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spookie

Aufräumen der Geldanlage

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spookie

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

- Erfahrungen mit Tagesgeld, Festgeld (standart Bankprodukte halt) vorhanden, als Kind auch schon mit Fonds Uniglobal bei Union Investment

- Geringe bzw. Anfänger Erfahrung mit ETFs und Fonds. Habe mich hierzu eingelesen und Anfang 2019 damit begonnen, allerdings aus privaten Gründen aus den Augen verloren. Muss hier an meiner Disziplin arbeiten.

- Generell informiere ich mich gern und viel über Geldanlagen (vielleicht auch zu viel, so dass man irgendwann gar nicht mehr weiter weiß).

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen

- MSCI World LU0340285161

- MSCI Emerging Markets LU0480132876

- Euro Stoxx 600 LU0328475792

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eine Fondsanlage

geplant monatlich oder halbmonatlich durchaus einen halben Wochentag

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

eher sicherheitsorientiert, allerdings bereit geringes Risiko kurzfristig einzugehen. Bei längerfristigen Anlagen mittlere Risikobereitschaft, allerdings kein Zocker-Typ 

Vor Verlusten habe ich derzit noch "Respekt", daran muss ich mich erst noch gewöhnen.

 

Angaben:

1. Alter

27 Jahre, ledig, keine Kinder

Kein eigenes Wohneigentum vorhanden, Mehrparteienhaus mit Familie (gehört aber nicht mir), welches in ggf. 10 Jahren aber auf mich übergehen könnte (wenn ich das will ;))

2. Berufliche Situation

Angestellt, unbefristetes und ungekündigtes Arbeitsverhältnis

Sicherer und zukunftsorientierter Arbeitsplatz

Einkommen ca. 48.000 € plus variable Zulagen, ca. 54.000 € grob geschätzt (variiert aber, tendenziell eher mehr als weniger)

 

Mir fehlt hier noch eine BU, aber bisher habe ich mich ehrlich gesagt nicht so intensiv damit beschäftigt. Die Angebote wirken meist recht sinnlos, da häufig die abstrakte Verweisung die BU irgendwie sinnlos erscheinen lässt.

Private Haftpflicht, KFZ Versicherung und Rechtschutz sind aber vorhanden.

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

noch nicht, ca. 500 € ausgeschöpft

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont

- Großteil eher längerfristig (25 Jahre +)

- Teilweise mittelfristig (5 - 15 Jahre)

- eiserne Reserve kurzfristig

2. Zweck der Anlage

- Anlage teilweise als Altersvorsorge. Riester/betriebliche Altersvrsorge noch nicht vorhanden, beschäftige mich derzeit damit. Betrieblich scheidet aufgrund der sehr hohen Kosten (Allianz) tendenziell aus. Daher erstmal in ETFs (MSCI World, EM) und sichere längerfristige Anleihen (noch nichts vorhanden). Riester hole ich gerade Angebote ein, finde allerdings nichts, was mir besonders zusagt (Alte Leipziger klingt noch am vielversprechendsten von allen)

- teilweise für spätere Familie/Kinder/Haus als Backup falls nötig. (Bausparer 10.000 € ist schon vorhanden und bei ca. 5.000 €, wird wahrscheinlich voll aufbezahlt um Zinsen mitzunehmen). Aber man weiß ja nicht was kommt, daher soll hier etwas Geld angespart werden für Haussanierung, späteres Auto, Kinder. Aber man sorgt besser jetzt schon mal für die Zukunft vor. Das was hier ggf. nicht verbraucht wird fließt dann in die Altersvorsorge.

3. Einmalanlage und/oder Sparplan

- derzeit laufen die drei ETFs als manuell geführter Sparplan (Kosten sparen), ca. 1.000 € monatlich. Allerdings habe ich das ziemlich schleifen lassen und muss nun wieder beginnen

4. Anlagekapital

Bin ein ziemlicher sammler :(. Derzeit 120.000 auf Tagesgeld geparkt mit schlechter Verzinsung (0% - 0,2%), Festgeld 10.000 bei aktuell 1,2% Zinsen (nächstes Jahr gibt es 1,4% dann ist Schluss)

ETFs:

- MSCI Emerging Markets: Kaufpreis: 1843 €, derzeit 1951 €

- MSCI World: Kaufpreis: 2058 €, derzeit 2409 €

- STOXX 600: Kaufpreis: 984 €, derzeit 1038 €

 

Etwas Barreserve als Notgroschen ist natürlich auch vorhanden, ist aber vernachlässigbar.

