepinselt und man hat eine nette Nervengift-Quelle.

Asbest im Bodenbelag, Deckenverkleidung etc...

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Bassinus
vor 21 Minuten von monopolyspieler:

... , ich bin da nur Laie.

Merkt man. Ich hab das mit den Angaben des TO schon richtig geschrieben - 10 Jahre für ihn bei Vermietung und nicht Eigennutzung. Und bei deiner Freibetragsberechnung vergisst du die Auszahlung der anderen Erben, für die nicht die Mutter gerade stehen wird ;) Was der TO wohl auch meint mit "Hypothek stemmen". 

Schenkung - übernommene Verpflichtungen = zu versteuerernde Schenkung ggf. abzgl. noch von Freibeträgen

So long :rolleyes:

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