 

 

Derzeit beschäftige ich mich damit, meine Finanzen auf Vordermann zu bringen. Getreu nach dem Motto (Zitat) "Nicht für das Geld arbeiten, sondern das Geld arbeiten lassen". Ich bin mir in der aktuellen Niedrigzinsphase und ggf. beginnender Rezession einfach unschlüssig, was ich am besten tun kann. Klar, die Entscheidung kann mir hier keiner abnehmen, aber zumindest eine Hilfestellung geben.

 

Folgenden Plan würde ich aktuell verfolgen:

1. Altersvorsorgeprodukt suchen

Hier bin ich gerade am Angebote einholen und mich genauer beschäftigen. Betriebliche Altersvorsorge scheidet für mich aus, da ich vom AG nur die gesetzlichen 15% Zuschuss erhalte und das Angebot der Allianz mehr als teuer erscheint. Der nicht garantierte Rentenfaktor hat das dann sowieso erledigt.

Riester sagt mir aktuell die Alte Leipziger zu, hier erhalte ich nächste Woche das Angebot. DWS, Union Investment etc. wären auch noch denkbar, hierzu muss ich mich mit den Produkten nochmal genauer beschäftigen.

 

Empfehlungen hierzu nehme ich aber gerne an.

 

2. Tagesgeld minimieren

Der größte Betrag liegt ja hier. Diesen plane ich teilweise in denn ETF zu verorten, möchte ihn aber auch teilweise in sichere Anlagen stecken. Allerdings sind mir gerade nicht viele moderat verzinste sichere Anlagen bekannt.

 

Hier wäre ich schon mehr auf Hilfe angewiesen, wo man aktuell sein Geld quasi "parkt" (gutes Tagesgeld, Edelmetalle?, gutes Festgeld, Anleihen etc.). Sonst entwertet es sich ja nur.

 

3. Portfolio aufräumen.

Mit der Kombi aus den drei ETF fahre ich denke ich nicht schlecht, vielleicht wären zwei auch genug gewesen, aber der damalige Plan sah drei vor. Allerdings haute das nicht so hin und ich muss hier erstmal rebalancen oder den STOXX 600 los werden. Da erarbeite ich mir gerade einen weg.

 

 

Ist das als grober Plan so in Ordnung oder habe ich irgendwo was vergessen/übersehen? Bitte fallt nicht gleich über mich her, da das ganze Kapital etwas verwahrlost wirkt. Besser jetzt mit Ordnung beginnen, als nie!

 

Danke euch schon mal

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Finwohl

Moin spooki,

 

ich würde dir zunächst eine Basisanlage empfehlen:

 

Rendite: X% in einen globalen ETF (z.B. MSCI World AWCI oder FTSE All World (von Vanguard)

 

Sicherheit: Y% in Tages- oder Festgeld. Achtung: "Nur" bis 100.000 € pro Bank und Kunde gesichert. Alternativ kurzlaufende Euro Staatsanleihen mit hoher Bonität (z.B. Deutschland)

 

Die Ratio x und y musst du für dich persönlich wählen. Bei einen ETF-Anteil von 100% solltest du dir überlegen wie du bei einer Halbierung der Kurse reagieren würdest. Wenn du da nervös wirst musst du den Sicherheitsanteil entsprechend erhöhen.

 

Siehe z.B. das Pantoffelportfolio bei Finanztest.

 

Du hast bei der Altersvorsorge 40 Jahre Zeit, wenn du mit 67 in Rente gehen willst. Wenn du konsequent einen Sparplan mit Buy&Hold fährst brauchst du nur noch einmal im Jahr ein Rebalancing durchzuführen und hast dann Zeit, um dich um die schönen Dinge des Lebens zu kümmern...

 

Bei Riester solltest du dir zunächst Gedanken machen warum du Riestern willst. Zulagen und Steuerersparnis sind zwar gute Gründe, werden aber bei den meisten Produkten durch die enormen Kosten wieder aufgefressen. Wenn du riestern willst dann schau dich mal fairr.de um. Riester ist ein kompliziertes Produkt. Wenn du konsequent bei der Basisanlage bleibst und du dich nicht intensiver mit Riester auseinandersetzen möchtest würde ich davon abraten.

 

Gruß

Finwohl

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morini
· bearbeitet von morini
vor einer Stunde von spookie:

Riester sagt mir aktuell die Alte Leipziger zu, hier erhalte ich nächste Woche das Angebot. DWS, Union Investment etc. wären auch noch denkbar, hierzu muss ich mich mit den Produkten nochmal genauer beschäftigen.

 

Völlig sinnlos, wie man im Internet nicht nur unter dem folgenden Link lesen kann: https://www.derassetmanager.de/ist-die-riester-rente-am-ende/

 

Wer hat schon Lust auf eine negative Rendite?

 

Sehr schade finde ich übrigens, dass du mit einem angesparten Geldbetrag von ca. 125.000 € (was angesichts deines noch relativ jungen Alters schon richtig viel ist) aufgrund der Niedrigzinspolitik nicht einmal den Sparer-Pauschbetrag von 801 € ausschöpfst.

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intInvest
vor 6 Minuten von morini:

Völlig sinnlos, wie man im Internet nicht nur unter dem folgenden Link lesen kann: https://www.derassetmanager.de/ist-die-riester-rente-am-ende/

 

Wer hat schon Lust auf eine negative Rendite?

 

Nun, wenn man Riester einfach mal so "just for fun" abschließt, weil der "Berater" ,den man aus der Schulzeit kennt, das empfohlen hat, tja dann macht Riester vermutlich keinen Sinn.

Riester ist eine Einzelfallentscheidung, die immer wieder überprüft werden muss, falls sich die Bedingungen (Hochzeit, Kinder, Einkommen...) ändern. Pauschale Aussagen wie deine, helfen hier nicht weiter.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 13 Minuten von intInvest:

Riester ist eine Einzelfallentscheidung, die immer wieder überprüft werden muss, falls sich die Bedingungen (Hochzeit, Kinder, Einkommen...) ändern. 

 

Wäre die Zeit, während der man sich mit Riester beschäftigt, angesichts der zu erwartenden geringen Rendite nicht besser investiert, wenn man sich stattdessen mit anderen Anlageformen befassen würde?

 

Hier mal 2 weitere Links:

https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/riesterplaene/jeder-5-vertrag-ruht-kompliziert-und-nicht-mehr-zeitgemaess-warum-die-riesterrente-versagt-hat_id_7216894.html

https://www.stern.de/wirtschaft/riester-rente--das-system-lohnt-sich-kaum-noch---kommt-die-deutschlandrente-7943350.html

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JosefSpa
vor 19 Minuten von intInvest:

 

Nun, wenn man Riester einfach mal so "just for fun" abschließt, weil der "Berater" ,den man aus der Schulzeit kennt, das empfohlen hat, tja dann macht Riester vermutlich keinen Sinn.

Riester ist eine Einzelfallentscheidung, die immer wieder überprüft werden muss, falls sich die Bedingungen (Hochzeit, Kinder, Einkommen...) ändern. Pauschale Aussagen wie deine, helfen hier nicht weiter.

Bei 9 von 10 Fällen ist die Pauschalaussage aber korrekt. Damit kann Riester durchaus als pauschal schlecht benannt werden.

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intInvest
vor 20 Minuten von morini:

Wäre die Zeit, während der man sich mit Riester beschäftigt, angesichts der zu erwartenden geringen Rendite nicht besser investiert, wenn man sich stattdessen mit anderen Anlageformen befassen würde?

 

Hier mal 2 weitere Links:

https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/riesterplaene/jeder-5-vertrag-ruht-kompliziert-und-nicht-mehr-zeitgemaess-warum-die-riesterrente-versagt-hat_id_7216894.html

https://www.stern.de/wirtschaft/riester-rente--das-system-lohnt-sich-kaum-noch---kommt-die-deutschlandrente-7943350.html

 

Da sich bei mir Riester lohnt, wäre die Zeit nicht besser investiert. Riester ergänzt mein eigenes ETF Depot.

Und so wahnsinnig kompliziert ist Riester auch wieder nicht, der hier im Forum bekannte Sticky Thread erklärt alles relevante.

Es gibt einfach einige Konstellationen bei denen sich Riester rein vom Konzept her lohnt, bei anderen lohnt es sich eben nicht.

 

Klar, es geht immer besser, aber aktuell gehts hier um die Frage ob eine Riester zusätzlich zum eigenen ETF Depot Sinn machen kann, und da muss man sich eben hier den konkreten Fall anschauen.

 

Die Kritik in den Links mag berichtigt sein, die Leute sollten aber auch nicht einfach blind Sachen abschließen die sie nicht verstehen. Die ganze Politik/Vermarktung rund um Riester ist ein anderes Thema.

 

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moonraker
vor 27 Minuten von JosefSpa:

Bei 9 von 10 Fällen ist die Pauschalaussage aber korrekt. Damit kann Riester durchaus als pauschal schlecht benannt werden.

Das mag ja bei den bestehenden Verträgen so sein, liegt aber an den Leuten, die solche schlechten Verträge abschließen.

Wenn es bei der persönlichen Situation passt und ein guter Vertrag abgeschlossen wird, kann sich Riester sehr wohl lohnen.

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morini
vor 2 Stunden von spookie:

Hier wäre ich schon mehr auf Hilfe angewiesen, wo man aktuell sein Geld quasi "parkt" (gutes Tagesgeld, Edelmetalle?, gutes Festgeld, Anleihen etc.). Sonst entwertet es sich ja nur.

 

Gutes Tagesgeld/Festgeld, gibt es das in der heutigen Zeit überhaupt noch?

 

Der inflationsbedingte Kaufkraftverlust des angesparten Geldes dürfte hierdurch doch in keinem Fall ausgeglichen werden können....

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JosefSpa
vor 8 Minuten von moonraker:

Das mag ja bei den bestehenden Verträgen so sein, liegt aber an den Leuten, die solche schlechten Verträge abschließen.

Wenn es bei der persönlichen Situation passt und ein guter Vertrag abgeschlossen wird, kann sich Riester sehr wohl lohnen.

Ein Riester ist NIE besser als ein ETF Sparplan mit der gleichen Einzahlungsrate, ergo ein schlechter Deal.

Also wenn der Themenersteller sich ohnehin mit ETFs beschäftigt, warum also zu so etwas greifen? 

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moonraker
vor 5 Minuten von JosefSpa:

Ein Riester ist NIE besser als ein ETF Sparplan mit der gleichen Einzahlungsrate, ergo ein schlechter Deal.

Also wenn der Themenersteller sich ohnehin mit ETFs beschäftigt, warum also zu so etwas greifen? 

Das musst Du aber mal beweisen... Mit entsprechender Förderung kann Riester sehr wohl besser sein.

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Schwachzocker
vor 17 Minuten von JosefSpa:

Ein Riester ist NIE besser als ein ETF Sparplan mit der gleichen Einzahlungsrate, ergo ein schlechter Deal....

Und eine Immobilie mit 20% p.a. ist immer besser als ein ETF-Sparplan, ergo ist ein ETF-Sparplan ein schlechter Deal.:lol:

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jak
vor 51 Minuten von JosefSpa:

Ein Riester ist NIE besser als ein ETF Sparplan mit der gleichen Einzahlungsrate, ergo ein schlechter Deal.

Also wenn der Themenersteller sich ohnehin mit ETFs beschäftigt, warum also zu so etwas greifen? 

Riester ist halt auch RK1 und nicht RK3 und dementsprechend mit Tagesgeld, Festgeld, Anleihen zu vergleichen und nicht mit (Aktien-)ETF.

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JosefSpa
· bearbeitet von JosefSpa
vor 34 Minuten von jak:

Riester ist halt auch RK1 und nicht RK3 und dementsprechend mit Tagesgeld, Festgeld, Anleihen zu vergleichen und nicht mit (Aktien-)ETF.

Das einzige womit Riester vergleichbar in Reaktion auf Geld ist, istein Lagerfeuer...

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morini
· bearbeitet von morini
vor 13 Minuten von JosefSpa:

Das einzige womit Riester vergleichbar ist in Reaktion auf Geld, ist ein Lagerfeuer...

 

Danke für die drastische Ausdrucksweise, zwar sehr hart formuliert, aber im Kern stimmt das wohl.

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intInvest
vor 33 Minuten von jak:

Riester ist halt auch RK1

Aktien ETFs im Riester sind also RK1?

 

vor einer Stunde von JosefSpa:

Ein Riester ist NIE besser als ein ETF Sparplan mit der gleichen Einzahlungsrate, ergo ein schlechter Deal.

Kannst du das mal bitte mit einem sinnvoll gewählten Riesterbeispiel vorrechnen?

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jak
· bearbeitet von jak
vor 7 Minuten von intInvest:

Aktien ETFs im Riester sind also RK1?

Praktisch ja, da deine Einzahlungen (+ Zulagen) ja garantiert sind. Somit ist es egal, was die Kosten sind und wie sich die Märkte entwickeln, am Ende kommst du im schlimmsten (*) Fall aufs Gleiche, wie bei 0% Tagesgeld.

 

(*) Es sei denn, die Bank selbst geht pleite; dann hast du nen RK3 Wertpapier Portfolio (-0,5% p.a. Verwaltungsgebühr o.ä.)

 

Daher halte ich Riester für eine Sinnvolle Beimischung, wenn man 42% Grenzsteuersatz hat. Ich spare so 1000-1500€ pro Monat, und packe 160,42€ in den fairriester. Das sind 10%-14% der Sparrate, um die ich dann entsprechend meine normale RK1 Anlage reduziert habe. Dafür zahle ich jedes Jahr auch über 800€ weniger Steuern, was erstmal ganz nett ist.

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moonraker

 

vor 58 Minuten von morini:
vor einer Stunde von JosefSpa:

Das einzige womit Riester vergleichbar in Reaktion auf Geld ist, istein Lagerfeuer...

Danke für die drastische Ausdrucksweise, zwar sehr hart formuliert, aber im Kern stimmt das wohl.

Wenn man keine Ahnung oder Argumente hat...

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JosefSpa
vor 17 Minuten von moonraker:

Wenn man keine Ahnung oder Argumente hat...

Beides trifft wohl auf dich zu. Oder bist du etwa ein Versicherungsvertreter, der sie gut reden muss? Dann finde ich deine Einstellung zwar moralisch falsch, aber verständlich.

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Beamter48
· bearbeitet von Beamter48
vor 1 Stunde von jak:

Praktisch ja, da deine Einzahlungen (+ Zulagen) ja garantiert sind. Somit ist es egal, was die Kosten sind und wie sich die Märkte entwickeln, am Ende kommst du im schlimmsten (*) Fall aufs Gleiche, wie bei 0% Tagesgeld.

 

(*) Es sei denn, die Bank selbst geht pleite; dann hast du nen RK3 Wertpapier Portfolio (-0,5% p.a. Verwaltungsgebühr o.ä.)

 

Daher halte ich Riester für eine Sinnvolle Beimischung, wenn man 42% Grenzsteuersatz hat. Ich spare so 1000-1500€ pro Monat, und packe 160,42€ in den fairriester. Das sind 10%-14% der Sparrate, um die ich dann entsprechend meine normale RK1 Anlage reduziert habe. Dafür zahle ich jedes Jahr auch über 800€ weniger Steuern, was erstmal ganz nett ist.

Die du hoffentlich reinvestierst. Weil ansonsten der Steuerbonus dir nichts bringt.

 

vor 3 Stunden von morini:

 

Gutes Tagesgeld/Festgeld, gibt es das in der heutigen Zeit überhaupt noch?

 

Der inflationsbedingte Kaufkraftverlust des angesparten Geldes dürfte hierdurch doch in keinem Fall ausgeglichen werden können....

Als ob es je langfristig anders war. Was war denn der Realzins über die letzten Dekaden?

vor 3 Stunden von JosefSpa:

Ein Riester ist NIE besser als ein ETF Sparplan mit der gleichen Einzahlungsrate, ergo ein schlechter Deal.

Also wenn der Themenersteller sich ohnehin mit ETFs beschäftigt, warum also zu so etwas greifen? 

Das ist wieder so ein pauschaler Unsinn.

Nie?

Frau arbeitet TZ und hat drei Kinder. 60 Euro Sockelbeitrag und dafür 1075€ Zulage.

 

Ich bin kein Riesterfan aber mit Pauschalaussagen sollte man einfach nicht um sich werfen

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morini
· bearbeitet von morini
vor 1 Stunde von Beamter48:

Als ob es je langfristig anders war. Was war denn der Realzins über die letzten Dekaden?

 

Auf alle Fälle ist das langfristig völlig anders gewesen. Anfang der 90er hat der Zinssatz bei 10-jährigen Staatsanleihen und 10-jährigen Festgeldern immerhin bei ca. 9 % und somit deutlich über der Inflationsrate gelegen, obwohl diese natürlich höher gewesen ist als heute (damalige Inflationsrate in der Spitze bei ca. 5 %). Gib bei Google einfach mal Realzins Deutschland ein, und gehe auf Bilder.

 

Dass wie in den letzten Jahren die Inflationsrate höher gewesen ist als der Festgeldzinssatz und somit quasi Geld vernichtet worden ist, ist in der Tat ein Novum und auf die Niedrigzinspolitik der EZB zurückzuführen.

 

Dennoch: Den Aktienkursen tut das natürlich sehr gut! Darüber können wir uns als langjährige Aktionäre, die viele Mitglieder des Forums ja nunmal sind, wirklich sehr freuen.

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odensee
vor 4 Stunden von intInvest:

Aktien ETFs im Riester sind also RK1?

Man könnte sie aufgrund der Garantie so rechnen.

 

vor 4 Stunden von intInvest:

Kannst du das mal bitte mit einem sinnvoll gewählten Riesterbeispiel vorrechnen?

Lass dich von JosefSpa nicht irritieren. Diskutieren mit ihm ist zwecklos.

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intInvest
vor 58 Minuten von odensee:

Lass dich von JosefSpa nicht irritieren. Diskutieren mit ihm ist zwecklos.

Ne ne, würde nur gern sehen wie er seine Behauptung untermauern möchte, sonst ist es halt nur Gerede.

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von intInvest:

Ne ne, würde nur gern sehen wie er seine Behauptung untermauern möchte, sonst ist es halt nur Gerede.

Es ist Gerede.;)

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Beamter48
· bearbeitet von Beamter48
vor 16 Stunden von morini:

 

Auf alle Fälle ist das langfristig völlig anders gewesen. Anfang der 90er hat der Zinssatz bei 10-jährigen Staatsanleihen und 10-jährigen Festgeldern immerhin bei ca. 9 % und somit deutlich über der Inflationsrate gelegen, obwohl diese natürlich höher gewesen ist als heute (damalige Inflationsrate in der Spitze bei ca. 5 %). Gib bei Google einfach mal Realzins Deutschland ein, und gehe auf Bilder.

 

Dass wie in den letzten Jahren die Inflationsrate höher gewesen ist als der Festgeldzinssatz und somit quasi Geld vernichtet worden ist, ist in der Tat ein Novum und auf die Niedrigzinspolitik der EZB zurückzuführen.

 

Dennoch: Den Aktienkursen tut das natürlich sehr gut! Darüber können wir uns als langjährige Aktionäre, die viele Mitglieder des Forums ja nunmal sind, wirklich sehr freuen.

Bei Bankguthaben (Sichteinlagen) schon.

Festgeld mag sein dass es früher besser war. 

 

Aber wenn ich die Inflationsrate in D heranziehen und langfristig das Kapital als FG bei der Credt Agricole anlege, dann komme ich auch heute mit einem blauen Auge davon.

 

Somit sind negative Realzinsen kein Novum. 

 

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